Hammond XK4 (XK1c-Nachfolger)

Die XK4 kommt ja demnächst. Ich glaube, die XK4 ist die gleiche Orgelmaschine wie die
SK Pro nur ohne Zusatzsounds. Ich höre da keinen Unterschied. MTW2 heißt das wahrscheinlich
wegen dem überarbeiteten Leslie. Das was ich in den Videoclips höre, ist nichts neues. Ich habe ja die
SKX Pro und ich verwende immer noch den Vent 2. Das ist eine gute Kombination. Da kommt die interne Sim nicht ran. Ich würde eine 2-manualige XK4 kaufen. Nicht wegen dem Sound, sondern weil der Spieltisch aufgeräumter wäre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn überhaupt hört man die Unterschiede eh erst richtig wenn man die Kiste bei sich hat.
Die Youtube Videos sagen imho aktuell nix aus.
Laut "Marketing Sprech" ist die Engine nun komplett Modelling (was immer das heissen mag) und bietet erweiterte Parameter zB Schlupf der Tonräder.
Und die LeslieSim und Overdrive Algos sollen angeblich verbessert sein.

Wir werden sehen bzw. hören. Oftmals erweisen sich ja "grosse" Fortschritte in Realität als kleine Entendäpperle ....
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Also die XK4 hat eine große Schwachstelle. Sie kann die virtuellen Kontakte von einem
zweiten Keyboard über Midi nicht umsetzen. Das Ding ist einfach nur ein einmanualiges Teil.
Für Organisten nicht tauglich. Schade.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Das wäre ja auch fürs Midi Recording ziemlich blöd, da die Performance dann nicht so wieder gegeben wird wie eingespielt......

Ich kenne das Handbuch nicht, aber es täte mich schon wundern, wenn es dafür kein Midi Template gäbe.

Konntest Du es ausprobieren, Thomas ?
 
Nein, ich habe keine XK4 gekauft. Ich habe mich bei jemandem in den USA kundig gemacht, der das Teil hat und mir geschrieben hat, dass dies nicht geht.
Ich gehe mal davon aus, dass dies stimmt. Aber man weiß ja nie. Ich werde mal bei Hammond auch nochmals direkt fragen.
 
Also ich habe mit Hammond in Europa nochmals gesprochen. Die XK4 kann doch auf einem zusätzlichen Midi-Untermanual die virtuellen Tastenkontakte. Dazu muss man in der XK4 ein entsprechendes Midi-Template anlegen. Schade, dass es von Hammond kein passendes Untermanual gibt.
 
Hat jemand schon das Teil? Bin am überlegen mein Nordstage 2 EX mit Doepfer DM3 Miditastatur für die Organsounds statt dieser mit der XK-4 aufzupeppen, da die B3 Sounds des Nordstage mich immer noch nicht so vom Sockel hauen, trotz NeoVent 2 und Lounsberry Tall&Fat. Kann man mit einer XK-4 über die PA "amtlichere" B3 Sounds hinkriegen? Würde dann alles Piano-mäßige mit dem Nordstage machen und die B3 Sachen an der "echten" Hammond, ggf. die Synthi-Sachen des Nordstage dann mit der Hammond als Midi-Tastatur, falls das geht...
 
Es gibt einen Testbericht in der okey.

Fazit: gleicher Preis wie sk pro, aber beim Hammondsound und lesliesim wurde hier nochmal aufgewertet.

Aber ob das nun genug ist, um das Teil zu kaufen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Muss wahrscheinlich doch mal in einem Shop das anhören/testen...
 
Ich denke, dass man erst dann einen „amtlichen“ Sound hinbekommt, wenn man ein richtiges, gut mikrofoniertes Leslie verwendet. Alles andere sind winzige Details, die im Livebetrieb untergehen…
 
Da hast Du sicher recht, aber das ist ja das Problem einer nicht Profiband, dass man so ein großes schweres Equipment nicht verwenden kann. Dann könnte man auch gleich noch ne original Hammond Tonewheel dazunehmem... Deswegen bin ich auf der Suche nach der größtmöglichen Annäherung mit bezahlbarem und vorallem transportablem Equipment. Wenn ich mit dem Keyboard und einer akzeptablen Leslieemulation wenigstens in die Nähe des Sounds von z.B. Raphael Wressnig käme, wäre ich happy! Und da hoffe ich auf die XK-4...
 
