Höfner Shorty Userthread

  • Ersteller DerOnkel
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bernhardz schrieb:
@ der Onkel # 48:

Genau die Shorty aus den 80ern meinte ich. Ist doch dank des eingebauten Verstärkers die ideale Reisegitarre, auch wenn sie vermutlich sehr bescheiden klingen wird.
Hast Du ´ne Idee, wo man die noch irgendwo kaufen kann (abgesehen von ebay)
Da dieses Modell zur Zeit nicht gebaut wird, muß man sich wohl auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Ich vermute, daß speziell die Version mit dem eingebauten Verstärker nicht sehr häufig ist, dürfte folglich schwierig werden.

Ich werde mir wohl demnächst ein kleines Effektgerät für die "Tasche" zulegen, dann kann ich mit einem Kopfhörer überall spielen.

@all:

Hier übrigens der neue Besitzer meiner "Kurzen":

2Short.jpg

DerMiniOnkel

Wie es sich gehört, hat der Besitzerwechsel auch einen neuen Namen zur Folge: "KrahKrah" ist zwar eher ungewöhnlich, aber des Menschen Wille ist ja sein Himmelreich. ;)
Man beachte die gekonnte Haltung der linken Hand, welche den kommenden Steel-Guitar-Player kennzeichnet.

Dumm nur, daß er mir keine Kontonummer mitgeteilt hat. Die Knete kann ich also abschreiben.
cry.gif


Ulf

ps: Hoffentlich ist der Bengel mit der "Kurzen" zufrieden! Gestern hat er schon einen gierigen Blick auf Pauline geworfen. :eek:
 
Ich reihe mich in den Club ein.

Eben habe ich DAS HIER per Sofort-Kauf bei Ebay erworben:

17_1_b.JPG


JAP, das ist ein Shorty-LEFTHAND-BASS!!!! Laut Angebot ein Einzelstück von 1982, custom-made für den Verkäufer.

Ich weiss zwar nicht, wofür ich den brauche, aber allein so ein Teil zu besitzen ist schon geil. :great:

Erst recht, wenn's nicht mal 100 Euro kostet.....:D :D
 
LostLover schrieb:
Ich reihe mich in den Club ein.

Eben habe ich DAS HIER per Sofort-Kauf bei Ebay erworben:

17_1_b.JPG


JAP, das ist ein Shorty-LEFTHAND-BASS!!!! Laut Angebot ein Einzelstück von 1982, custom-made für den Verkäufer.

Ich weiss zwar nicht, wofür ich den brauche, aber allein so ein Teil zu besitzen ist schon geil. :great:

Erst recht, wenn's nicht mal 100 Euro kostet.....:D :D
Nicht schlecht! Das ist ja noch eine deutsche Produktion. Warum der Preis so niedrig angesetzt wurde ist mir persönlich ein Rätzel. Anyways, für Dich ist es ja gut! Herzlichen Glückwunsch!

Ulf
 
In ein paar Jahren kannst du sicher den Bass recht teuer an Sammler verkaufen @.@

Wie kommt man überhaupt darauf einen Shorty-Lefthand-Bass zu bauen?!?
 
Bassboy schrieb:
In ein paar Jahren kannst du sicher den Bass recht teuer an Sammler verkaufen @.@

Wie kommt man überhaupt darauf einen Shorty-Lefthand-Bass zu bauen?!?

Dass der so riesig im Preis steigt, kann ich mir nicht vorstellen. Ich hab auch hauptsächlich gekauft, weil ich diesen "Understatement"-Faktor so liebe.

Ich hab den Verkäufer wegen der Herkunft mal gefragt und folgende Antwort bekommen:

Das mit dem Bass war so :
da ich Linkshänder bin und es zu dieser Zeit sehr wenig Lefthand-Bässe gab, habe ich einfach bei Höfner angerufen. Die waren total klasse und sagten, einen Shorty-Bass zu bauen wäre gar kein Problem. Damals gab es auch nur die Gitarren Version. Die nette Dame am Telefon hat dann kurz mit dem Meister gesprochen und alles war klar. Die haben mir das Instrument auch direkt nach Hause geschickt.


