Gitarre für kleine Hände, ergonomisch leicht und rund, Vintagesounds, schwebendes Tremolo

Wie hoch ist denn die Saitenlage jeweils der beiden E-Saiten am 12-ten Bundstab?
Also gemessen von der Oberkante des 12-ten Bundstabes zur Unterkante der Saiten.
Und weichen die anderen Saiten davon stark ab?
Auf meine Frage kam als Antwort vom TE:
Also seit meiner zweiten Drehung am Halsstab ist die Saitenlage und das Spielgefühl wirklich richtig richtig geil. Muss mein erstes Urteil komplett widerrufen. Anscheinend braucht man ein paar Tage, um sich umzugewöhnen und ne passende Einstellung zu finden, aber jetzt finde ich sie super komfortabel.

Auch das Thema Saitenlage wurde hier vielfach besprochen und mal so, mal so. Und TE so nach dem Motto: man sagt mal so, mal sagt man so. Nicht das nachher jemand sagt, man hätte so oder so gesagt :rolleyes::cool:

Wenn man auch mal den jutub-kanal des TE anschaut, so wirkt das amS teilweise parodistisch. Mir kommt das mittlerweile hier auch so vor.
Zumindest beratungsresistent und ich seh das ganze hier auch von der unterhaltsamen Seite :popcorn2::prost:
 
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Wobei der Sattel bei der Jeff Beck natürlich etwas speziell ist.
... aber wenn der Rollensattel richtig montiert ist, sollte gerade der keine Probleme machen.

Wir werden hier nicht weiterkommen, so lange wir nicht wissen, wie Du definierst. Für mich ist eine flache und schnarrfreie Saitenlage [x mm].
ansonsten ist es so wie die Frage nach einer "eher günstigen" oder einer "relativ leichten" Gitarre.
 
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Die Japan Junior Strat vereint die meisten Features in sich, hab ich ja schon mehrfach geschrieben. Die empfohlene Saitenstärke von 12-54 macht da jetzt schon wieder ein neues, dickes Fragezeichen hinter.
Momentan denke ich, so ne Mini-Junior-Shortscale und eine "Erwachsene" wären ein gutes Team, mehr brauch ich dann auch nicht.

Meine Saitenlage kann ich momentan nicht messen. Sie muss auch nicht SEHR flach sein, einfach angemessen für ein gutes Instrument, so dass man leicht und ohne Krafteinsatz spielen kann und nicht das Gefühl hat, Hürdenlauf zu machen. Bei guter Saitenlage kann ich Pentatonik-Doublestops fließend über verschiedene Saitenpaare spielen, bei schlechter Saitenlage gehts einfach nicht weil die Saiten nicht unter den Finger gleiten.
 
...und zack kommt vom TE irgendeine ausweichende Antwort, die kein bisschen weiter führt, sondern nur irgendwo anders hin und in völligem Widerspruch zu den vorherigen Aussagen das TE steht...
:geek::ROFLMAO:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also seit meiner zweiten Drehung am Halsstab ist die Saitenlage und das Spielgefühl wirklich richtig richtig geil. Muss mein erstes Urteil komplett widerrufen. Anscheinend braucht man ein paar Tage, um sich umzugewöhnen und ne passende Einstellung zu finden, aber jetzt finde ich sie super komfortabel.

Meine Saitenlage kann ich momentan nicht messen. Sie muss auch nicht SEHR flach sein, einfach angemessen für ein gutes Instrument, so dass man leicht und ohne Krafteinsatz spielen kann und nicht das Gefühl hat, Hürdenlauf zu machen. Bei guter Saitenlage kann ich Pentatonik-Doublestops fließend über verschiedene Saitenpaare spielen, bei schlechter Saitenlage gehts einfach nicht weil die Saiten nicht unter den Finger gleiten.

Wie passt das zusammen?
 
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Das ist ein Thread der Marke: Knallhart.

