die beatles haben alles richtig gemacht,
die stones waren etwa 10 jahre gut (ca. 1963 - 1973), dann langweilig, dann eine wiederholung / wieder-aufguss der "guten" zeiten. ausser "some girls" kam da nichts mehr neues.
genauso deep purple 6 jahre (1969 - 75)
led zeppelin 5 jahre
black sabbath 6 jahre
guns n'roses 6 jahre (?)
queen 6 jahre
... oder wem fällt eine band ein, bei der nach 10 jahren noch was neues gekommen ist?
Zum einen ist für mich die Frage, inwieweit es denn "immer was Neues" sein muss. Ich brauche das nicht.
Womöglich ist das Mainstream-Rock-orientierte Publikum (das hier im Forum offenbar überproportional vertreten ist) eher darauf aus. Jazz z. B. scheint hingegen eine Musikrichtung zu sein, die nicht derart von Modeströmungen beeinflusst wird. Infolge dessen widme ich mich vermehrt dieser Musik.
Gerade bei den Beatles finde ich die aktuelle Single "Now And Then" nicht schlecht; bei den Rolling Stones fand ich vor zwei Jahren "Living In A Ghost Town" richtig gut. Von Queen kam z. B. "The Show Must Go On" erst über 20 Jahre nach der Bandgründung. Vom letzten Album von ABBA gefielen mir z. B. "Don't Shut Me Down" und "When You Danced With Me" super. Von den hier im Thread schon erwähnten Kölner Bläck Fööss ist mir erst letztes Jahr der zu diesem Zeitpunkt ganz neue Song
"En d'r Altstadt weed en Bud frei" hängen geblieben, und er steht den ersten Hits aus den 70ern in nichts nach - wie gesagt, über 50 Jahre nach der Bandgründung, und von den Originalmitgliedern ist keines mehr dabei.
hä? um was gehts jetzt? Wie lange Bands existieren. Wir kommen total vom Thema ab. Aber dazu gibt es ja eigentlich auch nimmer viel zu sagen. Könnten im Biergarten damit weiter machen.
M.E. hat es schon direkt mit dem Thema zu tun. Es ging ja um die Bandgründung in einer Stadt, in die man gerade erst hin gezogen ist. Und ich versuchte halt zu erklären, dass es zwar mit einem gewissen Aufwand möglich ist, Musiker zu finden, aber eben - unabhängig davon, ob man neu in einer Stadt ist oder nicht - offenbar nicht im Vorfeld aussieben kann, wer denn wirklich ein
nachhaltiges Interesse an der Sache hat und wer nicht.
Wenn der Thread-Ersteller womöglich selbst so ein "Ex und Hopp" Typ ist, wird ihn das vielleicht nicht so jucken.
Mir ist jedenfalls einfach der Arbeits- und auch Kostenaufwand für eine Bandgründung viel zu hoch, wenn von vornherein abzusehen ist, dass bei den anderen spätestens nach ein paar Jahren "die Luft raus" ist, und das Rekrutieren neuer Mitglieder länger dauert, als alte abspringen.
Zumindest bei etablierten öffentlichen Sessions rücken aber eben nach meiner Beobachtung ziemlich genau in gleichem Umfang Leute nach.