Hughes & Kettner Statesman. Eure Meinungen!

@Lum also da muss ich schon @emptypockets Recht geben, wenn du Unsachlichkeit unterstellst, solltest du selber auch nicht unsachlich werden.

1. gibst du empty fast immer Recht und 2.

Muss ich diesen Satz wirklich nochmal didaktisch zerlegen?

anscheinend ja.

"Das klingt genauso steril und kalt wie eben eine Box of Rock vor 'nem Plexi == gar nicht."

Ich lese da, das es nicht steril klingt :opa: wo ist das unsachlich ??
 
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Ich suche den Konflikt nicht. Dass meine Beiträge der Boardathmosphäre abträglich sind, ist nun wirklich eine erstaunliche Überbewertung meiner Wichtigkeit.... .
Zumal ich im E - Gitarren -Bereich nur sehr selten aktiv bin.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich Deinen Beitrag so verstanden habe, dass Du eben in erster Linie aufgrund der technischen Details soundmäßig für ziemlich unhterirdisch hälst. Kläre mich auf, wenn ich das falsch verstanden habe.

Ich werde allerdings immer etwas ungehalten, wenn denen, denen ohne Ansehen der technischen Details ein Amp gefällt, unterschwellig unterstellt wird, sie seien eben eigentlich desinteressiert, müssten etwas an den Ohren haben und überhaupt... . Das liegt wahrscheinlich an meiner Vergangenheit, als man etwas für heutige Verhältnisse völlig abseitiges und irrwitziges tat, wenn man einen Verstärker beurteilen wollte: man schloß eine Gitarre an und hörte zu!

Und falls es einen interessierte, erfuhr man hinterher"Aha, Vollröhre!" ("Dann muss das ja gut klingen!" kam erst Ende der 70er wieder in Mode.)

Aber gut. Dann ist es eben so. Ich kann damit leben, dass ich ein Ignorant bin.
 
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1. gibst du empty fast immer Recht

weil ich auch der Meinung bin, dass es ein guter Amp ist und das kann ich ja wohl sagen.
Und mit dem Satz BoR vorm Plexi, ist, so glaube ich, schon steril und kalt gemeint, da ja die BoR einen Plexi Sound bringen soll, was ja dann doppelt gemoppelt vor einem Plexi wäre und eben dann so klingt.
 
Leute jetzt streitet doch nicht noch über den Klang von Stompboxes vor einem Amp...

Ja es ist Fakt, dass die Zerre über Transistoren kommt und für die einen leblos ist und für die anderen nicht... Punkt
 
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Der Cleankanal des Amps läuft über eine pure Röhrenschaltung, der Distortionkanal ist quasi ein eingebautes Distortion-Pedal und basiert daher auf Transistoren

Das schilderte der H&K Support in einer Antwortmail an mich dann doch etwas anders:

Der Amp arbeitet wie der gute alte Tube Screamer, der mit Transistoren den Pegel anhebt und somit die Röhre zum "screamen" bringt. Den Pegel liefert also der Transistor, der Sound entsteht maßgeblich durch die Röhre. Die Boost-Schaltung arbeitet ebenfalls mit Transistoren. Das hat große Vorteile, vor allem was das Rauschen und die Toleranzen angeht.
 
Also stimmt das doch, dass für die Zerre Transistortechnik zum Einsatz kommt.. So wie in vielen vorgeschalteten Pedalen...
 
Transistortechnik ja, Transistorzerre nein.
 
Liebes Forum, hi grrt,

mich wundert, dass der Support die Rauscharmut des Amps beschwört - das ist einer der Minuspunkte an meinem Statesman Top. Schon bei moderater Gain-Einstellung muss ich aufpassen, sofort auf Clean zurückzuschalten, damit das Rauschen nicht durch den Band-Kontext durchkommt.

@Noah_R: Hast du nun eigentlich einen Amp für dich gefunden?
Beste Grüße
chicago
 
mich wundert, dass der Support die Rauscharmut des Amps beschwört - das ist einer der Minuspunkte an meinem Statesman Top

Dann würde ich mal die Vorst. Röhren überprüfen/ wechseln. Den wir haben, der ist muxmäuschen still.
 
Yep, mein Dual 6L6 ist ebenfalls sehr ruhig.
 
Danke ihr beiden! darauf wäre ich bei völlig unproblematischem Clean-Kanal nicht gekommen.

Habt ihr (oder andere Leser) Erfahrungen mit dem Vorstufenröhrentausch? Da scheiden sich ja auch wieder die Geister, wie wichtig das genaue Modell ist und wie sich dadurch der Sound nochmal formen lasse...
Gute Ncht
Chicago
 
Es gibt zu viele Möglichkeiten durch unterschiedliche Vorstufenröhren den Sound in Nuancen zu verändern... Da gebe ich selten Ratschläge, weil jeder empfindet und hört anders... Es sei denn jemand gibt vor, den Sound in eine bestimmte Richtung biegen zu wollen...

