Plektomanic
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Ich lese schon eine Weile still im Forum mit und dieser Thread brachte mich nun auch dazu, meinen Senf zu schreiben.
Ich bin Mitte 40 (Okay fast 46) und habe habe eine fürchterliche Musikjugend hinter mir. Meine ehrgeizigen Eltern schafften es, dass ich natürlich Blockflöte und später einige Jahre Melodika gespielt habe. Der Melodika-Lehrer liebte die alten Volkslieder und Walzer. Ich werde heute noch sauer, wenn ich den Schneewalzer nur ansatzweise höre. Hat was von einem Trauma, haha. Danach war mit ungefähr 13 oder 14 Jahren schon Schluss mit Musik. Ich hasste sie so sehr, dass ich nie wieder ein Instrument anfassen wollte. Also liebe Eltern, überlegt euch gut, was ihr euern Kleinen antut. Die Frühförderung geht gerne nach hinten los.
Nach nun vielen Jahren des passiven Musikgenusses (Eric Clapton, Pink Floyd, aber auch Deep Purple, Black Sabbath, Within Temptation und Tarja - ich weiß, mein Geschmack ist irgendwie anders als Mainstream ) und vielen Konzertbesuchen - 2013 noch Peter Frampton, Deep Purple und Black Sabbath - kommt meine eigene Lust auf, wieder aktiv Musik zu machen.
Begonnen habe ich mit einem Keyboard-Midi-Controller und Apples Garageband. Es war erstaunlich, wie schnell ich wieder Noten lesen konnte. Nach all der langen Abstinenz. Mein Herz schlägt aber nun mal eben für die Hammond-Orgel a la John Lord und für die E-Gitarre aus dem Lager Strat.
Ich möchte mir in wenigen Wochen meine erste Gitarre kaufen, wahrscheinlich eine Pacifica und einen Übungsverstärker. Garageband soll mich am Anfang leiten, später wechsel ich zum Lehrgang von Justin Guitar. Der Kurs gefällt mir richtig gut.
Ich möchte nur für mich spielen. Job und Familie sind gesetzt und top. Also ist Musik ein reines Hobby und soll auch so bleiben. Einer meiner 4 Jungs (18 Jahre) möchte Schlagzeug lernen und ich könnte mir gut vorstellen, mal mit ihm zusammen zu spielen, wenn er mich alten Sack nimmt
Meine Frau bekommt bald ein Klavier und will nach langer Zeit auch wieder spielen. Da haben wir schon eine Mini-Band, hrhr.
Es soll nur Spaß machen und mich entspannen. Kreativ war ich immer schon, bin ein ganz passabler Amateur-Fotodesigner, und Musik möchte ich später auch mal selbst schreiben, also eigene Stücke eben. Singen muss nicht sein, vielleicht später. Das kann meine Frau besser
Wenn ich so eure Postings lese, stelle ich fest, dass es mehr "Silberrücken" gibt, als ich zunächst dachte. Ich bin wie ihr in den 70er und 80er Jahren groß geworden, das prägt. The good old times.
Man ist nie zu alt, etwas neues zu lernen. Meine Hobbies bestehen nun aus Motorrad fahren mit der Lieblingsehefrau und demnächst aus Gitarre spielen. Das reicht für ein erfülltes Leben. Vielleicht stecke ich zu Hause ja noch Leute an.
So long, Karatscho
Fast genau so hat es sich bei mir abgespielt , mit 13 Bekam ich gitarrenstunden auf einer Nylon , Volksmusikgezupfe , was dann nach 2 monaten vorbei war und ich die Klampfe im eck verstauben liess..
Der Lehrer war soo langweilig und hat während des unterrichts ständig gegessen !!
Mir Schwebte eher so ein Beatles/ Stones Sound vor ..
Naja , mit 21 hab ich mir dann eine Squier Strat und einen Marshall Jcm 800 Lead Series Amp besorgt und ich Hab Hendrix /Led Zeppelin Entdeckt und es War vorbei mit der Ruhe