Hohner Morino (Akkordeon)

  • Ersteller Musikatoll
  • Erstellt am
Schon, ich meinte aber, wie lackiert? Meine Stimmstöcke haben auch einen Klarlacküberzug, weshalb ich das für nichts besonderes sondern allgemein üblich hielt.
 
Schon, ich meinte aber, wie lackiert? Meine Stimmstöcke haben auch einen Klarlacküberzug, weshalb ich das für nichts besonderes sondern allgemein üblich hielt.

Bin kein Instrumentenbauer, mir wurde aber berichtet, dass gerade neue Instrumente aus Fernost, sehr schlecht verarbeitete Stimmstöcke haben sollen. Wie z.B. nicht lackiert, aus Sperrholz, mit Formaldehyd, usw, usf.
 
Warum so aufwendig, wenn es auch mit Platik geht?
 
Hi Leute,
ich lese immer wieder die verschiedenen Bezeichnungen bei der Morino VM / S Vi oder so ähnlich, was drückt das aus, ist das V eine 5?
Ein bekannter Profi, der sehr lange Hohner gespielt hatte, riet mir zu einer etwa 10 Jahre alten, da sei man bestens aufgestellt. Heisst das etwa, dass die Qualität nicht mehr so gut ist, oder dass man auch dort bei den Chinesen fertigen lässt?

Viele Grüße Frank
 
Eine Übersicht über alle von Hohner gebauten Instrumente findest Du hier.
Über die Qualität der neueren Morinos ist ja hier im Forum bereits heftigst diskutiert worden.
Da muß man aufpassen, daß man keinen Flamewar lostritt.
Das Hohner Baugruppen und Instrumente in Fernost fertigen läßt, steht außer Frage.
Ob auch die Morinos dazu zählen, vermag ich nicht zu sagen.
Unstrittig ist hingegen die Tatsache, daß man für dasselbe Geld, das man für eine Morino hinlegt ein mindestens gleichwertiges (vielleicht auch ein besseres) Instrument von anderen Herstellern bekommt.
 
danke für die Antwort, ich vermutete bereits so etwas, vielleicht ist Lanzinger für mich eine Alternative.Die Erkenntnisse werde ich zur Musikmesse bekommen. Andererseits muss man aufpassen wie's mit dem Service aussieht. Wenn man dann nach Österreich fahren muss wegen einer Reparatur sieht es schon schlecht aus, es will alles überlegt sein. Mit der Post möchte ich auf keinen Fall mein heiliges Instrument schicken.

Viele Grüße Frank
 
Die Aussage, dass die alten Morinos besser sind als die neuen, und überhaupt andere Marken besser sind, ist so richtig wie´s falsch ist!

Denn zu allen Zeiten hat es gute und sehr gute Morinos gegeben. Was sich über die Zeiten unterscheidet, ist die Maßgabe, unter der die Instrumente gebaut wurden und werden. Das wird einem vielleicht etwas klarer, wenn man das Ganze ohne emotionalen von persönlichem Geschmack geprägten Brimborium, mal nur unter geschäftsmäßigen Gesichtspunkten betrachtet.

Entwickelt wurde die Morino ( VM) zu einer Zeit, als Akkordeon spielen noch eine Massenbewegung war, und Hohner noch eine Markmacht ( wenn nicht sogar DIE Marktmacht). Das Prinzip des Casottos wurde nicht in der Morino erfunden, sondern das Prinzip wurde mehr oder weniger abgekupfert. Da aber Hohner finanziell und materiell weite Grenzen stecken konnte, konnten sie damals das technische Prinzip zu einem Instrument entwickeln, das aus der Menge deutlich hervorragte. Da es anfangs die Gola noch nicht gab, war also die Morino das absolute Flaggschiff von Hohner, in das entsprechend großes Engagement hinein gesteckt wurde – und zwar auf breiter Front und in (für das Instrument) relativ großen Stückzahlen! Deshalb hat sich das Instrument auch viel stärker verbreitet, als z.B.„die Italiener“ – was infolgedessen zu größerem Bekanntheitsgrad und zur Festigung des Mythos Morino führte.

