Mr.513
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Nach vielen, vielen Monaten des Schweigens in diesem Thread, was auch daran liegt, dass die zusätzlichen Linusbesitzer im MB gesperrt wurden oder sich abmeldeten, schildere ich als neuen Beitrag meinen Besuch bei Peter Steinacher. Eingeleitet wurde dieser Trip schon hier.
Leider machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung hinsichtlich perfekter Sichtbedingungen auf den Bodensee und das umschließende Gelände. Aber ich kenne das Areal ganz gut und intensiv durch eine Bodenseeumrund (275 km innerhalb von gut 24 h) mit dem Rad im Jahr 2013. Schwerpunkt dieses Trips war was anderes.
Unter Beachtung der Einreisebestimmung nach AUT (und auch wieder nach DEU) überfuhr ich die Grenze.
Zuletzt traf ich mich mit Peter Steinacher am 29.11.2013, als ich meine erste Linus abholte.
Beginnen wir mit Akt 1.
Nach Übergabe des isotonisch-wirkenden Mitbringsels verbrachten wir eine lange Zeit in seinem Büro. An den Wänden hängen seine privaten Gitarren aus eigener Herstellung. In der Zwischenzeit hatte er noch eine schalldichte Kabine in das Büro gesetzt, um sein eigenes Musikmachen zu fördern.
Über die ein oder andere Gitarre in seinem Büro findet man auch Bilder auf seiner Homepage. Für mich war es das erste mal, seine Instrumente - und andere Linus als meine beiden - zu spielen.
Links eine "klassische" ST, daneben ein Jazz-T-Modell, dann eine Cabronita mit Alutop, unten eine 17" Archtop sowie eine Bluesmaster.
An der Schallkabine hängt eine Reminiszenz an seine Lieblingsgitarre mit eigenem Halsprofil, eigenen Pickups usw.
Dass da kein Wizard-Hals drauf ist, hat meine Greifhand sehr angenehm empfunden.
Spielt sich sehr gut. Das gilt - vorab - für alle Instrumente, die ich ich bei ihm in der Hand hatte. Trotz unterschiedlicher Profile und Korpusformen waren da keine Kontaktschwierigkeiten.
Kommen wir zu einer Gitarre, die während der Unterhaltung hinter mir hing. Hinter mit Stand ein Fender Amp, über den ich die Gitarren nicht nur trocken hören konnte.
Die Violingitarre ist sozusagen Peters ultimative Bauform. Sie orientiert sich an den konstruktiven Vorgaben des Geigenbaus. 17 Instrumente hat er mit dieser Form gebaut, ST-Layout, LP-Layout, Doppel-HB mit Floyd Rose, Jazz-Version, Bass-Versionen. Drei Instrumente können noch erworben werden.
Für sich hat er eine ST-Version gesichert.
Sie klingt tatsächlich wie eine ST, obwohl sie nicht so aussieht. Den Blick wird auch ein Kunde gehabt haben, bevor er seine jahrelang hoch und runter gespielte Clapton Strat kurzerhand an jemanden verkaufte, der schon lange auf sie schielte und mit dem Erlös eine solche Gitarre kaufte.
Man muss sich definitiv an die Violinenform gewöhnen, ausbalanciert ist sie perfekt.
Der Steg-PU kann mittels des Potis mit extra Windungen versehen werden und liefert schön Schub.
Die Jazz-Gitarren fasse ich zusammen. Für die Sustain-Liebhaber ist das nichts. Da steht die Welle nicht lange. Sie strahlen einen warmen vollen Ton aus.
Bei beiden Linusversionen von ST und T beschreibe ich nicht, weil da die haptische und klangliche Erwartung durch jeden auch so antizipiert werden können.
Peter hat sich sehr gefreut, nach gut einem Jahr in meinen Händen die Red Scorpion wieder auf dem Schoß zu haben.
Da ich jetzt zu einem Termin im Landkreis Ulm muss, drücke ich erstmal auf den Speichernbutton.
