Hochwertige (CS plus) Gibson Les Paul max. 5.000€ - neu vs. gebraucht/älter?

  • Ersteller Enkin Fled
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Hast du die denn mal angespielt? Blind bestellen bei soviel Kohle, wäre mir zu riskant.
 
Nein, ich habe die noch nicht gekauft. Die bestellen die und dann kann ich testen. Wenn sie mir nicht zusagt, muss ich sie nicht nehmen. Ist also nix verbindlich.
 
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Das sind aber wieder andere Baustellen, vor allem die Hälse. Die 58er Hälse sind kräftiger als die 60‘s Slim Tapper. Die letzte gefällt mir optisch sehr gut.
 
Ja, ich weiß. Ich komme aber mit jeder Halsdicke und Form zurecht. Das ist mir egal.
Ist nur Gewohnheitssache.
Ich habe z. Z. 5 E-Gitarren, unter anderen eine RBC, die einen wirklich fetten Hals hat und ich spiele sie alle.
 
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Schöne Teile die du am Radar hast :)
 
162 TOP Bewertungen .... da kannst Du bei Reverb bedenkenlos zugreifen .......
 
Aber ist man bei dem Preis zzgl. Versand Zoll und Steuern nicht schon deutlich über 5k€
Ich mein allein die MwSt sind ja schon über 900€ oben drauf, dann noch die Zollgebühr. Will jetzt nicht der Miesepeter sein, nur darauf hinweisen bevor das böse Erwachen kommt.
 
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Ich bleibe dabei, Gitarren in dieser Preisklasse würde ich nur nach eigenem anspielen kaufen. Das hat jetzt nichts mit dem speziellen Verkäufer in Taiwan zu tun. Das Geschäft kann ja gut verlaufen, aber man weiß dann immer noch nicht, ob die Gitarre zum Spieler passt.
 
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Aber ist man bei dem Preis zzgl. Versand Zoll und Steuern nicht schon deutlich über 5k€
Ich mein allein die MwSt sind ja schon über 900€ oben drauf, dann noch die Zollgebühr. Will jetzt nicht der Miesepeter sein, nur darauf hinweisen bevor das böse Erwachen kommt.

Ach ja, daran habe ich gar nicht gedacht. Vielen Dank für den Hinweis. Das bringt nix.

@Markusaldrich

Ja, du hast natürlich Recht.
 
Naja mich wundert schon, welche völlig unterschiedlichen Gitarren Du da ausgesucht hast. Die ist schon klar, dass die Axcess wenig mit dem was man unter klassischem Les Paul Ton versteht zu tun haben wird? DIE Pickups bei DEM Preis - und dann noch Coil Split?
Für mich ist dieses Modell ein recht schräg zusammengestöpselter Bastard, wenn ich das mal so sagen darf.

ok Optik ist Geschmackssache; und Du scheinst auf eher „auffällige“ Designs zu stehen; da kann man nicht dreinreden.

Aber wenn ich heute so viel Geld für eine CS Paula ausgeben würde, würde mir nichts unter Custombucker-Bestückung ins Haus kommen; er Unterschied ist schon sehr deutlich.
 
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Ja, was die PU's betrifft, gebe ich dir Recht. Ich habe auch erst auf dem zweiten Blick gesehen, dass da nur 498/496er drin sind.
Egal, ich probier die Gitte mal aus. Ist ja unverbindlich.
 
DIE Pickups bei DEM Preis - und dann noch Coil Split?
Für mich ist dieses Modell ein recht schräg zusammengestöpselter Bastard, wenn ich das mal so sagen darf.

In Sachen PUs ist eh alles Geschmackssache - wenn man auf den "alten" Sound steht, hast Du gerade beim BridgeHB sicher recht, aber sie soll ja eben modern ausgerichtet sein. Wenn man mit dem StegHB vorwiegend verzerrte Soli spielt, kann man dem durchaus sehr glücklich werden. Als qualitativ schlechter kann ich die Bestückung von daher nicht ansehen.

Und was den Coil Split betrifft, habe ich noch nie verstanden, was man dagegen haben sollte. Abgesehen davon, dass einen ja niemand zwingt, jemals am Potiknopf zu ziehen, gibt es schon auch mal Gelegenheiten, wo man das ganz gut kommt. Gerade bei etwas heißeren PUs macht das eigentlich schon Sinn, denn da klingt der Splitsound meist besser als bei PAFs. Abgesehen davon kann man ihn mit einer kleinen Modifikation (Partial Split über Widerstände á la PRS, oder per Kondensator mit mehr Druck in den Tiefen) noch sehr viel besser nutzbar machen.

