[Gitarre] - Fender Stevie Ray Vaughn Stratocaster

  • Ersteller sixstring tom
  • Erstellt am
Super geiles Review, ich hab mich bepisst vor Lachen :D Ich liebe Steve Ray Vaughan und die Gitarre hatte ich auch schon in der Hand zum testen, ein echt scharfes Teil! Dafür darf die EC-Karte ruhig mal bluten.
 
So Kinder .. nun noch auf mehrfachen Wunsch .. meine Neujahrsansprache :great:


Liebe Gitarristinnen und Gitarristen,

einige unter Euch haben erst in diesem Jahr zur Passion gefunden, andere erinnern sich schon nicht mehr an eine Zeit ohne besaitetes Holz. Ob Rookie oder Veteran, wir sind eine wunderbare Gemeinde und .. damned ..unwidersprochen die Speerspitze des Rock ´n Rolls. Erinnern wir uns, als Charly Christian – unser Lord hab ihn selig – an einem Morgen aufwachte, loszog und die Töne der elektrischen Gitarre in die Hirnwindungen der damals noch verstört reagierenden Konservativen blies. Sein elektrischer Jazz flutete die Gruft der „Seitengescheitelten Nickelbrillen tragenden“ und ließ handgestrickte Schlüpfer weiblicher Sirenen zum wohligwarmen Sumpfgebiet mutieren. In dieser Zeit, als es noch keine Klopfgeräusche anorganischem Ursprungs gab, als die „Degeneration Synthesizer“ noch nicht durch Mr. 666 in unsere Welt teleportiert wurde und dafür sorgte, dass Pillen schluckende Pubertierende sich mit gepresster Chemie - bei 160 beats pro Minute - den Kortex aus dem Hirn blasen, war die Musik noch das Kind talentierter Schöpfer.

Paul Bigsby baute dann 1947 die erste Solidbody-Gitarre. Im Himmel munkelt man, dass dieser Bursche die Vereinheitlichung von Fender und Gibson kreiert hat, und einen Tag nach dem die Posaunen von Jericho geblasen haben, gleich hinter Castrop-Rauxel, eine Produktionsstätte einrichtet, welche intergalaktische Zielgruppen ansprechen wird. Die unter uns, die den Gesetzen der Steintafel folgten, dürfen also gespannt sein.

Aber Spaß beiseite, machen wir jetzt mal einen Abstecher in die Postmoderne. Was hat sich eigentlich für den Gitarristen hardwaremäßig verändert? Well, er spielt immer noch auf sechs oder mehr Saiten. Im Grunde genommen ist die Hardware auch traditionell geblieben. Allerdings strömt auch zunehmend Schrott aus Süsostasien auf uns zu. Pressspan Gitarren a La Nato und MDF beherrschen die Low budget Grotten und zwingen mittellose Jungmusiker zu oft quälenden Kompromissen. Hierzu muss man wissen: Die Schönheit eines Tones erkennt man daran wie er vergeht. Und dieses „Vergehen“ ist genau das Quantum Poesie, dass zum Träumen anregt. Oder anders: Liebe Junggitarristen, spart lieber ein paar Monate länger und kauft euch ein Instrument organischen Ursprungs!

Bevor wir nun zum eigentlichen Gebet schreiten, lasset uns eine bizarr gigantische Huga konstruieren, diese im Kreise unserer Gemeinschaft teilen und die folgenden Worte andächtig in der Mitte unseres Herzens aufnehmen:


Holy Lord,

beschütze die Saiten unserer Gitarren vor Sauerstoff und Schweiß. Sorge auch im nächsten Jahr dafür, dass die besten Pu Sets erschwinglich bleiben und die Röhren unserer Amps dem Volllastbetrieb standhalten. Holy Lord, verbanne alle drittklassigen Amp Modelling Schlampen aus Fern-Ost-Asien aus unseren Proberäumen und beschere den Ärmsten Bands unter uns einen günstigen Radiator für die harten Wintermonate. Oh Lord, mach dass unsere Schlagzeuger besser zwischen Schnell und Langsam und Laut und Leise unterscheiden können, erspare uns Gesundheit gefährdende Rückkopplungen drittklassiger Mikrofone und sc´s, führe uns in die Geheimnisse unseres Mischpultes ein und bewahre uns vor den Stromschlägen der im Proberaum unfachmännisch verlegten Stromleitungen.

