[Gitarre] - Squier Tele Custom II P90

  • Ersteller Scholle70
  • Erstellt am
An den Saiten liegt's sicher nicht...

Ich kenn das von mir leider auch, bei mir hat auch jede neue Gitarre nach spätestens einem halben Jahr tiefe Kerben in den Bünden.
Ich hab schon gehört, das vor allem bei billigeren Gitarren tw. relativ weiches Bundmaterial verwendet wird (weil's leichter/schneller zu verarbeiten ist), weiß aber nicht, ob das wirklich stimmt - die Spieltechnik macht sicher einiges aus, ich selber hab jahrelang Bass gespielt, und daher ziemlich kräftige Pratzen (ich bende 11er wie ander 9er, und 9er kann ich gar net spielen, weil die automatisch verstimmt klingen...) - und da läuft man halt Gefahr, die Saiten stärker als nötig niederzudrücken - ist halt ziemlioch schwierig, sich das wieder abzutrainieren...
Ich hab's für mich so gelöst, das auf alle meine Klampfen Warmoth-Hälse mit Edelstahlbünden (stainless steel frets) drauf kommen, die halten quasi ewig (allerdings kostet so eion Ersatzhals auch fast schon so viel wie eine Squier...)

Günstiger wäre die Umbundierung gewesen!? murle1
 
Günstiger wäre die Umbundierung gewesen!? murle1

Sehr viel günstiger nicht - ein Warmoth-Hals mit Stahlbünden, aber ohne Finish (ich bevorzuge ein Öl-Wachs-Finish, und mach das selber) hat mich vor eoin paar Jahren inklusive Versand und Zoll grad mal 200-220€ gekostet; bei meinem lokalen Gitarrenbauer würd mich eine Neubundierung mit "normalen" Bünden schon 155€ kosten, bei Edelstahlbünden würd's wohl mehr kosten (da das Werkzeug ja schneller verschleißt, und das Abrichten langwieriger ist)...

Ganz abgesehen davon, dass ich gar keinen Hals zum Neubundieren gehabt hätte - die Warmoth-Teile hab ich ja nicht als Ersatz für einen Hals an einer bestehenden Gitarre bestellt, sondern um eine Gitarre aus Einzelteilen ganz nach meinem Wunsch zusammenzustellen (es gäbt z.B. derzeit "serienmäßig" gar keine Fender-Tele mit der von mir bevorzugten Halsbreite von 1-3/4").
 
Sehr viel günstiger nicht - ein Warmoth-Hals mit Stahlbünden, aber ohne Finish (ich bevorzuge ein Öl-Wachs-Finish, und mach das selber) hat mich vor eoin paar Jahren inklusive Versand und Zoll grad mal 200-220€ gekostet; bei meinem lokalen Gitarrenbauer würd mich eine Neubundierung mit "normalen" Bünden schon 155€ kosten, bei Edelstahlbünden würd's wohl mehr kosten (da das Werkzeug ja schneller verschleißt, und das Abrichten langwieriger ist)...

Ganz abgesehen davon, dass ich gar keinen Hals zum Neubundieren gehabt hätte - die Warmoth-Teile hab ich ja nicht als Ersatz für einen Hals an einer bestehenden Gitarre bestellt, sondern um eine Gitarre aus Einzelteilen ganz nach meinem Wunsch zusammenzustellen (es gäbt z.B. derzeit "serienmäßig" gar keine Fender-Tele mit der von mir bevorzugten Halsbreite von 1-3/4").

Stolzer Preis für eine Bundierung - ich glaube, ich ändere meine Preise doch mal!:D murle1
 
Ich habe gestern bei meiner P90 festgestellt dass der Hals auf der Rückseite leichte Risse bekommt,vielleicht ist das ja auch normal bei unlackierten Hälsen vom runter und hochfahren.Hat da jemand auch schon so ein Problem
 
Hi Leute, hab mir jetzt auch ne squier Tele p90 geholt, hab jetzt aber nen kleinen Makel bei meiner entdeckt (kleiner Schnitt, Kratzer, Riss?). Wollte jetzt mal fragen ob ich sie lieber einschicken sollte, weil daraus was großes entstehen könnte oder ob es sich nur um was optisches handelt, was mir egal wär. Hier das Bild dazu. Hab davon nicht allzu viel Ahnung, ist meine erste E-Gitarre.
http://s11.***.net/images/100320/temp/ywjv3vpy.jpg
http://s8b.***.net/images/100320/temp/eh3xk966.jpg

Vielen Dank schonmal : )
 
total harmlos, ist nur ein Kratzer oder eine Druckstelle. wenn es Dich nicht stört und die Gitarre ansonsten gut ist, kannst Du es getrost ignorieren.
 
