hilfe tinnitus trotz gehörschutzes!!!

  • Ersteller der amp
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Tinnitus ist schon eine komische sache,
Also ich zB bekomme nur ab und zu ein ganz leises fiepen im ohr, aber mich stört es nicht, da man es eig. nur merkt wenns komplett still ist.
Andere leute haben halt eben eher ein helikopter geräusch, was ich mir sehr unangenehm vorstelle.
Beim proben trag ich nur die billig ohropax, die dämpfen zwar gut, aber es hört sich halt nicht so gut an.

also mich würd mal interresieren wie sich das bei dir anhört?
 
so. heut war ich schon des 2te mal beim arzt, aber der sagt er kann mir net helfen; ich soll mir gefälltigst nen treim beim hno besorgen. das dumme is, das sowas dann einige tage dauert (und mit etwas glück bzw dann wohl eher pech is morgen wieder probe...). Und ich hab seit gestern n lauten tinnitus, der anscheinend nich die absicht hat wegzugehen! und des dümmste an der sache is: mit der band pause machen aknn ich ja auch nich weil wir in 2 wochen nen auftritt haben...
Daher meine frage: was kann ich gegen den den tinnitus machen? der arzt kann mir ja nich helfen.... :mad:
hoffe, dass ich hier n paar tipps bekomm,:great:
thx im vorraus
mfg, ich...

Hallo ???
Hausarzt ???:screwy:
Kann es sein, dass Du das n bischen auf die leichte Schulter nimmst ?
Kein HNO der Welt wird Dich mit nem akuten Tinnitus nach Hause schicken !! Es sei denn, er hat seinen Doktor gewonnen !
Wenn Du nich schleunigst was (richtiges) unternimmst wirst Du noch lange Spaß mit dem Scheiß haben !
Wichtig is auch:Tu Dir die Ruhe rein und lass den Gig oder zumindest die Probe sausen.
 
richtig, dass du bis Sonntag wieder klar bist, kannst du auch erstmal Erden, ich war damals mehrere Wochen lang in Behandlung, dass das wieder eingedämmt war, erst auf Cortisontabletten, dann Infusionen

du nimmst das DEFINITIV zu locker
 
ok jetzt beunruhigt ihr mich ein bisschen. hab nämlich nach konzerten und proben auch öftersd ma n erhöhten rauschpegel im ohr, und seit dem letzten am vorigen samstag n akuten tinitus, den ich aber nur höre, wenn alles komplett leise ist. darüber hinaus hab ich seit jahren einen tubenkatar, sprich eine die ohrtube geht nicht mehr richtig auf. kann davon auch der tinitus kommen, oder zumindest leichter kommen, als wenn ich die entzündung nicht hätte? ich muss sagen, dass ich das nämlich ewas leicht genommen habe, weil ich dachte, dass ich dadurch nur ien wenig schlechter höre, also eigtrl noch weniger gefährdet wäre. jez hab ich aber ein paar seiten vorher gelesen, dass ein tinitus auch durch eine entzündung dfes ohres ausgelöst werden kann. wegen gehörschutz hab ich mir auch scon vorgenommen einen angepassten anfertigen zu lasssen. wird auch nach den ferien erledigt.
 
Wäre n interessantes Thema für ne Plauderecke: Umgang und Erfahrung mit Tnnitus. Gibts das schon ?
 
Hab den Thread jetzt nicht komplett gelesen aber hab zu dem Thema auch was zu sagen.

Ich war letzte Woche beim Akustiker, um mir Elacin anfertigen zu lassen.
Nun erzählt der mir, dass die Lautstärke in nem normalen Proberaum bzw. bei Konzerten und Discos im Normalfall über 100dB liegt.

Elacin mit dem stärksten Filter dämpft um ca. 25dB also ist man am Ende ca auf 80dB (oder sogar höher).

Und Lautstärken ab 80dB wirken auf Dauer Gehörschädigend.

Fazit:
Normaler Gehörschutz verringert nur den Schaden aber kann ihn nicht komplett verhindern.
 
Wie Du sagst: Auf Dauer ! Wie oft probt Ihr denn ?:eek:
Naja, ich würde jetzt nicht sagen, dass wir 108 ! dB im Proberaum haben aber wenn man bedenkt, dass +3 dB eine Verdopplung der Lautstärke bedeuten, dann find ich sind 20dB Reduzierung doch schon mal was.
 
naaaaaaja, unwahrscheinlich

im Prinzip merkt man doch, wann ein Signal "laut" oder "zu laut" ist

vielleicht nicht fliesend, aber irgendwann merkt man dann, wenn man im "zu laut" Bereich ist - ich zumindest.

