[Gitarre] Squier Classic Vibe 60 Stratocaster

  • Ersteller stratgod82
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ne, meine ist ein wenig heller, wirkt nur auf dem Foto so, ist aber auch mehr metallic als ich erwartet habe.

Habe bei Bedarf auch mal was aufgenommen. Sind noch die Abwerk-Saiten und halt direkt ins Interface, über die Verspieler nicht wundern, ist einfach so aufgenommen und bin noch ziemlich aufgeregt :D

Ist größtenteils Frusciante-Stuff:

http://soundcloud.com/tastytorge/squier-classic-vibe-60s

Edit: hier auch noch ein Bildchen
img20110310191105.jpg


Edit2: und was hat es mit dieser QC-Card auf sich? Muss ich noch auf irgendwas bei der Gitarre achten? (hatte zb noch nie ne klampfe mit tremolo)
 
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habe sie jetzt ja nun genau eine Woche und bin recht zufrieden, vor allem mit dem Sound über die PUs!

Aber eine Frage, ist das normal dass die tiefe E-Saite bei Benutzung ab ~8 Bund leicht schnattert?
 
Kommt auf die Anschlagsstärke an. Ich bin immer kein gutes Maß für sowas, weil ich komplett ohne Plek spiele und einen entsprechend "schwächeren" Anschlag habe. Auf meinen Gitarren ist die Saitenlage recht flach eingestellt und es schnarrt auch nix. Ich müsste mal testen, wie sich das dann mit einem Plek verhalten würde (dazu müsste ich nur irgendwie noch so'n Plastikdingens finden, die letzte Benutzung liegt knapp 10 Jahre zurück...)
 
^Respekt, ohne Plek könnte ich kaum! :D Vor Allem wenns um Funk oder so geht. Ich habe auch mal versucht, die Saitenlage höher zu stellen, hat aber auch nicht wirklich was gebracht. Sind die Bundstäbe vllt. zu hoch?

Lg
 
Habe auf meiner CV 60s den Hals fast grade gestellt und die Saitenlage entsprechend flach.
Selbst wenn ich da rein dresche wie ein Irrer schnarrt nix. Zumindest nicht mehr als bei allen anderen Gitarren mit ähnlichem Setup. Verstärkt hört man es eh nicht mehr.

Würde mir bei deiner Strat mal die Halskrümmung anschauen, eventuell liegt da das Problem. Das irgendwas an den Bundstäbchen ist, ist zwar nicht ausgeschlossen, allerdings waren alle Squier CVs, die ich bislang gesehen hab sehr gut abgerichtet.

Gruss,
hm
 
Hm, ich werde mal schauen. Könnte ich theoretisch in meinem örtlichen Musikladen mit einer Gitarre aus dem Internet vorbei gehen und nachfragen ob die da was machen können? Oder ist das unmoralisch?

Ne andere Frage. Ich habe bei einem Gewinnspiel gewonnen und habe so nun 400€ in der Börse. Würde es sich lohnen die CV für 300 wieder abzugeben und sich eine Highway One oder Classic Player anzuschaffen?
 
Also eine CV ist zweifelsohne mit einer Highway zu vergleichen; zumindest mit denen, die ich in der Hand hatte. Allerdings wäre die Highway nicht wirklich mein Fall... Dann lieber eine gute CP, wobei der Unterschied CV zu CP nicht wirklich gravierend ist... :great:
Denke, bei mir wird es auch eine CP (50s!), viell. auch eine Classic Series 50s - je nachdem welche besser abschneidet - und eine CV 50s Tele.... Habe gestern eine schweinegeile 50s Tele in der Hand gehalten. Schon trocken angespielt ein feuchter Traum. Am Amp Twäng pur! "Summer of 69" lässt grüssen. Top verarbeitetes Exemplar.
Jeder also der pauschal gegen China wettert.... GRRRRRRR!!! :D
 
Hol´ dir ´ne FENDER Japan! Hatte schon 2 USA Fender STrats...die sind wieder weg, die Japanerin ist geblieben! Findet man für 400 - 600 Euro in der Bucht, kuck auch mal bei EBAY UK...lohnt sich immer wieder. Hab selbst dort gekauft und nur gute Erfahrungen gemacht.
Eine Japanerin aus den ´90ern ist was anderes als ´ne neue Mexikanerin, anderes Vibe, anderes Feeling. Die MIM-Strats sind ja auch gut, aber ist eben was anderes...

