Hohner Professional User Thread

  • Ersteller C.Santana
  • Erstellt am
Danke für die schnelle Antwort!



Trussrod-Cover:
Ich suche eines mit dem L59-Schriftzug drauf, wegen Originalzustand. Einzige Ausnahme: Die Rhythm/Trouble-Scheibe, weil ich's lustig finde.

Batteriefach:
Das mit den alten CD-Hüllen ist eine gute Idee, quasi als Unterlegscheibe für das zu kleine Ersatzfach. Womit schneidet man sowas denn? Schere, Saitenschneider etc. dürfte splittern, sägen gibt hässliche Ränder, für Messer ist das wohl zu hart... Hmm.

Beste Grüße
Dietrich

Den Schriftzug kann Dir jeder Schlüsseldienst im Einkaufszentrum aufbringen, in gewünschter Schriftart. Du musst ihn dann nur noch mit weiß unterlegen - das ist schnell gemacht. Machen wir bei alten Lenkrädern in der Oldtimerrestauration ähnlich - Farbe großzügig drüber und dann direkt mit einem Lappen drüberwischen. In der Vertiefung verbleibt der Lack.

Zum Schneiden von spröden Plastik habe ich gute Erfahrungen mit einem Dreml mit hoher Drehzahl gemacht. Allerdings musst Du die Kanten noch etwas nacharbeiten, deshalb an jeder Seite einen Millimeter mehr Platz lassen (Du willst ja sicher auch abschrägen - das ist gar nicht so einfach und bedarf ein wenig Übung, damit der Winkel stimmt). Mit einer Sticksäge mit entsprechendem Blatt sollte das Schneiden an sich aber auch gehen. Habe es damit allerdings noch nicht gemacht. Was auch geht, aber kaum jemand daheim hat: Eine Dekupiersäge, wie sie für handfeine Holzbilder verwendet wird. Vielleicht findet sich aber ein Handwerker in der Nähe, der das für einen Heiermann in die Kaffeekasse für Dich macht?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Danke für die Info! :great:
 
Äh...
Was ist ein Dreml?
Und ein Heiermann?
Sorry, bin Südstaatler. :)

So, jetzt nochmal wegen dem B2A ein paar Fotos, dass man sich das besser vorstellen kann:

Zuerst die Lage im Body:
image.jpg

Etwas herangezoomt:
image.jpg

Mit Lineal breit:
image.jpg

Dito schmale Seite:
image.jpg

Hier noch etwas mehr herangezoomt. Das graue Teil ist der Preamp:
image.jpg

Und dann der Schönling noch von vorne:
image.jpg

LG
Dietrich
 
Dremel

Heiermann

Batteriefach in ursprünglicher Optik (aus dem 1986er Hohner-Katalog):

Anhang anzeigen 409163

:)

Grüße,
Bernd
Ah ja, schon wieder was dazugelernt.
Interessanter Katalogauszug!
Schaut so aus, als ob der Preamp bei meinem Bass auf der falschen Seite ist...
Bei guitar parts resource habe ich ein Fach mit der richtigen Länge gefunden aber nur für eine Batterie und daher mit 33 mm (statt 51) zu schmal. Da man an den Preamp nicht so häufig ran muss, könnte man den ja daneben in der Ausfräsung versenken und dann einen selbstgebastelten Deckel drauf. Werde ich wohl so machen.
Ich habe aber vorsichtshalber dort mal angefragt, ob sie mir vielleicht einen passenden besorgen können. Das Webformular hat Antwort innerhalb von 24-48 h versprochen. Schaumermal. :)
Gruß
Dietrich

Edit:
Apropos Dremel alias Dreml:
War heute in einem Laden einer bekannten Discounter-Kette mit L am Anfang und was sah ich da: Genau sowas! Gleich mitgenommen, einschließlich Fliesenschneider, der bestimmt auch für Hartplastik verwendet werden kann. Ich habe mir auch überlegt, vllt. eine billige Tremolo-Abdeckplatte statt einer CD-Hülle zu nehmen, ist nicht ganz so spröde. Oder nen Teigschaber - aber die habe ich bisher noch nie in schwarz oder durchsichtig gesehen. ;-)
Liebe Grüße
Dietrich
 
Zuletzt bearbeitet:
siriussurfer
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Userwunsch
Hallo Hohner Experten.
Ich wollte meine arg zerdellte L75 spachteln und überlackieren.
Praktischerweise gab es beim Discounter geeignete Spachtelmasse und auch einen schwarzen Hochglanzlack.
Bin nun mit dem Spachteln fast fertig (ein bisschen muss ich noch nachglätten) und möchte mich ans Schleifen und Lackieren machen.
Bei der Kopfplatte überlege ich noch, da muss ich noch abwarten ob die bestellten Mechaniken die Löcher nicht abdecken.

