Gute Basspieler die niemals auffällig wurden?

szem schrieb:
ad Marilyn Manson: Also wenn du den Jeordie White meinst, der unter Twiggy Ramirez bekannt war, der hat zuletzt bei A Perfect Circle mitgemacht, und die gelten ja bekanntlich als Supergroup (mit vollem Recht).
mehr über ihn
Spielt übrigens auch bei Reznor's Nägeln mit soweit ich weiß... da aber als Jeordie White...
 
C???nd schrieb:
auf dem dvd von metallica "some kind of monster" bewirbt sich doch twiggy auch als bassist bei ihnen, oder täusch ich mich da?

das wär ja n' geiles bild gewesen....'tallica + twiggy *chchch*

right, stimmt!

er wäre aber genau so von ulrich unterdrückt worden wie jetzt el roberto ....
 
Marc02 schrieb:
Mit Verlaub aber, was ist an dem Typen bzw. seinem Spiel so toll ??
Tja, da isses wieder, das Paradoxon aus diesem Thread:

Adam Clayton legt ein ganz hervorragendes Fundament für Bono und The Edge und hält damit die Band zusammen. Er erfüllt also genau den Job des Bassisten, ohne Allüren und ohne Soloauftritte. Und ist damit nicht herausragend toll im Sinne von technisch herausragend oder auffällig. Aber seine Art zu spielen macht schon einen ganz erheblichen Anteil am Gesamtsound von U2 aus.

Aus meiner Sicht also vollkommen zu Recht in diesem Thread aufgeführt. Andere mögen das anders sehen. Womit wir wieder beim oben erwähnten Paradoxon wären...

LeGato
 
szem schrieb:
right, stimmt!

er wäre aber genau so von ulrich unterdrückt worden wie jetzt el roberto ....

Ich dachte Her Newstedt wäre der Einzige, der nicht so gut ankam...... :eek:

Oder meinst du Ulrich`s Alles zumatschenden, pseudogroovigen drumsound ala "Jetzt komme ich" ??
 
Marc02 schrieb:
Oder meinst du Ulrich`s Alles zumatschenden, pseudogroovigen drumsound ala "Jetzt komme ich" ??

ulrich ist der bandchef und er ist ein dolm. live spielt er den letzten scheiß. am schlimmsten wird es, wenn er langsame nummern spielt, wie nothing else matters. das ist zum davon rennen.

aber: sie (= ulrich und vermutlich auch hetfield) lassen ihre bassisten auch kein eigenes profil entwickeln, ingesamt, musiklaisch betrachtet. das wurde oben eh schon diskutiert. rob trujillo ist ein fan der band, dem taugt das sicher, dort mitzuspielen, außerdem wird er absurd viel geld verdienen (nicht so viel wie unser allseits beliebter dänischer tennis-jungstar, vermutlich), aber: der wird dort verheizt. denke ich. ich bin gespannt aufs nächste album, ob die säcke ihn irgendwas tun lassen werden ...
 
LeGato schrieb:
Aber seine Art zu spielen macht schon einen ganz erheblichen Anteil am Gesamtsound von U2 aus.

Aus meiner Sicht also vollkommen zu Recht in diesem Thread aufgeführt. Andere mögen das anders sehen. Womit wir wieder beim oben erwähnten Paradoxon wären...

LeGato
Äh ja ich wollte jetzt nicht den ganzen Text von LeGato zitieren, sondern ihm einfach nur recht geben. genau.
:great:
 
Hat eigentlich schon einer Carl Radle erwähnt? Im Moment höre ich dauernd Eric Clapton's "461 Ocean Boulevard", und der Bass-Sound (manchmal halbakustisch) und die Sachen, die er spielt, sind sehr geschmackvoll. Er war über längere Zeit bei Clapton zusammen mit Jamie Oldaker am Schlagzeug, eventuell schon beim Layla-Album.
 