Bin mal gespannt wie der ausgeht :)

Wie @C_Lenny bereits in Post #118 angemerkt hat, haben wir bald alles durch :cool: ;)
 
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@UDOBEST: Das 1x1 der Saitenlagenjustage würde ich Dir schon empfehlen - wird öfter vorkommen, dass Du nachstellen mußt - man ist unabhängiger und versteht die Zusammenhänge von dem ganzen Kontrukt ;-)
 
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ich würde die saitenlage auch nicht nur nach gefühl einstellen.
aus vielen gründen, aber allein schon zur erinnerung oder dokumentation: beim nächsten setup, bei der nächsten gitarre oder beim nächsten umbau interessiert es mich, womit ich vorher zufrieden war und wie ich das "reproduzieren" kann.
 
Wenn ich so gar nichts zum Messne parat habe, dann nehme ich notfalls einfach mal ein 1,5mm Plektrum. So lange ich das am 12. Bund noch fluffig unter die Saiten schieben kann, dann ist das oft ein guter Ausgangspunkt für mich. Allerdings hat meine lieblings "S-Style" Gitarre einen kräftigen Radius. Da leier ich die Saiten auch gern ein wenig höher.

@dubbel
Absolut richtig! Und die Rollensättel sind in der Regel auch ganz ordentlich verbaut.
Aber nun ja. ;-)

@UDOBEST
Da magst das nicht so wirklich akzeptieren, dass es diese universelle optimqle Saitenlage die "einfach angemessen für ein gutes Instrument" ist, "so" nicht gibt. Kann das sein? ;-)

Da spielt halt jeder so sein Ding und stellt seine Gitarre halt ggf. so ein, dass es individuell passt. Bei preiswerteren, wie bei hochpreisigeren Instrumenten. Wobei es halt einfach gewisse Faktoren gibt, die dann halt die Grenzen des Einstellbaren definieren. Nach sehr niedrig kommt halt irgendwann nur noch "plöp". ;-)

Lass dir doch wirklich am besten mal von einem Gitarrenbauer die Gitarre einstellen, bzw. beschreibe oder zeige ihm was du gern hättest, dann wird man sehen was geht. Wenn er nett ist, dann wird er vielleicht auch ein bisschen was dazu erklären. Wenn du möchtest, dass dir geholfen wird, dann musst du vielleicht auch einfach mal einen gut gemeinten Rat annehmen. Was der Geier wie die nächste Gitarre bei der Auslieferung eingestellt ist, wenn Du jetzt vielleicht die Nächste bestellst.

Das wird doch so nichts?
 
Dieses Bestellen und Zurückschicken ist für mich ein No-Go, fast eine Sabotagehandlung. Die Kosten tragen alle Kunden insgesamt! Die Instrumente leiden bei jedem Transport.
Sehe ich anders...
- das sind Instrumente. Die kann und darf man transportieren, wenn man sie fachgerecht einpackt.
- Wenn die Instrumente im Laden hängen und dort von Kunden ausprobiert werden, verlieren sie auch an Wert. Das wird der Händler auch irgendwie auf alle Kunden umlegen.

Komisch, man begegnet sogar einer latenten Aggressivität, wenn man schreibt, dass die Menschen unterschiedlich agieren und denken und beurteilen. ...
Ja, ich könnte auch verstehen, wenn jemand deinen oben zitierten Beitrag als latent agressiv bezeichnet.
 
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Da spielt halt jeder so sein Ding und stellt seine Gitarre halt ggf. so ein, dass es individuell passt.
Danke, den find ich richtig gut, obwohl ich jetzt auch mit 9'er Saiten ohne Kapo klar komme. :)

@UDOBEST: Die kurze Mensur mit weniger Saitenzug solltest Du unbedingt mal ausprobieren - das ist ein Doppelgewinn - die Spreizung der Finger ist geringer in der unteren Lage, wo man relativ viel rum daddelt und Vibrato und Bending sind easy mit 9er, 9,5er und 10er Saiten.
 
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Die Japan Junior Strat vereint die meisten Features in sich, hab ich ja schon mehrfach geschrieben. Die empfohlene Saitenstärke von 12-54 macht da jetzt schon wieder ein neues, dickes Fragezeichen hinter.
Wer "empfiehlt" die denn? Das ist doch totaler Käse. Das kann man höchstens sagen, wenn man die gleiche Saitenspannung wie mit der langen Mensur will.