hi. bin auch grad bischen auf'm squier trip ;) dh ich hab verschiedene modelle bestellt, um sie anzuspielen und bin -mal von einem ausreißer abgesehen- sehr überrascht, dass die alle wirklich gut verarbeitet sind, gut klingen und auch gut bespielbar sind. da fällt es schwer wieder was zurückzusenden, das sind alles (im lichte des preises und der gebotenen qualität) top-schnäppchen.

die tele jazzmaster vint. mod in bb, die 50s classic vibe tele in weiß und die tele um die es hier geht: custom II p90 werden wahrsch. hier bleiben. die j mascis war gut, aber dann doch nicht meins und die jazzmaster vm 2ts war nicht gut eingestellt und ließ auch nach grober korrektur vermuten, dass die saitenlage mies bleiben würde, sofern es schnarrfrei sein soll. zudem waren da die potis komisch schwergängig und in bb hat mir die gitarre dann auch noch besser gefallen.

nur was ist mit der farbe der custom ii? ich hol die gitarre aus dem karton und denke, hä die haben mir ne blonde anstatt bb geschickt. dann schau ich im internet und sehe, was ich die ganze zeit annahm: es gibt nur schwarz und bb. meine ist aber eher aged-white. da ist kaum ein erkennbarer gelbton.

gefällt mir auch, aber ist das normal, dass die farben schwanken?
 
Ist halt ne Mutation :D

Hat wohl der Arbeiter in Indonesien mal ins falsche Regal gegriffen denk ich.
Ähnliches hab ich bei meiner Jack & Danny, die wurde mir in nem Sunburst Ton geliefert den es sonst scheinbar nicht gibt.
 
Hallo Leute, sorry dass ich den alten Thread hier rauskrame, aber ich habe eine Frage zu meiner Tele:

Ich hab das Teil nun schon ein paar Jahre, würde mich auch immer noch als Gitarren-Anfänger bezeichnen, daher bitte nicht auf mich eindreschen! ;)

Wenn ich den Tonabnehmer mit dem Switch wechsel, höre ich zwischen Hals-Stellung und mittlerer Stellung irgendwie keinen Unterschied. Ist das normal? Normalerweise mischt die mittlere Stellung doch beide Tonabnehmer und müsste demzufolge anders klingen, als wenn man einen Tonabnehmer einzeln spielt?!

Wenn ich vom Steg auf die mittlere Stellung wechsel, höre ich einen deutlichen Unterschied, der Steg-PU klingt alleine viel rotziger und agressiver. In der Mittelstellung ist der Sound "cleaner" (keine Ahnung wie man das beschreibt). Wechsel ich dann auf den Hals-PU, höre ich allerdings keinen Unterschied zur Mittelstellung. Ich habe allerdings auch nur einen kleinen, sehr mittelmäßigen Vox-Pathfinder-Verstärker, kann das daran liegen?

Außerdem würde ich gerne mal wissen, ob es normal ist, dass die PUs unterschiedlich tief in der Gitarre sitzen. Der Hals-PU sitzt etwas tiefer im Body. Macht das irgendeinen Unterschied im Sound? Müssen die gleich hoch sein?

Fühle mich wie der letzte Depp, ich habe wirklich keine Ahnung von dem Instrument, auf dem ich dilettantisch rumschrammel... :(
 
Das wird ziemlich sicher am Amp liegen, bei meinen ersten Low-Cost Amp war es auch so dass dort vieles gleich klang und viele Nuancen komplett verloren gingen. Du kannst ja einmal bei eingeschaltetem Amp mit einem Schraubenzieher an die Magnetstifte der Tonabnehmer klopfen, dann hörst du deutlich welcher aktiv ist und welcher nicht.

Die PUs sind fast immer unterschiedlich hoch, der am Steg meist etwas höher als der am Hals. Allgemein: Je näher der PU an den Saiten sitzt desto lauter wird das Signal und desto ausgeprägter werden die Höhen wiedergegeben. Meist sitzt ein PU auch leicht schräg, die Diskantsaiten sind näher am Tonabnehmer als die Basssaiten.

Die Höhe der Tonabnehmer ist übrigens ein Faktor der den Klang deutlich prägt, meiner Meinung nach ist oft das was man als "Serienstreuung" einstuft schon durch die verschiedene Höhe der Tonabnehmer in verschiedenen Exemplaren zu erklären und nicht liegt nicht an den Gitarren selbst. Du kannst also einfach mal die Höhe verändern, das geht leicht und ist unkompliziert wieder rücknehmbar. Ich mag es meist -es gibt auch einige Ausnahmen- wenn die Tonabnehmer möglichst nahe an den Saiten sitzen, aber natürlich so weit entfernt dass sie diesen beim Schwingen nicht berühren.
 

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