Holy Lord, lass uns auch im nächsten Jahr die Miete für unser mieses Kellerverlies zahlen können. Vergebe den Nachbarn, welche niederträchtiger Weise behaupten, trotz isolierter Kellerwände, Krach hören zu können. Lord, mach dass unser Proberaum- Aschenbecher sich leeren möge und Anna´s Schlüpfer, der seit 16 Monaten 9 Tagen und 14 Stunden an der Neonröhre hängt, nicht Feuer fängt oder eine mikrobiologisch bedingte Pandemie auslöst :eek:

Wirtschaftliches:

Oh Lord, beschere den gewerblich tätigen Bands überall dort einen entgeltlichen Gig, wo eine Steckdose ist :D Bewahre den fundamentalen Rockmusiker vor Degeneration und gebe dem hart arbeitenden Musiker das Durchhaltevermögen weiterhin an sich zu glauben
:great:

Sonstiges:

Holy Lord, mach dass ein Gitarrist niemals gezwungen ist einem Voll Playback ausgeliefert zu sein. Beschütze bitte besonders alle Produzenten die noch über ein Tonbandaufnahmegerät produzieren.

Letzte Worte:

Wir sind ein Volk.



und wieder einmal ..
Euer sixstring tom :cool:
 
AMEN!

Sag mal: Machst du sowas beruflich? (Journalist, Schriftsteller etc...) Das is mal echt gut :D

MfG
 
Zitat: "Sag mal: Machst du sowas beruflich? (Journalist, Schriftsteller etc...) Das is mal echt gut"



shalom, gell

.. du hast ziemlich gut aufgepasst! Respekt ;-)

Ja, in der Tat, Schreiben ist mein Beruf. Ich kann dir die Entstehung zur Schreiberei auch gerne kurz erläutern:

Well, vor ca. 25 Jahren traf ich in einer Frankfurter Vorstadtkneipe Robert de Niro. Wir waren uns gleich sympathisch. Sein Berufswerk ist ja allgemein bekannt, er fragte mich dann im Laufe der Unterhaltung nach meiner beruflichen Tätigkeit. Ich erzählte ihm dann, wie auch oben zu erlesen, dass ich in einer Lehmhütte am MokoMoko Fluss aufgewachsen war, mir im MokoMoko Tal das erste Geld mit dem Schnitzen von hölzernen Penisschützern verdient hatte und mit dem gesparten Geld später nach Deutschland emigriert war. Good Old Germany bot mir dann eine Umschulung zum Prothesenschnitzer an, welche ich, so erzählte ich Robert, auch erfolgreich abschloss. Allerdings wäre mein Traumberuf der Journalismus oder eine solide Autorentätigkeit. Da horchte Herr De Niro auf!

Er meinte mir bei diesem Berufswunsch wahrscheinlich weiter helfen zu können. Die Bekannte seines Halbbruders, Mary-Jane, Quäkerin in Montana/Livingston, wäre ein Medium. Sie könnte ohne Weiteres eine Verbindung mit dem verstorbenen Ernest Hemingway aufnehmen, welcher ja beim Kansas Star seine journalistische Karriere begonnen hatte und später ein gefeierter Schriftsteller wurde.

Nun, mir war nicht gleich klar was das mit mir zu tun haben sollte. Wie sollte ich Kapital aus dieser mysteriösen Geschichte schlagen können?

Dennoch willigte ich ein und Stunden später flogen wir mit einer Sondermaschine vom Airport Frankfurt/Main, mit zwei Zwischenstopps, nach Montana/Livingston. Schon am folgenden Abend lernte ich dann Mary-Jane kennen ..

_______

CUT .. sorry gerade mal .. langweile ich dich/euch eigentlich mit meiner Geschichte? Ich meine, shit .. es wird jetzt richtig spannend und verdammt mystisch! Verrückte Dinge werden passieren.

Sag einfach bescheid, wenn du die ganze Wahnsinns Story lesen möchtest, o. k.?




Bis dahin eventuell ;-)

wieder mal euer sixstring
 
Endlich mal wieder jemand der positiv "krank" ist :great::great::great:
Ich bin dafür, dass Du hier einen eigenen Bereich bekommst, in dem du ein Tagebuch schreibst!!!
Und nun....HER MIT DEM REST DER STORY!
 
