georgyporgy
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... ich finde ja auch, dass man nicht pauschalieren sollte.
Trotzdem: Ich habe viele Mitschnitte von meinen Gigs. Und da ist es eben einfach so: Ein maßvolles Boosting des (Gitarren)solos (ca. +3 dB im Master) hilft einfach.
Das Solo kommt schon mal auf der Bühne ein wenig prägnanter raus und dann ist es fast immer so, dass nach 2 Takten der Fader auch noch mal nachgeschoben wird (Weckruf). Wenn man das Boosting übertreibt, muß man sich allerdings nicht wundern, wenn nur noch das Solo zu hören ist (weil der Tonman aus Angst sein Gain einzieht).
Die Anmerkungen bezüglich Mischern und Bands sind sicher auch berechtigt. Auf 10 Tonis kommen eben auch 2, die mit verschränkten Armen am Pult stehen. (Achtung nicht repräsentativ!!!) Das nenn ich nicht Mischen.
Und ich habe Beispiele, da wird beim Keysolo die Gitarre lauter, der Sänger möchte mehr Monitor und daraufhin platzen dem Drummer fast die Ohren, weil am Drumfill gedreht wird, ich stelle das Mikro ein wenig off Axis an meine Box, Der Toni richtet es wieder auf die Kalotte und beschwert sich dann in der Pause über meinen zu spitzen Sound...
Ebenso gibt es genügend Bands, die einfach nicht klingen. Da hilft auch das Soloboosting nicht.
Es ist ein Detail, mehr nicht. Und in einer gut klingenden Band mit einem guten Mischermann sollte das schon gehen. Bei Festivals, wo eine Band nach der anderen abgefertigt wird, und die Leute vom Technikdienstleister so um die 18 Stunden am FOH stehen, sollte man auch keine Wunder erwarten. Da machen die häufig einfach einen Sicherheitsmix. Und das kann ich auch irgendwo verstehen....
Die Lösung: Ein eigener, engagierter Tonmensch. Aber den muß man erst mal finden.
LG Jörg
Trotzdem: Ich habe viele Mitschnitte von meinen Gigs. Und da ist es eben einfach so: Ein maßvolles Boosting des (Gitarren)solos (ca. +3 dB im Master) hilft einfach.
Das Solo kommt schon mal auf der Bühne ein wenig prägnanter raus und dann ist es fast immer so, dass nach 2 Takten der Fader auch noch mal nachgeschoben wird (Weckruf). Wenn man das Boosting übertreibt, muß man sich allerdings nicht wundern, wenn nur noch das Solo zu hören ist (weil der Tonman aus Angst sein Gain einzieht).
Die Anmerkungen bezüglich Mischern und Bands sind sicher auch berechtigt. Auf 10 Tonis kommen eben auch 2, die mit verschränkten Armen am Pult stehen. (Achtung nicht repräsentativ!!!) Das nenn ich nicht Mischen.
Und ich habe Beispiele, da wird beim Keysolo die Gitarre lauter, der Sänger möchte mehr Monitor und daraufhin platzen dem Drummer fast die Ohren, weil am Drumfill gedreht wird, ich stelle das Mikro ein wenig off Axis an meine Box, Der Toni richtet es wieder auf die Kalotte und beschwert sich dann in der Pause über meinen zu spitzen Sound...
Ebenso gibt es genügend Bands, die einfach nicht klingen. Da hilft auch das Soloboosting nicht.
Es ist ein Detail, mehr nicht. Und in einer gut klingenden Band mit einem guten Mischermann sollte das schon gehen. Bei Festivals, wo eine Band nach der anderen abgefertigt wird, und die Leute vom Technikdienstleister so um die 18 Stunden am FOH stehen, sollte man auch keine Wunder erwarten. Da machen die häufig einfach einen Sicherheitsmix. Und das kann ich auch irgendwo verstehen....
Die Lösung: Ein eigener, engagierter Tonmensch. Aber den muß man erst mal finden.
LG Jörg
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