Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Ich sag dazu nur ein kurzes Statement, denn sonst schlagen wir uns hier noch Ostern die Schädel ein: Ich persönlich (!) bin kein Fan von diesen Billig-Gitarren. Sie ermöglichen zwar vielen erst das Gitarrespielen, aber es werden aus meiner Sicht (!) zuviele von ihnen hergestellt.

ABSOLUT !! Genau so , sehe ich das auch .
Wirklich , NICHTS gegen Erschwingliche Gitarren für anfänger , Klar , jeder hat mal klein Angefangen (Ich auf ner Squier) Aber wie der markt seit jahren mit Billigwaren Überschwemmt wird , wo man mit sicherheit weiss dass es dafür keinen Markt gibt und deswegen die Preise und vor allem die Moral in den Keller gehen ...Das Holz für diese Massengitarren muss ja auch mal geschlagen werden .
MEINER Meinung nach müsste hier vom Gesetzgeber ein Riegel vorgeschoben werden , der angenehme Nebeneffekt wäre warscheinl. dass bessere Gitarren auch im Unteren Segment gebaut würden .Aber sag das mal den Chinesen ...

Übrigens gilt das nat. auch für Teuere Gitarren , da wird ja auch Produziert wie Bekloppt , ganz schlimm sind dann nat. die Illegal geschlagenen Hölzer ..der Effekt hier ist allerdings dass dann die Äxte Teurer werden , weil man die Überproduktion ausgleichen muss .
Aber so funktioniert eben Globaler Kapitalismus ... und der Kunde ist Froh nur 150 Eusen für eine Les Paul bezahlt zu haben , Die Natur hat es Gezahlt ..
 
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Ich hatte gerade zu einer längeren Ausführung meiner Meinung zu den Billig-Klampfen angefangen und dachte mir dann, dass sich der Aufwand für diese nicht lohnt und hab wieder alles gelöscht^^


Also einfach mal witziges zwischendurch ;-)
 
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Geiler Typ!! :-D
Übrigens ... das wäre doch DIE Lösung für die sofortige Reunion von Guns N' Roses:
Ein-Axl-Slash-Clone!!! :evil::ugly::D
Cheerio
 
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Ich würde gerne mal eine Angus-Puppe im "Duckwalk" sehen :D:D:D
 
ABSOLUT !! Genau so , sehe ich das auch .
Wirklich , NICHTS gegen Erschwingliche Gitarren für anfänger , Klar , jeder hat mal klein Angefangen (Ich auf ner Squier) Aber wie der markt seit jahren mit Billigwaren Überschwemmt wird , wo man mit sicherheit weiss dass es dafür keinen Markt gibt und deswegen die Preise und vor allem die Moral in den Keller gehen ...Das Holz für diese Massengitarren muss ja auch mal geschlagen werden .
MEINER Meinung nach müsste hier vom Gesetzgeber ein Riegel vorgeschoben werden , der angenehme Nebeneffekt wäre warscheinl. dass bessere Gitarren auch im Unteren Segment gebaut würden .Aber sag das mal den Chinesen ...

Übrigens gilt das nat. auch für Teuere Gitarren , da wird ja auch Produziert wie Bekloppt , ganz schlimm sind dann nat. die Illegal geschlagenen Hölzer ..der Effekt hier ist allerdings dass dann die Äxte Teurer werden , weil man die Überproduktion ausgleichen muss .
Aber so funktioniert eben Globaler Kapitalismus ... und der Kunde ist Froh nur 150 Eusen für eine Les Paul bezahlt zu haben , Die Natur hat es Gezahlt ..
... nicht nur die Natur - die Sklaven in der Produktion und wir alle mit der entsprechend Umweltverschmutzung. Für mich sind das KiK-Gitarren. Ich könnte mir nicht vorstellen unbeschwerte Freude an so einem Gerät zu entwickeln. Die fallen ja nicht bei Vollmond auf irgendeiner Feenwiese in der Nähe von Treppendorf vom Himmel. Die Kette von der Holzplantage über die Fabrik, die Lackiererei, das Containerschiff bis ins Lager hier in Deutschland kann beim Preis von unter 200 nur gruselig sein
 
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Selbst Framus/Warwick waren ja vor einiger Zeit ziemlich negativ in den Schlagzeilen. Und da kostet eine Gitarre einen mittleren vierstelligen Betrag. Einfach vom Produktpreis auf die Arbeitsbedingungen schließen ist daher für mich zu "einfach" und eben nicht immer realistisch.