Mit Aufkommen der Gola wurde seitens Hohner logischerweise die Morino nicht mehr als „das“ high-end Produkt gebaut, weshalb die nachfolgenden Serien N, S und folgende auch nicht mehr mit der gleichen Sorgfalt gebaut wurden. Nichtsdestotrotz war die Morino auch dann noch immer ein sehr gutes Instrument (die Gola war da einfach nochmals besser) und vor allem durch das dichte Händlernetz auch gut erhältlich und auch wart- und reparierbar. Allerdings hat die Konkurrenz natürlich auch nicht geschlafen und hat in der Zwischenzeit ebenfalls gewaltig aufgeholt und konnte mit mindestens gleichwertigem zur Morino ebenfalls aufwarten.

In den 80-ern kam Hohner bekanntlicherweise aufgrund eines einbrechenden Akkordeonmarktes insgesamt und kapitaler Managementfehler speziell ins Trudeln und existiert bekanntermaßen, nur noch deshalb, weil ein chinesischer Investor die Firma aufgefangen hat. Entsprechend war auf dem Bereich aller Instrumentenklasse, und natürlich auch bei der gehobenen Instrumentenklasse Konsolidierung angesagt, denn es ging schlicht ums nackte Überleben der Firma. Dass in der Situation versucht wurde die Instrumente möglichst kosteneffizienter zu bauen, ohne dass die Qualität leidet ist dann auch logisch. Dass dafür teilweise Bauteile oder auch ganze Baugruppen vielleicht in Ländern mit niederigerem Lohnniveau gefertigt werden ist heutzutage üblich und macht auch nichts aus, solange die Qualitätskontrolle stimmt. Die deutsche Autoindustrie macht das schon länger, ohne dass sich hier irgendjemand aufregen würde. Dass diese diversen „Experimente“ in den verschiedenen Bauserien ihre Spuren hinterlassen haben ist auch klar. Jedoch kenne ich niemanden, der sich eine Morino aus der Zeit gekauft hat und damit unzufrieden wäre – Die Morino ist auch in der Zeit noch eine sichere Wahl, wenn man ein recht gutes Instrument mit solidem Klang haben will , ohne den ganzen Markt durch zu probieren. Allerdings kann man schon, wenn man entsprechend sucht, für das gleiche Geld „bessere“ Instrumente finden, wobei bezüglich des Klangs „besser“ sehr subjektiv empfunden wird.

Inzwischen hat sich Hohner wieder gefangen (soweit man dies als außen stehender beurteilen kann) und es wird wieder daran gearbeitet in dem sich wieder etwas besser entwickelnden Akkordeonmarkt sich den Markenruf von früher zurückzuerobern und neue Märkte hinzuzugewinnen – denn auch heute noch lässt sich die Breite Masse an einfachen Instrumenten besser verkaufen, wenn man mit einem legendären Namen verbunden wird, vor allem einem, der lebt. Hierzu ist dann die Gola wiederum doch nicht so in der Lage, da sie aufgrund ihres extremen Preises einfach bei weitem nicht so verbreitet und auch nicht so bekannt ist.
Schaut man die aktuelle Palette der Morinomodelle an, so kann man sehr wohl feststellen, dass diese durchaus auf anspruchsvolle Spieler zielt und auch technisch schon von den reinen Eckdaten gehobenes Niveau bietet (Bayan, Verbundstimmplatten, Winkelbass, De Luxe etc), jedoch im Vergleich zu anderen preislich absolut nicht abgehoben, sondern durchaus vergleichbar. Je nach Ausstattung deckt dieses Instrument im Monent meines Erachtens sogar einen breiten Bereich der Qualität ab von recht gut zu angemessenem Preis, bis hin zu „Oberklasse“ zu entsprechend gehobenen Preis. Das einzige was an diesem Modell besonders ist, ist schlicht der Effekt, dass mit diesem Namen nicht nur ein bestimmtes Modell bezeichnet wird, sondern eine gesamte Palette! Und das ist, wenn man so mag die einzige Täuschung, da bei einfacher Betrachtung nicht sofort klar wird, dass deshalb nicht alle derzeitigen Morinos in der Qualität gleich sein können.

