Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Bei einer neuen Gitarre auf die man Bock hat , alles von einem Profi vor Ort schnell erledigen zu lassen der das jeden Tag macht, um dann zu Hause einfach mehr Zeit zum spielen zu haben ist doch der entspannteste Weg.
Änderungen am Halsstab brauchen u.U. einige Stunden bis einen Tag, bis sie vollständig wirken. "Schnell" geht das mit den evtl. nötigen leichten Iterationsschleifen also eher weniger, weshalb man das durchaus selbst angehen sollte. Dazu können bei Klimaschwankungen/Jahreszeiten leichte Korrekturen nötig sein, dafür würde ich persönlich nicht irgendwo hinrennen wollen.
Gerade bei neuen Gitarren verstehe ich das Zögern dazu offen gesagt nicht, da flutscht doch alles noch leicht. Einfach mit Verstand kleinschrittig bis zu einer 1/4 Umdrehung am Stück vorgehen und alles ist gut, nur keine Hemmungen, der Stab ist da, um eingestellt zu werden :)
 
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Maximal 1/4 Drehung und dann 1 Tag abwarten, dann kann nichts schiefgehen.
 
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Bei schwierigen Setups mache ich auch mal 2/4 hin oder her in kürzerem Abständen kurz bevor ich die Gitarre doch frustriert zum Profi gebe
Klappt jedes mal :D
 
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Ich hoffe, der Steven Anthony macht in Zukunft noch mehr Videos!
So mag ich das, einfach No-Nonsense und gerade heraus ohne viel "Gelaber":



Schaut doch mal in seinem Channel vorbei, der hat mMn noch viel zu wenige Views! :)
 
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Sein Eingangsstatement, finde ich, ist so nicht richtig. Er beschreibt eigentlich, wie ein "Sound" entsteht.
Der "Tone" ist auch da, wenn man nur akustische Gitarre spielt oder eben 20 Effekte am Start hat, ist also unabhängig von allem Gerödel.
(beim Vergleich der 3 Gitarren spricht er ja auch dann vom Sound,/= Equipment/, sein Tone, /=Finger/, ist der selbe:rolleyes:)
"Besserwissenmodus" :redface:wieder aus.
Ist ja schon gut, was er da macht:).
 
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Die Sache ist, ich möchte mir eine neue PRS SE 245 extra für D - Standard holen.
Ich würde im Laden auch fragen ob die mir ein Setup dafür machen.

Ja frag mal. Vielleicht haben die ja einen fähigen Techniker.

Wenn nicht musst Du halt einen Fuffi extra einkalkulieren für den Gitarrenbauer.

Bei schwierigen Setups mache ich auch mal 2/4 hin oder her in kürzerem Abständen kurz bevor ich die Gitarre doch frustriert zum Profi gebe
Klappt jedes mal :D

(y) So meinte ich das.

*
 
@rmb

"We like to chase a lot of "tones" and that makes us buy pedals, guitars, amplifiers and cabinets.
But there are others that say that "tone" is all in the hands and the fingers.
So are we wasting our money?"


Sein Eingangsstatement, finde ich, ist so nicht richtig. Er beschreibt eigentlich, wie ein "Sound" entsteht.
Der "Tone" ist auch da, wenn man nur akustische Gitarre spielt oder eben 20 Effekte am Start hat, ist also unabhängig von allem Gerödel.

Er stellt einfach nur zwei verschiedene Perspektiven in den Raum.
Die eine ist die, dass der "Tone" durch die individuelle Gestaltung der Klangkette (u.a. Gitarre/PUs, Amps, Pedale) entsteht bzw. das Ergebnis dieser ist.
Die andere ist die Annahme, dass das alles eh nicht so wichtig sei, und der "Ton aus den Fingern kommt" <-- das hat man auch hier im MB schon desöfteren gelesen. ;)

Dann spielt er eben ein paar verschiedene Gitarren an, nutzt mal die Pedalzerre vs Ampzerre, verschiedene Speaker, so dass der Zuhörer selbst entscheiden kann, ob es nun einen nennenswerten Unterschied macht oder ob eh "alles gleich klingt" und nur die eigene Spielweise entscheidend ist.

Ich finde es auch gut, dass er darauf hinweist, dass die klanglichen Unterschiede im Raum für ihn noch größer sind - und sich vor allem auch das Spielgefühl ändert. Das ist genau das, was ich auch schon unzählige Male hier im Forum geschrieben habe und was man eben nicht so einfach mit einer Aufnahme einfangen kann. Gerade deshalb können auch Youtube Videos zwar gute Dienste leisten, um eine Vorauswahl an Equipment zu treffen - sie können aber niemals das eigene Anspielen ersetzen und vermitteln, wie z.B. eine Gitarre aufs eigene Spiel reagiert oder wie ein Amp das dann umsetzt.

