Helliver - Guitars User Thread

  • Ersteller volkair
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Moin... die Firefly hat bereits einen neuen Besitzer, die gehört nun Rudi von Rareguita in Münster. Fällt eigentlich nur mir die optische Nähe zu meiner auf?

Jetzt wo du es erwähnst, fällt es schon auf.

Ein alter Kumpel von mir hat sich jetzt auch 'ne gebrauchte Helliver gegönnt.

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Ich zitiere mal von der Helliver myspace Seite.

Hi Oliver, gestern hatte ich einen klasse Gig, den ersten mit meiner tollen neuen Helliver-Pilot, die mir irre viel Spaß macht und jetzt neben diversen Gibsons und Fenders aus den 1950ern und 1960ern zu meinen Lieblingsklampfen zählt. Ich bin stolz und happy, endlich Mitglied im Helliver Owners Club zu sein - und dass Stevie Salas (s. Foto) die nicht behalten hat, ist seine Doofheit und mein Glück! Danke für dieses grandiose Instrument!

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Gespielt hat er ja schon einige Hellivers. Unter anderem schreibt er auch die HelliverTestberichte für die Grand Guitars. Daher gehe ich mal davon aus, dass er schon ziemlich genau beurteilen kann ob die Gitarre wirklich was taugt.

Hier sieht man ihn damit spielen.

 
yo...schöön knackisch... so kenn ich die Pilot! Auch wenn sich mir gerade als eingefleischter DP-Fan die sprichwörtlichen Fußnägel kräuseln. Aber so gut muss ich erst mal spielen. Es fällt im übrigen auch auf, welch Tele/strat-Charakter die Pilot hat- meine im übrigen dank Ahornhals und P90 auch. In der Mittenposition wie eine Tele auf Speed.
 
yo...schöön knackisch... so kenn ich die Pilot! Auch wenn sich mir gerade als eingefleischter DP-Fan die sprichwörtlichen Fußnägel kräuseln

Verständlich. Ich weiß aber zum Glück das er auch anders kann. Mit dieser Band spielt er alte Rockklassiker im Funkgewand, in anderen Bands spielt er auch rockig/bluesig. Er war auch 9 Jahre Tourgitarrist bei Phillip Boa.
 
Jetzt wo du es erwähnst, fällt es schon auf.

Ein alter Kumpel von mir hat sich jetzt auch 'ne gebrauchte Helliver gegönnt.

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die ist ja wirklich sehr schön, mir gefällt das Gelb wunderbar!!!
so eine Pilot steht ja auch schon seit langem auf meiner Liste.. vielleicht geht es sich ja 2011 für meinen Geldbeutel aus. :D
 
Verständlich. Ich weiß aber zum Glück das er auch anders kann. Mit dieser Band spielt er alte Rockklassiker im Funkgewand, in anderen Bands spielt er auch rockig/bluesig. Er war auch 9 Jahre Tourgitarrist bei Phillip Boa.
David? alles klar..der Mann hat auch ne Menge Gitarren und scheinbar nen guten Geschmack...
 
David? alles klar..der Mann hat auch ne Menge Gitarren und scheinbar nen guten Geschmack...

worauf du einen lassen kannst. Im März hab ich ihn mal besucht, und da durfte ich mal seine 52er Goldtop spielen. Ziemlich Ehrfurcht einflößend so'n Teil (von dem anderen Zeugs was der so hat red ich gar nicht erst)
Anfang der 90er war ich für gut zwei Jahre als Roadie für ihn unterwegs, aber heute sieht man sich halt meistens zufällig in der Stadt (oder bei seinen Auftritten).
 
Gregor hat mal ein Video mit 'ner Firefly hochgeladen.



Ich muss schon sagen, dass die Gitarre echt verschärft aussieht.
 
Ich bin schon ewig von der Firefly begeistert. Aber jetzt bin ich total hin und weg.
Auf der Helliver-Seite gibt es jetzt Bilder von einer schwarzen Firefly mit Bigsby - total geil.
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wow, die sieht ja mal verschärft aus. Wobei ich beim Neck PU einen schwarzen Rahmen bevprzugen würde.

Ich war ja vor einer Woche noch beim Oliver, und hab da ein paar sehr schöne neue Kreationen gesehen. Aber die war nicht dabei (wohl schon beim neuen Besitzer).
 
Hey leute,

da hier schon seit längerer Zeit nix mehr geschrieben wurde, wollte ich erfahren ob noch jemand was zur Qualität von Olivers Gitarren sagen kann (vor allem der Classic Single, da ich mir so Ende des Jahres eine Custom LP bauen lassen will)? Ob aufgrund von langjährigem oder kurzerworbenem Besitz oder einfach nur durchs Anspielen, is mir wurscht :D

Gruß Timo
 
Fakt ist, dass "solche" Instrumente leider sehr schnell an Wert verlieren. Es steht nun mal kein weltberühmter Name auf der Kopfplatte.

Glaub eher, dass es daran liegt, dass es sich um auf Kundenwunsch gebaute Instrumente handelt und jeder da so seine eigenen Vorstellungen hat. Eine vom Gibson Custom Shop gebaute sonicwarrior Signature wird sicher auch keine Höchstpreise erzielen. ;)

Eine Custom Gitarre sollte man eben nicht als Wert-Anlage sehen. Normalerweise, d.h. wenn man nicht in finanzielle Not gerät, wird man eine nach den eigenen Vorstellungen hergestellte Gitarre aber doch eh nicht verkaufen wollen. :gruebel:
 
+1

Als ich mir eine Helliver bauen ließ, dachte ich nicht wirklich darüber nach, welchen Preis die Gitarre erzielen könnte, wenn ich sie wieder verkaufen müsste. Gibts nicht! Meine!
Zur Qualität: Mach dir keine Sorgen... die ist TOP! Oliver hat lange nach guten Hölzern gebaut und steckt in wirklich jede Gitarre sein ganzes Herzblut und Können. Ich muss sagen: ich habe in meinem Leben mit Sicherheit einige hundert Gitarren gespielt/getestet, und habe dabei auch sehr hochpreisige Gibsons, Fenders, etc. gehabt. Die Hellivers haben mich bisher alle!!! überzeugt, was ich von den anderen nicht unbedingt sagen kann. Ich hab nicht alle, aber die meisten Hellivers zumindest einmal angespielt, solange sie noch in der Werkstatt waren. Und weil ich seine Gitarren einfach genial finde, habe ich mich entschlossen, noch eine zweite zu kaufen.

TADAAAA: Helliver Classic HOLLOW! Die Gitarre wiegt knapp 3 kg, hat ein Nitro-Finish, dass geaged wurde, hat also schöne Cracks über die gesamte Lackschicht. Die Helliver klingt sehr schön offen, mit einem Einschlag einer Semiakustik, aber trotzdem ein echter Rocker. Kurz: geil!

Ach, zum Video oben mit der Firefly...schön, zu wissen, dass man mit ner Helliver auch sowas spielen kann. Meins ist es nicht. Aber ich kenne auch diese Gitarre, und muss sagen: sie kann auch gaaaanz anders.:rock:
 

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Ach...noch was...meine erste Helliver (Basic) hatte ich die Tage mitgenommen zu Peter Diezel. Er war begeistert von ihr, hat die erstmal richtig rangenommen. "...geile Mitten....ich steh auf Mitten!"

Und ich muss sagen: sie ist meine Hauptgitarre, da sie sich wahnsinnig gut durchsetzt, wenn es härter und lauter wird. am Einstein klingt es, als wäre sie dafür gebaut. Meine Hollow ist etwas braver, was ich noch ein bisschen mithilfe eines PU-Wechsels ausgleichen möchte. Aber im Grunde ist sie auch eher für den Lowgain-Rotzrock-Einsatz gedacht. Und dafür ist die Basic etwas zu dominant.

Der Einstein hat einfach ein anderes Mittenspektrum als mein Marshall. Daher passen die Basic und der Eini so gut zusammen (sowie alle anderen Diezels auch). Am Marshall finde ich die Hollow besser bzw. meine Goldtop/Explorer. Die beiden Gibsons klingen am einstein etwas bedeckter, was man aber mit ein bisschen Regeln hinkriegt. Aber diesen speziellen Draht der Basic haben die Gibsons als reine Mahaghoni-Gitten nicht.

Sie ergänzen sich alle gut, wenn ich Songs aufnehme, spiele ich immer einmal mit einer Helliver, und einmal mit einer Gibson. Das ballert-
 

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Herzlichen Glückwunsch volkair :great:

tolles Finish, obwohl ich ja keine Pickguards mag. Da du ja anscheinend in letzter Zeit ein paar mal bei Oliver warst, hast du doch sicher mal die abgewetzte Strat bei ihm in die Hände genommen, oder?

