Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Pedalboard im Rectifier-Look (needs some modding still):

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Hier mal ein Teil meines Equipments, dass mit der von mir gemachten Musik eigentlich gar nichts zu tun hat, aber "lebensnotwendig" ist:

IMG_20230409_111052_HDR~2.jpg

Es ist immer noch echt trocken im Hobbyraum. Mehr als 33% sind nicht drin ohne dem Luftwäscher.
 
Sowas haben wir auch im Proberaum. Nur in die andere Richtung. Feuchtigkeir rausziehend. o_O
 
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Pedalboard im Rectifier-Look:
Falls jemand das Board nachbauen möchte.
Aufbau der Boards ähnlich der hier beigefügten Skizzen.
Blech 2 wird quer auf Blech 1 gestellt und mittels Distanzhülsen und Schrauben (oder alternativ Gewindestangen mit Muttern) fixiert.

Bestellt nach selbstentworfener Skizze hier:
Kantenschutz, falls gewünscht aus dem Baumarkt.
Mit einem Stufen- oder Schälbohrer können 20 mm Bohrungen zu größeren Durchmesser geweitet werden.
Zwei Griff-Beschläge an den Seiten runden das Board ab.

Cheers

FunkyDuke
 

Anhänge

  • Skizze Blech 2 Fläche B 27.01.2023 .pdf
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  • Skizze Blech 1 Fläche B 27.01.2023 .pdf
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@Lum was haste jetzt für die Liste der Amps an Zeit investiert?
Wie sieht es mit der GPU-Auslastung aus? War das nur beim profilen oder auch beim recorden?

@NicoTiN der Luftentfeuchter steht auch im Raum. Wir haben einen ungenutzten Schornstein im Zentrum des Hauses, der auch nicht nach draußen geht (hört als Stumpen auf dem Dachboden auf). Auf Grund der Feuchtigkeit durch das Wäschetrocknen und auch um Wärme habe ich mit einem Handwerker gesprochen und folgendes gemacht: der Hobbyraum ist ein Kellerraum, der 2020 von außen abgedichtet wurde. Darin ist ein Heizverteiler (Fernwärme) und noch Heizrohre für Nachbarn. Ich habe zwei Teller-Ventile in den Schonstein gesetzt und nutze so den Kamineffekt. Je nach Bedarf schraube ich die auf oder zu. Gerade sind die geschlossen, es ist aber dennoch zu trocken. :gruebel:
Den teuren Luftentfeuchter brauche ich nun recht selten. Mateco kann ich da empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lum was haste jetzt für die Liste der Amps an Zeit investiert?
Wie sieht es mit der GPU-Auslastung aus? War das nur beim profilen oder auch beim recorden?

Heya,

Also insgesamt habe ich in die Geschichte sicherlich bisher 20+ Stunden gesteckt.
Die GPU Auslastung hast du nur, wenn du lokal dein Model trainierst; einmalig.
Wenn man das Plugin nutzt, ist das genauso Hardware hungrig wie andere VST Plugins.

Die profiles nutzen ist ja sehr einfach: NAM Plugin runterladen, in DAW importieren und dann dort ein .nam file auswählen für den gewünschten Sound.

Der modeling Workflow ist für mich:

  1. Gewünschten Sound am amp finden (Dauerte bei mir ungefähr 15 Jahre :D )
  2. Den Sound am PC / in der DAW haben über Loadbox und IR
  3. Jetzt kann profiling beginnen:
  4. Über einen audio Ausgang am PC in den Amp (am besten XLR out zu einer reamping Box (nutze palmer) und dann Klinke in den Amp. Alternativ geht auch Kopfhörer Ausgang des PCs in den Amp (hat aber etwas Grundrauschen))
  5. Dann den Amp wieder über Loadbox am PC aufnehmen
  6. Jetzt das Trainingssignal (3 Minuten Wave File mit sinus Wellen und co) vom PC in den Amp (über Schritt 4) jagen und den Output des amps (Schritt 5) gleichzeitig aufnehmen und exportieren ohne IR
  7. Jetzt hat man Input (von NAM) und Output (vom amp & Loadbox)
  8. Damit kann man ein Model trainieren. Am einfachsten online in Google collab (jupyter notebook, link bei NAM auf GitHub) oder lokal (wenn man eine schnelle Grafikkarte hat)
  9. So lange mit verschiedenen Input Levels bei Schritt 6 und Epochs in Schritt 8 rumspielen, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist (klingt gut und geringe Abweichung)
  10. Fertig
Lokal dauert das für mich pro Sound etwa 30 Minuten. Davon braucht Schritt 8 25 Minuten. (das Trainieren)

Habe das nun für alle meine amps, alle Channels und oft mit und ohne Tubescreamer und Klon in der Kette gemacht :)
 
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Wenn du noch ein paar mal über das NAM trainieren hier schreibst, dann brauchst du dich nicht wundern wenn sich mal ein paar Leute bei dir vor der Haustür auf die Straße kleben 😈
 
@neumeister :D
ich denke jeder digitale Amp hat wesentlich weniger CO2 Emissionen als unsere Röhrenamps, oder? (;

Aber ich höre auf hier zu schreiben. Kann mir vorstellen dass das nicht jeden interessiert.