Dass sowas mal möglich war.....
:eek: :eek:
 
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So, jetzt hab ich das Ding mal eingesetzt auf ner Probe. Zuerst wurde ich mal ausgelacht. Dann wurde das Ding als Nazi-Schrott bezeichnet und danach folgten Witze über Behinderte.
Als die Leute dann damit fertig waren und wir spielten hat dann keiner mehr gelacht hehe. Die Kleine klingt nämlich gar nicht mal so schlecht. Aha, der Regelweg des Volumenpotis ist etwas gewöhnungsbedürftig, scheint aus nem Fender Amp zu stammen, von 0 - 1 passiert schon sehr viel, danach steigert sich noch vor allem der Gainfaktor. Tonpoti arbeitet aber besser, ich kann damit giftig klingen wie auch fett, als hätte das Ding einen Neck-PU. Mit Gain kann man auch One-Tone Soli spielen, anschlagen, und der Ton steht mittels Feedback bis übermorgen, lustiges Gimmick das mit anderen Klampfen natürlich auch geht, wollts nur erwähnt haben. Ist alles drin, sie schreit kreischt und stöhnt wenn man will, Pinch-Harmonics gehen auch bestens.
Auch clean ist sie nicht mal so schlecht. Der HB scheint tüchtig output zu haben, der Amp zerrt im Cleankanal, da er auf ne Strat eingestellt war, kann man ja nachregeln. Woran man sich auch gewöhnen muss ist die rechte Hand, ich meine dass man die nirgends so richtig auflegen kann, deswegen hab ich mich auf den Bass-Saiten ab dem 15. Bund öfter mal verhaspelt.
Cool ist dann noch das geringe Gewicht, der Basser neben mir mit seinem fetten Warwick setzt den auch gerne mal ab zwischendurch ;)

An eine Gibson kommt das Ding natürlich um Welten nicht ran, aber als praktische Probegitarre (wenn man in mehreren Bands spielt und seine teuren Instrumente nicht in irgendwelchen Kellern lagern will) ist das Ding für den Preis unschlagbar. Hat sich während 2 Stunden spielen nicht verstimmt und das mit Werkssaiten, war zu faul neue aufzuziehen.
Wie schon gesagt, gegen ne Oberliga-Gitarre hat sie keine grosse Chance, aber für so wenig Geld einfach cool, davon bin ich wirklich überrascht, dachte immer so preiswerte Instrumente taugen nur als Brennholz.
 
Hallo an Alle!

Hab jeztz auch ne shorty. Klingt gut lässt sich super spielen, ABER ... liegt bestimmt daran dass ich bis jetzt meistens im sitzen gespielt hab, hab ich problem mit der kopflässigkeit. kann mir da jemand empfelen, was für eine art von gurt da am besten wär, wie gesagt bin sitzspieler und kenn mich deshalb mit gurten überhaupt nicht aus.
 
Also ich hab die letztens auch kurz angespielt, aber die Bespielbarkeit hat mich doch eher wenig überzeugt.
Zugegeben, meine subjektive Meinung in musikalischen Themen ist wertlos.
 
klabautermann schrieb:
Also ich hab die letztens auch kurz angespielt, aber die Bespielbarkeit hat mich doch eher wenig überzeugt.
Die Bespielbarkeit muß man natürlich in Relation zum Preis sehen. Wer die kleine Shorty für kapp 100 Euro mit einer kleinen Steinberger oder größeren Schwestern für 300 oder mehr Euro vergleicht, tut ihr unrecht!

Der Billigkram aus China (zu dem auch die Shorty gehört) ist hier der rechte Sparingspartner.

Ulf
 
hi leute. ich habe ein original von 83 und bin sooo zufrieden mit dem teil. will mir gerade eine zweite holen und habe sie bei thomann bestellt, ist aber nicht lieferbar. d. h. ich warte schon 8 wochen! sobald ich die habe teile ich euch den unterschied mit.
die shorty ist für den preis unschlagbar!!!
 
achim-a schrieb:
...die shorty ist für den preis unschlagbar!!!
Also für den Thomann-Preis ist sie nicht unschlagbar! Ich habe meine vor zwei Monaten neu für 75 € gekauft und die war sofort lieferbar (ebay 7413193236) nachdem ich es bei Thomann auch mehrere Monate lang vergeblich versucht hatte (mit der 'kurzfristig lieferbar in 2-5 Tagen'-Option). Nie wieder!
 
achim-a schrieb:
sobald ich die habe teile ich euch den unterschied mit.
Das wäre wirklich einmal interessant! Ein objektives Review der beiden Shorty-Generationen. Nur zu!!