Worin sich die Morino allerdings wirklich von andern Instrumenten (die nicht von Hohner sind) unterscheidet, ist der Klang – sie klingt eben typisch nach Hohner und Morino und von Bauserie zu Bauserie ebenfalls nochmals im Detail anders. Wem das gefällt, der wird vermutlich sein Glück mit diesem Instrument finden (egal ob neu oder alt) – wem´s nicht gefällt, der wird ganz einfach eher ein Fan des „italienischen“ Klangs werden, oder in einem Instrument der ebenfalls wieder erstarkten Firma Weltmeister sein Glück finden.

Es wir immer starke Befürworter und starke Gegner der einen oder anderen „Seite“ geben, so wie´s halt auch eingeschworene Mercedes Liebhaber und BMW Hasser gibt und andersrum!

Da das Akkordeon grade eh eher ein Nischeninstrument ist und bezüglich Lernwilligen nicht so überrannt wird, sollten wir eh froh um jede Firma sein, die es in diesem Segment noch gibt, denn nur so gibt es überhaupt eine Auswahl!

Insofern: macht Werbung fürs Akkordeon anstatt darüber streiten – bringt uns allen mehr

maxito
 
Hallo Frank.

Hi Leute,
ich lese immer wieder die verschiedenen Bezeichnungen bei der Morino VM / S Vi oder so ähnlich, was drückt das aus, ist das V eine 5?

Siehe: https://www.musiker-board.de/vb/akkordeon/284403-hohner-baureihen-buchstaben.html - der erste Buchstabe (IV bzw. V) steht für die Chörigkeit, der zweite (M, N, S, T) für die Baureihe.

Ein bekannter Profi, der sehr lange Hohner gespielt hatte, riet mir zu einer etwa 10 Jahre alten, da sei man bestens aufgestellt. Heisst das etwa, dass die Qualität nicht mehr so gut ist, oder dass man auch dort bei den Chinesen fertigen lässt?

Aus persönlicher Erfahrung bin ich auch eher ein Freund der älteren Baureihen (ich habe eine Morino VI N, die - zumindest teilweise - bei Excelsior gefertigt wurde).
Ansonsten siehe auch: https://www.musiker-board.de/vb/akk...-hohner-akkordeons-trossingen-oder-china.html

Oder die Suchfunktion mit dem Begriff "Morino" füttern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf http://www.pigini-akkordeons.de war auch eine Zusammenfassung über die Hohner Morino - Modellreihen. Leider funktioniert die Seite gerade nicht richtig. Es war aber leicht, dieses Thema auf der Seite zu finden.
 
Hallo Wil,
danke für die wertvollen Tipps, wenn man Glück hat, kann man vielleicht im Bereich zwischen 2,5 und 4000€ eine ältere gebrauchte Morino bekommen. Sicherlich muss man fahren und testen, ein bißchen Glück muss auch dabei sein. Ebenfalls das Limit im Geldbeutel spielt eine Rolle, ich habe keine 8000 weder für eine H noch für eine Alpengold.Mir gefällt vorrangig die Krainer-Abteilung, da möchte ich vorwärts kommen. Da denke ich, ist ein Instrument in dem Bereich nicht die schlechteste Wahl.
Viele Grüße Frank
 
Hallo nochmal.

ein bißchen Glück muss auch dabei sein

Ich hatte es schon einmal in einem älteren Thread geschrieben (https://www.musiker-board.de/vb/akk...morino-454-cs-empfehlenswert.html#post1885207) - manchmal macht man wirklich so einen Glückstreffer :).

Mir gefällt vorrangig die Krainer-Abteilung, da möchte ich vorwärts kommen. Da denke ich, ist ein Instrument in dem Bereich nicht die schlechteste Wahl.

Meiner Erfahrung nach ist es besonders schwierig, solche speziellen "Krainer"-Instrumente auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern; die "normalen" Morinos sind da leichter zu bekommen - trotzdem viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zuecks,

eine gute gebrauchte Morino im Bereich bis 4000 Euro zu finden sollte kein größeres Problem darstellen, da die Instrumente in Deutschland doch relativ weit verbreitet sind. Wer die Qualität eines Instrumentes ein bischen beurteilen kann, kann auch beim berühmten 3,2,1... meins mal reingucken, denn da sind immer welche drin, und meist auch welche, die nicht allzuweit entfernt sind. Und spätestens auf Anfrage kann man die Instrumente vor Angebotsabgabe anschauen und Probespielen, da kauft man dann ohne großes Risiko. Allerdings: ohne Probespielen und vorheriges anschauen bei so teuren Instrumenten - auf keinen Fall!!!

