HK Gitarren Thread

  • Ersteller Mountainbikemike
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Moin Hallo ..... erstmal,

also ich hab' mehrere HK - Klampfen, - einige verkauft, 2 wieder zurückgeschickt,
insgesammt bin ziemlich zufrieden mit meinen Einkäufen.

Die China - Problematik ist dabei das einzige, dass mir wirklich Probleme bereitet .....

Die Strat'se sind garnicht schlecht, die müssen nur vernünftig fachgerecht eingestellt werden ....
Das lasse ich dann eben die Instrumentenbauer tun, die hassen mich schon :redface: -

Tatsächlich habe ich schon für deutlich mehr Geld sehr viel miserablere E-Gitarren in der Hand
gehabt als die HK's. Irgendwie sind die Teile einfach, solide, funktional und vor allem sauber
und passend verarbeitet. Ich mach' mal Bilder demnächst, Halstasche zB und die Ausrichtung
der Saiten über den PU's - das passt einfach meistens ziemlich gut.

Zum Lernen jedenfalls bestimmt geeignet - nur eingestellt werden müssen sie alle ....

Gruß, dh. :)
 
Gut, das Einstellen dürfte für mich nicht so das Problem sein. Solang das Ding nicht mit j-förmigem Hals ankommt oder nach 2 Wochen in der Mitte durchbricht, isses schonmal positiv.
 
. ... ne - meistens sind die recht solide ....
Wie so'n alter VW Polo - nichts besonderes aber funzt 'halt schon :)
Ist immerhin Vollholz, die Bundstäbchen stehen nicht vor, der Hals ist Ahorn und unlackiert was ich recht angenehm finde.
Griffbrett 1 - 2 mal mit fast fret einfetten - das spielt sich dann viel glatter.
nur das Trem kannst du besser nicht benutzen -:cool:

Ich hab' bei meiner einen Tremblock aus Edelstahl eingebaut, ziemlich wuchtig schwer
jedoch bringt das mehr Sustain und edleren Klang.
Leider matscht es beim Zerren etwas mehr dadurch, ich spiele viel clean
deshalb stört mich das eher wenig.
:great:
 
Ich habe seit ca. 1 Jahr so eine HK Edel Paula. Die ist tatsächlich aus Mahagoni und absolut erstklassig verarbeitet. Ich habe ca. 160,- € bei derAuktion bezahlt. Die Teile werden ansonsonsten zum Sofort-Kauf Preis für ca. 390,- angeboten.
Ich kann Guitarthunder nur zustimmen, dass diese Paula absolut klasse ist und einen Vergleich mit 500,-€ Epis oder vergleichbarem locker stand hält. Diese Paula von HK ist eben in Korea gefertigt, hat einen eingeleimten Hals, sieht super aus und klingt wie eine echte Paula.
 
Ich habe mir inzwischen auch eine "HK Edel Les Paul" (ist eine KHL/Wolf WLP750) und eine "HK SST-10" (Sunsmile SST-10) ersteigert.

Nun ja, was soll man sagen. Die China-Strat ist für die 40 EUR ziemlich sauber verarbeitet. Es ist nichts besonderes und man merkt schon, dass die Hardware recht günstig war. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man sie aber ordentlich stimmen und wenn man den Jammerhebel im Tütchen lässt, bleibt sie auch gestimmt. Der Sound ist (nach Aufziehen von Saiten) erstaunlich brauchbar. Wohlgemerkt nur "brauchbar". Für Anfänger, die möglichst wenig ausgeben wollen, aber durchaus eine Option. Ich hab meine an eine Anfängerin weitergegeben, die mit der Gitarre ziemlich glücklich ist. Selbst hab ich sie auch gerne gespielt, da der Sound für manche Anwendungsbereiche sogar ziemlich gut war.

Die "Edel Les Paul" hingegen ist ein anderes Thema. Eines vorweg: Der Sound ist wirklich erstaunlich gut! Allerdings kann man bei der Verarbeitung nur mit dem Kopf schütteln. Besonders peinlich wird es, wenn man die Verarbeitung mit der Ultra-Billig-China-Strat vergleicht. Die erste HK Edel Les Paul, die ich hier hatte, war mehr oder minder komplett verrostet. Auf den Saiten (entgegen der gemachten Angaben keine D'Addarios) war nicht nur Flugrost, sondern ganze Rostbrocken sind schon aufs Griffbrett gefallen und die Bundstäbchen waren komplett versaut. Das Griffbrett selbst war miserabel lackiert, wenn man überhaupt von einer Lackierung sprechen kann. Es sah so aus, als wäre der Koreaner grob mittig einmal mit dem Pinsel drübergefahren und das wars. Unten war nix, oben war nix, an den Seiten war nix. Dafür in der Mitte ein dicker Streifen, teilweise Lacknasen. Die Hardware war schon bei Auslieferung versaut. Die Rostspur hat sich bis ins Stop Tail Piece gezogen. Höchstwahrscheinlich hat selbiges innen auch schon gerostet.

