Es geht mir mehr um den Spass beim Bauen und das ich endlich mal einen eigenen Bass habe
... wenn dann sogar noch ein passables Instrument dabei heraus kommt ... um so besser
... Wie bereits geschrieben würde ich den Bass vom Bandkollegen gerne wieder zurück geben, auch wenn er Ihn eigentlich gar nicht vermisst ...
Ein neuer Sattel wird kein Problem sein .... also für mich selbst schon, aber ich werde mir wohl zu helfen wissen einen ordentlichen Knochensattel verbauen zu lassen
Also nix mit Poly Harz Vorbehandlung? Hmmm ... ich würde sagen ich mache das - wenn ich das Teil denn irgendwann bestelle - von der tatsächlichen Basis abhängig. Grundsätzlich den Body vorher zu füllern ist natürlich kein Problem. Den Hals .. bzw. der Kopfplatte verpasse ich mein Design. Den Hals selbst schleife ich an und dann wird der wie auch meine RBC mit einm Hartwachs-/Ölfinish versiegelt.
Interessant das die Mechs grundsätzlich zu gebrauchen sind. Die lezten güstigen Tellys die ich gespielt habe, haben in kürzester Zeit Rost und Verfärbungen an den Schrauben der Brückchen gezeigt. Ich vermute mal das Material der Harley Benton Bausätze wird auch gleiches ereilen? Würde denn die Wilkinson Brücke vom Container passen ... die 25,- EUR bringen mich nicht um! Zur Not baller ich die Löcher mit dem Harz zu, und setze die Bridge komplett neu ein. Wie schaut das aus? Den ML-Factory Bausätzen wird ja nachgesagt, dass nicht selten gesetzte Bohrungen und Fräsungen korrigiert werden müssen. Ist das bei den HB Bausätzen ebenfalls so?
Auch wenn es "nur" Linde ist und nicht Esche oder Erle was man üblicherweise in den original Fender Gitarren findet ... mit Linde habe ich wohl klanglich - wie z. B. mit meiner IBZ JS 100 - beste Vorraussetzungen für ein gut klingendes Instrument