Klaus Voormann....einer der (in Musiker-Kreisen) bekanntesten Session-Musiker der 60ger und 70er Jahre

Manfred Mann Band.....Plastic Ono Band....George Harrisson-Session-Musiker...Carly Simon (You're so vain)....hat in den 80gern Trio Produziert und und und....aber keine Sau kennt ihn....
Doch ich kenn ihn! Er hat mir vor 11 Jahren "alle meine entchen" auf der gitarre beigebracht!
 
Eine Metal-Band die niemals auffällig wurde, mit einem Bassisten der nie auffällig wurde: Ballistic. Der Bassist ist unglaublich. So einer von der kurzhaarigen Sorte, die den Bass unterm Kinn haben :)

Kennt aber eh keine Sau. Hier ein Song mit Bass-Solo.
 
Eine Metal-Band die niemals auffällig wurde, mit einem Bassisten der nie auffällig wurde: Ballistic. Der Bassist ist unglaublich. So einer von der kurzhaarigen Sorte, die den Bass unterm Kinn haben :)

Kennt aber eh keine Sau. Hier ein Song mit Bass-Solo.

jo, die sind echt klasse, sollte jeder der auf exodus oder overkill steht ,mal reinhören, lohnt sich wirklich.
 
Ist Nathan East schon erwähnt worden? - Ich kenne ihn nur durch absolut grundsolide Fundamentarbeit sound- und rhythmusprägend und auf den Punkt- einfach gxxx!










Und T.M. Stevens - unauffällig, ruhig, im Hintergrund, keine Soli oder anderen Selbstdarstellungen in Workshops :)
 

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Nicky Wire von den Manics. Ist der für sein Bassspiel bekannt? Wohl kaum. Gut, wenn man öffentlich Michael Stipe den Tod durch Aids wünscht, lenkt das EVENTUELL von der Musik ab. Trotzdem (und auch obwohl er von sich behauptet, hochgradig unmusikalisch zu sein) sind seine knackigen Basslines integraler Bestandteil der Musik.
 
Quasi die berühmte graue Maus inpersonifiziert, siehe Anhang...

Gruesse, Pablo

Lol, optisch unauffällig ist er sicher nicht, aber der breiten Masse halt kaum bekannt. Weiß halt niemand, dass er den Anfang von Joe Cockers "unchain may heart" spielt oder mit Steve Vai, Cindy Lauper, Little Steven, Tina Turner und Billy Joel zusammen geschafft hat. Eben das Jamerson-Sideman-Syndrom.
 
Naja, T.M. Stevens ist auch gut Solo unterwegs, sicher nicht immer ein Mann des Hintergrunds. Dazu würde ich z.B. eher Rocco Prestia zählen. Nathan ist defintiv auch oft im Vordergrund zu sehen. Ich sage nur Fourplay.
 
Zur Riege der "vielbeschäftigten Hintergrund-Basser" gehört neben Lee Sklar und Pino Palladino mit Sicherheit auch James "Hutch" Hutchinson. Auch er hat bei zahllosen Pop-, Rock- und Country-Produktionen mitgewirkt. Wir alle haben ihn mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schonmal im Radio gehört. Leider ist im WWW nicht viel über ihn zu erfahren, er hat keine Homepage, noch nicht mal einen Eintrag bei Wikipedia.

John Deacon und James Jamerson wurden ja schon erwähnt. Ich bin ein großer Fan von den beiden.

Ach, und noch ein Basser, der nie auffällig wurde, bin ICH. :p ;) (Oh, ich seh grad: der Threadtitel lautet ja "Gute Basser die niemals auffällig wurden" - da scheide ich aus...)
 
Lol, optisch unauffällig ist er sicher nicht, aber der breiten Masse halt kaum bekannt. Weiß halt niemand, dass er den Anfang von Joe Cockers "unchain may heart" spielt

Doch, aber hat er tatsächlich nur das Intro geslappt ?? Wer hat den Rest gespielt ?? Warum nicht er ??
 
Ich finde das Tad Kinchla von Blues Traveler auch sehr gut ist vorallem wenn er mal los slappt.
 

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