Hail to the King, baby: Der King-Korg-Thread

Es ist ja inzwischen raus: Korg legt den MS 20 etwas kleiner gebaut als Analog-Synth neu auf, mit 1/8 Zoll statt 1/4 Zoll Patchkabeln.

Das Foto und den Namen oben halte ich nach wie vor für'n Fake.
 
Das Foto und den Namen oben halte ich nach wie vor für'n Fake.
Nun, ein entsprechender Artikel steht in der Keys und auf der deutschen Korg Seite war bereits kurzzeitig die Produktinfo zu sehen. Sieht schlecht aus für den Fake :p

Edit: Keyboards jap jap
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ein entsprechender Artikel steht in der Keys
Du meinst wohl Keyboards 1/13, S. 9 ;)

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und auf der deutschen Korg Seite war bereits kurzzeitig die Produktinfo zu sehen.
Jo, wohl etwas zu früh veröffentlicht. ;) Aber spätestens zur Eröffnung der NAMM am 24. werden die Seiten bestimmt wieder angezeigt. :)
 
Da muss ich mich wohl geschlagen geben - von einer der dümmlichsten Benennungen eines Instrumentes, die mir je begegnet sind. Vielleicht hätte es mich schon warnen sollen, dass der neue Moog allen Ernstes wirklich "Sub Phatty" heißt. Da hätten sie ihn auch gleich "bear fart" nennen können. :confused:

Die Synth-Benennungen nähern sich anscheinend rapide der Proll-Zone. Vielleicht gibt's die demnächst mit Manta-Fuchsschwanz.
 
Den Namen mit dem Wortspiel finde ich eigentlich ganz pfiffig :)
Zumindest, wenn das Instrument dann auch wirklich was taugt.
Gefallen dir mythologiegeschwängerte Pathos-Namen wie "Kronos" ("Anführer der Titanen..." :gruebel:) wirklich besser?

Was nicht paßt, ist das schäbige Logo - Empire State-Symbol, Doppelverwendung des Wortes "Korg" 2 x nebeneinander in unterschiedlicher Typo - das geht gar nicht.
.Jens hat es ja oben schon bemängelt; ich habe den Korgs das dennoch zugetraut, und inzwischen darf man wohl recht sicher davon ausgehen, daß es genau so kommen wird.
 
Bei Gearslutz diskutieren sie einen Preis um 1861 USD. Ich bekomme aber den Ursprungslink, wo sie den Preis her haben nicht auf. Damit würden sie dem Microkorg XL kein Konkurrenzprodukt vor die Nase setzen. ICh frag mich nur, warum sie zeitgleich einen neuen MS20 rausbringen? Da hätte ich zumindest wieder Verwendung für die Tonnen von 1/8 Klinkenkabeln, die ich noch rumliegen habe.
 
Ein neues analoges Spielzeug für die Puristen und ein virtuelles für die Praktiker vielleicht? ;)
 
Nach den ersten beiden Videos wollte ich wegschalten. Das dritte war dann etwas interessanter.
 
Das Teil klingt definitiv gut, aber was soll die Begrenzung auf 300 Programmplätze (200 Korg, 100 User)??
 
Gut, 100 Userspeichersplätze sind weit unter dem Durchschnitt. Aber das Teil ist als Stagesynth ausgelegt und ganz ehrlich? Wie oft braucht man mehr als 100 verschiedene Synthsounds in einem Set? Wenn man viel basteln möchte, stößt man schon an die Grenzen. Aber dann lernt man halt, sich auf die wirklich wichtigen Sounds zu beschränken. Wobei eine "Beschränkung" auf 100 Sounds immer noch recht viel Vielfalt bietet. Wenn ich mir anschaue, wie manche Synths 1000 und mehr Speicherplätze bieten...technischer Fortschritt ist eine tolle Sache, aber mit was soll man die alle füllen, ohne das irgendein Sound doppelt oder unbrauchbar ist?

Der King Korg wird übrigens ab Februar verfügbar sein und in den USA zum Straßenpreis von 1299$ verkauft werden. Quelle
Scheint, als ob Korg wirklich Jagd auf Clavia machen will. Erst der SV-1 als Antwort auf die Electros, dann der King Korg als Antwort auf den Nord Lead? Etwa selbes Preisniveau und Fokus auf Bühnentauglichkeit.
 
Nach den ersten beiden Videos wollte ich wegschalten. Das dritte war dann etwas interessanter.

Kann mich dem nur anschließen. Aber die gehörten Sounds reißen mich nicht vom Hocker. Um so besser, muss ich nicht traurig sein, das Geld nicht zu haben. Danke an Leef fürs Einstellen.
 
Interessante Alternative, auch wenn ich mit dem Prophet 08 gemischte Erfahrungen gemacht habe.
 
Wenn man sich die Videos ansieht, wird einem klar, dass die den Cutoff-Regler für den KoingKorg (wie Ihr seht, sträuben sich mir jedesmal Nackenhaare und Tastatur, wenn ich diesen aus meiner Sicht absolut bescheuerten Namen schreibe) allen Ernstes auf die rechte Seite gebaut haben! Wer denkt sich denn so was aus??? Und dann verrenken sie sich in Demos, damit es jeder merkt?

Der erste Eindruck des Prophet 12 ist wirklich positiv (und ich war vom Prophet 08 und dem Sound der Mophos nicht so begeistert). So ein Teil mit flexiblem Routing und Oszillatorfülle könnte ein gut klingender analoger Ersatz sogar für einen Access TI sein.