Und wenn ich Elacin einsetz, dann merk' ich, dass ich sogar noch lauter proben könnte, ohne dass mein Gehör dabei Schaden nimmt - allerdings das, derer, die bei uns ohne Gehörschutz proben wohl umso mehr, von daher lassen wir das natürlich, aber es wäre möglich ;)
 
Wo ist nochmal die Schmerzgrenze?
 
ich hbas auch abgesagt, aber bis zum donnerstag will (muss) ich unbedingt wieder iO sein...
Der hausarzt hat mir ez son gingium (schrieb man des so?) verschrieben, vlt hilft das weiter. Ich hoffs mal :redface:
an die sache mit der überweisung hab leider gar net gedacht, aber am montag schau ich mal, ob die mich gleich so behandeln, als akuter fall (vlt geht sowas ja...)
auf alle fälle thx für die bisherigen tipps :great:
mfg, ich


was ist denn nun aus der geschichte eigentlich geworden?
 
also... *uraltenthreadwiederuasgrab*^^
(sry, ihc hab in den thread lange zeit net reingeschaut...)
ich war beim HNO arzt, und der hat festgestellt dass alles in ordnung is, weil bei einer lärmschädigung die frequenzen um 4kHZ leiser wahrgenommen werden, und das bei mri nich der fall is. Der tinnitus is dann auch wieder weg, es war anscheinend nur ne stressreaktion, weil des war 2 wochn vor meinem ersten auftritt überhaupt (und ich als eher schüchterner mensch wusste netmal, ob ich des überhaupt pack vor leuten zu stehn.....).
Naja, ez wo wieder mehr stress in meinem leben drin is habe ich das gefühl seit einigen wochn (seit auftritt) wieder nen pieps zu haben, im rechten ohr, aber nur ganz leise; aber es wird wohl kaum ne lärmschädigung sein denk ich mal, oder ich hoffs zumindest, weil sowas schlimmes musste mein gehör ja net durchmachn...

Ich hätte noch eine frage: wie gut dämpfen ohropax? kann es sein, dass die besser sind wie mein jetziger gehörschutz? wenn die musik-qualität drunter leiden würde, dass die ohropax den sound net so durchlassen, wäre mir das auch recht, lieber n heiles gehör, und dafür bekomm ich n bissi weniger vonner musik mit als n paar geile gigs und dann ein lebenslanges piieep...^^

mfg, ich
 
Mot ohropax kriegst Du den "Maximal"-Effekt an Dämpfung, aber die Klangqualität ist am ... Allerwertesten.
Aber mal ganz ehrlich: Muss es denn soooo laut auf der Bühne sein?
 
Mot ohropax kriegst Du den "Maximal"-Effekt an Dämpfung, aber die Klangqualität ist am ... Allerwertesten.
Aber mal ganz ehrlich: Muss es denn soooo laut auf der Bühne sein?

Ich würd die lautstärke gerne drosseln, aber unser drummer neigt dazu shco mal n bissi reinzuhaun^^

Wenn man eigentlic nen tinnitus duch stress oder sowas hat, is des auch schädlich für das gehör, oder is das nur dass man des peipen hört, bis es dann wieder weg is?
Und die andere frage is: wenn man gut alle 2 monate nen auftritt hat, un den ohne gehörschutz spieln würde, wäre es dann berhaupt möglich sich nach n paar auftritten ne schädigung einzuholen? (ich mein klar, is laut aber irgendwas hät des gehör ja auch aus normalerweise^^)
mfg, ich

[edit]: @IcePrinzess: hat man eigentlich als bassist nachteile, wenn man ohropax oder sowas verewndet? weil wenn mich net alles täuscht werden ja die tiefen frequenzen als erstes rausgefilter, oder? dann würde ich mich selbst nimma hörn...
 
Ich würd die lautstärke gerne drosseln, aber unser drummer neigt dazu shco mal n bissi reinzuhaun^^

Wenn man eigentlic nen tinnitus duch stress oder sowas hat, is des auch schädlich für das gehör, oder is das nur dass man des peipen hört, bis es dann wieder weg is?
Und die andere frage is: wenn man gut alle 2 monate nen auftritt hat, un den ohne gehörschutz spieln würde, wäre es dann berhaupt möglich sich nach n paar auftritten ne schädigung einzuholen? (ich mein klar, is laut aber irgendwas hät des gehör ja auch aus normalerweise^^)
mfg, ich

[edit]: @IcePrinzess: hat man eigentlich als bassist nachteile, wenn man ohropax oder sowas verewndet? weil wenn mich net alles täuscht werden ja die tiefen frequenzen als erstes rausgefilter, oder? dann würde ich mich selbst nimma hörn...
Ich kann Dir aus Erfahrung nur sagen. Egal ob durch Streß oder sonstwas. Irgendwann bleibts dabei! Selbst wenn Das eigentliche Geraüsch nich mehr da ist, das Gehirn hat so ne Art Speicher und gibts dann trotzdem wieder. Dafür gibts dann so ne Retraining Therapie. Wenn man Glück hat..
 