Gegen das Rauschen helfen Vorstufenröhren die am besten nicht mikrofonisch und intakt sind.. Was man da nimmt ist egal...
 
@chicago nein nicht wirklich, ich bin mir da immer noch relativ unschlüssig :(
 
Habt ihr (oder andere Leser) Erfahrungen mit dem Vorstufenröhrentausch? Da scheiden sich ja auch wieder die Geister, wie wichtig das genaue Modell ist und wie sich dadurch der Sound nochmal formen lasse...
mein Koll. hat die hier drin. https://www.tube-town.net/ttstore/Roehren/JJ-Electronic/JJ-12AX7-ECC83S-V1::103.html
Falls der dann immer noch rauscht, mal den Hall abklemmen, Chinch Stecker abziehen, aber trotzdem VORSICHT HOCHSPANNUNG, vielleicht etwas warten nach dem Ausschalten.

@spassbaron
hatte letztens mal ein Gespräch mit einem Koll., der sich damals den Statesman neu geholt hatte und zwar war da folgendes Problem, der Amp an sich kam erst gut an, aber es gab vermehrt Probl. mit den Röhren ( Hersteller ) und dem Hall, die sich schnell herumsprachen. Der Kundendienst reagierte damals sehr schleppend auf die Reklamationen, H&K bekam aber das Probl. in den Griff, aber da war das Vertrauen der Kunden weg.
Ich glaube aber, dass es nicht nur ein H&K Problem war/ ist, denn da kann man von jedem Hersteller bestimmt mind. ein Produkt aufzählen, wo man sagen kann, das war wohl nichts.
 
Kannst du auch noch die genauen Bezeichnungen deiner Kombi mitteilen?

Na, klar (und ich entschuldige mich für die verspätete Antwort): Auf der Box steht ein Line 6/Bogner DT 50 212 Combo, der hat einen Celestion G12 Vintage 30 sowie einen Celestion Custom Design (exclusively for Line 6) G12H-90 Lautsprecher. Die Box ist eine Hughes & Kettner Statesman STM 412 mit 240 W mono/120 W stereo.

Laut G&B Testbericht (den bei Thomann registrierte Kunden kostenlos lesen und downloaden können) sind 4x Celestion Vintage 30 drin, an anderer Stelle findet man die Aussage, es sind 4x 12 Zoll Eminence Rockdriver Cream verbaut worden. Ich werde mal den Akku-Schrauber freimachen.

Nutze ich meinen Line 6 POD HD500X als "Kanalumschalter" (oder Ampdatenbank und Effektbrett) fahre fahre ich in den Poweramp.
Meist spiele ich den HD500X auf Kopfhörerbetrieb. Dann nennt sich die Signalbearbeitung Direct/Studio und in den Presets wird auch der Lautsprecher simuliert (dazu gehört natürlich auch noch die Einfärbung durch die virtuelle Mikrophonierung).
Spiele ich "laut" geht das digitale Signal auf den Poweramp des Combos, im Preset ist die Lautsprecher Simulation (inkl. Mikrophonierung) aus, d. h. sowohl die zwei combointernen Lautsprecher als auch die STM 412 klingen so wie sie klingen. Mit dem Klangbild von Clean bis "contemporary" Metal bin ich sehr zufrieden. Ob das so klingt wie Vorbild x oder Vorbild y, ist mir egal. Ich differenziere: taugt mir diese Simulation als Basis für Clean, Crunch, High Gain, Metal...

CSI Akkuschrauber belegt die Aussage des Testredakteurs und die Abbildung der G&B 01/08. Es wurden vier Celestion G12 Vintage 30 in diese Einhausung gebracht. Die Schallwand ist leicht schräg gestellt.
In Bezug auf die Lautsprecherbestückung ist die Kombination mit dem DT50 212 Combo nicht unpassend. Die STM 412 ist ein geschlossenes Cab, der Combo ist offen.

DSCN1016.JPG


Wenn es nur um die Amp-Frage geht, schlägt der Testredakteur eine komplette Statesman-Gruppe vor, weil sich der Amp sonst nicht optimal entfalten könne:
"Während ich mir sonst in Tests Amps zunächst für sich genommen vorknöpfe, beziehen sich die Aussagen diesmal auf das komplette Stack. Der Grund hierfür ist, dass sich schnell die markante klangliche Ausrichtung des Dual EL34 zeigte, und diese mit anderen Speakern nicht sonderlich harmonierte. Greenbacks kämen noch in Frage, sind im Bassbereich aber nur bedingt ein guter Partner. An so sensiblen Speakern wie Bulldogs von Celestion oder Weber spielt der Amp seine Qualitäten auch nicht vorteilhafter aus. Als Alternative zum Statesman- 412-Cab käme meines Erachtens nach nur noch eine geschlossene 2×12-Box in Frage, auch mit den Vintage-30. Offene Gehäuse dürften dem Anwender in aller Regel zu wenig Fundament liefern. Wenn schon, denn schon würde ich letztlich sagen: Greift zum kompletten Stack, Kollegen."
 
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