Gruß,
maxito
 
danke nochmal an Wil und maxito,

Meiner Erfahrung nach ist es besonders schwierig, solche speziellen "Krainer"-Instrumente auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern; die "normalen" Morinos sind da leichter zu bekommen

Ich kann mir vorstellen, dass die Profis auf besondere Leichtgängigkeit und optimale Ansprache achten, wegen des Tempos was oftmals vorgelegt wird. Eine schwergängige Tastatur und nur mäßige Ansprache ist da hinderlich. Ich habe derzeit so ein Instrument, da nützt einem Lockerheit nicht viel, ist dann irgendwann Schluß.

Viele Grüße Frank
 
Hi Leute,
war mal im Musikhaus und habe eine "Morino IV" eine "Weltmeister Supra" und eine "Pigini" getestet, aus dem Grunde, weil meine alte Royal eine zu straffe Tastatur hat, die Knöpfe klappern und etwas mehr Luft gebraucht wird.
Die Morino ist schon erst mal eine Augenweide, die Tastatur merkt man gar nicht, so leichtgängig ist sie. Doch vom Sound her war ich alles andere als begeistert.Das Tremolo empfand ich als ziemlich muffig, dann die Bassregister durchprobiert ? blutarme Bässe?
Ähnlich die Supra, das Tremolo hat mich auch nicht umgehauen. Die Pigini war federleicht (sehr ungewohnt) das Tremolo klang brillant aber nicht so voluminös.
Ich möchte das ausdrücklich betonen dass es meine Empfindung ist, im Bezug und Vergleich zu meiner Royal. Die hat einen richtig fetten Bass dagegen und ein scharfes und voluminöses Tremolo, der Sound wie er mir gefällt. Nun werde ich mir eine Werkstatt suchen, die mir die Royal pimpt, vielleicht kann man was an der Tastatur machen?
Wahrscheinlich klingt die Morino VM in die Richtung meines Geschmackes, es ist schon eigenartig? Dabei möchte ich die Instrumente keinesfalls schlecht reden.
Viele Grüße Frank
 
Hallo Zuecks, ja, die Bässe sind wirklich "blutarm". Doch für "gute" Auftritte benütze ich ausschließlich meine Morino V. Z. B. nächsten Donnerstag für einen offiziellen Auftritt mit festlich klassischer Musik zur erstmaligen Verleihung einer Verdienstmedaille unserer Kleinstadt. Da ist sie einfach im Diskant unschlagbar.
Habe eine leichte Pigini Wing Superior und nehme sie für Trio Proben und Auftritte. Besitze sie seit 3 Jahren und habe sie erst kürzlich wieder entdeckt.
Denn sie hat einen guten Klang und ist ein Federgewicht. Im Gegensatz zum Diskant klingt der 5-chörige Bass total super.
Aber Orchester und Solo - da möchte ich auf die Morino nicht verzichten.

Jutta
 
Hallo zuecks,

bei den Bässen muß man bei der Morino glaub ich aufpassen, welche Serie man hat. Ich hab eine VN (Baujahr Mitte70-er), die könnt ich mir auch kräftiger im Bass vorstellen (wenngleich um Klassen besser als bei meiner Tango). Ich merk es immer im direkten Vergleich, wenn mein Lehrer seine Gola dabei hat – da geht noch wesentlich mehr rüber! Den Diskant finde ich bei mir ok (im Rahmen dessen, was ohne A mano Stimmzungen so geht) – natürlich auch kein Vergleich mit der Gola, aber das ist auch definitiv eine ganz andere Liga.

Auf einem Workshop vorletztes Jahr hab ich eine Morino VM (Baujahr Ende 50-er)direkt verglichen – die har einen deutlich kernigeren Bass gehabt, als meine; weiß allerdings nicht ob die damals einen Winkelstockbass eingebaut hatten und der Diskant der VM war vom Klangbild „wärmer“ (weiß keine bessere Beschreibung) als bei meiner.

