Hammond xk3 Effektschleife

Ach ja ... Solche Clones nie unter dem Kopfhörer vergleichen. Da klingen sie alle "irgendwie gut". Aber ob sie diese Wirkung auch noch durch die PA entfalten, das steht in den Sternen. Nur damit's nicht in Vergessenheit gerät.

U.U. kann es sogar sein, dass die Vorverstärker eines preiswerten Mischpults einen erheblichen Einfluss auf den "Druck" haben, den ein Instrument entfachen kann. In dem kleinen Yamaha-Pult, das ich auf der Bühne habe, bemerke ich jedenfalls erhebliche Unterschiede schon zwischen den Mono/Stereo-Wegen, da anscheinend Vorstufen unterschiedlicher Qualität verbaut sind.

Liebe Grüße

Jennifer
 
Eine A105 kann man wohl kaum als Clone bezeichnen...:rolleyes:

Gruß
Stefan

Hat er ja auch nicht, bei der A100 lässt sich ja auch schlecht der Keyklick einstellen. Naja lassen schon, nur halt nicht Original :great:

Schöne Orgel haste da!

Gruss
 
Ich kann zwar noch nichts zum Thema Effektschleife sagen, muss ich selbst ausprobiern. Wie der externe Preamp lautstärkenabhängig klingt, hängt allein von der Charakteristik des externen Amps ab.

Aber ich möchte etwas zum Thema VK8 / XK-3 sagen, denn das, was du geschrieben hast, kann ich so nicht stehen lassen. Ich vermute mal, dass du bei der XK-3 das vermisst, was man vom Type-3-Effekt der VK8 bekommt: Ein an einen Gitarren-Amp angeglichenen, verzerrten Sound, der sehr mittig ist (und sich daher auf der Bühne gut durchsetzt).

Jennifer

Hallo Jennifer,

NEIN! ich nutze meist den AMP 2 (60er Jahre Verstärker + Rotor-Sim.) , eher leicht angezerrt und kriege die J.-Smith-Sachen sehr gut damit hin, ohne jegliche Zusatzteile, wenn ich am Mixer den Bass und die Höhen wieder etwas anhebe.
Lasse viele Leute vergleichshören und alle sind verblüfft, wie amtlich es klingt.
Bei meiner Band (www.stringsband.de ) zerre ich auch nicht so sehr, denn bei Tom Petty ist alles auch eher dezent.
Röhrenbruzzeln wäre natürlich wünschenswert, aber gerade da hat mich eben die XK3 schwer enttäuscht.:(
Letzendlich war aber alles auch eine Preisfrage und es muss reichen, wenn ich erst mal sehr zufrieden bin (und unter den Arm klemmen kann:great: ).

Gruß
Göpli
 
göpli;1766969 schrieb:
Lasse viele Leute vergleichshören und alle sind verblüfft, wie amtlich es klingt.

Vergleichhören mit welcher Referenz?

Gruss
 
göpli;1766969 schrieb:
eher leicht angezerrt und kriege die J.-Smith-Sachen sehr gut damit hin,

Da würd mich doch mal sehr arg interessieren, wie du den Vergleich produzierst. Grade was diese Registrierungen anging, hat bei mir beim Vergleichshören im Studio die VK-8 völlig verloren.

Liebe Grüße

Jennifer

P.S.: Wenn man den Reußenzehn nicht per Line einschleift, dann haben die meisten wohl noch ein Leslie dahinter, und benutzen den Reußenzehn als Vorstufe ;-)
 
Da würd mich doch mal sehr arg interessieren, wie du den Vergleich produzierst. Grade was diese Registrierungen anging, hat bei mir beim Vergleichshören im Studio die VK-8 völlig verloren.

Liebe Grüße

Jennifer

P.S.: Wenn man den Reußenzehn nicht per Line einschleift, dann haben die meisten wohl noch ein Leslie dahinter, und benutzen den Reußenzehn als Vorstufe ;-)

Was bringt mir dieser Reußenzehn wenn ich den Jimmy Smith Sound als Referenz nehme? Wäre es da nicht einfacher und billiger einen 122 Leslie Amp zu verwenden?

Gruss
 
Gar nix. Aber wenn ich mich recht entsinne, ging's darum mal in diesem Thread ;-) Ich könnte mir in der Tat vorstellen, dass bei "Jimmy Smith Lautstärken" ein gebrauchtes Leslie Wunder wirken könnte. Fällt bei unseren Rock-Lautstärken auf der Bühne für mich leider aus :-/
 
Gar nix. Aber wenn ich mich recht entsinne, ging's darum mal in diesem Thread ;-) Ich könnte mir in der Tat vorstellen, dass bei "Jimmy Smith Lautstärken" ein gebrauchtes Leslie Wunder wirken könnte. Fällt bei unseren Rock-Lautstärken auf der Bühne für mich leider aus :-/

Ahso hmm, okay :eek:
Wobei der gute mann nicht immer Röhrenleslies am start hatte. Da war auch schon mehr als einmal ein 770er am Start, was dem ganzen nicht geschadet hat. Auch ist er auf der ein oder anderen Session mit einer defekten Orgel zu hören :rolleyes:

Ich selbst nutze zwei 770er Leslies und bin ganz zufrieden damit. Die einzigste Modifikation die hier zum tragen kommt ist eine Frequenzband Anhebung ab 6kHz und der Perc Schalter im Manual wurde deaktiviert.

