Hughes & Kettner Tubemeister 5

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Gr3gor
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Hi Leute, bei meiner youtube Sartseite tauchte heute plötzlich folgendes Video auf

Da scheint Hughes & Kettner offensichtlich auch auf dem Kleinstamp-Markt mitmischen zu wollen, und so wie der klingt wird das wohl auch recht erfolgreich ablaufen.
Der 5 Watter hat wie der 18er zwei kanäle und die Red-Box ist auch bei dem "kleinen" vorhanden.

Klingt vielversprechend!
 
Eigenschaft
 
Hier noch ein Review.
Leider hat er keinen wirklichen Powersoak. Das Signal kann lediglich komplett auf DI-Box umgelegt werden und der Amp somit lautlos gestellt werden. Das empfinde ich als (großes) Manko. Mit einer Reduzierung der Leistung auf 1 und 0,5 Watt wäre ich definitiv antesten gegangen. So scheint der "große Bruder" sowohl bühnen- als auch wohnzimmertauglicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm...jann man nicht den großen Tubemeister herunter regeln?! Dann stellt sich mir die Frage nach dem Sinn des Kleinen?!?? ;)
 
Dann stellt sich mir die Frage nach dem Sinn des Kleinen?!?? ;)
der ist halt verdammt handlich :)
mir stellt sich eher die frage nach dem sinn der leistungsreduzierung. volume runter drehen tuts doch auch, wonhnzimmertauglich ist endstufenzerre bei 0,5w auch bloß nicht...
 
Hier wurden meiner Meinung nach alle sinnvollen Features des 18er wegrationalisiert. Der 5er ist nur ein 1-Kanal Amp und die 5 Watt können immer noch verdammt laut sein (hab meinen 18er meistens auf 1 Watt stehen).
Somit fürs Wohnzimmer fast zu laut und völlig unflexibel. Da werden die meisten Kunden eher zum Blackstar greifen oder zum 18er.
 
Somit fürs Wohnzimmer fast zu laut und völlig unflexibel.
öööhm... hast du dir das video auch mal angeguckt? also unflexibel ist was anderes und bei 5.30 sagt er extra dass es auch leise gut geht. ich weiss nicht wieso alles über 1w immer schon viel zu laut sein soll. ich hab mit meinen 100w absolut keine probleme.
 
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Wenn es aber mal darum geht, die Kiste aufzudrehen und die Endstufe etwas zum arbeitwn zu bewegen sind 5W für daheim schlichtweg zu laut und für eine Probe zu leise.
Une den Drive 'Kanal' nicht schaltbar zu machen, finde ich schon unflexibel ;)
 
Ich weiß gar nicht,warum ihr moderne Amps die einen Master und Gain Regler haben,der Sound wird in der Vorstufe gemacht,immer in die Endstufensättigung fahren wollt.

Meißtens sitzt man vor so einem Übungsverstärker und kann dann den Kanal auch von Hand am kleinen Schalter umschalten.
Wem dies nicht paßt,der kann auch einen Booster oder Overdrive vor den Cleankanal hängen und schon hat man fußschaltbar zwei Sounds.
Hab ich beim HT-1 auch so,der Zerrsound im geboosteten Cleankanal gefällt mir da sogar besser.

Ich finde den TM5 sehr niedlich.Wenn er ein eingebautes Reverb hätte,wäre es sogar eine Überlegung wert.:)

Edit: Verfügbar ab Januar 2012 - klick
Eine passende 1x 10 Box mit Celestion TEN 30 gibt es dann auch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil eine Endstufenübersteuerung nun einmal anders klingt als eine reine Vorstufenübersteuerung. Gerade das ist im Zerrbereich eigentlich der typische Zerrröhrensound überhaupt, da gehe ich auch gerne einige Mühen ein um ihn zu erreichen.

