Hat meine Paula einen Halsriss? Bilder

  • Ersteller crazy-iwan
  • Erstellt am
Stimmt, die gabs auch noch. Danke. Der Topic hier und ein aktueller mit selber Thematik machen mich nämlich gerade etwas paranoid, ausgerechnet bei meinem Vintätsch-Schätzchen. :rolleyes: Hat die auch schon seit Jahren und habe es als Lackschaden abgetan. Aber vll doch Pech.....?? :nix: Sollte ich bei Gelegenheit vll. mal angucken lassen.

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Bring sie ruhig mal hin, der wird Dir sagen und zeigen was Sache ist. Mehr als Zeit wirds nicht kosten, falls alles OK ist, sieht aber nach dem gleichen Problem aus..
 
Es bewegt sich nichts, wenn man an die Kopfplatte geht. Vll. ist es nicht ganz durch, oder es betrifft eher das Griffbrett....so oder so wäre das: :weep::weep::weep:Klang, Sustain etc. haben sich nie verändert, aber wert wäre mir die Gitarre jede Reparatur. Wird noch etwas dauern, aber ich pack das mal auf die Liste, die gute eher mal prüfen zu lassen. Einschätzungen anderer aber auch gerne erbeten :confused:
 
Weil Du so nett bittest mal ganz allgemein: Schäden wie die hier abgebildeten, also solche mit so zackigen Lackrissen, sind niemals nur Lackrisse. Der Lack reißt ja nicht einfach so ohne Grund, sondern weil sein Untergrund, nämlich das Holz auf dem er haftet gerissen ist und sich so zwei Flächen gegeneinander verschoben haben.

Ein feiner geradlieniger Lackriss dagegen, der entlang der Leimfuge verläuft, kann auch durch schrumpfendes Hals- oder Griffbrettholz entstehen und ist meist unbedeutend.

Wenn sich da nichts per Hand sichtbar bewegen lässt, bedeutet dies nur dass der Riss im Holz nicht besonders tief reicht. Einerseits erschwert dies sogar die Reparatur, weil der Leim nicht so einfach in den Spalt eingebracht werden kann, andererseits würde ich in solchen Fällen trotzdem dringend zur fachgerechten Reparatur raten, weil man nicht weiß wann eine kleine Erschütterung die Stelle endgültig reißen lässt...

@Smoke165: Wäre es meine Gitarre und ich könnte sie nicht sofort reparieren, würde ich mindestens die Saitenspannung herabsetzen, damit die Stelle nicht unnötig belastet wird.
 
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Es bewegt sich nichts, wenn man an die Kopfplatte geht. Vll. ist es nicht ganz durch, oder es betrifft eher das Griffbrett [....] so oder so wäre das: Klang, Sustain etc. haben sich nie verändert

Einen recht ähnlichen Effekt hatte ich bei meiner ersten Epi LP auch ( auch wenn ich sie mit leichtem Riss gekauft hatte). Anfangs bewegte sich nichts. Nach 1,5 Jahren hatte ich im Forum einiges gelesen und dann mal die Saiten entspannt - daraufhin kam mir erstmal der Sattel entgegen ... und ohne Saitenzug konnte ich sehen, dass der Spalt sich ganz leicht auf einige Zentimeter weiten lies.

Ich habe den Spalt dann mit 2-K Epoxy selbst geklebt ( Die Gitarre war nicht so wertvoll) und einen Null-Bund-Sattel eingebaut. Glück gehabt - sie ist nun besser als vorher....
 
. Nach 1,5 Jahren hatte ich im Forum einiges gelesen und dann mal die Saiten entspannt - daraufhin kam mir erstmal der Sattel entgegen
Wie gesagt hat die Gitarre diese Spuren schon seit Jahren. Sattel hält auch noch stabil :D Hatte allerdings auch schon die Idee, das man ohne Sattel vermutlich mehr erkennen könnte. Zu eilen scheint das jedenfalls nicht, da wie gesagt seit Jahren stabil. Werde das ganze aber mal im Hinterkopf behalten, und die gute wohl mal zum Gitarrenbauer bringen bei Zeiten. Schei*e. :rolleyes: Die ist von 82', Originalzustand. Da ärgert das schon extrem.
 

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