Zu den HB Gitarren selbst kann ich nicht viel sagen. Hab eine 76er Explorer ne längere Zeit über besessen und diese auch als Backup mit zu Gigs genommen und im Proberaum gespielt. War okay, hätte allerdings hier und da noch ein paar Verbesserungen vertragen können.

Toll finde ich einfach, dass Menschen mit geringem Einkommen auch die Möglichkeit haben spielbare Gitarren für einen schmalen Euro bekommen zu können.
 
Selbst Framus/Warwick waren ja vor einiger Zeit ziemlich negativ in den Schlagzeilen. Und da kostet eine Gitarre einen mittleren vierstelligen Betrag. Einfach vom Produktpreis auf die Arbeitsbedingungen schließen ist daher für mich zu "einfach" und eben nicht immer realistisch....
Das ist ein "Gegenargument", das ich noch nie verstanden habe. Dass in einem höherpreisigen Produkt ein Billigprodukt drinstecken kann, ist vorstellbar, dass in einem Billigangebot auf jeden Fall ein billig produziertes Produkt drinsteckt, ist doch aber 100% sicher. :nix:

Und "dass Menschen mit geringem Einkommen auch die Möglichkeit haben spielbare Gitarren für einen schmalen Euro bekommen zu können", ist auch erstmal eine schöne Sache. Aber muss es denn gleich so billig sein? Wie sehr muss man die bekannte Realität verzerren, um verdrängen zu können, dass so etwas nur unter ganz besonderen Bedingungen zu schaffen ist?
 
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aber das Argument versteh ich nicht (nicht bös gemeint), kannst Du's mir erklären?

Wie andere schon schrieben, fallen Gitarren nicht vom Himmel. Und meiner Vermutung nach landen die wenigsten dieser Billig-Gitarren beim kleinen, unterprivilegierten Timmy unterm Weihnachtsbaum. Meinen Beobachtungen nach kauft sich eher der Bastler/Sammler Kai-Uwe solche Billig-Gitarren, um sie daheim hinzustellen/-hängen und sich an der Gitarrenladen-artigen Sammlung zu erfreuen. Oder im Netz darüber zu berichten, dass die Gitarren zwar günstig sind, aber sie ja mit Gitarren der Preiskategorie X mithalten können. Oftmals wird dann geschrieben: "Klingt nicht schlechter als das Original, sondern anders." Und das sei ja auch vollkommen in Ordnung und sei ja gar nicht störend oder so. Sie soll aber möglichst nah optisch am Original sein.

Und die zig limitierten Sonstwas-Versionen von diversen Harley Benton-Klampfen (um nur eine Hausmarke zu nennen) schlagen doch in die Sammler-Kerbe. Wer sagt sich denn sonst "Ja gut, ne Gibson kann ich mir nicht leisten, aber ich hol mir jetzt die Harley Benton LP Playboy Collection"?
Die meisten Modelle sollen meiner Ansicht nach nur eines befriedigen: Den Wunsch des heutigen (Internet-)Gitarristen, möglichst "eine von jeder" zu haben. Und das mit den finanziellen Möglichkeiten des Durchschnitts.
Die Zeche für diese Form des Sammelns zahlen andere. Bei 159€ für ein Les Paul-Modell von Harley Benton bekomme ich Wilkinson-PUs, Mahagoni-Korpus, Mahagoni-Hals und eine AAA-Riegelahorn-Decke? Zusätzlich umfasst der Preis die Arbeitskosten in der Fabrik in China, die Gewinnspanne des Herstellers, die Transportkosten, Zollgebühren, die Gewinnspanne von Thomann und die Versandkosten? Plus etwaige Kosten durch Retouren? Da werde ich doch sehr stutzig.
Wirklich lohnenswert kann das für alle Beteiligten nur durch hohe Stückzahlen werden. Und höhere Stückzahlen = weniger Natur.
 
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... Und höhere Stückzahlen = weniger Natur.
... und Arbeitsbedingungen und Löhne, die nur noch als Sklaverei bezeichnet werden können.