Ich finde die ja immer noch so was von genial. Aber ich hab mich zum Glück noch unter Kontrolle, und kauf mir so etwas erst wenn ich einer solchen Gitarre auch gerecht werde. Die sind halt was ganz besonderes.

LG Eggi
 
Seine erstgebaute Triple S ist eigentlich meine Lieblingsstrat! :D

Du kannst dir ruhig eine Helliver kaufen. Es ist ein Irrtum, dass man erst ein Virtuose sein muss, um gutes (nicht notwendigerweise, aber meist leider teures) Equipment spielen zu "dürfen". Man darf sich, wenn man sich seines Instrumentes sicher ist, ruhig eines gönnen, dass einem passt. Folge: man wächst an diesem Instrument, man will einfach weiter an seinem Sound arbeiten.

Ich meine nicht die Leute, die sagen: ich lerne jetzt Gitarre, kauf mir einen Diezel Herbert mit 2 412ern, dazu eine Helliver Classic mit 3A-Decke, und nach nem halben Jahr möchte ich doch lieber Bass spielen. Und das Set hat dann keine 3 vernünftigen Akkorde gesehen.

Das Grinsen, das ich immer im gesicht habe, wenn ich meine Hellivers an einen meiner Amps anschließe, ist mir der Preis wert. Und objektiv gesehen ist es mit Helliver ja nun so: es kostst im Grunde nicht mehr, als eine gute Gitarren einens großen Herstellers. Aber der Service ist besser, und ich muss sagen: das Customizing kaufe ich gleich mit! Im übrigen ein Konzept, das auch Diezel hat. Sehr cool. Und unterm Strich hab ich für mein zeugs gar nicht soo viel gezahlt, hab halt lange geguckt und mit etwas Geduld und viel Eigeninitiative mein Gear zusammengestellt.

also: wenn du das Geld hast, und eine gute Gitarre willst, die dir lange Spass bereitet: ab zu Helliver!!!
 
tolles Finish, obwohl ich ja keine Pickguards mag. Da du ja anscheinend in letzter Zeit ein paar mal bei Oliver warst, hast du doch sicher mal die abgewetzte Strat bei ihm in die Hände genommen, oder?

Als kleine Insideinfo möchte ich hiermit mal kurz anmerken, dass Volker auch nur 200m von Oliver wegwohnt. Seit dem Wekstattumzug. Davor warens 50m :p
 
nicht mal...:great:
 
Treppenhaus mitgezählt...;)
 
Du kannst dir ruhig eine Helliver kaufen. Es ist ein Irrtum, dass man erst ein Virtuose sein muss, um gutes (nicht notwendigerweise, aber meist leider teures) Equipment spielen zu "dürfen".

ist schon völlig klar. Ich sehe das ja auch so. Und wenn andere mir sagen würden "die ist zu gut für dich" wär's mir auch schnuppe. Aber für eine nach meinem Geschmack gebaute Custom, möchte ich halt erstmal ein paar Jahre Erfahrungen sammeln. Und der Oliver wird noch ein paar Jahre lang Gitarren bauen. Da bin ich mir ganz sicher.

Als kleine Insideinfo möchte ich hiermit mal kurz anmerken, dass Volker auch nur 200m von Oliver wegwohnt. Seit dem Wekstattumzug. Davor warens 50m :p

DAS ist wirklich sehr nah. Und sehr zentral was die City betrifft. Da kann man ja alles zu Fuß erreichen.
Parken bei Oliver ist allerdings übel. Viel Platz ist da nicht.
 
ist schon völlig klar. Ich sehe das ja auch so. Und wenn andere mir sagen würden "die ist zu gut für dich" wär's mir auch schnuppe. Aber für eine nach meinem Geschmack gebaute Custom, möchte ich halt erstmal ein paar Jahre Erfahrungen sammeln.

Das ist allerdings richtig. So war es ja bei mir auch, früher Strat und Tele gespielt, dann Gibson Les Paul. Nun wollte ich eine Mischung aus Tele und Paula, deren Form mir einfach am bestem gefällt. Klanglich ein bisschen straffer als eine Paula, mit mehr Draht, wie eine Tele, aber dennoch bauchig und fett. Nicht so dünn wie eine normale Tele. Wobei es, wie ich mittlerweile gemerkt hab, echt große Unterschiede gibt. Meine tele, ich damals hatte, war auch jeden Fall dünner und drahtig.

Wenn man weiß, welchen Sound man in einer Gitarre haben möchte, ist man bei Oliver an der richtigen Adresse. Wir haben dann gemeinsam mit seinem Know How eine Tramgitarre erstellt.
 

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