Der Steven geht da bei seiner eigenen Equipment Wahl auch äußerst pragmatisch vor.
Ich habe mit ihm darüber schon mal kurz bei TGP geplaudert - sehr netter Kerl übrigens - er vergleicht einfach verschiedenes Equipment, lässt sich dabei nicht vom Marketing blenden und behält letztlich das, was ihn selbst wirklich überzeugt. So mach ich das auch. :)
 
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Er stellt einfach nur zwei verschiedene Perspektiven in den Raum.
ich denke mal, du und ich verstehen schon, worum es ihm geht. Deinen weiteren Ausführungen dazu kann ich mich anschliessen.
Ein Problem bleibt aber, und zwar, das viele eben den Unterschied zwischen "Tone" und "Sound" nicht richtig verstehen.
Dann kommt es halt dazu, man will klingen, wie meinetwegen Mark Knopfler anno1987 und legt sich entsprechendes Equipment zu.
Dabei übersieht man aber, das man irgendwie auch spielen muß, wie Mark Knopfler. Dieser wiederum klingt eben über ein Equipment anno 2022 immer noch nach Mark Knopfler.
Es geht ja hier in diesem Thread um Equipment, damit kann man eben Soundvorstellungen verwirklichen oder sich annähern. Ohne entsprechende Spieltechnik funktioniert das aber nur bedingt:rolleyes:.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nachtrag:
so dass der Zuhörer selbst entscheiden kann, ob es nun einen nennenswerten Unterschied macht oder ob eh "alles gleich klingt" und nur die eigene Spielweise entscheidend ist.
klingt nicht alles gleich, aber man hört, das es derselbe Spieler ist:).
 
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Ohne entsprechende Spieltechnik funktioniert das aber nur bedingt:rolleyes:.

Da stimme ich dir natürlich zu, ganz klar! :)

klingt nicht alles gleich, aber man hört, das es derselbe Spieler ist:).

Jap!
Allerdings bin ich schon der Meinung, dass selbst die besten Pro-Gitarristen eben nicht mit JEDEM Equipment supertoll klingen.
Nick Johnston z.B. war schon mehrfach irgendwo zu Gast, z.B. beim Thomann oder bei Andertons, wo er dann seine eigene teure US Custom Shop Schecter "Strat" dabei hatte - aber auch das günstige WMI Serienmodell aus Korea (oder mittlerweile Indonesien?) spielen durfte - und ich hatte selbst über Youtube samt Kompression da jedes Mal Unterschiede vernommen - oder anders gesagt, mit seiner Custom Shop Gitarre klang er für mich einfach nochmal besser.

Man braucht sich da mMn wirklich nichts vormachen.
Natürlich können Profis auch auf günstigem Equipment spielen und damit überzeugende Sounds liefern.
Die allermeisten haben aber ihre sehr guten Gründe, warum sie eben dann doch zu besonders "guten" (und leider auch oft recht teuren) Gitarren greifen bzw. sich solche auf den Leib schneidern lassen.
Jede Gitarre hat ihre eigene "Stimme" - ein Profi hört das idR auch und nimmt dann zumindest nicht "irgendwas", sondern sucht sich das wohlüberlegt aus.

Bitte nicht als Bashing von günstigem Equipment missverstehen!
Auch bei den Mexico Fender Strats sind gute Exemplare dabei und es muss nicht zwingend eine Custom Shop sein - es lohnt sich halt mMn, mal mehrere anzuspielen und nicht gleich die erstbeste zu nehmen.
Hätte man dem Nick auch mehrere seiner günstigeren Signature Gitarren zur Auswahl hingestellt, hätte er ggf. auch eine "besser" klingende gefunden und die herausgepickt, wer weiß.

Hier noch ein Video, das ich total super finde - weil ich das so 100%ig nachfühlen kann (aus eigener Erfahrung, drum hab ich es auch schon ein paar mal gepostet) - und da geht es um 5x das "gleiche" Modell - trotzdem hat der Kris da ganz klar seine Präferenzen, welche davon er am besten findet! :)

 
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Natürlich können Profis auch auf günstigem Equipment spielen und damit überzeugende Sounds liefern.
Die allermeisten haben aber ihre sehr guten Gründe, warum sie eben dann doch zu besonders "guten" (und leider auch oft recht teuren) Gitarren greifen bzw. sich solche auf den Leib schneidern lassen.
das ist ja hier in mehreren Bereichen eine ewige Diskussion, die ich hier auch nicht weiter anfachen will. Ich selber spiele mit Sachen, mit denen ich mich auch wohlfühle. Bei Gitarren liegen die halt preislich bei 1000€ oder mehr. Natürlich kann ich auch auf einer spielen, die 300€ kostet.
Profis wollen sich vor allem eben auch wohlfühlen und brauchen entsprechende Motivation. Da nehmen sie dann eben die Sachen, die nicht ganz so "preiswert" sind, aber mit denen es ihnen Spass macht, denn darum geht es ihnen in erster Linie ja auch. Da sind sie nicht anders als wir Nichtprofis. (Wie gesagt, das wird dann erstens OT, und zweitens will ich auch niemand von irgendwas überzeugen).
 