… besorge dir eine Uhl. Da hast du alles. Nur den „Hammond“ Aufkleber nicht….
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und Du würdest sagen, die Uhl klingt im Band-Setting OHNE echten Leslie mehr wie eine originale Hammond als die Hammond XK-4? Mal davon abgesehen, dass sie wohl derzeit nicht lieferbar ist und der Firmenboss Uhl in Rente geht und die Zukunft deswegen etwas unsicher ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
..bei mir tut sie so, wie es sein muss. Ein paar Parameter bei der Leslie Sim nach meinem Original verändert und gut ist. Ich habe eine X3-2. Ich habe auch eine A100 zum Vergleich. M.E. wird der Suzuki-Hammond zu viel Beachtung gegeben, weil „Hammond“ draufsteht. Man stelle sich vor, die Orgel würde „Suzuki“ heißen…
Meine vor weit über 30 Jahren beschaffte Roland VK7 (kam gerade auf den Markt) tut mit dem Venti heute immer noch gut. Soundmässig merken es 98% des geneigten Publikums nicht….

Blues‘n‘Grues

Wolfgang
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aber bleibt das Problem... wo hernehmen und nicht stehlen? ;). Keine Angebote für die X4 auf EBay, Kleinanzeigen oder bei Uhl selber... Habe "nur" eine gebrauchte X3-1 gefunden... O.k., Du hast diese ja auch als X3-2... Habe Dir eine persönliche Nachricht geschickt, weil Uhl ja eher Off-Topic ist hier im XK-4 Thread...
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh die XK4 antesten. Die ist super.
Ich hab akutell ne SKX Pro und ne XB2-HX3.6 für live im Einsatz.

Müsste ich mir aktuell ne Einmanualige kaufen müssen,
wäre es eine XK4, da sie transportabler als die XK5 ist.

Mit der HX3-Uhl macht man nix falsch, finde sie aktuell
jedoch preislich over the top.

Und ja, der Hammond-Name zieht nach wie vor, aber
die aktuelle MTW-Engine ist wirklich klasse.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn ich mit dem Keyboard und einer akzeptablen Leslieemulation wenigstens in die Nähe des Sounds von z.B. Raphael Wressnig käme, wäre ich happy! Und da hoffe ich auf die XK-4...
kenne den Raph jetzt bald 20 Jahre und habe ihn letzten Mai gesehen, gehört und gesprochen. Er arbeitet an seinen Leslies nach wie vor mit stehender Trommel. Das wird mit den Simulationen nicht zu machen sein.
 
Weiß jemand wie das bei der XK-4 mit den Presets ist? Werden da die Drawbar-Positionen auch gespeichert? Motor-Fader/Drawbars hat sie ja sicher nicht, die dann in die entsprechende Stellung gleiten. Was passiert denn dann, wenn die Drawbarpositionen nicht mit denen des Presets übereinstimmen? Wird das sozusagen "überschrieben"? Und was passiert, wenn ich aus einem Preset heraus dann die Drawbars bewege, ändert sich dann nur der Wert des bewegten Drawbars oder alle? Fände das wichtig zu wissen, denn von meiner Nordstage bin ich ja die digitalen Drawbars gewohnt, die bei jedem Preset sich eben anpassen und aus dem Preset heraus auch geändert werden können. Bei "echten" Drawbars bestünde dann ja eine Diskrepanz zwischen Preset und physikalischer Stellung, sofern es eben keine Motor-Fader-Drawbars sind... Weiß da jeman Bescheid? LG, Frank
 
da ist sicherlich nichts neues. Der Presetklang wird durch den bewegten Zugriegel verändert, der Rest bleibt. Die mechansiche Stellung der Zugriegel haben also bei Verwendung eines Presets, solange sie nicht bewegt werden, keine Bedeutung. In der Regel wird im Display die Zugriegelstellung des Presets angezeigt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben