Hörbeispiele für etwas fortgeschrittene Anfänger

  • Ersteller Shubidu
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Naja doch, das stimmt. Ich kann das "Mecker-Vibrato" schon unterbinden, wenn ich mich darauf konzentriere. Und ich bekomme ein einigermaßen richtiges Vibrato auch hin, was man hier hoffentlich hört. Aber geübt bin ich nicht darin.
 
Hallöchen,
hier drei Stücke aus dem letzten Onlinegottesdienst.
Leider ist die Flöte ticken zu hoch, wie gerne immer mal bei mir leicht daneben..
Hör ich während dessen nicht, sonst könnt ich’s ja mit dem Ansatz bisschen korrigieren.

Ich freu mich über jegliche Rückmeldungen.

Eingang: Put your hand

Nach der Predigt: Meine Hoffnung und meine Freude

Nach dem Segen: Gottes guter Segen sei mit euch








Viele Grüße
Karin
 
Leider ist die Flöte ticken zu hoch, wie gerne immer mal bei mir leicht daneben..

Wie stimmst du denn? Denn klar kann man per Ansatz was ausgleichen, aber eine von vornherein gut gestimmte Flöte wirkt wunder. Bläst du vorher warm? Und spielst du den Stimmton mit der gleichen Intensität, wie du auch spielen würdest? Vielleicht kannst du auch mal mit mehreren Tönen einstimmen. Wenn man ein bisschen Ruhe hat, geht das besser. Ich bin bei Auftritten leider auch tendenziell verstimmt, weil ich in der Aufregung vorher nicht mehr hören kann, obs passt. Ich hol mir da dann immer gerne ne zweite Meinung ein.
 
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@vokarin

Die Flöte reagiert auf Temperaturveränderungen recht empfindlich. In leeren Kirchen ist es oft kalt und die Flöte erwärmt sich dann erst richtig beim längeren Spielen, kühlt in den Pausen schnell wieder ab. Das macht eine Vorstimmung ungenau. Ich würde mir zur Kontrolle ein chromatisches Stimmgerät ohne Abschaltautomatik mit aufs Notenpult stellen, um während des Spielens von längeren Noten die Intonation kontrollieren zu können. Allein dort vorne zu stehen und von einem entfernt sitzenden Organisten begleitet zu werden, stelle ich mir auch nicht gerade einfach vor. Aber immerhin hast du eine Auftrittsmöglichkeit - in Coronazeiten! Das ist gut.

@Annino
Gut gespielt, aber um deinen Vortrag der Bozza Air "richtig" verstehen zu können, fehlt mir die Begleitung. Spielst du nicht auch Klavier?
 
Ja, das ist eine idee, ich hab ne stimmapp, die kann ich mir mit aufs notenpult stellen. ich versuch die flöte vorher immer mal kurz anzuwärmen, aber das ist zu wenig...
 
Hallo Karin,
ich habe mir zwei von Deinen Aufnahmen angehört...
Du spielst schön und sicher.
Von der Intonation kann ich aus meiner Sicht ( mit Handy-lautsprecher) gar keine großen Intonationsprobleme hören.
Das größere Problem ist in der Aufnahme meiner Meinung nach der Abstand zwischen Dir und dem Organisten.
Wenn man genau hinhört, sind da ganz viele kleine Verschiebungen!!!
Du solltest das mal aufnehmen, wenn Du neben dem Organisten spielst und genauso hörst wie er.
LG Altepic

P.s ich Grüße auch James Blond aus dem anderen Forum
 
Gut gespielt, aber um deinen Vortrag der Bozza Air "richtig" verstehen zu können, fehlt mir die Begleitung. Spielst du nicht auch Klavier?

Ja, spiele ich. Aber ich habe keines und gerade wegen Corona auch keinen Zugang zu einem Klavier :(
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es gibt Taschenwärmer - die sind auch bei Trompetern mit Außeneinsätzen bei kaltem Wetter als Zusatzausstattung im Koffer recht beliebt.

Ich vermute, dass das einer Flöte nicht gut tut. Ich habs von Flötisten auch noch nie gehört. Das Problem ist: Blechbläser haben keine Polster. Die sind bei der Flöte mit das Empfindlichste, wenn es um Temperatur geht. Deshalb können wir ja auch nicht so einfach bei Regen draußen spielen, wie Blechbläser.
 
Stimmt, an Probleme mit Polstern habe ich nicht gedacht.

Gruß Claus
 
Hallo,
Das größere Problem ist in der Aufnahme meiner Meinung nach der Abstand zwischen Dir und dem Organisten.
ja, 4 Meter Abstand sind grad zwischen Bläsern und anderen Vorgesehen.