Nachher geht es weiter mit dem Blick in die Werkstatt und der Erwähnung der ein oder anderen Information.
Leider machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung hinsichtlich perfekter Sichtbedingungen auf den Bodensee und das umschließende Gelände. Aber ich kenne das Areal ganz gut und intensiv durch eine Bodenseeumrund (275 km innerhalb von gut 24 h) mit dem Rad im Jahr 2013. Schwerpunkt dieses Trips war was anderes.
Unter Beachtung der Einreisebestimmung nach AUT (und auch wieder nach DEU) überfuhr ich die Grenze.
Zuletzt traf ich mich mit Peter Steinacher am 29.11.2013, als ich meine erste Linus abholte.
Beginnen wir mit Akt 1.
Nach Übergabe des isotonisch-wirkenden Mitbringsels verbrachten wir eine lange Zeit in seinem Büro. An den Wänden hängen seine privaten Gitarren aus eigener Herstellung. In der Zwischenzeit hatte er noch eine schalldichte Kabine in das Büro gesetzt, um sein eigenes Musikmachen zu fördern.
Über die ein oder andere Gitarre in seinem Büro findet man auch Bilder auf seiner Homepage. Für mich war es das erste mal, seine Instrumente - und andere Linus als meine beiden - zu spielen.
Links eine "klassische" ST, daneben ein Jazz-T-Modell, dann eine Cabronita mit Alutop, unten eine 17" Archtop sowie eine Bluesmaster.
An der Schallkabine hängt eine Reminiszenz an seine Lieblingsgitarre mit eigenem Halsprofil, eigenen Pickups usw.
Dass da kein Wizard-Hals drauf ist, hat meine Greifhand sehr angenehm empfunden.
Spielt sich sehr gut. Das gilt - vorab - für alle Instrumente, die ich ich bei ihm in der Hand hatte. Trotz unterschiedlicher Profile und Korpusformen waren da keine Kontaktschwierigkeiten.
Kommen wir zu einer Gitarre, die während der Unterhaltung hinter mir hing. Hinter mit Stand ein Fender Amp, über den ich die Gitarren nicht nur trocken hören konnte.
Die Violingitarre ist sozusagen Peters ultimative Bauform. Sie orientiert sich an den konstruktiven Vorgaben des Geigenbaus. 17 Instrumente hat er mit dieser Form gebaut, ST-Layout, LP-Layout, Doppel-HB mit Floyd Rose, Jazz-Version, Bass-Versionen. Drei Instrumente können noch erworben werden.
Für sich hat er eine ST-Version gesichert.
Sie klingt tatsächlich wie eine ST, obwohl sie nicht so aussieht. Den Blick wird auch ein Kunde gehabt haben, bevor er seine jahrelang hoch und runter gespielte Clapton Strat kurzerhand an jemanden verkaufte, der schon lange auf sie schielte und mit dem Erlös eine solche Gitarre kaufte.
Man muss sich definitiv an die Violinenform gewöhnen, ausbalanciert ist sie perfekt.
Der Steg-PU kann mittels des Potis mit extra Windungen versehen werden und liefert schön Schub.
Die Jazz-Gitarren fasse ich zusammen. Für die Sustain-Liebhaber ist das nichts. Da steht die Welle nicht lange. Sie strahlen einen warmen vollen Ton aus.
Bei beiden Linusversionen von ST und T beschreibe ich nicht, weil da die haptische und klangliche Erwartung durch jeden auch so antizipiert werden können.
Peter hat sich sehr gefreut, nach gut einem Jahr in meinen Händen die Red Scorpion wieder auf dem Schoß zu haben.
Da ich jetzt zu einem Termin im Landkreis Ulm muss, drücke ich erstmal auf den Speichernbutton.
Nachher geht es weiter mit dem Blick in die Werkstatt und der Erwähnung der ein oder anderen Information.
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