Bin lediglich überwältigt von der Qualität. Es schlägt für mich alle kommerziellen Alternativen (für das "am PC" Setup). Wir schreiben hier beigeistert über ein amp Schnäppchen wenn es 33% Off ist, aber 0€ für viele tausend € Signalketten / Amps zählt dann wohl nicht :D
 
modeling Workflow

Da stellen sich bei mir sofort die Nackenhaare auf. :govampire:
Ich will einfach nur den Amp anschalten und Krach machen.
Vielleicht noch den roten Kreis am Mac drücken, was mich auch schon stresst.

Alles zu Digitale macht mich direkt rasend (auch wenn ich super Sounds aus dem Helix bekomme).
Nutze auch immer das gleiche IR, weil ich es total unbefriedigend finde, mich durch verschiene IRs zu klicken. :LOL:
 
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Da stellen sich bei mir sofort die Nackenhaare auf. :govampire:
Ich will einfach nur den Amp anschalten und Krach machen.
Vielleicht noch den roten Kreis am Mac drücken, was mich auch schon stresst.
Mehr musst du doch gar nicht machen, wenn du es einfach nur nutzt?

Ich starte Reaper, Stöpsel meine Gitarre ein und lege los.

Den modeling Workflow nutzt du, um einen amp zu Profilen / Modelen. Nicht um einfach nur zu spielen.
 
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@neumeister :D
ich denke jeder digitale Amp hat wesentlich weniger CO2 Emissionen als unsere Röhrenamps, oder? (;

Aber ich höre auf hier zu schreiben. Kann mir vorstellen dass das nicht jeden interessiert.
Bitte nicht falsch verstehen... Ich finde NAM und auch deinen Einsatz hier super...
Steht auch auf meiner ToDo Liste... hatte bis jetzt leider nur noch keine Zeit mich da mehr mit zu beschäftigen und vor allem auch mal in die GIT Hub repos reinlesen...

Das war rein ironisch gemeint...
Und ist definitiv ein Anwendungsfall, der GPU etc rechtfertigt... da habe ich in meinem beruflichen Umfeld schon anderen Quatsch gesehen, wo sprichwörtlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird
 
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NAM finde ich höchst interessant!
Modeling/Capturing finde ich generell gut, auch wenn das für mich keine Relevanz hat. Höchstens auf Reisen brauche ich so eine Lösung.
Daheim habe ich lieber richtige Verstärker, auch als ikonische Objekte. Zudem habe Ich gern das Amp in the room Gefühl. Allerdings muss ich sagen: im Mix und über Kopfhörer höre ich kaum einen Unterschied zwischen selbst günstigen Lösungen wie Amplitube und meinen echten Amps.

dementsprechend verfolge ich NAM, aber habe bei solchen Lösungen auch immer das Problem, dass man zu lange rumfummelt anstatt zu spielen.
 
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Als Schalter finde ich die hier interessant (ohne App)
Freeway Switch 5B5-01 Black & White Tip


Ansonsten wäre es eher interessant, die Umschaltung per MIDI vornehmen zu können, so dass beim Patch Wechsel (Fußtaster) am Multi Effekt die Tonabnehmer passend umgeschaltet werden.
An so eine App beim Gitarre spielen könnte ich mich nicht gewöhnen.
Ich hab ja extra eine Fernbedienung mit Drehknöpfen (BCR2000) zum Rackmixer (XR18), damit ich Parameter ganz schnell während des Spielens verstellen kann ohne erst auf dem Touch Screen die Position suchen zu müssen.

Beim Musik machen und beim Auto Fahren will ich blind findbare Bedienelemente mit eindeutiger Funktion und haptischem Feedback. Touch Screens haben da nichts verloren, eher um in Ruhe mal etwas tiefer einzustellen.
 
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die App braucht man ohnehin nur dann wenn man den Schalter programmieren will, und nicht beim spielen

eine gesteuerte Umschaltmöglichkeit via Midi war auch mein erster Gedanke (y)
wer weiss was die Zukunft noch so bringt

bezgl Haptik und dergleichen von Touch Screen Elemente bin ich völlig deiner Meinung.
 
Naja, die Hyperswitch Möglichkeiten sind bei so einer Gitarre mit 3 Doppelspulen Tonabnehmern vielleicht sinnvoll. Ansonsten kann man ja auch viel mit manuellen Schaltmöglichkeiten regeln. Das beste dabei für nen alten Klepper wie mich: Man braucht kein Smartphone (und keine Batterie, kein Programm und keine Sicherheitsabfragen)!
 
Man stelle sich das folgende Szenario vor: Beim Auftritt - zwischen zwei Songs - die Hyperswitch App verliert aus irgendeinem Grund erst die Bluetooth-Verbindung und dann die Authentifizierungsdaten und möchte erst ein Neustart des Smarties und dann einen Login. Beim ersten Versuch vertippt man sich beim Passwort, die App verlangt daraufhin drei (!) Captchas hintereinander (oder einen vergleichbar unnötigen wie nervigen Käse) für die erfolgreiche Neulegitimierung. Ein Viertel des Laufpublikums ist in der Zwischenzeit schon zur nächsten Kneipe aufgebrochen und wirft nichts in den Hut, der Sänger turtelt mit den Groupies, der Bassist spielt ein Solo, der Keyboarder fängt an abzubauen und der Drummer holt sich einen Döner.

Ich halte es da eher mit KISS (nein, nicht die Herren Stanley, Simmons et al.) - Keep It Simple, Keep It Safe.
 
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