Und der neue Moog, der blöderweise nur 16 Presets hat, hat ansonsten extrem gute Analog-Synth Eigenschaften:
http://www.sonicstate.com/news/2013/01/23/wnamm13-world-exclusive-moog-sub-phatty/
Besonders die Möglichkeit, das Schwebungen zwischen zwei Oszillatoren von Bass bis Höhen so anzupassen, dass es sich nicht völlig verschieden je nach Spielbereich auswirkt, finde ich extrem praktisch und nütztlich!
 
Besonders die Möglichkeit, das Schwebungen zwischen zwei Oszillatoren von Bass bis Höhen so anzupassen, dass es sich nicht völlig verschieden je nach Spielbereich auswirkt, finde ich extrem praktisch und nütztlich!
Jupp... Das ist im übrigen etwas (lustigerweise), was aus den VAs jetzt in die echten analogen rüberschwappt. Das Feature an sich ist nämlich nicht neu - nur kenne ich das bisher nur in der virtuellen Domäne (wo es ja leicht zu implementieren ist).
 
Ich finde das mit den verschiedenen Filtermodellen sehr interessant. Das fand ich schon am Ion/Miniak sehr praktisch, weil man so sehr leicht klassische Sounds von verschiedenen Vintage-Analogen nachbauen kann. Und wenn dann da noch ordentliche Effekte dabei sind und das Bedienkonzept (das ich ehrlich gesagt noch nicht ganz verstehe, braucht man da für's volle Editieren jetzt 'ne Software oder nicht?) aufgeht, könnte ich mir schon vorstellen, so was zu benutzen.
 
Hallo @ All,

Frohes neues Jahr bye the way. (Auch wenn es nicht mehr ganz so neu ist :))

Also ich hab mir seit Namm-Beginn mal alles Mögliche an Infos und Videos zum KingKong :) angeschaut. Ich finde ihn sehr interessant für den Preis von 1.199,-€. Und aus Erfahrung weiß ich, dass da beim Händler des Vertrauens auch noch mal zwischen 100 - 150€ nach unten drin sind.

Aber ein Punkt gibt es den noch nicht ganz verstehe. Das Teil hat ja (nur) 2 Timbres. Also Spit oder Layer. Hört sich erst mal recht wenig an. Aber in der Produktinfo als auch von Rich Formidoni in einem Nebensatz in seinen Videos erwähnt, hat man pro Timbre 6 virtuelle Patches.

Also wenn es das ist was ich denke, kann man (abgesehen von den 24 Stimmen) anscheinend doch recht fette und komplexe Sounds bauen. Wenn man mal die Struktur der älteren Korg-Synths zum Vergleich nimmt, hatte man bei einem Programm ja auch die Wahl zwischen 1 oder 2 Waveforms, Tones.

Denkt ihr, dass diese Option / Möglichkeit mit "6 virtuelle Patches per Timbre" damit gemeint ist? Je nach dem, was damit gemeint ist, wäre es ja ein nicht unerhebliches Feature zu Soundgestaltung.

Hier noch ein aktuelles Produktvideo mit dem guten alten Rich:

http://www.youtube.com/watch?v=gGBOBc1ygf4

LG

Dr. D
 
Das sind virtuelle Patch-Kabel für Steuersignale:
Über sechs Virtual Patch-Zuordnungen pro Timbre kann man Steuersignale wie EG, LFO oder Joystick-Bewegung virtuell mit Klangparametern wie Pitch oder Cutoff verbinden und diese kreativ modulieren.
 
Wenn man mal die Struktur der älteren Korg-Synths zum Vergleich nimmt, hatte man bei einem Programm ja auch die Wahl zwischen 1 oder 2 Waveforms, Tones.
Du meinst wohl reine Rompler, wo als OSC's Multisamples ausgewählt werden konnten. Das wären in der KingKorg-Sprache dann wohl PCM-OSC's.

Beim KingKorg sieht es allerdings danach aus, dass pro VA-Stimme bis zu 3 VA-OSC's verwendet werden können. Und es gibt wohl die Möglichkeit das mehrfach zu schichten, weil in dem Video sagt er, wie ich es verstanden habe, dass pro Taste bis zu 12 VA-OSC's möglich sind?... Also möglicherweise 2 x 3 OSC's in einem Klangprogramm, und dann nochmal x 2 durch Layern von zwei Klangprogrammen?... Ich denke sobald das Manual als PDF verfügbar ist, wird das klar sein.

Aber inspiriert durch dieses Video und durch die Fragestellung habe ich jetzt an (m)einem kürzlich erworbenen VA (in den ich mich gerade einarbeite) Folgendes gemacht:

Mit 3 VA-OSC's einen Flächen-Sound (oder so was ähnliches) gebaut (1x PWM + 2x SawTri).
Mit 3 VA-Noise-OSC's einen Noise-Sound gebaut (Red + Pink + White).

Beide Sounds gelayert. Somit werden pro Note zwei Stimmen verbraucht (eine Stimme setzt sich hier aus max. 3 VA-OSC's zusammen). Wenn ich 6 Tasten gleichzeitig anschlage, werden hier 12 Stimmen verbraucht. Wenn ich einen weiteren Akkord anschlage während der letze ausklingt, werden folglich 24 Stimmen benötigt.

Hier die Aufnahme als WAV 44,1 kHz; 16 bit:

http://michael-burman.de/temp/130127.rar
 

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