Wie gesagt, das wird dann erstens OT

Ach, wir sind eh schon im Biergarten! ;)

Aber ja, das Thema wird ja auch ganz aktuell wieder in einem der Kaufberatungsthreads diskutiert ("Darf ich mir eine CS Strat kaufen?"). :D

Ich habe das nur angemerkt, weil eben auch diejenigen Gitarristen, die wirklich gut spielen können und vermutlich das Maximum an "Tone aus den Fingern" auf einem konstant hohen Level rausholen, durchaus auch wählerisch beim Equipment sind - und das wäre ja nun nicht nötig, wäre ersteres so übermäßig klangentscheidend bzw. wäre zweiteres vernachlässigbar. Und darum gings ja auch in dem Video, das ich vorher gepostet hatte und welches du kommentiert hattest.
 
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:eek2:
"brauch nur ein Pedal auf dem Board Baby";)
 
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zur Frage, does weight matter:

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Das E-bike für 5 scheine ist ja wohl etwas Überteuert ...und ausserdem Uncool (was für ältere menschen)
Den "Joghurtbecher" (Übliche Bezeichnung für vollverkleidete Japanische Motorräder :D ) könnt ihr behalten .
Ich nehm die Strat ;)
 
Hier noch ein Video, das ich total super finde - weil ich das so 100%ig nachfühlen kann (aus eigener Erfahrung
Interessant! Ich komme dabei immer wieder zum exakt umgekehrten Ergebnis. Mir gefallen im Video wie auch in echt eigentlich immer die schwereren Instrumente deutlich besser. Das trifft vor allem auf Mahagoni-LP-Style Gitarren zu. Im Video wars selbst über die Smartphone-Lautsprecher dermaßen deutlich, dass ich mich etwas wunderte. Mir fehlt bei vielen sehr leichten Instrumenten ein bisschen die "Konsistenz" sowohl in der Ansprache als auch im Sustain. Eine unumstößliche Regel will ich hier für mich nicht draus machen - Ausreißer gibt es immer wieder - und: Auch hohes Gewicht hat seine Grenzen. Mehr als 4,2 kg müssen für mich bei einer Paula nicht sein.
Was sagt uns das? Die Geschmäcker sind eben unterschiedlich!
 
Naja...deine 2.7kg SilverSky klingt trotzdem nicht übel :p


________________________
Ach cool, man kann hier mittlerweile Videos direkt hochladen..

 
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Naja...deine 2.7kg SilverSky klingt trotzdem nicht übel :p
Deswegen beziehe ich meine Aussage ja wie erwähnt in erster Linie auf Mahagoni LP-Style Klampfen. Bei Strats und Teles geht es mir auch schon mal anders.
 
Mehr als 4,2 kg müssen für mich bei einer Paula nicht sein.
Was sagt uns das? Die Geschmäcker sind eben unterschiedlich!

Bei den nicht-hohlgefrästen Les Pauls bist du aber mit 4,2 kg noch lange nicht am oberen Ende der Fahnenstange, was das Gewicht betrifft.
Mir ging es bei dem Video im zuvor diskutierten Kontext allerdings gar nicht mal um die Frage, ob leichtere Gitarren "besser" klingen - sondern erstmal nur darum, dass ein erfahrener Gitarrist durchaus wählerisch bei seinem Equipment sein kann, selbst, wenn es um fünd mal die vermeintlich "gleiche" Gitarre geht.
Man könnte das ansonsten alles mit dieser "Der Ton kommt aus den Fingern" Floskel beiseite wischen und dann ganz pragmatisch die erstbeste Gitarre nehmen (sofern es bei der keine gröberen Verarbeitungsmängel gibt).
 
Bei 4,2 Kg denke ich immer an meine 2013er LP Studio.
Ich denke immer, sie müsste gewichtsreduziert sein, aber ich kann nichts erklopfen, was auf Hohlräume hinweisen würde.
Kann man ein weight relief (welches auch immer...) überhaupt durch Klopfen identifizieren? Kreissäge und Rötgen kommt nicht in Frage!
 
Kann man ein weight relief (welches auch immer...) überhaupt durch Klopfen identifizieren? Kreissäge und Rötgen kommt nicht in Frage!

Hab ich nie ausprobiert.
Beim Traditional Weight Relief (diese kleinen Löcher) vermutlich eher weniger.
Bei einer richtig gechamberten Gitarre kann ich mir schon vorstellen, dass man das ggf. hört.
 

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