tantrix
Registrierter Benutzer
Hallo AndiHallo zusammen,
bin hier neu im Forum und will mich gerne an dieser spannenden Diskussion betreiligen.
- erstmal willkommen!
Eigentlich habe ich das Problem nicht, aber so aus der Beobachtung heraus:
Hängt in der Höhe ein bischen vom Mundstück und der Kanne ab. Der Resonanzraum im Mund ist kleiner als als bei tiefen Tönen. Das verändert schon die Qualität. Da spielt die Tonvorstellung im Kopf auch eine Rolle. Das regulierst du mit dem Zungenboden, jenachdem wie man die Zunge hinten zu Hals hin dicker macht.Was mich bisher an euere Diskussion bisschen gestört hat, ist die Tatsache, dass auf die Qualität der hohen Töne überhaupt noch nicht eingegangen wurde.
Der Luftdruck sollte nicht aus dem Hals/Lunge kommen.
Die Bauchmuskulatur stärken, das hilft der "Stütze".Wir wissen ja alle, man muss die Luft fließen lassen und ja nicht pressen darf.
Unterscheide zwischen "Druck" und "pressen". Ein wenig Druck braucht man schon. Nur mit Lippen aufeinander "pressen" wird das nichts. Hast du schon mal die Lippenspannung beobachtet? So wie man eine Saite straff zieht? Probier damit mal zu arbeiten. Leih dir mal eine Posaune mit großer Mensur. die hat weniger Widerstand. Auf dem großen Mundstück wirst du zuerst Probleme haben, aber dein Ansatz wird sich umstellen, dauert zwar was, und wenn du es da raus hast, klappt es auch bei den kleinen Dingern besser. Eine kleine Tenor mit kleinem Mundstück ist keine Garantie für hohe Töne.Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einer, der nicht Posaune studiert hat ohne pressen höher als das b` kommt.
So eine Bassposaune wird sich sträuben, weil sie ein wenig verblasen ist und im Keller ratz fatz machen möchte, wofür sie ja gebaut wurde. Sie zieht stark nach unten. Man hat das Gefühl, dass man sie erst umerziehen müsste. Aber nach einer Weile pfeifst sie alles was du willst.