Hier flöte ich mal ein ave maria,
hat sich ein b reingeschmuggelt, das passiert mir im aufregungsfalle immer wieder, ist mein altes hirn einfach die falschen finger benutzt. :-(

freue mich, wenn jemand lust hat eine rückmeldung zu geben.
ich spiele nicht so oft blockflöte.
falls jemand hier noch technische tipps hat, wie man bei einer blockflöte die töne verklingen lassen kann, ohne dass Sie tiefer werden freue ich mich. bei der querflöte kann ich da ggf. bisschen die flöte wegdrehen,damit die tonhöhe steht. beim leiser werden, das geht ja bei der blockflöte nicht.
viel grüße
Karin
 
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Sehr schön, habe ich mir gerne angehört. Ich stehe mit der Blockflöte eigentlich etwas auf ""Kriegsfuss"" aber da kann die Flöte nichts für. Liegt an einem Lehrer, der mir mit 12 oder 13 partout und ausschliesschlich die Blockflöte nahe bringen wollte und ich wollte Rock und Blues oder auch Beatmucke machen. Manno, der hat mir die Flöte und das Musik machen derartig vermiest, ich habe seitdem keine Blockflöte mehr angefasst:)
Deswegen mal danke für die Aufnahme, hat mir gefallen. Technische Tips kann dir als Rookie leider gar nicht geben.
 
hat sich ein b reingeschmuggelt
Ja, da hast du aber gut drüber weg gespielt. ;)

wie man bei einer blockflöte die töne verklingen lassen kann, ohne dass Sie tiefer werden freue ich mich.
Bei Aufnahmen kann man sich vom Mikro wegdrehen. Ansonsten kann man es eigentlich nur als eine der Eigenheiten dieses Instruments akzeptieren. Je nach Kontext kann diese Eigenschaft sogar ganz interessant sein.
 
Ach...ich nehme Gepostetes mal lieber raus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass ich mal wieder mit einer Aufnahme dran bin ... ;)

Um es gleich vorweg zu nehmen: Hier handelt es sich um ein Stück, was eigentlich noch in der Entstehung ist. (Ich weiß ja auch, dass man so etwas besser nicht posten sollte, aber der Faden kann eine kleine Auffrischung vertragen.) Hier geht es aber erst einmal um die Soloflöte. Ich mache ja mir dafür die Begleitung an meiner DAW inzwischen selbst, also kein Aebersold, kein Band-in-a-Box oder ähnliches. Das macht zwar Arbeit, aber auch viel Spaß und es bildet musikalisch erheblich weiter.

Hier kommen zu recht spartanischer Begleitung ca. 3 Minuten jazziges Flötensolo über selbsterkundete Harmoniefolgen. Drums, Bass & Piano sind Midi, Gitarre & Flöte hingegen "echt" von mir gespielt. Die Flöte wurde in einem Stück durchgespielt, das leichte Paning ergibt sich aus der Bewegung zwischen zwei Mikros. Bis auf den Hall keine Effekte, keine Kompression, Lautstärke unverändert gelassen. Das Ganze ist eine Eigenkomposition. Hoffentlich gefällt's.

https://soundcloud.com/james-blond/november-flute
 
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Tolles Stück, klingt sehr geil,
wenn du noch was dran arbeiten wirst,
dann vielleicht an den hohen Tönen ab 0.50, da quietscht ja ein bisschen luft mit,
kriegst du sicher noch besser, bist ja könner!!! dafür finde ich die tiefen töne und die musikalische gestaltung umso genialer, auch deine „drrrrrr“-Töne sind geil! Hab vergessen, wie man das nennt. Passt sehr gut!!!
ich finde, die Dynamik könnte in der Mitte oder gegen Ende noch ein bisschen ändern, vielleicht kleine Stelle mit klein bisschen weniger Bewegung? Es wird ja erst spät ganz am Schluss ruhiger, da sind mir die 4 viratostellen bisschen zu fett, könnte ich mir etwas „zarter“ vorstellen, aber das ist geschmacksache. ist ja november ;-)

Toll abgestimmtes Sound! Sehr beeindruckend!

Herzlichen Gruss
Karin
 
Mir gefällt es auch !
 
Hallo James Blond,
super Spiel.
...der Abschluss ist aber noch nicht ganz schlüssig.

Ich probiere inzwischen auch "ein wenig " freie Improvisation aus. Ich komme aber meistens noch nicht auf der haupttonart am Ende an.
Vielleicht kann ich ja irgendwann mal so improvisieren wie Du das machst.
Bin halt mehr der klassische Flötist.

Aber .... das ist echter Powell Sound
 
Huch,

bei so vielen Kommentaren, mit denen ich eigentlich nicht mehr gerechnet hatte, wird mir jetzt selbst auch ganz schön flatterig ... :)

Danke für das mehrfache Feedback - und ja: das ist eine Powell (Altepic weiß es schon länger) und ja: das nennt man Flatterzunge und vor allem:

Ja, das Solo ist absolut nicht ausgereift, noch unstrukturiert und hat auch einige Schwachstellen.

Andererseits ist es für mich der reizvollste Moment, wenn ich ein Stück als Playback vorbereitet habe und endlich ein Solo ausprobieren kann. Dann ist der Eindruck sehr frisch und intensiv, selbst wenn ich noch gar nicht weiß, wohin die Reise gehen könnte. So ist das hier mehr ein Ideen-Memo als ein präsentationsreifes Stück und ich würde gerne einmal eine spätere Version vorstellen.

Ich komme ja von der Jazz-Improvisation her und habe - der Flöte sei's gedankt - mich inzwischen auch ein wenig der Klassik genähert, doch meine Herkunft hört man da am Akzent. ;)

Wer selbst Lust zum Improvisieren bekommen hat, dem würde ich auch das Playback überlassen. Ich denke, dass z. B. auch ein TenorSax gut passen könnte. Es ist auch gar nicht so schwer, weil sich harmonisch alles auf einer Skala bewegt. Wenn hier Interesse besteht, dann stelle ich gerne das Playback zum Download bereit.


Grüße an alle
JB
 

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