Das Ganze schaut gerade so aus:

DSC_0039.JPG DSC_0043.JPG DSC_0041.JPG DSC_0038.JPG DSC_0046.JPG DSC_0045.JPG

Es gibt ja diverse Anleitungen zum Gitarre lackieren im Board und auch im Netz. Mit den Bindings könnte das etwas Gefummel werden, ich denke mit normalem Malerkrepp abdecken wird da nicht optimal sein, vielleicht ist Isolierband besser? Oder ganz profan: Tesafilm?

Oft erfolgt der Hinweis, man müsse auf den Lack achten, der schon drauf ist, wenn man nicht alles komplett abschleifen will, was ich keinesfalls möchte.

Deshalb meine eigentliche Frage: Weiß jemand von Euch welcher Lack für die Hohner Professional L75 verwendet wurde?
Es ist eine 1989er L75 in schwarz, glänzend mit cremefarbenen Bindings (siehe Fotos).

Ich habe hier eine Dose Alkydharzlack (nicht Acrylharzlack - ich habe es extra dreimal gelesen, weil ich davon noch nichts hörte bisher) in schwarz, glänzend und für den Notfall auch noch einen Hochglanz Klarlack, falls das schwarz doch nicht so glänzen sollte, wie erwünscht.

So geht es erstmal zum Baumarkt Schleifpapier holen, wie empfohlen in grober, mittlerer und feiner Körnung. Vielleicht gibt es ja was passendes für meine neu erworbenes Multifunktionswerkzeug.

Schöne Grüße
Dietrich

Edit:
Komme grad vom Baumarkt. Da gab es Malerkrepp "exact line" für exakte Farbkanten, wird beworben mit "kein Hinterlaufen". Na dann schaumermal.
 
Zuletzt bearbeitet:
... so, das RT-Team ist erst mal vollständig hier :D mal sehen, ob mir noch eine AT über den Weg läuft ... die Revelation hat es mir jedenfalls angetan, süffiges handling, und echt farbige Klänge, die die Entwistles da produzieren.
Hohner Revelation RTX 1233 (2).jpg Hohner Revelation RTX 1233 back.jpg
 
Sehr hübsche Rev! Meine wird wohl nächstes WE erst fertig werden, vorher komme ich zu nix...:great:
 
Moin zusammen,
Hab mir eine ST Victory ergattert.

Was mich nun wundert:

Die ST Viper II kostete 1989 798,00 Mark
Die ST Scorpion kostete 1988 765,00 Mark
Die ST Victory kostete 1999 aber 849,00 Mark
(Quelle: hohnerguitars.de.tl)

Die Victory war damit die teuerste von den dreien, hat aber eine wesentlich einfachere PU-Bestückung. Im Gegensatz zu den beiden anderen mit HSS-Bestückung hat sie nur einen (splittbaren) Bridge-Humbucker.

Was ist die Ursache dafür?
Was war denn denn damals ein Grund dafür, die Victory den beiden anderen vorzuziehen, die doch mehr Einstellmöglichkeiten bieten?

Beste Grüße
Dietrich
 
... wenn das richtig zitiert wurde, liegen da ja gut 10 Jahre dazwischen ??
Sorry, war ein Tippfehler: ich meinte 1989. Die Preise für die Viper und die Victory sind aus der 1989er Werbung, siehe die Werbungsseite auf hohnerguitars.de.tl.
 
Vielleicht darf ich noch ein bischen zur Verwirrung beitragen mit weiteren UVPs aus 88/89 :evil:
hohner89.jpg
 
Sehr verwirrend, in der Tat.
Ich kann mir das aber so erklären, dass der angegebene Preis der Scorpion ein Straßenpreis war und von daher manches durcheinander geraten ist. Allerdings Stimmen die Preise aus der Werbung auch nicht mit den UVP überein. Hmm....
 
Ich möchte euch heut mal meine modifizierte ST Lead von 85 vorstellen. Hab das gute Teil vor einigen Jahren bei eBay ersteigert, sah damals so aus:


Wirklich wunderschöne Lackierung..
Das Accutune Trem hat mich schon immer gestört, war nicht wirklich stimmstabil und viel zu klobig. Durch einen Unfall ist mir leider der Lack kaputt gegangen und ich hab sie daraufhin abgeschliffen. Dann lag sie erstmal ein gutes Jahr in der Ecke. Ende letztes Jahr hab ich sie dann gewachst und geölt und die komplette Elektronik erneuert. Das Original Pickguard ist mir leider auch über die Wupper gegangen, also musste ein neues her und leicht zugeschnitten werden.
Hohner hat was das angeht leicht abweichende Maße und Lochung.

Ich mag die Gitarre wirklich sehr und würde sie auch definitiv nichtmehr hergeben. Viel zu viel Zeit hab ich da reingesteckt, und viel zu gut lässt sie sich spielen.