Nur so ein Tipp von mir!
 
meine Meinung: was bei den Classic Vibe echt grottig ist sind die Bünde (weich) und der Hals (spielzeugmäßig dünn, schlechtes Holz), kauf Dir ne Classic Player, der Unterschied ist da!
Oder spar noch ein bißchen weiter und hol Dir ne American Special ;)

Oder, was ich gemacht hab: bau bei der Classic Vibe einen anderen Hals ein, das hat den Klang sehr, sehr positiv beeinflusst. Das Holz vom Body ist gut, die Tonabnehmer auch, der Hals ist meiner Ansicht nach die Schwachstelle bei der Serie. Aber irgendwo muss der günstige Preis ja herkommen...
 
@Thorti

Weisst denn "schlechtes" Holz?
 
na, schlecht halt, das MHD war abgelaufen :D
Wenn Du bei einer Gitarre die Saiten unverstärkt schnalzen lässt und das Attack ist nicht da liegt das meiner unwissenden Meinung nach meist am Hals. Was der Austausch des Halses auch bestätigt hat.
 
Na denn... ;)

Bei den beiden von mir angetesteten CV 50s Strats und einer CV 50s Tele konnte ich jedenfalls ein recht gutes Attack feststellen. Wie unterschiedlich Holz doch ausfallen kann... Junge...Junge... :D
 
Holz, als Naturprodukt.... okay, die Diskussion gabs hier schon oft genug ;)
 
meine Meinung: was bei den Classic Vibe echt grottig ist sind die Bünde (weich) und der Hals (spielzeugmäßig dünn, schlechtes Holz), kauf Dir ne Classic Player, der Unterschied ist da!
Oder spar noch ein bißchen weiter und hol Dir ne American Special ;)

Oder, was ich gemacht hab: bau bei der Classic Vibe einen anderen Hals ein, das hat den Klang sehr, sehr positiv beeinflusst. Das Holz vom Body ist gut, die Tonabnehmer auch, der Hals ist meiner Ansicht nach die Schwachstelle bei der Serie. Aber irgendwo muss der günstige Preis ja herkommen...

Sorry, das kann ich absolut nicht unterschreiben. Habe die Classic Vibe Thinline und die Fender Classic Player 69 Thinline hier nebeneinander stehen. Im direkten Vergleich kommt die Mexiko-Fender nicht gut weg. Sogar die Pickups der Squier klingen besser, von der Verarbeitung spreche ich mal lieber gar nicht. Die Classic Vibe Modelle sind den Mexiko-Teilen mindestens ebenbürtig, die Qualitätskontrolle in China ist definitiv auch besser als bei den Billig-Fendern. Brauch man unbedingt das Fender-Zeichen auf der Gitarre? Definitiv nicht.
 
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Sorry, das kann ich absolut nicht unterschreiben. Habe die Classic Vibe Thinline und die Fender Classic Player 69 Thinline hier nebeneinander stehen. Im direkten Vergleich kommt die Mexiko-Fender nicht gut weg. Sogar die Pickups der Squier klingen besser, von der Verarbeitung spreche ich mal lieber gar nicht. Die Classic Vibe Modelle sind den Mexiko-Teilen mindestens ebenbürtig, die Qualitätskontrolle in China ist definitiv auch besser als bei den Billig-Fendern. Brauch man unbedingt das Fender-Zeichen auf der Gitarre? Definitiv nicht.

Das Problem ist, dass sich manche von einer schlechtverarbeiteten Gitarre ein Urteil über die ganze Serie/Marke bilden... ;) Gibt's sicherlich auch bei Squier und den CVs, sind aber zweifelsohne sowieso Ausnahmen! Werde mir auch noch eine schöne CV 50s kaufen.
 
Das Problem ist, dass sich manche von einer schlechtverarbeiteten Gitarre ein Urteil über die ganze Serie/Marke bilden... ;) Gibt's sicherlich auch bei Squier und den CVs, sind aber zweifelsohne sowieso Ausnahmen! Werde mir auch noch eine schöne CV 50s kaufen.

Meine Fender Thinline hat den Hals nicht genau eingepasst, da sind auf beiden Seiten Spalten. Die Pickups klingen regelrecht dünn gegen die Squier. Weiter ist bei der Fender die Oktavreinheit nicht 100pro hinzubekommen, wohl aber bei der Squier. Einzig meine American Special Tele zeigt sich qualitativ auf gleicher Höhe, aber auch hier gefällt mir die Squier soundlich noch etwas besser. Natürlich gibt es überall Qualitätsstreuungen und sicherlich gibt es einige sehr gute Mexiko-Teles, aber wenn ich für wenig Geld so eine klasse Qualität mit der Squier bekomme, dann spare ich gerne ein paar Euros. :great:
 
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Ich bin ja heute bissi auf Krawall gebürstet, deshalb geb ich jetzt mal meinen Senf dazu :D

es mag ja sein, dass es Serienstreuung gibt (die ein guter Gitarrenladen übrigens vorher aussortiert, zumindest was die Verarbeitung angeht.....), aber wenn man jetzt mal den Durchschnitt nimmt zwischen Squier und Fender Strats aus USA, und dann noch mal in die Richtung jenseits der 1.500 Euro Fenders anspielt, sorry, ich kann diese Loblieder auf die Squiers nicht nachvollziehen. Preis Leistung ist sehr gut, aber das wars dann auch schon. Ne Squier Classic Vibe 60 und daneben eine Fender Vintage 62, also, ich muss da nicht überlegen (ich müsste da aber leider ne Bank ausrauben....).