Shalom!

Ich kann es kaum fassen – jetzt bekomme ich schon private Mails zu meinen Storys. Sonst könnt ihr aber noch jeden Keks knabbern, LOL :screwy: ? Einige unter Euch möchten wirklich wissen wie die Story weiter geht. Well, es soll keiner hungern ohne zu frieren ..o.k. Ich schreibe Kapitel 2 für Euch. Das Intro schiebe ich noch einmal kurz hier ein, sozusagen als Erinnerung für Altleser und als Faden für eventuelle Neuzugänge unter Euch Leseratten ;-)



Retrospektive - Intro >>

Well, vor ca. 25 Jahren traf ich in einer Frankfurter Vorstadtkneipe Robert de Niro. Wir waren uns gleich sympathisch. Sein Berufswerk ist ja allgemein bekannt, er fragte mich dann im Laufe der Unterhaltung nach meiner beruflichen Tätigkeit. Ich erzählte ihm dann, wie auch oben zu erlesen, dass ich in einer Lehmhütte am MokoMoko Fluss aufgewachsen war, mir im MokoMoko Tal das erste Geld mit dem Schnitzen von hölzernen Penisschützern verdient hatte und mit dem gesparten Geld später nach Deutschland emigriert war. Good Old Germany bot mir dann eine Umschulung zum Prothesenschnitzer an, welche ich, so erzählte ich Robert, auch erfolgreich abschloss. Allerdings wäre mein Traumberuf der Journalismus oder eine solide Autorentätigkeit. Da horchte Herr De Niro auf!

Er meinte mir bei diesem Berufswunsch wahrscheinlich weiter helfen zu können. Die Bekannte seines Halbbruders, Mary-Jane, Quäkerin in Montana/Livingston, wäre ein Medium. Sie könnte ohne Weiteres eine Verbindung mit dem verstorbenen Ernest Hemingway aufnehmen, welcher ja beim Kansas Star seine journalistische Karriere begonnen hatte und später ein gefeierter Schriftsteller wurde.

Nun, mir war nicht gleich klar was das mit mir zu tun haben sollte. Wie sollte ich Kapital aus dieser mysteriösen Geschichte schlagen können?

Dennoch willigte ich ein und Stunden später flogen wir mit einer Sondermaschine vom Airport Frankfurt/Main, mit zwei Zwischenstopps, nach Montana/Livingston. Schon am folgenden Abend lernte ich dann Mary-Jane kennen ..







THE STORY .. :great: contin.. Kapitel 2 >>

… diese angeblich sagenhaft proportionierte und wohl mit dem zweiten Gesicht ausgestattete Mary-Jane, so erläuterte mir Robert, würde eine sehr alte Blockhütte in der verlassenen Bergwelt Montanas bewohnen. Er meinte weiter, dass wir uns besser ein Gelände tauglichen GMC besorgen sollten. Außerdem könnten wir am nächsten Tag einen Abstecher in die weitere Umgebung unternehmen. Dazu erzählte er mir von den uralten Saurierspuren, versteinerte Klauen Abdrücke, welche man noch heute in den felsigen Steinformationen finden könne.

Montana/Livingston Miniatur Airport angekommen, mieteten wir also einen subtil ruppig wirkenden 4wheel GMC mit Wassernotspeicher im Heck und einer halbvollen Pepper Chips Tüte unter dem Beifahrersitz. Robert glaubte auch die abgelegte Epidermis einer relativ ausgewachsenen Rattlesnake im rückwärtigen Fahrzeugbereich gesichtet zu haben :eek:. Meine stillen Gedanken dazu: Eben noch ein kühles Blondes in einer Vorstadtkneipe in Frankfurt/Main, jetzt, wenige Nanopasek später, der möglich septisch begründete Exitus im Angesichte einer Kohldampf schiebenden Schuppenträgerin, womöglich im Outback, ohne Chance auf germanische Medikation, geschweige denn auf die Krankenbetreuung einer Unterwäschefreien Krankenschwester aus Castrop-Rauxel Mitte :D. „Hurra, die Apokalypse scheint zum Greifen nahe“, sinnierte mein synoptisches System zur Erhaltung überlebensnotwendiger Überlegungen. De Niro ließ ich an meinen Gedanken allerdings nicht teilhaben! Immerhin sollte er mich nicht für eine Strickstrümpfe tragende Suffragette* (schlagt im worldwideweb nach) halten.