Ich kann Dir aus Erfahrung nur sagen. Egal ob durch Streß oder sonstwas. Irgendwann bleibts dabei! Selbst wenn Das eigentliche Geraüsch nich mehr da ist, das Gehirn hat so ne Art Speicher und gibts dann trotzdem wieder. Dafür gibts dann so ne Retraining Therapie. Wenn man Glück hat..


Also du meinst dass dann irgendwann die körperliche ursache für den tinnitus shcon lägst wieder auskuriert ist, und das ganze dann auf "einbildungs-ebene" weiterläuft?
und wie gut stehen die chancen, dass man des dann auhc wieder los wird? "wenn man glück hat" hört sich ja nicht grade zuversichtlich an...
mfg, ich
 
Kann man so in etwa sagen. Kannst eigentlich nur lernen damit umzugehen und zu leben. Mit Übung kann man es wohl schaffen, den Tinnitus fast nicht mehr zu beachten. Aber eine gezielte Behandlung ist nur in den ersten Wochen möglich. Man muß allerdings auch sagen, dass es wohl zig Auslöser für diesen Mist den die Welt nich braucht:D gibt. Weiß nicht genau wie das ist wenn man wirklich organische Ursachen dafür hat.
 
mit der Dämpfung und dem Klangverlust ist son Problem.

Habe den Thread nicht ganz gelesen aber wieso versuchst du es nicht einfach mit IN EAR MONITORING?? Wäre wahrscheinlich die beste Lösung. Da hast du immer noch deinen eigenen Sound aufm Ohr, aber die Kopfhörer (ich habe die SHURE e2c) dämpfen die aussengeräusche super gut ab und du kannst die lautstärke regeln.

Da wir oft in kleinen Clubs spielten hatte ich die PA immer direkt hinter mir stehen. War auf die Dauer einfach zu laut und ich legte mir ein In Ear Monitoring system zu. PErfekt. Mann hört von der Außenwelt fast nichts mehr und du kannst deinen Monitormix auf dein Empfinden perfekt regeln.
Mach echt mehr spaß damit.

Nachteil an In Ear monitoring ist allerdings, dass das FEELING verloren geht.

Naja hoffe dir weitergeholfen zu haben

Gruß
 
Beim durchlesen der Beschreibung der thomann Ohrstöpsel ist mir diese so trickreiche "Absenkung der Dämpfungsleistung bei ca. 4000Hz" ins auge gesprungen.
Mal ehrlich, was nützt mir ein Gehörschutz der grade bei Frequenzen die mir am ehesten schaden nicht dämpft? Da ist es auch kein Wunder dass trotzdem Tinnitus auftritt.
Nur mal so als Denkanstoß.
 
In Ear-Mon. ist genau genauso gefährlich wie Walkman-hören. Man neigt zum laut machen und da das Signal direkt auf Trommelfell prallt, ist es der Tod fürs Gehör. Hin und wieder (einmal die Woche z.B.) laut proben oder ein lautes Konzert ist dagegen eher unbedenklich.

In Sachen "Sxhmerzgrenze" und "laut - zu laut":
Wenn es sich um Dauerbelastungen handelt sind bereits 80db längerfristig gehörschädigend. Ein Autofahrer ist bei über 100kmh (lange Autobahnfahrten) schon allein vom Fahrgeräusch einen Lärmpegel über 80db ausgesetzt. Merkt ihr was?
Es ist auch bewiesen, dass ein zu lauter Rechner (Rauschen der Kühler) auf Dauer zu Gehörschäden führen kann.

Ergo:
Eine Dauerbelastung (d.h. mehrere Std am Tag) führt auch schon bei geringen Pegeln zu Schäden. Es muss sich hierbei nicht unbedingt um "körperliche Schäden" handeln. Oft ist es eine Sache, die sich im Hörzentrum im Gehirn abspielt, dass einfach "überreizt" wird.

Das einzige was Gehörschäden wirklich langfristig vorbeugt, sind ein paar Stunden absolute Ruhe am Tag (kein Fernsehen, nichts). Aber da dass eigentlich keiner von uns schafft, sind Gehröschäden auch langsam ne Volkskrankheit. Ebenso Migräne und Tinituts. Kommen oft von Dauerlärmbelastung.
 

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