Gegen die Pickups der Squier hab ich auch nix gesagt, die sind toll! Die Verarbeitung ist auch toll!

Ich würde auch jedem Anfänger wieder zu ner Squier raten der ne "Strat" sucht, aber wir sollten da echt mal auf dem Teppich bleiben, oder? ;)
 
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Ich bin ja heute bissi auf Krawall gebürstet, deshalb geb ich jetzt mal meinen Senf dazu :D

es mag ja sein, dass es Serienstreuung gibt (die ein guter Gitarrenladen übrigens vorher aussortiert, zumindest was die Verarbeitung angeht.....), aber wenn man jetzt mal den Durchschnitt nimmt zwischen Squier und Fender Strats aus USA, und dann noch mal in die Richtung jenseits der 1.500 Euro Fenders anspielt, sorry, ich kann diese Loblieder auf die Squiers nicht nachvollziehen. Preis Leistung ist sehr gut, aber das wars dann auch schon. Ne Squier Classic Vibe 60 und daneben eine Fender Vintage 62, also, ich muss da nicht überlegen (ich müsste da aber leider ne Bank ausrauben....).

Gegen die Pickups der Squier hab ich auch nix gesagt, die sind toll! Die Verarbeitung ist auch toll!

Ich würde auch jedem Anfänger wieder zu ner Squier raten der ne "Strat" sucht, aber wir sollten da echt mal auf dem Teppich bleiben, oder? ;)

Was hat ne Squier mit Anfänger zu tun? Wenn ich eine Gitarre toll finde, sei es die Verarbeitung, Klang, oder sonstiges, dann spiele ich auch auf ner 400 Euro-Gitarre. Ich spiele seit 1982 E-Gitarre, zähle mich also nicht unbedingt zu den Anfängern, und ich finde die Squier reiht sich in die Gitarren ein, die bei mir ganz oben stehen.
Schlechter fand ich:
Eine PRS Mccarty, da nicht bundrein zu bekommen war, aber geil klang!
Eine American Standart Strat aus den 80ern, die ein mieses Tremolo hatte.
Eine G&L Strat, da die Pickups nicht gut klangen.
Eine Mexiko 69er Fender Thinline, da nicht oktavrein zu bekommen, schlechte Verarbeitung und unausgeglichener Klang.
Eine Gibson Les Paul Vixen, ein Schrottteil übrigens.
Eine Gibson Les Paul Tribute, wo sich der Hals verzog, ich könnte noch weiter machen.
Was gute Gitarren sind und waren:
Eine Music Man Silhouette mit HSH Bestückung, top verarbeitet, top Klang.
Eine Fender American Special Telecaster, top verarbeitet, super eingestellt und prima Klang.
Eine Squier aus den 80ern aus Japan, Hammerteil.
Eine Tokai Stratkopie aus den 80ern, jeder damaligen Strat mindestens ebenbürtig.
Um auf die Serienstreuung zurückzukommen, eine 72er Mexiko Thinline Tele ist auch im Gegensatz zu meiner 69er top verarbeitet.
Eine Yamaha SF2000 (glaube die hieß so) war supergut, leider nur über 4 Kilo schwer.
Eine Gibson Les Paul Double Cut war ebenfalls ein Traum an Gitarre.

Natürlich gibt es überall eine Serienstreuung, aber! Ich hatte noch nie eine E-Gitarre, die ausgepackt und angeschlossen 100pro bundrein und super eingestellt war, die klangmäßig so reingehauen hat wie die Squier. Meine Band hat einen Labelvertrag und wir spielen oft vor der "Musikerpolizei", aber gerade deswegen stelle ich mich auch mit einer Squier auf die Bühne. Nicht der Name, nicht das Geld, sagt aus, wer oder was ich bin. Wenn mir einer eine 1500€ Klampfe schenkt, spiele ich auch die, falls sie zu mir und meinem Spielstil passt. :)
 
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... Ich hatte noch nie eine E-Gitarre, die ausgepackt und angeschlossen 100pro bundrein und super eingestellt war, ...

Keine einzige bundreine Gitarre? Das wäre aber echt bitter... Und wie kompensierst du das? ;)
 

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