Ich habe dann reklamiert und eine "neue" bekommen. Leider sah die nur bedingt besser aus. Zumindest hatte die Austauschgitarre keinen Rostschaden. Die Lackierung des Griffbretts war immernoch mangelhaft, aber wenigstens waren die Bünde nicht beeinträchtigt. Und es waren jetzt tatsächlich D'Addario Saiten aufgespannt. Da mir der Sound der Gitarre allerdings gefiel, trat ich nicht vom Vertrag zurück oder erklärte den Widerruf, sondern erklärte die Minderung. Und hier fingen die Probleme an: Der Händler hat leider nahezu keine Ahnung vom deutschen Recht. Zuerst dachte ich, dass er sich dumm stellt und mich veräppeln will. Nach endlosen E-Mails und einem Telefonat wusste ich allerdings, dass man mich nicht verarschen will, sondern dass hier tatsächlich grundsätzlichste Kenntnisse über das Kaufrecht fehlen. Long story short: Nach langem hin und her konnte ich die Minderung dann entgegen meinen Erwartungen doch noch außergerichtlich durchsetzen. Ich habe nun eine KHL Les Paul WLP750 zum Einkaufspreis und bin eigentlich, trotz der Mängel, ganz zufrieden mit der Gitarre.

Bei HK würde ich nochmal einkaufen (wenn sie noch Verträge mit mir schließen wollen :p) allerdings würde ich einen Kauf nur Leuten empfehlen, die rechtlich einigermaßen fit sind. HK gönnt sich so Späße wie das Einbehalten der Hinsendekosten bei Widerruf (siehe Bewertungen eBay), Verweigerung der Umsetzung gesetzlich geregelter Gestaltungsrechte (z.B. mein Fall) und macht auch teilweise (straf- und zivil-)rechtlich nicht ganz koschere Vorschläge bezüglich Kostenersparnis bei eBay (auch mein Fall). Wenn man hier sich hier nicht auskennt und aufpasst, läuft man Gefahr, übern Tisch gezogen zu werden. Man braucht (zumindest in meinem Fall) einen langen Atem, um seine Rechte durchzusetzen. Und man darf notfalls auch nicht vor einer Klage zurückschrecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin HK User, wie schon im Telecasterthread frage ich hier auch noch einmal nach.
Der Sattel muss dringend ausgetauscht werden, habt ihr da Erfahrung ob es schon passenden Sättel gibt und wenn ja welche, oder kommt so oder so etwas Schmirgel- und Feilarbeit auf mich zu?

Gruß Cappello
 
Fertige Sättel kannst Du sicher in Deinem Musikgeschäft bestellen und auf jeden Fall im Netz. Die gibt´s auch in verschiedenen Größen. Am besten ausmessen und dann suchen. Ich bin bis jetzt mit GraphTech und TUSQ am besten gefahren. Einer von denen wird sicher passen:

https://www.thomann.de/de/tusq_pq5000sattel.htm
https://www.thomann.de/de/graph_tech_px1728_00_acoustic_nut.htm
https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=sattel&oa=pra
https://www.thomann.de/de/graph_tech_sattel.htm

Ich hatte auch mal eine HK Strat. Die war recht gut verarbeitet, stimmstabil und mit einer nachträglichen Einstellung der Saitenlage (Oktavenreinheit mußte auch eingestellt werden) war sie auch super bespielbar. Da konnte man wirklich nicht meckern. Der Sound, na ja... hätte besser sein können. Für den Preis aber auch okay. Die sind ja in China gebaut und da ist die Qualität breit gestreut und diese vermutlich ein Glücksfall. Gehen mußte sie trotzdem, denn meine Chery St. Custom ist im wahrsten Sinne aus besserem Holz. Die HK Strats sind ja aus Basswood (Linde) und das paßt meiner Meinung nach nicht zu einer Strat, denn mit drahtigem Sound ist da nicht viel.
Ich besitze aber noch eine HK 7-Saiter. Die gab´s recht günstig in der Bucht. Eigentlich über 400 Euro, habe ich nur einen Teil dafür hinblättern müssen. Zwar lt. Hersteller in Korea gefertigt weißt sie doch ein paar kleine Verarbeitungsfehler auf, aber nichts, was Sound und Bespielbarkeit beeinflußt. Der Sound ist übrigens recht gut, transparent und klar. Die Bespielbarkeit war auch okay. Aber bei 2 mm Saitenabstand am höchsten Bund mußte doch noch etwas gehen und es ging auch, wenn ich auch noch zwei Bundstäbchen richtig abgerichtet werden mußten. Jetzt hat sie´ne super Saitenlage und ist super bespielbar. Wie auch bei der Strat, sind die Bünde ordentlich entgratet. Das Halsprofil ist ein klein wenig dicker als bei den Ibanez GIO und an sich auch hochertiger als diese. Vom Preis-Leistungsvergältnis her gesehen, ist es eine sehr gute Gitarre, auch optisch gut gelungen.
 