Die (neue) Morino deluxe hat einen Winkelstockbass und der klingt richtig kräftig ähnlich wie bei einer Gola (die hat ebenso einen solchen Aufbau).

Mit anderen Herstellern fehlt mir mangels Möglichkeit der direkte Vergleich und aus dem Gedächtnis heraus möchte ich lieber keinen Vergleich wagen - das Gehiern spielt einem da mitunter die dollsten Streiche.

Gruß,
maxito
 
Das Tremolo empfand ich als ziemlich muffig, dann die Bassregister durchprobiert ? blutarme Bässe?

Hallo Zuecks, ja, die Bässe sind wirklich "blutarm".

bei den Bässen muß man bei der Morino glaub ich aufpassen, welche Serie man hat. Ich hab eine VN (Baujahr Mitte70-er), die könnt ich mir auch kräftiger im Bass vorstellen (wenngleich um Klassen besser als bei meiner Tango).

Die (neue) Morino deluxe hat einen Winkelstockbass und der klingt richtig kräftig ähnlich wie bei einer Gola (die hat ebenso einen solchen Aufbau).

wie gesagt, beim Testen immer zu einer Morino De Luxe greifen. Bessere a-mano Stimmplatten und Winkelbass. Ich gehe davon aus, das die Morino V M auch Winkelbass hatte, da die Morino Retro durchweg mit Winkelbass-Stimmstock daherkommt.

http://www.hohner.eu/index.php?78

Die Retro bietet Ansätze beider Welten: "Hohe Qualität" Stimmplatten (tipo a mano) der Standard-Morino und der Winkelbass der Morino de Luxe. Wenn man möchte, kann man sich auch gleich beim Kauf pimpen lassen auf a-mano. Für mich persönlich, das z.Zt. beste Piano-Akkordeon von Hohner (Preis/Leistung/Design). Sieht zudem noch geil aus. Einziger Konkurrent ist die Alpengold im fernen Österreich mit ihren :confused: Stimmplatten :confused:.

Früher dachte ich, das jede Morino V M klingt wie die von Slavko. Nun, dem ist nicht so. Wenn man nicht ein speziell gestimmtes Instrument mit flachem Tremolo bekommt, klingt sie eben so wie eine herkömmliche Morino V M. Dies ist jetzt nicht abwertend gemeint, da diese auch schon hervorragend klingt.

Ob die "Serien" Morino Retro schon ein flach gestimmtes Avsenik Tremolo hat weiß ich nicht. Natürlich kann man sich jedes Tremolo bei einer Hohner-Morino speziell stimmen lassen. Das ist natürlich auch der große Vorteil bei Hohner, das sie die jahrzehnte lange Erfahrung besitzen.
Das ist imho auch der größte Nachteil der Italiener, die durchweg eine "Jazz trockene Stimmung" haben. Ob die wirklich wissen, was sie machen sollen bei einer "Slowenischen Stimmung" :confused: Ob es die Morino mit Winkel-Stimmstock-Bass allerdings mit einem Pigini-Bass aufnehmen kann, wird man wohl erst im direkten Vergleich herausfinden. Vielleicht habt ihr mal die Gelegenheit dazu.

yes we can :),

maj7
 
Ok... wenn wir schon beim Thema sind... ich wurde gerade gefragt, ob ich jemanden wüßte, der eine Morino V M sucht. Interessenten mögen sich bei infos@hamtech.de melden.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Ok... wenn wir schon beim Thema sind... ich wurde gerade gefragt, ob ich jemanden wüßte, der eine Morino V M sucht. Interessenten mögen sich bei infos@hamtech.de melden.

Viele Grüße

Ippenstein

Hallo Ippenstein,
hast du nähere Einzelheiten. Zustand, Alter, Wartung, Stimmung und Preis? Privat gespielt, Nichtraucherhaushalt oder Berufsmusiker-Instrument? Gibt es auch Bilder?

gruss, maj7
 
Nein. Ich habe sie mal kurz angespielt, als ich wegen einer anderen Sache dort war. Machte keinen schlechten Eindruck. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Bitte alle Infos bei ihm selbst erfragen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben