Ich hab einen Kurzweil K2500 und einen Yamaha A3000. Beide lesen WAV, beide können OneShots, beide kann man bis zu 128B mit alten EDO RAM Modulen aufrüsten. Du kannst mehrere, der WAVs einlesen, auf verschiedene Tasten legen - vermutlich das, was Du vor hast.
A3000 (oder auch 4000/5000) gibt's für deutlich günstiger als den Kurzen, weil das Yamaha halt ein reiner Sampler ist, der K2500 darüberhinaus noch eine vollständige Workstation mit liefert, daher wäre die Wahl für mich hier einfach.
Ich frag mich aber - wie manch andere hier auch- warum unbedingt Floppy? Ja, sowohl K2500 als auch A3000 haben interne Floppy Disks. Aber wenn ich dort neue Samples einlese, mache ich das über ein Laufwerk an der SCSI Schnittstelle. Hierfür nutze ich entweder ein ZIP-Drive, die es mittlerweile für wenig Geld in der Bucht zu schießen gibt, selbst ein 100er reicht hier absolut aus. In einem meiner Rechner hab ich noch ein internes ZIP verbaut, ansonsten gibt's aber auch eine SCSI Karte für den Rechner für ein paar Euro.
Und wenn es Dir lediglich Datum geht, dieses Samples als OneShot abzufeuern, sehe ich das genau wie Ted, da halte ich so ein Akai MPX8, das es neu für unter 100EUR gibt für die deutlich einfachere Geschichte. Du scheinst ja nicht großartig was an den Samples im Gerät bearbeiten zu wollen, sondern hast die WAVs fertig im Rechner, bzw. könntest sie dort bearbeiten, ab auf die Karte und in den Sampler - fertig. Ich nutze hier mittlerweile weder K2500 noch A3000 sondern ein Roland SPX404, aber das Akai MPX8 oder 16 tut's locker für weniger Geld..