Ulf
 
Hallo,

auch wenn der Thread schon alt ist hab ich mal ne Frage an die Shorty-Besitzer:

Wie kommt ihr mit dem Problem Kopflastigkeit zurecht? (ich hab gehört, dass es im stehen nicht so auffällig ist, ich hab die shorty auch nur mal kurz im Sitzen angespielt, die war direkt aus der Fabrik mit grauenhaften Einstellungen, die Saitenlage war so tief, dass ich für ein normales Bending die Saite fast übers ganze Griffbrett benden musste :D [ok ich übertreib ein bissl, aber schön wars echt net, kann man höchstwahrscheinlich an der Brücke einstellen?]
Außerdem hat sich bei der Shorty, die ich gespielt habe, die G-Saite oft verstimmt, ist das wie beim "Neue Saiten aufziehen", dass man die erstmal dehnen muss ?(Die Shorty kam wie gesagt frisch aus der Fabrik)
Ich hab den Thread hier gelesen und aufgefallen ist mir, dass von 2 verschiedenen Brücken gesprochen wird, was ist denn der Unterschied? Ich weiß jetzt nicht ob ich die mit der alten Brücke gespielt hab oder die mit der neuen (Soundland hat oftmals noch uraltes Zeug im Lager liegen, vor allem Sachen, bei denen die Nachfrage nicht so hoch ist)

Bekommt ihr das mit dem Abstützen des rechten Arms hin? Sie hat ja keinen großen Korpus, auf der man den Arm ablegen könnte, ist das auch im Stehen anders? Ich musste im Sitzen 1. darauf achten, dass sie nicht dauernd mit dem Kopf nach unten zieht und 2. dass ich meinen Arm nicht völlig verkrampft halte, da ich die Shorty auch mal als Ersatzgitarre gedacht hatte (ich muss jetzt z.B.: wieder meine Gibson LP zurückschicken, hab als Ersatz nur eine 20€ Strat, mit der man echt nicht spielen kann...) oder mal schnell zu Kumpels mitnehmen würde...

Ich hoffe, dass mir jemand eine (oder mehrere) Fragen beantworten kann
Tobi.
 
Tach zusammen,

seit ein paar Tagen habe ich auch eine Shorty, deswegen gebe ich mal meinen Senf zu dem Fred dazu :)
(und bitte kein Gemecker wegen Necroposting - wollte nicht extra einen neuen Fred aufmachen)

Vorgeschichte
Der Urlaub steht - fast - vor der Tür, und ich war auf der Suche nach einer Reisegitarre. Grundsätzlich gibt es in der Richtung diverse Kandidaten: die Traveller-Gitarren, Steinberger-Modelle, die Chiquita, die Shorty... Was für die Shorty spricht, ist der Preis - 125 Euro (aktueller Neupreis) für eine E-Reisegitarre ist meines Wissens nach konkurrenzlos. Soviel geben andere für ein Kabel aus ;)

Und was bekommt man dafür?

Der erste Eindruck
Die Shorty kommt mit einem kleinen Gigbag. Das hat keine erwähnenswerte Polsterung, ist aber vernünftig verarbeitet und hat eine geräumige Außentasche.

Auch die Gitarre ist ordentlich verarbeitet. Der Hals sitzt passgenau in der Halstasche, bei Brücke (Badass-Bridge), Mechaniken, Pick-Up und Potis ist soweit auch alles im Lack. A propos Lack: Der ist sauber auf Korpus und Kopfplattenvorderseite aufgetragen. Der kleiner Lackstreifen auf der eigentlich farblos lackierten Oberseite der Kopfplatte stört mich persönlich nicht weiter, gehört da aber natürlich nicht hin.

Der Hals hat quasi Normalmaß mit einem normal-schlanken Profil. Ich mag's lieber mit mehr Fleisch, aber der Hals fasst sich gut an, auch dank der matten Lackierung.

