Gitarre - visuelles Instrument oder nicht? Wohin schaut der Gitarrist?

  • Ersteller Gast751987
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Hallo,
ich habe mich relativ früh gefragt, warum ich manche Figuren besser spiele, ohne auf das Brett zu blicken.

Heute kommt es darauf an, was ich spiele. So neuere Sachen die ich übe, schaue ich schon hin. Bei den meisten Sachen die ich gerne spiele, schaue ich nur noch ab und zu hin. :)

Aber wie die anderen das schon alles gesagt haben. Ich habe das nie geübt. Das war ein Prozess - hat sich quasi von alleine ergeben. Wobei ich sagen muss, dass es relativ schnell ging.

LG
 
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Das ist aber Bass... :evil:

(Duck und weg...):tomatoes:
 
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Guter Einwand ;) Manchmal vergesse ich welche Band und welches Instrument :ROFLMAO:
 
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Wie ich eingangs schrob, geht es mir nicht um ein ja oder nein sondern gezielt um die Haltung und der damit verbundenen Möglichkeit überhaupt zu schauen.

Wenn ich die Gitarre wirklich klassisch vor mir halte, sehen ich null vom griffbrett, nur die tiefe Esaite läschelt mich an. Daraus ergibt sich die Frage, wenn man denn nun aus welchen Gründen auch immer doch schauen willmuss, ob man dann den Hals verbiegt oder die Gitarre dreht.

Ich versuche halt so grundlegende Fragen zu stellen, die mir später mal Leid und umlernen ersparen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Manchmal vergesse ich welche Band und welches Instrument
lol made my day! :D
 
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spielst du im sitzen oder stehen?
Um's mit Loriot zu sagen... Er sitzt und spricht. :D Ich lerne ja momentan das Board auswendig in Draufsicht und da ergibt sich halt die Schlussfolgerung, dass man später im Stehen nicht so spielen wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
n das Board auswendig in Draufsicht und da ergibt sich halt die Schlussfolgerung, dass man später nicht so spielen wird.
:), ich spiele ja eigentlich auch nur noch im Sitzen, sowohl E- als auch A-Gitarre und alles dazwischen. Als Rechtshänder die
Gitarre auf dem rechten Oberschenkel, dann kann ich auf`s Griffbrett schauen oder eben auch nicht, wie es mir beliebt.
Wenn du noch die Töne auf dem Griffbrett sozusagen suchen mußt, solltest du das schon im Auge haben, und nicht krampfhaft ohne
gucken spielen wollen. Die Routine und Sicherheit stellt sich mit der Zeit ein und dann guckt man auch automatisch in der Gegend rum während man spielt oder schaut Mitmusiker/innen oder Zuhörer/innen oder sonstwas an oder schliesst auch einfach mal ein Weilchen
die Augen.
Viel Glück,
Micky
 
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Genau aus dem Grund frag' ich ja in die Zukunft. Ich seh mich halt stehen und rein physikalisch geht das Griffbrett ja aus der Sicht. Also muss man entweder blind spielen, den Kopf verbiegen oder den Hals drehen. Das ist halt das, was mich so umtreibt. Es ist auch eine rein statistische Frage. Ich habe so eine Art Begabung Abstände abzuschätzen, daher mach ich mir um's blind spielen nicht so große Sorgen.
 
den Kopf verbiegen oder den Hals drehen.
in der Regel sind ja an den Gitarren so "sidedots" eingearbeitet, die man in jeder Position im Auge haben kann. Im dritten Bund z.B.
ist dann klar hier sind die "g"`s auf den E-saiten, immer Standartstimmung vorausgesetzt. Kurzer Blick darauf zur Orientierung genügt dann.
Mach dir keine Sorgen, Millionen Gitarristen kommen da klar mit.
 
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Das ist halt das, was mich so umtreibt.
dann ist wohl der beste tip, sich gleich anzugewöhnen, möglichst nicht hinzuschauen.

und ich würde ausprobieren, im stehen zu spielen.
Ich finde, es gibt keinen guten grund im sitzen zu spielen, ausser bequemlichkeit
 
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Doch doch... Eingeklemmter Nerv zum Beispiel. ;)
 
Ich finde, es gibt keinen guten grund im sitzen zu spielen, ausser bequemlichkeit
Ich finde auch hier, das kommt auf die individuellen Befindlichkeiten und Situationen an. wenn ich eine Stunde im Stehen spiele, habe ich Rückenschmerzen und meine Laune ist dahin. Ich spiele gerne im Sitzen, obwohl das natürlich auch Nachteile hat.
 
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😉
 
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Ich finde, es gibt keinen guten grund im sitzen zu spielen, ausser bequemlichkeit
Naja, wie sagt man?: gehen lernen bevor man rennen kann. Gleich im Stehen spielen zu lernen ist wie fliegen und schwimmen gleichzeitig lernen, bevor man krabbeln kann. Zu viele Schwierigkeitsgrade auf einmal.
 
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ich hab ganz bewusst nicht vom "lernen", sondern vom "spielen" geschrieben.
 
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ich hab ganz bewusst nicht vom "lernen", sondern vom "spielen" geschrieben.
Heißt das, Du hast schon ausgelernt? ;)

Ich habe von Anfang an im Sitzen gespielt - naja - und auch geübt. Das lag daran, dass meine damalige e-Gitarre für mich recht schwer war (oder ich zu klein und zu leicht). Es war einfach gemütlicher. Außerdem konnte ich länger am Stück üben.

Jetzt geht es auch im Stehen, aber meistens sitze ich trotzdem. Deshalb denke ich weiterhin, dass man gleich am Anfang so üben kann, dass man nicht hinsieht.....man muss aber nicht. Ich habe hingeschaut und schaue kaum noch hin. Und ihr seid bestimmt 1000x begabter als ich ;)
LG
 
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Ich lerne ja momentan das Board auswendig in Draufsicht
Dann spiele doch Lap-Steel-Gitarren, dann passt das perfekt mit der Draufsicht.
Nur die Griffe sind dann bisschen anders. :LOL:
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BDX.
 
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@BDX Griffe? ;-)

Ob, wie oft und wohin man während des spielens schaut, dass ergibt sich doch irgendwie? ;-)
 

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