Was ich allerdings super finde, ist der bessere Zugang zu den hohen Lagen und vor allem die rückseitige Verstärkung der Kopfplatte. Das scheint mir die erste Variante zu sein, die tatsächlich eine Verbesserung der Bruchfestigkeit in diesem Bereich bewirken könnte, weil gerade unter der Fräsung für die Halsstabmutter viel mehr durchgehende Holzfasern erhalten bleiben. Die Norlin-Volute hat da ja eher wenig gebracht, da sind die Headstocks dann halt nur ein bisschen weiter oben abgebrochen...

Was man allerdings auch nicht vergessen sollte, ist das Ebenholz-Griffbrett. Man kann PUs wechseln wie man will, damit klingt eine LP immer anders als mit RW-Griffbrett. Auch das ist natürlich eine Geschmacks- und keine Qualitätsfrage, aber da würde ich auch @Enkin Fled sehr anraten, das bei verschiedenen Gitarren anzutesten, müssen nicht unbedingt dorelte Kaufkandidaten sein. Hat man mal ein paar LPs gespielt, bekommt man aber ein ganz gutes Gefühl dafür, ob einem die etwas andere Ansprache und das mMn härtere Mittenspektrum liegt. Für mich begünstigt Ebenholz bei einer LP immer etwas die Heavy-Schiene, während das holzige, vokale Element eher zurücktritt.

Apropos PRS:govampire:, die Axcess liegt da vom Konzept her mMn gar nicht so weit weg. Etwas pompöseres Outfit, ein paar Annehmlichkeiten für den Spieler und heißere PUs, aber grundsätzlich schon der LP-Welt zugehörig. Warum nicht - schließlich hat Herr Schmitt in den letzten Jahren ja auch immer mehr in der umgekehrten Richtung gewildert...

Gruß, bagotrix
 
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Gerade bei etwas heißeren PUs macht das eigentlich schon Sinn, denn da klingt der Splitsound meist besser als bei PAFs.

So empfinde ich das auch. Heißere PUs klingen mit Split o.ä. deutlich besser als klassische PAFs.

Bei klassischen 7,xx K PAFs profitiert man dagegen unglaublich von richtig gute regelnden Potis.
Die erlauben dann feinfühliges Regeln auf Crunch/clean, was wieder anders klingt als splitten.
Sogar Bonamassa ,ob man ihn nun musikalisch mag oder nicht, sagt das für classic PAF Sounds
die PUs und die Potis jeweils zu 50% daran beteiligt sind !!
 
Was ich allerdings super finde, ist der bessere Zugang zu den hohen Lagen und vor allem die rückseitige Verstärkung der Kopfplatte. Das scheint mir die erste Variante zu sein, die tatsächlich eine Verbesserung der Bruchfestigkeit in diesem Bereich bewirken könnte, weil gerade unter der Fräsung für die Halsstabmutter viel mehr durchgehende Holzfasern erhalten bleiben. Die Norlin-Volute hat da ja eher wenig gebracht, da sind die Headstocks dann halt nur ein bisschen weiter oben abgebrochen...
angesichts dessen, dass die Kopfplatte trotzdem nach hinten abgewinkelt bleibt... solang die nicht Werbung damit machen, dass damit die Wahrscheinlichkeit eines Halsbruches um x % reduziert werden konnte, gebe ich drauf nix ... *hug*
 
@bagotrix Zutimmung zu fast allem. Mein Kommentar zu der Gitarre war - zugegeben - der eines Traditionalisten.

allerdings könnte ich jetzt doch argumentieren, warum ich 498/496 als im Vergleich zu den Custombuckern durchaus als minderwertiger einordnen würde. Bezüglich Charakteristik und Klang ist es in erster Linie Geschmackssache, darum will ich es nicht weiter ausführen.
Aber auch die Tatsache, dass 498/496 einem im Markt förmlich hinterhergeschmissen werden, während die CBs sehr gesuchte Mangelware (da Von G nicht einzeln verkauft), macht die CBs aus der reinen Wertbetrachtung attraktiver.
 
Also das Thema PU ist ein sehr schwieriges Thema.

Ich hab da schon viel ausprobiert. Z. B. hatte ich die Stock PU's meiner Tokai durch Sheptons ersetzt. Diese haben mir absolut nicht gefallen.
Jetzt werkelt in der Tokai wieder der Stock PU an der Bridge und ein 57er Gibson am Neck.

Ich hatte in ner Strat auch schon Antiquitys und Tom Andersons. Waren beide nicht die Welt, für meinen Geschmack, jedenfalls.

Was will ich damit sagen?

Ich will damit sagen, dass das Gesamtpacket stimmen muss. Ob mir Gibson Custombucker besser als die 498 gefallen? Muss ich ausprobieren. Aber aus dem Blickwinkel Werterhalt oder Wiederverkauf, da sind Custombucker eindeutig die bessere Wahl, keine Frage.
 
@bagotrix
Die PRS kommt wohl nicht in Frage, da er die Gibson ja auch als Wertanlage kaufen möchte, wobei ich bei den Kommentaren des TE da nicht ganz schlau werde, was er denn nun wirklich möchte.....
 
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