Guitar Center Cologne - nur Frust und Wut!!

  • Ersteller Redamntion
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meine 2 ct: in allen läden macht man gute und schlechte erfahrungen, das hängt wirklich vom jeweils kontaktierten mitarbeiter ab. leider haben viele hersteller nur noch eine oberflächliche qualitätskontrolle, diese wichtige aufgabe wird an die läden und kunden delegiert. also der kunde merkt die unzulänglichkeiten, der laden muss umtauschen. manche sind da fix, andere muss man leider etwas antreiben.
ein laden wie ulis, der einem equipment zum ausprobieren mitgibt, wird leider immer seltener. und einen café bekommt man auch noch. ach ja ...
 
Is trotzdem nicht das Problem von Redamnation.
Wenn er den Laden anmotzt und die sagen, das isn Transportfehler, dann muss der Laden eben ihren Lieferanten anmotzen.

Kann ja nicht sein, dass die Post (oder wer auch immer) Sachen zerstören darf ohne dass man sie dafür belangt...

Das Transportrisiko liegt IMMER beim Käufer. Da gibts nichts dran zu rütteln.
Aber, wenn´s wirklich Transportschäden sind, dann hätte er´s schon am Karton sehen können/müssen und dann bei der Annahme vermerken müssen (Lieferschein o.A.) und vom Fahrer unterschreiben lassen. Oder er hätte gleich die Annahme verweigern müssen.
Denn wenn das wirklich der Fall wäre, dass es Transportschäden sind, dann hat er nichts in der Hand und nichts dagegen machen, da er mit der kommentarlosen Annahme des Pakets alle Möglichkeiten den Lieferservice zu belangen, ausgeschlossen hat.

Nur mal so btw, für die, die´s interessiert^^

Is schon verdammt ärgerlich, wenn man für teuer Geld ne Gitte kauft und dann bei der Lieferung erst gar nix klappt und das angebetet Stück auch noch total verkratzt etc. ist.
Qualitätssicherung = Fehlanzeige
Das is halt der große Nachteil dran, wenn man bei einem nicht lokalen Shop kauft. Im Problemfall muss alles per Telefon und/oder Mail geregelt werden und das zieht sich.
Sonst könnte man locker in Laden gehen, sich beschweren und Notfalls den Geschäftsführer herbei rufen lassen. Spätestens dann hüpfen die Verkäufer und bemühe sich um ne Lösung :D
 
Nun, da bin ich anderer Ansicht. Jeder Hansel soll auf jeder Klampfen spielen können.
(außerordentlich besondere- oder besonders teuere Instrumente evtl. mal ausgelassen,
aber selbst da kann man bzw. sollte man vll. auch einfach einen guten VK zur Seite stellen)
Als Verkäufer möchte ich verkaufen oder zumindest einen guten Eindruck bei dem Kunden
bzw. potentiellen Käufer hinterlassen.

Wenn man mir in 'nem Laden sagt, dass ich Klampfe XY erst anspielen darf, wenn ich sie
auch kaufe, dann entscheidet nur noch meine Gutmütigkeit ob ich dem Typen sage, dass er
mich mal kreuzweise kann, aus dem Laden gehe oder ihm die Gitarre um den Hals wickele.
Manchesmal regen mich solche Verhaltensmuster nur noch auf.

So ein Stuss...
Wenn jeder Hansel auf jeder Klampfe spielen darf, dann gäbs sicher jede Menge B-Ware.
Vll. liegts ja am Erscheinungsbild/Auftreten dass du vll. nicht alles anspielen darfst?

Klar nicht mit dem Geld wedeln, aber es sollte für gewisse Gitarren auch eine potentielle Kaufabsicht vorhanden sein.
 
So ein Stuss...
Wenn jeder Hansel auf jeder Klampfe spielen darf, dann gäbs sicher jede Menge B-Ware.
Vll. liegts ja am Erscheinungsbild/Auftreten dass du vll. nicht alles anspielen darfst?

Klar nicht mit dem Geld wedeln, aber es sollte für gewisse Gitarren auch eine potentielle Kaufabsicht vorhanden sein.

UncleReaper ist doch eh gesperrt, von daher kann er nicht mehr antworten;)
Du hast doch auch in dem UncleReaper Thread geschrieben, schon vergessen?:D
 
Das Transportrisiko liegt IMMER beim Käufer. Da gibts nichts dran zu rütteln.