Stunden später >>

Es war schon Abend. Unser Geländekoloss war bereits mehrfach durch uns betankt worden und schlug, unbarmherzig für Natur und Navigatoren, tiefe Schneisen in den Boden Montanas.

Mittlerweile wuchs Stunde um Stunde meine Nerven zerfetzende Neugier auf Mary-Jane :confused:. Was für eine Art Frau würde sie sein? Würden ihre paranormalen Fähigkeiten tatsächlich eine Pforte, losgelöst von Raum und Zeit, zu dem verstorbenen E. Hemingway öffnen können? Und wenn ja, würde Ernest dem sixstring tom wichtige Informationen für seine literarische Zukunft mitteilen wollen? Fragen über Fragen.

„Holy Ghost“, der unser Fahrzeug steuernde Robert riss mich mit seinem Ausruf abrupt aus meinen Gedanken. „Whats up“ entgegnete ich ihm erschrocken, bemerkte jetzt aber erst bewusst, dass ich die letzten Stunden nicht in Gedanken verweilt, sondern in eine kleine REM Schlafphase gesunken war. „ .. what a fucking fog“ zischte er erstaunt. Die kleine Stadt Livingston, mit ihren rd. 7.000 Einwohnern, lag bereits gefühlt Äonen hinter uns. Unser Truck kämpfte sich nunmehr seit einiger Zeit einen engen nebligen Pass hinauf.

Der diffuse Nebel schlich durch die Talsenken :cool:. Das durchsichtige Grau schlug seine Krallen weiter, Meter für Meter, den Pass hinauf, bis das unter uns liegende Tal vollständig in einem Schleier aus Watte gekleidet schien. Das milchige Gewand legte sich wie das Gewölbe einer Gruft über den GMC und somit auch über Robert und meiner einer. Die Sicht war so miserabel, dass wir nur noch extrem langsam fahren konnten.

Unvermittelt bremste Robert plötzlich den Truck ab! Er lächelte dabei. „what a fucking Area .“ .. meinte aber überglücklich, dass wir in ca. 15 Minuten vor der Hütte von Mary-Jane stehen würden. WOW! Hatte ich richtig gehört? YAP! De Niro zog sich zwei kubanische Zigarren aus der Hemdtasche, reichte mir eine davon und biss aus seinem kubanischen Bonsai U-Boot eine kleine Kerbe heraus. So tat ich es ihm gleich. Nach unseren ersten Zügen lag nun nicht nur der Berg in Nebel verhüllt, sondern auch das Innere unseres Trucks.

Eine Minute später befuhren wir bereits wieder die anstrengende Schotterpiste gen Stratosphäre. Die Fahrbahn wurde nun noch erheblich holpriger. Dieses ganze Durchgeschüttele zerrte nicht nur an unseren Bandscheiben, sondern verursachte wohl auch einen Kurzschluss in unserem Radio – ein Modell aus den späten 80ern. Wie aus dem Nichts heraus hörten wir plötzlich kratzende Geräusche aus den Speakern des Trucks krächzen. Obwohl das Radio eindeutig auf „Off“ stand! Es wurde noch mysteriöser, denn Robert und ich vernahmen nun eindeutige Töne, nämlich das Intro zu einem Song, einem mir sehr bekannten Song. Der Interpret, dieses Lied, das ausgeschaltete aber dennoch laufende Radio, der Nebel, der Berg .. hier war doch was nicht in Ordnung!?! Robert bemerkte meine Aufregung und fragte mich nach dem Song:“ wh… fu… is ..of this song?“ Ich entgegnete ihm:“ Robert, the terrible damn.. name of this song is „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ and the singer is a man with red eyes and white hair:cool::eek:. The fucking german answer of Johny Winter.“


Und ich erzählte Robert von meinen Erlebnissen mit diesem Lied! Immer dann, wenn dieser Song für mich zu hören wäre, würde mich darauf wenige Zeit später eine Tragödie ereilen. Beim letzten Mal, so erklärte ich De Niro, hatte ich meinen geliebten Wellensittich „Sir Tweety“ erhängt im Schuhschrank aufgefunden :(. Tweety hatte nicht ertragen, dass seine einzige Partnerin, welche ich ihm Weihnachten aus dem Tierheim besorgt hatte, A-sexuell war. Ein halbes Jahr davor hatte ich, gleich nach Vernehmen des Songs, Mumps mit bösem Fieber bekommen. Und davor, dies traf jedoch die ganze Welt, schaffte es eine Bernhardinergesichtige Frau aus der Uckermark in das wichtigste politische Amt der BRD.