Das klingt zwar etwas verbissen auf Dauer, aber ich wünsche mir, dass endlich diese Verdrängerei, was das anbetrifft, aufhört.
 
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Das ist ein "Gegenargument", das ich noch nie verstanden habe. Dass in einem höherpreisigen Produkt ein Billigprodukt drinstecken kann, ist vorstellbar, dass in einem Billigangebot auf jeden Fall ein billig produziertes Produkt drinsteckt, ist doch aber 100% sicher.

Es ist überhaupt kein Gegenargument. Es ist einfach der Hinweis darauf gewesen, dass man nur durch die Preisgebung eben nicht über die Bedingungen bei der Herstellung urteilen kann.

Ansonsten haben wir scheinbar auch die gleichen Hintergedanken mich würde es auch mehr freuen, wenn Hersteller ihre Rohstoffe kennzeichnen würden und ich würde auch mehr für eine Gitarre bezahlen wenn ich wüsste, dass im Gegenzug zum Bau auch irgendwo aufgeforstet wird und die Arbeiter in den jeweiligen Fabriken vernünftig entlohnt werden.

Und ob Sammler Kai-Uwe sich die Dinger in dreistelliger Zahl unter die Decke hängt ist mir völlig egal solang eben Menschen wie der Timmy die Möglichkeit haben unter dem Weihnachtsbaum ein spielbares Instrument zu bekommen.
 
Auf lange Sicht ist dir also Timmys Möglichkeit Musik zu machen wichtiger, als Timmys Möglichkeit auf diesem Planeten zu leben. Dann kann er wenigstens noch den Schlussakkord spielen.

... und Arbeitsbedingungen und Löhne, die nur noch als Sklaverei bezeichnet werden können.

Das klingt zwar etwas verbissen auf Dauer, aber ich wünsche mir, dass endlich diese Verdrängerei, was das anbetrifft, aufhört.

Ich wäre vorsichtig damit, Begriffe wie "Sklaverei" in solchen Diskussionen zu verwenden. Zum einen sind Ausbeutung und Sklaverei nicht gleichzusetzen. Zum anderen weiß zumindest ich nichts über die Arbeitsbedingungen bei Saein/Shine, wo die HBs (sowie Epiphones, Ibanez' und Peaveys) herkommen. Ohne Beleg sowas zu schreiben kann teuer werden.
 
Tatsächlich ist es mir wichtig, dass Timmy überhaupt Musik machen kann wenn er Lust drauf hat.

Wichtig ist mir allerdings auch, dass Rohstoffe nachhaltig angebaut werden aber das habe ich auch in meinem vorherigen Beitrag ausgeführt. Vielleicht solltest du darauf auch eingehen und nicht nur auf die andere Aussage.
 
Kann gut sein, dass leute die nur kaufen um eine Gitarrenladenartige Sammlung zu haben - ich kaufe sie aus Neugierde, und werde immer wieder positiv überrascht. Wenn ich doch mal eine behalten sollte - so sehr verliebt habe ich mich noch nie - dann nur deshalb, weil die Gitarre sich gut anfühlt/ne gute Basis ist, nicht, damit ich noch mehr Gitarren hab (ich hätte lieber weniger, aber ich weiß nicht, welche gehen soll, first world problems :D)
 
Ich wäre vorsichtig damit, Begriffe wie "Sklaverei" in solchen Diskussionen zu verwenden. Zum einen sind Ausbeutung und Sklaverei nicht gleichzusetzen. Zum anderen weiß zumindest ich nichts über die Arbeitsbedingungen bei Saein/Shine, wo die HBs (sowie Epiphones, Ibanez' und Peaveys) herkommen. Ohne Beleg sowas zu schreiben kann teuer werden.

Würde mich dennoch interessieren, was Thomann zu solchen Vorwürfen sagt.
Gibt's hier nicht nen offiziellen Thomann-Board-Menschen?
 