Eigentlich hätte ich nichts zu Deinem Post gesagt aber da Du das immer extra hervorgehoben hast und es daran auch nicht "zu rütteln" gibt, muss ich Dir sagen, dass das so nicht stimmt.
Les Dir § 425 HGB und am besten noch ein paar Urteile dazu durch und dann bist Du hoffentlich schlauer und verbreitest keine solche Halbwahrheiten, Gerüchte, oder was auch immer!
 
Eigentlich hätte ich nichts zu Deinem Post gesagt aber da Du das immer extra hervorgehoben hast und es daran auch nicht "zu rütteln" gibt, muss ich Dir sagen, dass das so nicht stimmt.
Les Dir § 425 HGB und am besten noch ein paar Urteile dazu durch und dann bist Du hoffentlich schlauer und verbreitest keine solche Halbwahrheiten, Gerüchte, oder was auch immer!

Du musst trotzdem zwischen Risiko und Haftung unterscheiden :rolleyes:. Und der Frachtführer haftet auch nur dann, wenn man ihm das Verschulden nachweisen kann.
Dazu solltest du mal evntll. § 447 BGB "Gefahrenübergabe" lesen. Und da eigentlich jeder Verkäufer seinen Firmensitz als Erfüllungsort in den AGB´s aufführt, geht mit der Übergabe der Ware, das Risiko an den Käufer über. Damit liegts dann am Käufer, dem Spediteur das Verschulden nachzuweisen. Ausnahme sind dabei "Käufe des täglichen Lebens", Verbrauchsgüter oder:

"Hat der Käufer eine besondere Anweisung über die Art der Versendung erteilt und weicht der Verkäufer ohne dringenden Grund von der Anweisung ab, so ist der Verkäufer dem Käufer für den daraus entstehenden Schaden verantwortlich."

Hast aber recht, muss mich selbst verbessern. Ich hätte dazu schreiben sollen, dass dies der gesetzlich geregelte Weg ist. Wenn vertraglich was anderes vereinbart wurde, gelten diese natrülich nicht. N´ Blick in die AGB´s verschafft Klarheit...

Fazit:
Kommt n´ Karton beschädigt an, vermerken und vom Fahrer unteschreiben lassen. Weigert der sich, dann die Annahme verweigern und den Verkäufer informieren. Damit erspart sich ne Menge Ärger.
 
Wenn ein gewerblicher Internethändler an einen Verbraucher liefert, trägt er das Transportrisiko immer, er kann das vertraglich nicht ändern. Es ist gleichgültig, ob er per Spedition, Paketpost oder unversichert liefert. Wenn das Teil nicht oder beschädigt ankommt, ist es sein Bier. Der Händler kann sich dann nur noch mit dem Frachtführer auseinandersetzen. Das Käufer ist (nur) verpflichtet, bei der Schadensfeststellung mitzuwirken (und natürlich zurückzusenden), das nennt man dann "nebenvertragliche Pflichten".
Wer sich dafür interessiert, googelt mal, z.B. mit den Worten "Abmahnung für versicherten Versand"
 
S
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Rechtlich potentiell problematisch.
Fred Board
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bezugspost gelöscht.
Ich muss mal diesen Thread ausgraben, um das Topic zu korrigieren. Ich habe nämlich ausgesprochen gute Erfahrungen mit dem Guitar Center gemacht. In kürze: sehr freundliche Atmosphäre, kompetente umd freundliche Beratung, Ruhe, um auch mal eine Akustikgitarre spielen und hören zu können, freundliche Preise auf Internetniveau, und vor allem auch einen Einstellservice von dem dort vermutlich angestellten Gitarrenbauer.
Im dem anderen Kölner "store" gab es auf die Frage, ob die mir denn die Gitarre auch optimal einstellen würden, wenn ich sie kaufe, nur die Antwort: "das musst du mit dem Gitarrenbauer selber ausmachen." Da freue ich mich dann doppelt, wenn das Guitar Center diesen für mich eigentlich selbstverständlichen Sevice noch anbietet. denn sonst könnte ich auch im Internet was bestelllen und mich dann ärgern wenn's schnarrt. Denn die Gitarre, die ich nach 1,5stündigem Antesten wirklichnklasse fand hatte leider an einem Bund geschnarrt. Bei einer Bestellungen hätte ich das Teil zurückschicken können, damit leben müssen, oder auf eigene Kosten zum Gitarrenbauer laufen müssen. Im Laden war das Problem innerhalb von 10 min erledigt. Kommentar war, dass eigentlich alle neuen von hand gebauten Gitarren mal einen Bund aufweisen, der etwas höher steht.
So das reicht erstmal.
 