Ja, auch für mich ist der 18er ungleich interessanter als der 5er, ich habe meinen explizit für zu Hause und explizit wegen der tollen Features gekauft. Für den 5er spricht eigentlich nur der niedrigere Preis, sonst ist er ziemlich 08/15. Ich würde trotzdem immer den Aufpreis für den 15er bezahlen.
 
Schon klar daß es anders klingt.
Es handelt sich aber hier um einen kleinen Übungsverstärker.
Damit sitz ich im Wohnzimmer und ÜBE.
Man könnte sich jetzt natürlich darüber streiten ob man dazu Endstufenzerre braucht.Ich brauche da keine.
Wenn ich mehr will als damit zu Üben und ein bißchen aufzunehmen,dann ist der 18er bestimmt die bessere Wahl.
 
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[E]vil;5610959 schrieb:
öööhm... hast du dir das video auch mal angeguckt? also unflexibel ist was anderes und bei 5.30 sagt er extra dass es auch leise gut geht. ich weiss nicht wieso alles über 1w immer schon viel zu laut sein soll. ich hab mit meinen 100w absolut keine probleme.

Mit "unflexibel" meine ich, dass im direkten Vergleich der 18er einen Clean-Channel hat und den ich auch über Gebühr beanspruche. Einen Amp (egal ob zu Hause oder sonst wo) ohne Clean kann ich schlicht nicht gebrauchen.
Und selbst 1 Watt können bei hellhörigen Wohnungen schon schnell sehr laut sein. Wenn du selbst mit einem 100 Watter zu Hause keine Probleme hast, fein. Aber bitte nicht mit allen anderen gleichsetzen.
 
Bei meinem 18er komme ich zu Hause nicht immer mit 1 Watt aus, trotz angehängter 1x12 Zoll Box. Beispielsweise mit meine Haar Strat mit recht schwachen Peter Florance Voodoo '56 PUs ist kein vernünftiger Clean-Sound möglich, da muss ich schon auf 5 Watt schalten. Selbst mit voll aufgedrehtem Volume und Gain gehts noch als Zimmerlautstärke durch.
Deswegen ist meine Meinung, dass Röhrenamps mit 1 Watt schon hart an der Grenze des nutzbaren sind, wenn man denn etwas flexibel bleiben möchte und nicht ein One-Trick-Pony will. 5 Watt sind für Hause schon ideal, falls der Amp denn aus der Flexibilität etwas macht. Alles unter 1 Watt macht bei Röhrenamps meiner Meinung nach praktisch keinen Sinn, bei so geringen Lautstärken kann ein Röhrenamp seine Stärken kaum ausspielen, da kann man auch direkt zu einem zu einem kleinen Vox Mini3, einem VT+ greifen oder etwas größerem, aber immer noch optional flüsterleisem, wie einem Fender Mustang greifen.

Ich kenne den 5er nur aus dem Session Video, bei der Klangbewertung eines Youtube-Videos sollte man immer sehr vorsichtig sein. Schlecht klingt er nicht, sogar etwas "klassischer" als der 18er mit den Standardröhren (meiner dank JJ Gold Vorstufenröhren nun nicht mehr). Aber mir fehlen eben die tollen Features des 18ers, deswegen spricht für den 5er eigentlich nur der niedrigere Preis.
 
Das Ding sieht aus wie ein Plastik-Radiowecker......
Echt jetzt mal, 350 Ocken für ein unflexibles Topteil?

Isch woas net......
 
Zuhause übe ich mit meinem POD X3 Live und einer Vintage-Box. Ist deutlich flexibler und produziert mir bei Zimmerlautstärke gute Sounds. Die Sinnhaftigkeit der Mini-Röhrenamps für Zimmerlautstärker erschließt sich mir nicht. Ich denke, dass man für Zimmerlautstärke tendenziell besser mit Modelling-Amps fährt und für Proben und Gigs tendenziell eher mit einem richtigen Röhrenamp (bei mir ein Switchblade Combo). Aber wie so vieles ist das auch Geschmackssache. ;)
 
Seit wann ist denn Flexibilität der Indikator für den Preis?
 