Du stimmst aber doch bloß deswegen in D, weil Du weniger Saitenspannung möchtest, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Warum solltest Du dich dann mit 12er Saiten foltern, da fällt die Katz doch wieder auf die alten Füß'... Also bestell Dir doch mal so ein Ding (eh sie ausverkauft sind), und spiel sie ganz normal mit 009er Saiten in E. Das dürfte dann schon echt zärtlich zu spielen sein. Und soll es doch unbedingt in D sein und wird damit tatsächlich zu weich, dann probier 9,5er oder höchstens 10er. Die kannst Du durchaus auch ohne Nachfeilen ausprobieren.

Ansonsten wirst Du nie wissen, ob das Konzept Short Scale-Strat für Deine halt schon sehr speziellen Anforderungen passt oder nicht - Versuch macht kluch.

Gruß, bagotrix
 
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PRS finde ich prinzipiell auch interessant, aber ich hab ja schon mal erwähnt, dass mir die Lage der Buchse als Sitzspieler nicht behagt
Das ist doch gar kein Problem - da nimmst du einfach einen gewinkelten Stecker und schon kannst du wunderbar im Sitzen spielen.
PRS haben eine kürzere Mensur als Strats, einen flacheren Griffbrettradius und ermöglichen eine sehr tiefe Saitenlage. Mir ist bei meiner Custom 24 SE sogar zu wenig Zug auf den Saiten - die am leichtesten zu spielende Gitarre die ich kenne! Und das gilt für alle 20 oder so, die ich in den Münchener Läden ausprobiert habe. Von "billig" bis teuer spielen die sich wie Butter. Die Silver Sky würde ich natürlich nicht nehmen, das ist ja wieder ne Strat ;)
 
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Beck zurück geschickt, nachdem auch der Rollsattel von den Haaren des Koffers schon vom Versand Schaden genommen hatte.
Habe jetzt seit ein paar Tagen die Japan Junior, gefällt mir ganz gut, die kommt auch mit meinem D-Tuning zurecht, scheppert wenig. Wirkt sehr gut verarbeitet. Hals ist allerdings jetzt fast ein wenig zu klein, weil Griffbrett schmaler als bei der Duo Sonic, die sich dagegen schon großzügig dimensioniert anfühlt. Die Sounds sind vielfältig und sie hat richtig Biss. Wermutstropfen: Bisher null stimmstabil, wenn das Vibrato etwas schwebt. Reagiert auch nicht direkt auf drehen an den Mechaniken, Sattel klemmt vielleicht noch. Vermute aber, das Vibrato ist nicht so gut wie die "Großen" und kein "schwebend" kann. Wenn man das Vibrato berührt, kann man wieder von vorne anfangen zu tunen. Dass das Tuning da ne Rolle spielt, glaube ich weniger.
Von meinen Tuning kann ich leider nicht abweichen, weil mir dann das Noten-vom-Blatt-spielen noch schwerer wird, als es ohnehin schon ist. Bassschlüssel bringt mich schon raus, wenn ich dann noch zwischen verschiedenen Tunings wechsel, komm ich wohl richtig durcheinander.
 
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Haare beschädigen einen Rollsattel?
 
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nachdem auch der Rollsattel von den Haaren des Koffers schon vom Versand Schaden genommen hatte.
Du hast Probleme, die kenne ich nicht mal vom Hörensagen.
Das Tremolo-Problem allerdings schon. Die Lösung: Saiten neu aufziehen, dabei immer unter Zug halten, so wenig Wicklungen wie möglich, vielleicht noch eine zusätzliche Feder (hinten, unter der Abdeckung) einbauen. Auch ein billiges Tremolo kriegt man stimmstabil, eins von Fender auf jeden Fall. Groß oder klein ist egal, es geht um das technische Prinzip...
Evtl. hilft es, die Sattelkerben mit der nächst-tieferen Saite (wenn sie gerade runter sind wg. neu aufziehen) durch ein paar mal Hin- und Herziehen ein bisschen weiter zu machen und mit einem Bleistift "auszumalen" (Graphit ist ein gutes Gleitmittel) - das Wichtigere ist aber dass die Saite beim Aufziehen immer straff gespannt ist, dann ziehen sich die Wicklungen nicht später immer nochmal ein Stückchen weiter straff.
 