Deswegen hab ich es gewagt und mir ein Original Kahler 7300 bei banzaimusic für knapp 170€ bestellt. Hier und da hab ich gelesen es würde 1:1 auf das Routing vom Accutune passen aber irgendwie hab ich noch keinen gefunden der das wirklich mal gemacht hat.
Ich kann euch jetzt verraten: Es passt NICHT! Löcher sind deutlich verschoben, das ganze war eine verdammt knappe Geschichte. Die mitgelieferten Schrauben musste ich durch dünnere ersetzten, aber letztendlich hat es geklappt. Aber ohne bohren geht da nichts.

Der unterschied ist nicht zu verachten, aber das war ja auch zu erwarten. Sehr stimmstabil und deutlich mehr Sustain, insgesamt klingt die Hohner deutlich besser.

Hier ein paar Fotos vom Endprodukt:



Die nächste Anschaffung wird ein Satz neuer Pickups sein, welche genau ist noch nicht 100% entschieden. Was sagt ihr zu den PU-Kappen? Würden Schwarze vielleicht besser aussehen?

Bin gespannt auf eure Kommentare! :)
Jonas


PS: meine B-Saite klirrt ein bisschen wenn ich sie leer anspiele, hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Hat sie schon immer gemacht, auch beim Accutune Tremolo..
 
...irgendwie ja doch eine etwas traurige Geschichte, wenn ich mir die Urspungslackierung anschaue ...
:redface:
 
Sehe ich auch so wie Frank - das perlmuttweißmetalic war eine großartige Farbe. Schade, aber will Dein Endprodukt bzw.Deine Leistung nicht runterreden. Bzgl.Kahler: Ich meine, es war auch nicht das 7300er, das Pate für das Acutone stand. Muss aber nachschauen. Aber zumindest dieses passt ja dann schon mal nicht - gut zu wissen. Preis war übrigens gut!
 
das sehe ich genauso, ich trauere der Farbe sehr hinterher. War für mich die schönste Gitarre die ich besessen habe. Aber so wie sie jetzt ist finde ich sie immer noch schöner als verbrannter lack vermischt mit geschmolzenen Plastik.. das hatte dann auch nichtsmehr mit Relic zu tun
 
Hallo Hohner-Professional-Freunde!
Ich habe leider meine L75 (siehe oben) beim Versuch mit dem neu erworbenenen Multifunktionswerzeug (alias Dremel) die Spachtelungen sauber zu schleifen etwas verhunzt. Die Schleifscheibe hat sich gleich mal bis aufs Holz durchgefressen. Naja, wieder mal Lehrgeld gezahlt.
Hier das ganze Drama:
DSC_0047.JPG DSC_0048.JPG DSC_0050.JPG
DSC_0051.JPG DSC_0052.JPG DSC_0054.JPG
DSC_0055.JPG DSC_0057.JPG DSC_0053.JPG

Auf dem ersten Bild sieht man einen Lackversuch. Ich habe mit Klarlack draufgesprüht und nach 12 h einen Fingernageltest gemacht. Das Resultat sieht man oberhalb des unteren weißen Flecks. weitere 12 h später nochmal und wierdeum einen Tag später erneut. Leider immer noch nicht kratzfest. Muss weiter nach dem idealen Klarlack suchen.Irgendwelche Tipps? ;)

Auf dem vierten und auf dem vorletzten Bild sieht man schön die Holzschichten. Mahagoni dürfte auch dabei sein. Jedenfalls sind die Holzschichten nicht irgendein billiger Schrott, sondern wie es aussieht gute Tonhölzer verschiedener Eigenschaften, die miteinander verleimt wurden.

Ich meine, wenn man Gitarrenbodys horizontal 3-oder mehrlagig zusammenleimt, wieso auch nicht mal vertikal (von der liegenden Gitarre aus betrachtet).

Nun denn:
Jetzt möchte ich sie rundum anschleifen, Löcher verschließen und neu lackieren. Ich hab schon alle überstehenden Teile abgebaut, bis auf die zwei Gewinde für die Brücke (siehe zweites Bild).

Wie sind die denn verankert? Sind die mit einem Linksgewinde ins Holz verschraubt? Anders als beim Tailpiece sehe ich keine versenkten Einschlagmuttern. Ich will nur nicht noch mehr kaputt machen.

Wie bekomme ich die am besten heraus aus dem Body? Weil drumherum schleifen ist mir dann doch zu dilettantisch. :D

Und wie ist das mit dem Binding? Ist das ein aufgeklebter Kunststoffstreifen oder ist das nur lackiert? Ist wohl ein ziemlichen Gefummel aber ich möchte es tunlichst erhalten.

LG
Dietrich
 
Zuletzt bearbeitet:




Sehr schön ... Hallo Hohner's, bin neu hier und hab noch Orientierungsprobleme Greetz George
 

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