Hm, dann will ich als armer, stets unterdrückter Bassist auch mal meinen Senf dazu geben...
Also Gitarristen, die meinten, sie können Bass spielen, weil sie random Grundtöne auf dem Bass treffen kenne ich auch ne Menge... Welche die auf Anhieb grooven konnten nicht...
Das Problem was von Decuay geschildert wurde, dass der Bass immer öfters als Buhmann dargestellt wird kenne ich leider nur zu gut... Ich habe da allerdings auch vielleicht das ein oder andere Gitarrengen zu viel, sprich auch ich bin sehr versessen darauf, mal ein paar Läufe zu spielen und nicht nur die Root Note in 8tel runterzurattern... Das kann auch sehr viel Spaß machen, aber auf Dauer wäre mir das zu langeweilig, sprich meine Konzentration würde darunter leiden, und das tut auch der Band nicht gut...
Aber da kommt es auch wieder drauf an, bspw. würde ich liebend gerne sowas wie Airbourne, oder Billy Idol Sachen, welche ja auch in der Regel viel geachtelt werden, spielen, aber die vorrausetzung dabei ist irgendwie, dass mich die Musik mitreißen kann...
Da aber wenige Leute offen für solche Musik sind, muss ich mich weiter umsehen und bin sozusagen zum "Lead Bass" verdammt ^^"
Das Argument von Decuay, dass Bassisten ja bei schlechten Gitarristen sooo viel Platz in der Band hätten kann ich leider auch nicht bestätigen... Gerade wenn die Gitarristen nicht gut sind, dann mauern sie einem viele Sachen zu, sei es durch schlecht abgestimmten Badewannen Sound oder Schrammelriffs...
Aber ich denke auch mittlerweile, dass man Bass und Gitarre genauso auseinander halten muss, wie Handball und Basketball... Da liegen mindestens genauso Welten dazwischen...