mYa
Registrierter Benutzer
Hallo,
bin absolutes Harmonie-Greenhorn und habe bisher so bisserl vor mich hingeklimpert, was mir eben "gefallen" hat.
Jetzt will ich aber ein bisschen dazu lernen, analysieren und verstehen wieso.
Folgendes: Vor ein paar Jahren hatte ich ein Stück geschrieben mit folgenden Akkorden:
Am - C - F - Em - Gm - Dm - E
Klang für mich gut, also ohne "harmonischen" Hintergedanken. Aber welche "Bedeutung" hat jeder Akkord?
Die Standardkadenz ist ja: I - IV - V - I
Wäre also Am - Dm - Em.
So, jetzt haben wir aus dem Em eben ein E gemacht, damit das ganze schön wieder ins Am geht. Also quasi Leitton (g#) erschaffen. Macht die Dominante dominater. Sehe ich doch richtig, nicht?
Gut, also hätten wir den ersten und die letzten beiden Akkorde schon versorgt. Aber was passiert dazwischen?
Also das Am ist die Tonika. Das C wäre dann die Tonikaparallele bzw. eben terzverwandt zum Am.
Das F könnte man erklären, dass es quasi die Subdominante von C ist. Also wir den "tonartlichen" Schwerpunkt nun aufs C legen würden. Das würde bedeuten nun müsste eigentlich G kommen (C-F-G). Aber stattdessen nehmen wir Em (terzverwandt zu G). Nun folgt aber Gm...ähm. Wie geht das? Klingt super, aber wie könnte man das erklären und das Dm? Abgesehen davon, dass es die Subdominante von Am ist, habe ich keine Ahnung wie man von Em zu Gm und dann zu Dm kommen könnte?
Wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte. Weil bisher blätterte ich in den Harmonieschmökern und fand das auch recht super, aber so richtig "praktisch" anwenden konnte ich das Wissen bisher nicht.
Merci vielmals!
schönen abend noch
bin absolutes Harmonie-Greenhorn und habe bisher so bisserl vor mich hingeklimpert, was mir eben "gefallen" hat.
Jetzt will ich aber ein bisschen dazu lernen, analysieren und verstehen wieso.
Folgendes: Vor ein paar Jahren hatte ich ein Stück geschrieben mit folgenden Akkorden:
Am - C - F - Em - Gm - Dm - E
Klang für mich gut, also ohne "harmonischen" Hintergedanken. Aber welche "Bedeutung" hat jeder Akkord?
Die Standardkadenz ist ja: I - IV - V - I
Wäre also Am - Dm - Em.
So, jetzt haben wir aus dem Em eben ein E gemacht, damit das ganze schön wieder ins Am geht. Also quasi Leitton (g#) erschaffen. Macht die Dominante dominater. Sehe ich doch richtig, nicht?
Gut, also hätten wir den ersten und die letzten beiden Akkorde schon versorgt. Aber was passiert dazwischen?
Also das Am ist die Tonika. Das C wäre dann die Tonikaparallele bzw. eben terzverwandt zum Am.
Das F könnte man erklären, dass es quasi die Subdominante von C ist. Also wir den "tonartlichen" Schwerpunkt nun aufs C legen würden. Das würde bedeuten nun müsste eigentlich G kommen (C-F-G). Aber stattdessen nehmen wir Em (terzverwandt zu G). Nun folgt aber Gm...ähm. Wie geht das? Klingt super, aber wie könnte man das erklären und das Dm? Abgesehen davon, dass es die Subdominante von Am ist, habe ich keine Ahnung wie man von Em zu Gm und dann zu Dm kommen könnte?
Wäre super, wenn mir da jemand helfen könnte. Weil bisher blätterte ich in den Harmonieschmökern und fand das auch recht super, aber so richtig "praktisch" anwenden konnte ich das Wissen bisher nicht.
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