Das Ding sieht aus wie ein Plastik-Radiowecker......
Echt jetzt mal, 350 Ocken für ein unflexibles Topteil?

Isch woas net......

Recht haste. Wobei ich gespannt wäre wie sich der Overdrive verhält, denn komischerweise konnten mich die H&K Röhrenkisten da NIE!!! überzeugen.
Da fand ich gerade wenns in richtung härtere Gangart ging, die H&K Modeller immer geiler. Ich spiel z.B. bis heute noch nen uralten ZenAmp weil er einfach 1. Flexibel ist, 2. sogar die dynamik hat das man gut mit dem Vol. Poti arbeiten kann, wenns denn sein muss und 3. nun alles ja drin ist und das in einer wirklich guten Qualität.

Ok zu den H&K Röhren...Den Trilogy fand ich mal ganz lustig. Man merkt ihm aber an das er nun echt wieder ein "ich muss es allen recht machen"-Amp ist. Also ganz ohne Charakter. Der Switchblade war ähnlich aber für meine Begriffe da noch etwas schlechter als der Trilogy bereits. Zumal ich 10 verschiedene Switchblades getestet habe in der ganzen Zeit und alle klangen bei gleicher Einstellung anders. Triamp MK1 damit gabs immer hier und da Probleme...Naja bin kein wirklich Fan mehr von den H&K Röhren. Da is mir meine Digitalschleuder echt lieber. Denn die kann obwohl sie digital halt ist mehr Charme sogar versprühen.
 
Recht haste. Wobei ich gespannt wäre wie sich der Overdrive verhält, denn komischerweise konnten mich die H&K Röhrenkisten da NIE!!! überzeugen.
Da fand ich gerade wenns in richtung härtere Gangart ging, die H&K Modeller immer geiler. Ich spiel z.B. bis heute noch nen uralten ZenAmp weil er einfach 1. Flexibel ist, 2. sogar die dynamik hat das man gut mit dem Vol. Poti arbeiten kann, wenns denn sein muss und 3. nun alles ja drin ist und das in einer wirklich guten Qualität.

Ok zu den H&K Röhren...Den Trilogy fand ich mal ganz lustig. Man merkt ihm aber an das er nun echt wieder ein "ich muss es allen recht machen"-Amp ist. Also ganz ohne Charakter. Der Switchblade war ähnlich aber für meine Begriffe da noch etwas schlechter als der Trilogy bereits. Zumal ich 10 verschiedene Switchblades getestet habe in der ganzen Zeit und alle klangen bei gleicher Einstellung anders. Triamp MK1 damit gabs immer hier und da Probleme...Naja bin kein wirklich Fan mehr von den H&K Röhren. Da is mir meine Digitalschleuder echt lieber. Denn die kann obwohl sie digital halt ist mehr Charme sogar versprühen.

Schonmal den Duotone getestet?
 
Also manche Meinungen versteh ich nicht ganz. Der Tubemeister 5 ist doch genial für die Leute die keine Bänd haben und nur zuhause spielen. Und für was einen Powersoak ? Ich meine 0,5Watt oder 1Watt , was soll man damit ? Bei 1Watt ist der Sound doch eher recht bescheiden geschweige den bei 0,5Watt erst. Dann lieber 5Watt und etwas leiser drehen und einen vollen Sound geniessen.

Der Preis ist zwar nicht billig aber man bekommt auch was dafür, ich meine die ganzen billig Topteile für 180euro wo reihenweise kaputt gehen und dazu noch bescheiden klingen brauch ich nicht. Für Anfänger ok aber für Leute die einen guten Ton zu schätzen wissen und Spaß dran haben leise und mit nem echt qualitativen geilen Ton zu spielen passt das doch.

Der ZerrKanal beim 18er klingt vielleicht alleine gespielt etwas speziell aber in einer Bänd kommt das richtig gut. Also der Sound setzt sich echt gut durch egal ob bei Rock oder Metal mit 7saiter.


greetz
 

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