XaserIII
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Habe den Thread überflogen, und da war schon sehr viel richtiges bei. Wollte nur mal eben meine Erfahrungen dazu rauslassen.
Wenn die E-Gitarre ohne Band nutzlos wäre, hätte ich das spielen sicher nicht 12 Jahre aufrecht gehalten. Hat sich bei mir einfach nie ergeben, in einer Band zu spielen. Aber trotzdem ist mir klar, dass eine Gitarre in der Band was komplett anderes ist, als wenn man solo spielt. Das ist schon physikalisch und musiktheoretisch ganz leicht erklärt: In der Band braucht jedes Instrument seinen eigenen Bereich im Frequenzspektrum, damit ein gesamtes Bild entsteht. Überlagern sich zwei Bereiche vollkommen, wirds schnell matschig. Wenn man einen Song solo performt, muss man hingegen das gesamte Frequenzspektrum, so gut es eben geht selber abdecken, und spielt dementsprechend den selben Song komplett anders als in der Band, d.h. man spielt dann wie du es von der Western kennst mehrere Stimmen gleichzeitig.
Du hast bei der Western angefangen und bist dann zur E gegangen. Bei mir wars genau anders herum. Ich habe lange nur zu starren Aufnahmen gespielt, und wenn ich mal das Vergnügen hatte, mit anderen Leuten zu spielen, war mir sofort klar, warum das so viel mehr Spaß macht. Nicht nur hat man den sozialen Faktor, sondern die Band ist auch viel flexibler und nachgiebiger, alle stellen sich aufeinander ein, was das ganze viel bequemer macht und auch lebendiger klingen lässt. Das, und die Tatsache, dass wenn man nur zu Aufnahmen spielt, man Spieltechnisch irgendwann in eine Sackgasse läuft, haben mich jetzt auch dazu veranlasst, dass ich, wenn ich alleine spiele zumindest mit Looper mit mir selber spiele, als zu einer starren Aufnahme.
Wenn dann das Thema "spiel doch mal was vor" kommt, muss man halt die Songs aus dem Repertoire nehmen, die auch als Solo Gitarre gut klingen.
also, nicht stressen lassen
Wenn die E-Gitarre ohne Band nutzlos wäre, hätte ich das spielen sicher nicht 12 Jahre aufrecht gehalten. Hat sich bei mir einfach nie ergeben, in einer Band zu spielen. Aber trotzdem ist mir klar, dass eine Gitarre in der Band was komplett anderes ist, als wenn man solo spielt. Das ist schon physikalisch und musiktheoretisch ganz leicht erklärt: In der Band braucht jedes Instrument seinen eigenen Bereich im Frequenzspektrum, damit ein gesamtes Bild entsteht. Überlagern sich zwei Bereiche vollkommen, wirds schnell matschig. Wenn man einen Song solo performt, muss man hingegen das gesamte Frequenzspektrum, so gut es eben geht selber abdecken, und spielt dementsprechend den selben Song komplett anders als in der Band, d.h. man spielt dann wie du es von der Western kennst mehrere Stimmen gleichzeitig.
Du hast bei der Western angefangen und bist dann zur E gegangen. Bei mir wars genau anders herum. Ich habe lange nur zu starren Aufnahmen gespielt, und wenn ich mal das Vergnügen hatte, mit anderen Leuten zu spielen, war mir sofort klar, warum das so viel mehr Spaß macht. Nicht nur hat man den sozialen Faktor, sondern die Band ist auch viel flexibler und nachgiebiger, alle stellen sich aufeinander ein, was das ganze viel bequemer macht und auch lebendiger klingen lässt. Das, und die Tatsache, dass wenn man nur zu Aufnahmen spielt, man Spieltechnisch irgendwann in eine Sackgasse läuft, haben mich jetzt auch dazu veranlasst, dass ich, wenn ich alleine spiele zumindest mit Looper mit mir selber spiele, als zu einer starren Aufnahme.
Wenn dann das Thema "spiel doch mal was vor" kommt, muss man halt die Songs aus dem Repertoire nehmen, die auch als Solo Gitarre gut klingen.
also, nicht stressen lassen