Ich meine der offizielle Thomannmitarbeiter heisst @Franz Branntwein, vielleicht kann er sich ja dazu äußern @redstrat95 .
 
wenn Hersteller ihre Rohstoffe kennzeichnen würden und ich würde auch mehr für eine Gitarre bezahlen wenn ich wüsste, dass im Gegenzug zum Bau auch irgendwo aufgeforstet wird und die Arbeiter in den jeweiligen Fabriken vernünftig entlohnt werden.
Dann wohl doch ne aktuelle Made in Germany Framus ;-)
Hölzer: http://www.warwickbass.com/de/Framus---The-Difference--Unsere-Hölzer--CITES-.html#current_site_id
Umweltschutz: http://www.warwickbass.com/de/Framu...onsequenter-Umweltschutz.html#current_site_id

Die Klampfen gefallen mir übrigens fast alle. (Panthera/Mayfield/Phil X)
GPS1776_59PP_MFH_CR_02_15.jpg


Aber auch hier könnte ich mich vermutlich nicht durchringen sie zu bezahlen :ugly:
 
Ansonsten haben wir scheinbar auch die gleichen Hintergedanken mich würde es auch mehr freuen, wenn Hersteller ihre Rohstoffe kennzeichnen würden und ich würde auch mehr für eine Gitarre bezahlen wenn ich wüsste, dass im Gegenzug zum Bau auch irgendwo aufgeforstet wird und die Arbeiter in den jeweiligen Fabriken vernünftig entlohnt werden.

Und ob Sammler Kai-Uwe sich die Dinger in dreistelliger Zahl unter die Decke hängt ist mir völlig egal solang eben Menschen wie der Timmy die Möglichkeit haben unter dem Weihnachtsbaum ein spielbares Instrument zu bekommen.

"mich würde es auch mehr freuen" wirkte auf mich deutlich schwächer als "ist mir völlig egal, solange eben Menschen wie der Timmy...". Wenn ich die Gewichtung deiner beiden Aussagen fehlinterpretiert habe, tut es mir Leid.

Und offen gesagt, wüsste ich nicht, wofür sich hier Franz Branntwein zu Wort melden sollte. Oder hat irgendwer nen handfesten Fall bzgl. Harley Benton an der Hand? Mir ist da nichtmals aus der Ecke "Hören-Sagen" was bekannt. Wozu soll er dann Stellung nehmen???
 
Tatsächlich erwarte ich von einem Menschen einfach, dass er sich seines Einflusses auf die Natur bewusst ist. Dazu gehört neben dem Konsum auch z.B. die Wahl der Fortbewegungsmittel.

Wenn "Sammler" Uwe sich 100000 nicht nachhaltige Gitarren unter die Decke spaxt weil er es cool findet sie zu haben, sich aber nachhaltigeres leisten könnte ist er einfach ein Arsch. Wenn Timmy aber eine!!!! Gitarre von HB bekommt weil sich seine Eltern keine leisten können ist es besser als würde ihm die Möglichkeit vorenthalten werden.

Verstehst du jetzt meine Ansichten?

Edit: Und um meine vorherigen Aussagen zu erklären: Mir Menschen wie dem "Sammler" in diesem Fall beschäftige ich mich nicht. Deshalb ist es mir auch "egal" was er kauft und in welcher Anzahl. Im Endeffekt muss er sich einfach dessen bewusst sein.

Edit2: @socccero ich bin in freudiger Erwartung auf die Dragon-Serie. Allerdings ist auch noch etwas anderes in Planung ;-) dazu aber erst mehr wenn alles unter Dach und Fach ist :p
 
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Ich meine der offizielle Thomannmitarbeiter heisst @Franz Branntwein, vielleicht kann er sich ja dazu äußern @redstrat95 .

Richtig, den meinte ich, danke!

Dann wohl doch ne aktuelle Made in Germany Framus ;-)
Hölzer: http://www.warwickbass.com/de/Framus---The-Difference--Unsere-Hölzer--CITES-.html#current_site_id
Umweltschutz: http://www.warwickbass.com/de/Framu...onsequenter-Umweltschutz.html#current_site_id

Die Klampfen gefallen mir übrigens fast alle. (Panthera/Mayfield/Phil X)
GPS1776_59PP_MFH_CR_02_15.jpg


Aber auch hier könnte ich mich vermutlich nicht durchringen sie zu bezahlen :ugly:

Oh ja, Framus baut echt richtig coole Teile! Und die Hälse von denen...:eek::hail:
 

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