Robert hörte mir aufmerksam zu und wurde dabei recht ernst. Mittlerweile vermuteten wir beide ein böses Omen – Welches, konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch unmöglich erahnen.

Wir kämpften uns die letzte Meile zur Blockhütte hinauf, erreichten endlich unser Ziel, parkten unseren Truck unter einem verwitterten Scheunenanbau und stiegen völlig übermüdet und krummbeinig aus dem Fahrzeug. Unsere Rucksäcke unter dem Arm überquerten wir den Hof der kleinen Ranch und standen alsbald auf der Veranda des Haupthauses. Endlich! Endlich.

Robert klopfte an Mary-Janes Tür. Und Mary-Jane öffnete. Leibhaftig! Original and very unplugged! :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

De Niro und Mary-Jane fielen sich herzlich in die Arme und tauschten ein lautes „Hello Cowboy, hello Cowgirl“ aus. Er küsste sie auf die Wange, drückte sie noch einmal kurz an sich und drehte sich anschließend zu mir um:“ Mary-Jane, this is my friend sixstring tom.“

ZoooOOOOmmmMMMM! Holy Moly :eek:!!! Jetzt stand sie endlich vor mir. Und das mit der Wirkung eines sich entfesselnden Orkans. Ihre strahlenden fast türkis wirkenden Augen glitzerten wie klare kristallene Gletscherseen. Ihr dunkles langes Haar fiel wie eine Dünung aus asiatischer Feinseide über Ihre feminine Schulter. Ihre atemräuberische, fast athletische und dennoch zierliche, extrem weiblich wirkende Figur riss mir die Sinne aus meinem Gehirn und schleuderte die ganze Masse zum Saturn. Von dieser überirdischen Erscheinung völlig geblendet stolperte ich fast rückwärts die Verandatreppe hinunter. Ihr warmherziges Lächeln umarmte meine fast kindlich anmutende Unsicherheit und ihr vollendet sinnlicher Mund formte die folgende Frage:“ Was kann ich für dich tun, sixstring tom?“ Ich dachte: „ ALLES“.

Nach einigen weiteren Sekunden hatte ich mich etwas erholt und stammelte den ersten Satz heraus: „MyLady, in ca. 25 Jahren werden einige User des Musik Forums Musiker –Board mich bitten eine subtile Story weiter zu schreiben. Deshalb bin ich hier :screwy:.“

Mary-Jane lächelte, bat Robert und mich in ihr Haus und sprach:“ Wir werden sehen.
Eines ist jedoch jetzt schon sicher … deine Leser werden vor Spannung das Atmen einstellen, aber nur für den Fall, dass du unsere kleine Seance überleben solltest.“

HOLY SHIT! … ;-))) ..



___________________________________________________

UND CUUUUUUT. CUT!

Wie es weiter geht? No Chance ;-)) .. ich habe noch anderes zu tun als zu schreiben, LoL!

Sollten 50 USER zusammenkommen, die der Weitergang der Geschichte echt interessiert, dann überleg ich es mir vielleicht ;-).

… wida ma euer sixstring tom
 
Bravo :hail: - wir lieben dich !

lg,NOMORE
 
GRANDIOS!!!!

Also einen der um eine Fortsetzung bittet, bin auf jeden Fall ich.
Die restlichen 49 bekommen wir auch noch zusammen ;)
Solltest Du ein Buch rausbringen, bitte ich um umgehende Benachrichtigung.
 
Ave sixstring tom! Sei unser Maharishi, unser Guru, unsere Religion! Fuck Hare Krishna, es lebe sixstring tom!!! Jetzt aber mal ernsthaft: Es werden sicherlich keine 50 User zusammen kommen, allein schon die unglaubliche Zahl an Ibanez/Jackson-Jüngern werden diesem Thread keine Beachtung schenken und so auch keine Möglichkeit haben deine Texte lieben zu lernen. Also tu es doch einfach für deine treuen Fans ;)
Ich möchte mich außerdem marcellusw anschließen: Solltest du je irgendwelche literarischen Werke erstellt haben, bitte ich ebenfalls um Benachrichtigung!