Kurzes Anzocken zeigt erstens, dass das Handling der Shorty erwartungsgemäß gewöhnungsbedürftig ist und zweitens, dass der Haken hinter "Frets" auf dem "Quality Check"-Hangtag wohl nur zu bedeuten hat, dass die Bünde vorhanden sind. Der Fretjob lässt nämlich um den 13./14. Bund zu wünschen übrig. Aber die Werkssaiten sind mir eh zu schlabberig, das Griffbrett braucht dringend ein bisschen Pflege, also runter mit den Drähten, Viol auftragen, neue Saiten drauf und einstellen. Das funktioniert ohne Probleme, also...

ab an den Amp
Oder zumindest an die eBand, meine Amps stehen im Proberaum. Der einsame Humbucker klingt im Clean-Betrieb so lala. Recht mittig, nicht besonders spritzig - mir kommt ein Verdacht. Overdrive-Sound rein, und jau, ich hatte Recht: So flach der PU clean klingt, so überraschend satt klingt er bei verzerrten Sounds.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Die Shorty ist nicht aus besten Hölzern (und sowieso nicht aus viel Holz...), Hardware und Pick-Up sind auch weit entfernt davon, High-end zu sein, also ist das alles relativ zu sehen. Aber ich bin gespannt auf die nächste Probe, wo ich die Kleine zumindest mal für ein, zwei Songs über einen echten Amp schicken werde.

Das Vol-Poti regelt ordentlich, das Tone-Poti greift sehr deutlich ins Geschehen ein, was die Shorty klanglich etwas variabler macht. Einen zweiten PU kann das aber nicht ersetzen. Die Mechaniken laufen nicht gerade sahnig, halten aber die Stimmung.

Das Handling
Puh... Am Anfang echt seltsam. Nicht nur wegen der Kopflastigkeit, sondern insbesondere wegen der geringen Korpusfläche. Ein Gurt macht das Handling um einiges einfacher. Ich hatte gedacht, dass eine Gurtbefestigung à la Akustikgitarre (Schnürsenkelschlinge an der Kopfplatte) eine gute Idee wäre, um die Kopflastigkeit auszugleichen. Tatsächlich funktioniert es besser, die beiden Gurtknöpfe am Korpus zu verwenden.

Dem rechten Unterarm fehlt aufgrund des kleinen Korpus natürlich die Auflagefläche, was sich auf die Haltung der rechten Hand auswirkt. Mit etwas Eingewöhnung funktionieren Akkorde und Riffs gut, bei Solos hakt es manchmal, eben wegen der Handhaltung. Links ist die Umstellung deutlich problemloser.

Einen kompletten Gig möchte ich mit der Gitarre nicht spielen müssen, aber als Showeinlage mal zwei Nummern damit zocken sollte kein Problem sein :D

Fazit
Ich bin zufrieden. Die Shorty braucht wenig Platz, lässt sich mit den genannten Einschränkungen gut spielen, ist solide verarbeitet und sieht auch noch witzig aus. Ein cooles kleines Teil!
 
Hallo zusammen.
Ich habe auch eine Shorty und finde die für den Preis ganz gut. Es gibt schlimmeres.
Die habe ein mal zur Probe mitgenommen, weil ich mit Fahrrad unterwegs war und möchte sagen: Ja, es geht, aber wirklich im Notfall oder in den Urlaub zum üben mitnehmen.
An die Kopflästigkeit konnte ich mich nicht gewönnen und die Jungs waren auch nicht begeistert von Sound :bad:
Ein kurzes Video von der Probe ist hier zu sehen: http://youtu.be/3yPNkRgPPgI

Einen schönen Tag :rock:
 
*Edit: Aus diesem Review ausgelagert*

Nun, "brauchbar" ist ansichtssache. Ich finde die Tasche ausreichend und bekomme drin alles unter was ich brauche. Aber gepolstert bzw. schützend ist das Teil nicht wirklich, sondern eine reine Aufbewahrung.

Und.. danke :)


So sieht das aus. Zum dauernden transportieren ist das jedenfalls nix. das ist nicht mehr als eine Staubhülle.

Damit Interessenten nicht suchen müssen - hier ist das Rockbag:


 
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Hallo Russ, ich kann dir diese Taschen sehr empfehlen. Ich habe sie nun schon sehr oft im Einsatz bei unseren Touren und sie halten problemlos. Tolles Produkt!

Hello Russ, I can highly recommend these bags. I've been using them very often on our tours and they are easy to handle. Great product!
 

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