Gruss
 
Hey, Ihr Lieben,

Vergleich ganz einfach: Titel mit den faforisierten Sounds von DVD über PA abspielen und die eigenen Mitschnitte gegenspielen. Evtl. auch direkt mitspielen, doch da ist ja eher Vorsicht geboten.
Ist ja auch alles völlig egal - solange ich nach 40 Jahren Bühne mitten beim Proben (Angejazztes) aufspringen muß und GEIIIIL! brülle, obwohl bei mir schon die "Altersmilde" regiert, darf I C H doch mit dem Klang zufrieden sein.
(Und das ganze für knapp 1300,- ausgehandeltem Preis für ein Neugerät)
Ich will ja all' das andere Geschriebene hier nicht abstreiten.
Aber das, um was es hier geht, macht für M I C H noch nicht den e c h t e n Sprung zum Ideal aus. Da müsste derzeit auch noch das "Holz" und das Öl seinen Beitrag leisten.

Milde Grüße
Göpli
 
göpli;1767186 schrieb:
(Und das ganze für knapp 1300,- ausgehandeltem Preis für ein Neugerät) Ich will ja all' das andere Geschriebene hier nicht abstreiten. Aber das, um was es hier geht, macht für M I C H noch nicht den e c h t e n Sprung zum Ideal aus. Da müsste derzeit auch noch das "Holz" und das Öl seinen Beitrag leisten.

Da riecht das Wohnzimmer aber immer so nach Maschinenbau unter woche... :mad: :rolleyes:
 
Naja. Mit kommt's ja auch nicht drauf an, Puritanerei zu betreiben. War mit der VK-8M ja auch drei Jahre auf der Bühne, und es hat gedrückt. Hab halt nur nach drei Jahren dann doch wieder mal in was neues reingehört. Und der ausschlaggebende Grund war auch bei mir die Waterfall-Tastatur. Es *geht* einfach nicht ohne, gscheite Glissandi zu spielen.

Aber ich mach ja auch Rock.:great:

Ob der Reußenzehn wohl gut hinter meinem P250 tun würde .... hmmm... Nein, nicht noch mehr Geld ausgeben. Neiiiiiiiinnn.....
 
Moin,
ja, ich hatte auch vorher das VK8M und mir ging es genau so um die Waterfalltasten, die ja die VK8 ebenfalls besitzt.
Bei den Rocksachen mache ich auch nicht s o ein Gewese mit dem Klang. Das kriegt man für die Leute mittlerweile alles irgendwie ganz gut hin.
Es waren nur ganz bestimmte, relativ wenige (dreckige) Sounds aus dem angejazzten Bereich, die ich seit jeher immer irgendwie möglichst 1 zu 1 umsetzen wollte. Da war die VK8 für meinen Geschmack ziemlich dicht dran und mit der XK3 ohne Zusatzteile so nicht möglich, obwohl ich sie zunächst auch unbedingt haben wollte.
Die Entscheidung fiel dann über den Preis, zumal ich erstmal auf den Reussenzehn und weitere Geräte, die ebenfalls noch preislich hinzugerechnet werden müssten, verzichten konnte. Gut, 10-12% fehlen immer noch, vielleicht würde ich die Glückshormone dann aber gar nicht verkraften.
Bei der nächsten oder übernächsten XK höre ich mal wieder genau hin, inwieweit sich die noch fehlenden Prozente verringert haben.
Allermildeste Grüße
Göpli
 
Warum nicht ? Kann ich nicht nachvollziehen :eek:

Weil meine Finger noch eine Weile dran bleiben sollen, und zwar genauso lang, wie sie jetzt sind?:screwy: Weil meine Handballen es gar nicht mögen, wenn sie über die Kante der Tasten eines regulären Keyboards gleiten? :eek:

Ich hab mich ja damit abgefunden, dass ich als Keyboarderin das Thema "Fingernägel" wohl einfach fagessen kann. Aber die Finger selbst, ich glaub, die braucht man beim Spielen noch für was anderes :rolleyes:

Es ist auch ein Wahnsinns-Gefühl, mit einer VK-8M und z.B. einem blauen Yamaha CS1X dran auf der Bühne zu stehen und richtig abzurocken*lach*.

Manche Orgeln haben halt Sex ;)
 
Weil meine Finger noch eine Weile dran bleiben sollen, und zwar genauso lang, wie sie jetzt sind? Weil meine Handballen es gar nicht mögen, wenn sie über die Kante der Tasten eines regulären Keyboards gleiten?

Echt also ich hab mich auch an neueren Original Hammonds noch nie verletzt und diese haben ja auch keine Waterfall Tastaturen :p

Gruss
 
Zum Thema "Waterfall":

Ich hab auch jahrelang einen Electro-Rack über zuerst XP-30, später dann X7 gespielt. Natürlich ging das.
Den Unterschied hab ich erst bemerkt, als ich meine XK-1 angespielt habe.
Die "interaktion" zwischen Tastatur und Tonerzeugung ist einfach anders - von der Schnelligkeit mal ganz abgesehen.

Manche Leute schafften es übrigens schon sich die Finger auf eine old CX3 blutig zu spielen..... gell Stefan !;) :D

Micha
 
Die "interaktion" zwischen Tastatur und Tonerzeugung ist einfach anders - von der Schnelligkeit mal ganz abgesehen.

Aber das hat doch dann eher was damit zu tun, das die Tonerzeugung und die Tastatur perfekt aufeinander abgestimmt ist. Letztendlich heisst Waterfall ja nur abgerundete Vorderkannte und diese kann ja nicht wirklich die Schnelligkeit verbessern?

Es soll ja auch schlechte Waterfall Manual geben :eek:

Gruss
 

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