In-Ear Monitoring Setup für Schlagzeug, Bass, zwei Gitarren und zwei Stimmen

Hallo!

@tombullu:
Seit wann kann man am Behringer Pult User mit Passwort anlegen und denen entsprechende Rechte zuweisen.
Sowas gibts bei Behringer nicht.

Ich kann bei Presonus einen User z.B. nur Zugriff auf seinen Monitor Mix geben.
Er sieht nicht mehr und kann nur die Laustärken der einzelnen Kanäle in seinem Mix verändern.
Sowas ist bei Behringer nicht vorhanden.

Gruß
Sven
 
Wir sollten uns vielleicht im Vorfeld darauf einigen, daß Presonus die einzig wahre Religion in Sachen Digitalmischer ist und Dogma Ende. Das würde locker 100 Postings von Sven zu den unterschiedlichsten Themenbereichen einsparen... [duckundweg]
 
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Samma schlecht drauf? Der Tonfall kommt irgendwie stinkig rüber.
na, samma net ;)
Ohne die weiterführenden Erklärungen ist der Hinweis darauf, das das XR18 einen Ultranet-Anschluss hat, nicht wirklich selbsterklärend, finde ich.

das IEM unbedingt stereo haben
das war aber auch nicht gefordert vom Thread Ersteller, das kam ja von anderen, die hier geantwortet haben. Dazu kommt, das der TE auch nichts zum Thema Funk oder Nicht-Funk gesagt hat, wenn ich das alles so korrekt gelesen habe.
Ihm ging es, soweit ich verstanden habe, primär darum ob er seine Signale im XR18 sammeln und dem FOH eine Stereo-Summe senden soll, oder ob er davor Splitter benutzen soll, um FOH und XR18-Monitor Pult voneinander besser trennen kann.
 
Hast Recht... wir sind mal wieder enorm abgeschwoffen... 🤐
 
Seit wann kann man am Behringer Pult User mit Passwort anlegen und denen entsprechende Rechte zuweisen.
Sowas gibts bei Behringer nicht.
Am Pult sowieso nicht, wenn dann in der App. Bei den orig. M/X32-Apps gibt es dafür - übrigens genauso wie bei A&H dlive - 2 verschiedene Apps, in der MixingStation, die ja inzwischen quasi auch die offizielle App ist, macht man genau das, was du bei deinem tollen Presonus anpreist in einer App mittels permission -> MixAccess.

aber es ist eh mühsam mit dir über andere Pulte - die du ja eh nicht kennst - als presonus, bzw Sennheiser G4 - zu diskutieren. Du stellst halt immer wieder irgendwelche Behauptungen in den Raum, die einfach nicht stimmen.
 
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Also Wir nutzen ebenfalls die Mixing Station App. Zusätzlich ist unser Behringer Wifi per PW gesichert, da kommt keiner rein, der nicht rein soll. Und meine Bandmember fummeln mir auch nicht in meinem Monitorweg rum oder umgekehrt. Mir fehlt kein Feature.. Zumal es ja mit der Mixing Station App geht, wenn man da bock drauf hat...

Preis/leistung ist halt Top bei dem Teil und es hat uns noch nie im Stich gelassen in all den Jahren:)
 
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Die Mixing Station kann auch so konfiguriert werden, daß pro Tablet nur die Regler mit den Funktionen da sind, die jeder einzelne für seinen Mix braucht.
Was diese Features angeht (alle Freiheiten beim individuellen erstellen der Bedienoberfläche) ist die Mixing Station ungeschlagen.

Außerdem Sehe ich das so wie es @BillyK gerade geschrieben hat.
Warum sollte jemand im Mix eines Bandkollegen herumfummeln wollen?

Was Presounus mit der Rechtevergabe im Pult hat, lösen andere mit der Tabletsoftware. Das Endergebnis ist das selbe.
 
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Bei Behringer ginge das auch mit Tablet, würde ich nur nicht machen, da es kein Rechtesystem gibt und jeder voll FOH hat. Genau das spricht z.B. für mich gegen Behringer.
Also, es gibt von Behringer Apps, die es einem erlauben nur auf genau einen Mixbus zuzugreifen. Auch gibt es für Mixing Station einen Modus, um entweder nur den Monitor Mix eines Busses zu erlauben, oder eben das ganze Pult zu steuern. Ob es eine Benutzerverwaltung dazu brauch, ist für mich zumindest fraglich. Ich für meinen teil komme auch gut ohne aus. Zugegebenermaßen kann man das aber auch anders sehen, speziell wenn man seinen Kollegen gegenüber misstrauisch ist.

Ja, Behringer ist verbreitet, weil Billig.
das ist eine, vor allem von dir gewählte, Vereinfachung. Die Behringer Pulte sind auch ob der dargebotenen Möglichkeiten so beliebt. Dass man das ganze nich günstig anschaffen kann, ist das Sahnehäubchen oben drauf. Ich sehe z.B ein X32 rein vom Funktionsumfang in der Gegend von 3.500-4.500 € angesiedelt. Ich könnte dir einige Punkte aufzählen, die mir an einem StudioLive schmerzlich abgehen, während man die bei den Behringer Pulten allesamt findet.
Deshalb für mich nicht namhaft wie A&H, Presonus, etc.
Wie gesagt, der Preis sagt erst mal gar nichts aus, schon gar nicht, wie namhaft ein Hersteller denn ist. "namhaft" heißt ja nur dass der Herstellername sehr bekannt ist. Aber was solls. Du magst halt Behringer nicht.
aber es ist eh mühsam mit dir über andere Pulte - die du ja eh nicht kennst - als presonus, bzw Sennheiser G4 - zu diskutieren. Du stellst halt immer wieder irgendwelche Behauptungen in den Raum, die einfach nicht stimmen.
Jo, des schdimmd :)
 
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Hallo!

Ok, wenn Mixingstation das kann.
Ich kenne nur die Behringer Software.
Mixingstation hatte ich mir mal kurz angesehen und fand die genauso gruselig wie die Behringer Software.

Ich hatte wie gesagt mal ein X18 und bin froh das ich das verkauft habe.
Die Geschmäcker sind halt sehr verschieden.

Gruß
sven
 
Was soll ich erst sagen...? Wir haben uns vor Jahren ein Zoom LiveTrak L-20 für den Proberaum angeschafft, welches in meiner neuen Band mittlerweile das Herzstück von unserem (noch im Aufbau befindlichen) In-Ear-Rack ist.

Das funktioniert für den Zweck auch ganz gut. Wichtig ist halt, dass man sich in der Band entsprechend auf einen Workflow einigt, der für alle nachvollziehbar und möglichst einfach immer wieder reproduzierbar ist.

Wenn der Rest stimmt, spielt es am Ende nur eine untergeordnete Rolle, ob da ein XR18, ein Ui24, ein Presonus StudioLive, ein Zoom L-20 oder gar ein X32 drinsteckt.
 
Sieht wirklich sehr nice aus mit der Möglichkeit vorne mal "schnell" was zu ändern.!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist aber halt im Vergleich zu den Behringer X(R) und Soundcraft Mischpulten ziemlich eingeschränkt, was z.B. den Channelstrip und Effekte angeht. Wenn man damit leben kann und das Ding nicht noch gleichzeitig als FOH-Mischpult missbrauchen will (wobei wir das auf kleinen Clubgigs auch schon gemacht haben), tut es aber brav seinen Dienst.
 
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Meine Band möchte auf In-Ear Monitoring umsteigen.
Guter Plan!
Unser Setup: Schlagzeug, 2x Gitarre, Bass, 2x Mikrofon - jetzt wäre die Idee über das Behringer X Air XR18 einfach alles abzunehmen und dem FOH von dort aus ne Stereosumme zu schicken
Genau! XR18 ist ein guter Einstieg, der sofern ihr nicht die Besetzung großartig ausbaut, Euch für viele Jahre ausreichen wird. 2x Git, Bass, 2x Vocals - da habt Ihr selbst wenn Ihr die Gitarren Stereo fahrt, und sogar noch einen Zuspieler für Samples nutzt, noch ausreichend Inputs für Drum-Mikrofonierung.

Das mit der Stereosumme hat man dir ja schon ausgeredet, daher
wäre die nächstbeste Idee, die ich hätte noch 2 Behringer ULTRALINK MS8000 davorzuschalten, die die einzelnen Signale aufsplitten; der FOH kann damit werken wie gewohnt und wir ziehen uns die Signale ins Behringer Pult für unseren Monitor Mix (und einen AUX Ausgang hätten wir dann sogar noch frei für ggf. Samples die wir an den FOH schicken könnten)
Anstelle
einfach die Drum Signale direct out für das IEM-System der (Support-)Band.
zu schicken, könnte man auch eine Drum-Summe vom FOH schicken. Macht den Verkabelungsaufwand kleiner, und den meisten reicht das auch für den in-Ear Mix.
Wenn man es richtig macht, dann bekommt jeder Musiker einen individuellen Mix auf die Ohren, niemals die Stereosumme.
Kann man, muss man aber nicht.
Ich würde immer Sennheiser EW-G4 empfehlen.
Kann man, muss man aber nicht. LD MEI 1000 sind ein guter Einstieg. Bei vernünftigen Hörern bin ich wieder bei Dir.
Aber sowohl Stereo Mix als auch bessere Funkstrecken, und später auch angepasste bzw. bessere Hörer kann man nachziehen.

Ich finde es immer erst einmal einen guten Ansatz, wenn sich eine Band entscheidet auf in-ear umzusteigen. Nur häufig kommen da gleich Leute daher, die einem vorrechnen, was das alles kosten muss, wenn man es 'richtig' macht, dass viele gleich völlig verschreckt sind, und wieder Abstand nehmen.
Für mich ist das alles modular und jederzeit ausbaufähig.
Ich würde wie schon gesagt, mit dem XR18 anfangen: 650EUR
Hier gleich einen 24 oder 32 Kanal Mixer in's Rennen zu schmeißen ist Quatsch, vor allem nur um mehr Outputs zu haben, zumal ja nun auch schon geschrieben wurde, das auch über Ultranet das XR18 jederzeit problemlos erweitert werden könnte. Und selbst wenn man irgendwann mal auf ein größeres Pult umsteigt, wird man das XR18 sofort ohne großen Verlust wieder los.
Für in-ear würde ich ein LD MEI1000 anschaffen, entweder eins pro Musiker, oder man startet sogar mit einem Sender und zwei Empfängern, wo dann zwei Leute mit einem Mono-Mix versorgt werden. Beim Drummer würde ich kabelgebunden starten. Alles was Ihr jetzt gespart habt, würde ich in etwas bessere Kopfhörer investieren, minimum Shure SE215. Shure hätte den Vorteil, wenn man sich dafür Otoplastiken anfertigen lässt, dass man diese auch für den nächst größeren von Shure verwenden kann. So hat's unser Gitarrist gemacht.
Wenn man dann auf Stereo Mix umsteigen will, kauft man halt ne zweite Funkstrecke dazu. Ich finde ja Stereo-Mix persönlich gut, unsere Sängerin, Gitarrist und Bassist finden das überbewertet, obwohl sie die Option hätten.
Das mit dem eingeschränkten Zugriff auf seinen eigenen Monitorweg haben wir auch schon geklärt, dass auch dies nicht gleich ein größeres Pult rechtfertigt ;)

Hier ist mein Bericht für den Bau eines in-ear Racks mit genau einem XR18 plus zwei MS8000, wie ich vor 5 Jahren mal mit diesem Thema gestartet bin.
Wenn man's richtig macht, vor allem, wenn das Pult im Rack verbaut wird, würde ich nicht den integrierten Router des Pultes nutzen, sondern einen externen.
Ich habe, wie im Teil 2 meines Berichts, tatsächlich das Pult gegen ein größeres getauscht. Theoretisch wären wir mit den 16 bzw. 18 Kanälen weiterhin ausgekommen, aber zu dem Zeitpunkt gab es mal einen heftigen Preissturz bei Behringer, so das ich das X32Rack zum Preis bekam, was heute das XR18 kostet.
 
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könnte man auch eine Drum-Summe vom FOH schicken. Macht den Verkabelungsaufwand kleiner, und den meisten reicht das auch für den in-Ear Mix.
zur absoluten Not-notlösung, ja, aber....
1. setzt dies voraus, dass ich am FOH überhaupt eine drumsumme erstelle., und...
2. sage ich aus meiner eigenen Erfahrung als Musiker, dass MIR das gar nicht taugt, da jeder sich bei den drums nach anderen Signalen richtet - das habe ich auch hier schon zigmal geschrieben - der eine will die BD lauter (oft die Drummer), der andere die Snare (so wie ich zb) und der dritte will die HH im Vordergrund.

wie oa ist mein Setup groß genug, um die Signale einzeln zu schicken, so wie es die meisten Musiker in ihrer Proberaumszene auch haben - somit müssen die außer den gains nix anders machen, als sie es gewohnt sind.
 
und den meisten reicht das auch für den in-Ear Mix.
Solange man kein Drummer ist. :tongue:

Nein, ernsthaft: das man getrennte Instrumente am Schlagzeug hört, halte ich für die Quintessenz eines Monitormixes.
Jedenfalls für den, der es bedient.
 
Ich hatte das im anderen Thread (Soundcheck für wen?) die Tage schon mal geschrieben: Bei einem Gig letztens ist mir genau das passiert, dass der FOH-Mann mir nur die Drum-Summe vom Mainmix auf meine In-Ears geschickt hat.

Tja, und als er dann gemerkt hat, dass meine Snare laut genug für den Raum ist, hatte nicht nur der Main keine Snare mehr, sondern ich auch in meinen In-Ears nicht mehr. Und bei manchen Songpassagen, in denen ich mich dann zurückgenommen habe, hat er dann fröhlich am Hi-Hat Mikro rumgeschraubt, so dass ich davon auch stark wechselnde Lautstärken zu hören bekommen habe.

Wenigstens hat er an der Bassdrum nix mehr verändert. Beim Rest komme ich klar, wenn ich davon nichts mehr in den In-Ears habe, aber die Bassdrum ist schon ein "Muss" für mich.
 

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