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[Hermeneutisch entzieht sich mir in der Überschrift der Bezug auf Achilleus bei der Optik. Sofern ich die Illias richtig erinnere als ich mein Graecum erwarb, war Achilleus unverwundbar - bis auf die Ferse. Wer sie traf, hat die Siegfriedlinie überschritten (auch im Dritten Reich war man sich mancher Bedeutung nicht bewusst). Für Gibson könnte man die Achillesfersenmetapher sicherlich konstruktiv auf die empirisch signifikante Kopfplattenbruchanfälligkeit nutzen, aber auch nur eingeschränkt, weil eine Gitarre per se nicht unverwundbar ist. Insofern würde ich den Helden-Archilleus aus der Überschrift entfernen, es sei denn, es geht darum, dass eine nicht massenkompatible Kopfplatte eine ansonsten elegante Gitarreoptik zerstört.]
...abgesehen dass ich zu doof war Achilles richtig zu schreiben ... , sehe ich die Metapher "Optik-Achillesferse" (im Sinne von möglicher Schwachpunkt/wo die Gitarrenbauer am ehesten "anecken" können), hier in Bezug auf Gitarren Kopfplatte in so fern als gegeben, als dass die Diskussion, mir schon gezeigt hat, dass eine ansonsten gut gemachte Gitarre, für ein paar Gitarristen aufgrund der Kopfplatte schnell zum No-Go wird.