Naja, wagen wir mal so: Ich wollte auch schon einmal einen Thread zum Guitar Center aufmachen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Aber wenns schon einen, zugegen recht alten gibt.

Kurz neutral meine Erfahrung:
Gitarre für ca. 1500€ dort gekauft, der Verkäufer war schon beim Verkauf sehr seltsam und schroff und brachte so einige ziemlich üble Aussagen über diverse Marken und Gitarrenbauer allgemein die ich mich hier nicht trauen würde. Nach einigen Testen sagte man mir dann dass man dort nicht mit Kreditkarte bezahlen können, also fuhr ich nach Hause und bestellte nach einigen Tagen die Gitarre per Mail und Vorkasse per Überweisung, explizit vereinbart mit Rückgaberecht wie im Fernabsatzhandel.
Ich habe sie dann gekauft, als ich dann nach knapp 2 Wochen wegen eines bestimmten Kritikpunktes (auf den mich hier mein Lieblingsgitarrenbauer aufmerksam machte) wieder dort per Telefon nachgefragt hatte war die Reaktion sehr unfreundlich, ich empfand sie sogar als richtig beleidigend. So wurde mir direkt gesagt "er wisse ja was für ein Typ ich sei" und dass ich die Gitarre nur zurück geben wolle, obwohl ich das nie erwähnt habe. Nach einigen Hin und Her wurde mir dann angeboten die Gitarren dem Gitarrenbauer des Ladens vorzuführen, der aber nur an wenigen Tagen dort sei. Eigentlich wollte ich das auch tun, aber ca. 2 Stunden Fahrt mit Bus und Bahn dorthin sowie ein Urlaubstag war mir doch zu viel. Ich habe die Gitarre dann einfach behalten, allerdings wollte ich mir auch einen guten Stammgitarrenladen mehr oder weniger vor Ort aussagen anstatt immer bei Thomann zu bestellen. Aber statt Stammladen ist das Guitar Center nun ein Geschäft geworden in das ich nie wieder einen Fuß setzen werde und Thomann ist mein "Stammladen" geblieben

Ach ja, und nach ein paar Monaten hatte ich noch einmal Interesse an einer Gitarre da mir für den nächsten Kauf ein Rabatt zugesagt wurde. Ich gab nicht auf, sprang über meinen sich immer noch beleidigt fühlenden Schatten und schrieb eine Email mit der Aussage, dass mir egal sei ob der Verkäufer mich möge oder nicht und ich schon damit zufrieden wäre wenn ich ihnen Geld gebe und sie mir dafür Gitarren verkaufen. Es passt ins Bild dass ich nie eine Antwort auf diese Email erhalten habe...

Kurz gesagt: :bad:

EDIT:
Ach ja, ich sollte fairerweise noch sagen dass ich vorher schon einige preiswerte Gitarren und einen kleinen Wohnzimmeramps über deren Webshop sowie den Ebayschop gekauft hatte. Dabei gabs keine Probleme, weder beim Kauf noch bei einer Rücksendung. Und da darf man sogar per Kreditkarte oder Paypal zahlen... :rolleyes:
 
R
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: Rechtlich potentiell problematisch.
R
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: Missachtung einer moderativen Anweisung.
So, Beiträge, die für den Ersteller, und auch für den Boardbetreiber rechtlich bedenklich sind, werden hier nicht geduldet. Wenn Realnamen genannt werden, die Beiträge alles andere als sachlich ausgeführt sind, und eindeutig wie eine Hetzkampagne wirken, dann kann dies ganz schnell zu rechtlichen Problemen führen.


Und da ich nicht alle 20 Minuten hier reinschaue, habe ich keine Lust Beiträge dieser Art zu verpassen. Aus dem Grund ist jetzt Schluss hier!
 
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Für weitere Antworten geschlossen.

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