Wenn zigtausende Menschen auf einer fast beliebigen 0815 Strat klarkommen, nur ich nicht?
Ich lese hier unter dem Strich eher ein "ich will nicht", bzw. eine Ausrede jagt die Nächste.

Außerdem wird es jetzt langsam schon wirklich albern.
"Der Rollensattel hat durch die Haare des Koffers schaden genommen" Ja, meine Güte, wenn da ein wirklich ein paar Flusen in den Röllchen sind, dann mach halt ml die Strippen runter und mach das sauber. Wobei mir sicher bin, dass das so schlimm gar nicht sein kann.

"Von meinem Tunig kann ich nicht abweichen." "Der Bassschlüssel bringt mich raus."
Die Hände sind zu klein. Die Mensur passt nicht. Die nächste Gitarre verstimmt sich. Die Mechaniken sind nicht gut genug.
Die alte Strat ging aber erstaunlicher Weise.

Die Leute, die sich hier die Zeit für dich nehmen und hier schreiben, die wollen Dir behilflich sein.
Und hier gab es bereits ganz viele sinnvolle Tips.

Jetzt imm halt irgendeine Gitarre, die sich erstmal für dich gut anfühlt. Es muss ja auch keine Strat sein.
Und dann lass das Ding mal von jemand einstellen der das wirklich kann.

Für den Rest bist dann ausschließlich DU verantwortlich. Zieh das durch!
Und ja, dass ist nicht immer einfach und manchmal tut es auch weh. Das ist halt so.
Ich konnte auch vieles nicht und es gibt auch für mich immer noch einiges zu lernen. Aber entweder man ist da konsequent und will einfach, oder halt nicht.

Wenn eine Gitarre grundsätzlich ok ist und es klappt einfach nicht mit dem Spielen, dann liegt das so gut wie nie an der Gitarre.
Wirkliche Ausnahmen mal außen vor gelassen.
 
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Die Japan Junior Strat vereint die meisten Features in sich, hab ich ja schon mehrfach geschrieben. Die empfohlene Saitenstärke von 12-54 macht da jetzt schon wieder ein neues, dickes Fragezeichen hinter.

es sind ja 3 faktoren:
1. mensurlänge - je länger, desto straffer
2. saitenstärke. klar.
3. tuning - tiefer gestimmt = weniger spannung

wenn du also eine shortscale kaufst und das tuning behalten willst, ist es ja nur sinnvoll, keine fetten saiten zu nehmen.

wo kommen die 12-54 her?
ich kann mir vorstellen, dass 12-54 bei einer shortscale sich anfühlen wie 10-46 bei einer fender mensur - kann das gemeint sein? aber genau das willst du ja vermeiden.
 
Das verstehe ich nicht und ich kann es nicht nachvollziehen. Könntest Du das bitte näher erläutern?
Er hat sein Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen ausgeübt und die Fender Jeff Beck Stratocaster Gitarre dementsprechend an den Verkäufer, von dem er sie erhalten hatte, zurückgesendet. Über den temporalen Nebensatz, der sich anschliesst, möchte ich gerne schweigen.

Du hast Probleme, die kenne ich nicht mal vom Hörensagen.
der Spruch des Tages
 
Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen ausgeübt
Das ist mir völlig klar - ich meine die Sache mit dem Rollensattel und inwiefern das Innenfutter vom Koffer irgendwas daran beschädigt haben soll. Dazu würde ich mir von @U D O B E S T eine genauere Erläuterung wünschen, damit auch ich das technisch nachvollziehen kann.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

die Sattelkerben [...] ein bisschen weiter zu machen
Das würde ich nicht empfehlen - beim Fender Jeff Beck Modell ist ein Rollensattel montiert.

2023-07-11 13_19_52-Jeff Beck Stratocaster® _ Electric Guitars.png
 

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