Hallo,

Ich hab neulich ne LP-Kopie von HK in der Bucht geschossen.

Bis jetzt kann ich nur sagen, klingt für das Geld recht anständig, trotz einiger kleiner 'Schönheitsfehler' in der Verarbeitung. Der Lack hat an einigen Stellen kleine Einschlüsse (Staub?), die allerdings nur bei sehr genauer Betrachtung zu sehen sind. Des weiteren passt die Abdeckplatte des Poti-Fachs net so recht (ca. 1mm Platz an zwei Seiten). Der Switch mutet etwas 'wackelig' an, funtioniert aber einwandfrei.

Nach etwas Arbeit an dem Gerät (einstellen, stimmen) bin ich soweit dennoch zufrieden, wenn man den sehr niedrigen Anschaffungspreis bedenkt.
 
....trotz einiger kleiner 'Schönheitsfehler' in der Verarbeitung. Der Lack hat an einigen Stellen kleine Einschlüsse ....Der Switch mutet etwas 'wackelig' an, funtioniert aber einwandfrei...
ja das sind die Schwachstellen der Chinesen,auch meine Santander Paula hat genau diese Mängel :)
 
Lt. HK sollen aber die teureren Modell (u.a. auch meine aus Korea) kommen.

Probleme mit Lackeinschlüssen habe ich aber auch schon bei Gitarren jenseits der 600 Euro (NP) gesehen. Ist wohl nicht nur ein chinesisches Problem.
 
Ich muss sagen, daß die Stellen sehr klein sind und echt kaum auffallen. Und es ist eine 'günstige' Paula, hab bei ibäääh mit Versand unter 100€ bezahlt =0) Und dafür klingt das Brett echt sauber !
 
Leicht OffTopic hier, aber hat schonmal jemand einen Amp oder ne Tretmine von HK getestet ?
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da irgendetwas gut klingt. Laß mich da aber gern eines besseren belehren. Den obersten Amp habe ich schon mal so gesehen, nur mit anderer Firma und Bezeichnung drauf. Der ist vermutlich von einer Firma, die die für viele Firmen produziert, nur ungelabelt, so dass jede Firma nachträglich Ihr eigenes Logo und ihre Bezeichnung dafür aufbringen kann - nicht gerade sehr individuell.
 
Also sämtliche Amps, Gitarren und Co kommen von hier : http://www.ssmii.com/index.asp. Soweit also richtig, man kann die dort fertig gelabelt bestellen.
Bei dem Preis kann man keinen Individualismus erwarten, der kostet extra :D
Eben weil man halt nicht einschätzen kann, wie es klingt suche ich Erfahrungen mit diesen Geräten, denn meine Paula von Sunsmile klingt gar nicht so verkehrt (gemessen am Preis, versteht sich !).

Mal abwarten, ob jemand schonmal was von denen 'getestet' hat, ich glaube sonst investiere ich mal die 20€ für n Treter, nur um mal zu gucken.
 
Meinst Du nicht, dass Du letztendlich mit einem gebrauchten MicroCube oder Vox Modeller besser fährst als mit dem HK Amps und Tretminen? Zumindest weißt Du da, dass es vom Sound her - natürlich auf die Größe bezogen - was Ordentliches ist.
 
Das war ja auch nicht die Frage. Natürlich reicht mir mein alter Fender im Moment zu Hause aus und mein Sovtek im Proberaum macht es ja auch noch. Mir geht es Primär um die Effekte, wobei man in dem Bereich natürlich auch einfach selbst was bauen könnte, das gut klingt.

Ich wollte halt nur mal nachfragen, ob es da schon Erfahrungswerte gibt, denn bei den Gitarren ist die 'Serienstreuung' was die Qualität angeht ja sehr extrem.
 
Ich denke, das mit der Streuung liegt auch am Herstellungsland. Sie werden ja in Korea und China gefertigt. In Koreas wird meist mehr auf Qualität geachtet. Bei Gitarren aus China muß man mehr oder weniger Glück haben, um eine Fehlerlose zu bekommen. Wobei man bei den Preisen kleinere Fehler sicher noch verschmerzen kann.
 
Ganz genau diese Erfahrung habe ich selber gemacht und von daher wäre es mal interessant, ob das bei Effektgeräten oder Amps auch so ist *g*
 

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