Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Kennt jemand von euch Matthew Curry?

Kann ich vorher nicht, aber fand folgenden Song sehr lässig:
 
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Ja, sehr schön. Aber irgendwie hat man das Gefühl das Kapitel Blues ist schon seit längerem abgeschlossen. "Neues" ist fast flächendeckend nur noch gleichbedeutend mit Epigonentum.
 
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Kennt jemand von euch Matthew Curry?

Kann ich vorher nicht, aber fand folgenden Song sehr lässig:
Danke fürs posten - ich liebe solche Songaufbauten , schön straight !

ber irgendwie hat man das Gefühl das Kapitel Blues ist leider schon seit längerem abgeschlossen. "Neues" ist fast flächendeckend nur noch gleichbedeutend
Ist auch nicht wirklich einfach was "neues" zu machen, letztendlich ist ALLES in irgendeiner Form schon da gewesen..
 
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den Okka Coca Comp habe ich auch schon sehr lange in meiner Proberaum-Setup-Signalkette, ein wunderbar unauffällig und musikalischer klingender Kompressor, möchte ich nicht mehr missen
Reaktor_1.jpg


Die Damage Control Teile sind geil
Das ist doch die Firma, die jetzt Strymon ist, oder ?
Wie klingen die im Vergleich ?
 
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... Ist auch nicht wirklich einfach was "neues" zu machen, letztendlich ist ALLES in irgendeiner Form schon da gewesen..
Klar, aber gerade bei den Gitarren-Bluesern kommt doch immer öfter die Frage auf, welchem Gitarristen eifert der da jetzt wieder nach?
 
Klar, aber gerade bei den Gitarren-Bluesern kommt doch immer öfter die Frage auf, welchem Gitarristen eifert der da jetzt wieder nach?

Das kann ja nicht ausbleiben. Eigentlich jeder der heute großen alten Gitarren Legenden konnte diesen Status nur deshalb erreichen, weil es kein VORHER gab. Ist natürlich hypothetisch, aber was wäre denn ein Hendrix in der heutigen Zeit?
Ein Gitarrist von vielen, die sich behaupten müssen. Wahrscheinlich würde ihm das durch sein tolles Songwriting sogar gelingen.
Aber seine Einmaligkeit wäre sicher nicht so deutlich wahrnehmbar.
 
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... *nach* Hendrix hat es zumindest Einer geschafft sich an diesem Giganten zu orientieren und dabei dennoch ein neues Level zu erreichen: Stevie Ray Vaughan. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas noch einmal gelingen wird. Jetzt ist zu diesem Thema wohl wirklich endgültig Alles gesagt.

Bonamassa hat es meiner Meinung auch fast geschafft, sich aus dem schlichten Epigonentum zu befreien. Ob das allerdings noch richtig Blues im engeren Sinne ist, ist die Frage. Wenns bei ihm richtig bluesig wird, höre ich immer etwas Gary Moore mitschwingen.
 
Ist auch nicht wirklich einfach was "neues" zu machen, letztendlich ist ALLES in irgendeiner Form schon da gewesen..

Natürlich ist alles schon irgendwie da und das Rad kann auch nicht mehr neu erfunden werden. Ich für mich sehe es jedoch so, dass es schön ist, wenn solche Musik "lebending" bleibt und eben nicht ausstirbt. Ich für meinen Teil bin 26 und wenn ich in meinem Freundeskreis (Range von 23 bis 30) schaue, dann hören die meisten die Art Musik, wie ich sie eher nicht so toll finde. Kaum einer hört noch Blues oder Rock in der jüngeren Generation. Umso wichtiger finde ich es für mich, dass es immer Vertreter gibt, die "alte Traditionen" fortführen. Ob da nun Eigenleistungen vollbracht werden oder aber etwas "phänomenal neu" ist, ist mir da relativ gleich.
 
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Siehste, jetzt steckst du aber selber in Schubladen, die es neuen Künstlern a priori schon unmöglich machen sich zu emanzipieren. Bei jedem neuen Künstler wird sofort nach Vergleichen gesucht; "Der klingt wie der jung XYZ seinerzeit."
So ist das Epigonentum zum Schubladendenken reziprok.
 
Gehen wir mal weg vom Blues und wenden uns Postpunk zu



das ist zwar auch irgendwie was, wo man denkt, Hoppla, kommt mir irgendwie bekannt vor - Soul?, R'nB?, Punk? ... aber irgendwie wirkt das freier und frischer, als das was ich in Sachen Blues in letzter Zeit zu hören bekam
 
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Und nicht zur vergessen in der neuen Blues-Riege mit interessanten Aspekten, John Mayer:


Kenny Wayne Shepherd würde ich auch dazu zählen...

:hat:
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Was macht eigentlich Jeff Beck für ne Stilrichtung? :gruebel:

Wenn das auch Blues ist, ist das aber sowas von einzigartig und neu...;) :D
 
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... na, aber gerade die von Dir Genannten fallen doch unter die Kategorie Epigonentum.

Wobei Jeff Beck ist über 70 - der gehört doch mit zur ersten Garde

The White Stripes kommen in meinen Augen schon eher dafür in Frage, als Hoffnungsträger für die Weiterführung des Blues zu gelten. Das ist wenigstens anarchisch, was so Traditionsbewahrern wie John Mayer und Shepperd nicht gerade nachgesagt werden kann.
 
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..dass es schön ist, wenn solche Musik "lebending" bleibt und eben nicht ausstirbt..
jap, ich denke, dass ist das wichtigste !
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eigentlich jeder der heute großen alten Gitarren Legenden konnte diesen Status nur deshalb erreichen, weil es kein VORHER gab
Auch vollkommen richtig. Die "alten Legenden" hatten zumindest den Vorteil, noch neue Sachen kreieren zu können und an Musikrichtungen zu feilen. Was jetzt nicht heißen soll, dass sie es dadurch einfacher hatten.
 
Ich denke beim Blues ist es so wie in der Bergsteigerei - jeder Gipfel ist schon mindestens einmal bestiegen worden - man kann nur noch etwas Neues versuchen, indem man ein neue Route begeht. Die Tragödie der späten Geburt.

Aber selbst bei neueren Routen, abseits des Mainstream, wie bei den Black Keys, wo man denkt, aha, das ist jetzt aber doch mal etwas anders,



stößt man dann irgendwann bei genauerem Nachdenken auf so etwas wie Canned Heat.
 
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Irgendwie hab ich bei den White Stripes und Black Keys schon meine Probleme, dass dann noch dem Blues zuzuordnen, was aber nicht negativ zu verstehen ist.
 
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Woran machst Du das fest? Das Fehlen ausufernder Gitarrensoli? Hör Dir die Nummer oben in dem Video mal genau an - bluesiger gehts kaum noch.

Bei den White Stripes gebe ich Dir Recht, das ist tatsächlich, als krude Mischung von Punk, Garage und anderem, etwas vom Blues entfernt. Aber meiner Meinung nach immer noch nah genug, um als Weiterführung gelten zu dürfen.
 
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@Blade Runner Na ja, ich mach mir da nicht mehr soviel Gedanken drüber, sondern hör, was mir gefällt und auch den Blues und Rock originell, eigen, oder klassisch für meine Ohren interpretiert...;-)

Klassische Musik wird ja auch nicht von einem neuen Komponisten, oder Wunder- Geiger, oder Pianisten aus z. Bsp Russland, oder Fernost neu definiert, oder weitergeführt... ;)

:hat:
 
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