MfG
 
...ich würd auch gern mehr lesen :redface:
 
Ja, mich würde deine Story auch interessieren :D
 
Wahnsinn :hail:

eine Geschichte die den Leser mitnimmt auf eine Reise durch Raum und Zeit, kreuz und quer durch die Galaxie und die in einem höllischen Zickzack, nie kurshaltend aber trotzdem konsequent, die Pforten in ein psychedelischen Paralleluniversum öffnet, voller prächtiger Farben, Formen und Klänge wie damals bei Lucy in the Sky als sie noch Diamonds hatte, in das der geneigte Leser eintauchen darf, sich darin suhlt und vor Freude wie ein kleines pinkes Schaaf quiekt und grunzt wenn er sich dabei ertappt wie er auf dem Fußboden der unbarmherzigen Wirklichkeit dieses schrägen Jahrtausends liegend, Sixstring Tom huldigt und verzweifelt aber glücklich und erheitert nach der Luft des Lebens ringt.

Dafür ein herzliches :hail:
 
Zuletzt bearbeitet:
Shalom,

Freunde, ich sitze hier bei einer Instant Fertigpizza aus dem Hause Wagner, welche ich passioniert customized habe -so mit extra Chilly, außerdem mit Seegurkenextrakt aus´ m deutschen Bio Handelsbetrugs Kartell und Norditalienischer Feinsalami- vor dem PC .. und shit .. meiner einer ist so matsch gerührt. Ich bekomme liebevolle Mails und Besuchseinträge, mit der Bitte um Fortsetzung der abgrundtief bizarren und eklatant verstörenden „Wie ich zum Schreiben kam“ Story.

Die treuesten unter Euch verzehren sich nach Kapitel 3 - und zwei ganz Verwegene unter Euch bitten mich tatsächlich etwas näher auf die „Höcker“ von Mary-Jane, der Quäkerin aus Montana Livingston, einzugehen! Die Nachfrage dazu finde ich relativ krank, mindestens jedoch sexistisch! Also Grund genug unsexistisch zu antworten:

Well, wie ihr wisst ist Mary-Jane dunkelhaarig, sie verfügt über Gletschertürkis kristallene Augen und einen feminin athletischen Körper. Sie ist ein echter Kumpeltyp, kennt die Mitte ihrer selbst. Sie agiert smart und gelassen, ist abgeklärt und berührt durch individuelle Authentizität. Kommen wir nun zu den Berglandschaften der höheren Thoraxregion – Ihre Nipppel (ppp = posttraumatisch wirkende, perfekte plautzhupen!) sind - im exstatischen Zustand - fast so lange wie der Körper einer afrikanischen Stabheuschrecke, symmetrisch elitär und richten sich idealer Weise in einem Winkel von rd. 34Grad gen Stratosphäre. Diese kleinen Miniatursilos sitzen auf einer perfekt geformten silikonfreien Brust. Für die Mathematiker unter uns: Wir notieren die Kategorie B und eine 85 dazu. Für unsere Hoch- u. Tiefbauer: Ne Gute ¾ Schüppe voll, Natur belassen, es kann also nichts rumoxydieren.

So, das dürfte ausreichend erläutert worden sein. Und ich lege Wert darauf, dass aus meiner literarisch sinnigen Beschreibung Ehrfurcht und nicht Sexismus zu assoziieren ist. Das weibliche Geschlecht ist wie eine seltene Lilie, huldigt diesem Attribut also entsprechend. Dankeschön.

Was sonst noch?

Ich kann nur hoffen, dass keine 50 Leute zusammen kommen und ich damit gezwungen wäre Kapitel 3 niederzuschreiben!

Warum ist das so :p ?

Weil mich noch kein Verlag oder ein genialer Comedian für sich entdeckt hat. Mein exorbitales Fachwissen und meine unfasslich kreative Art, also literarisch eindrucksvolle Konturen kreieren zu können, gammeln sozusagen in einer unbekannten Pissrinne vor sich hin und formen den Edelstein der niederen Katakombenbewohner. Den sagenhaften Urinstein!

D.h., solange meine Autorenkompetenz ungesehen bleibt und somit auch fruchtlos vegetiert, habe ich lediglich Zeit für meinen eigentlichen Job: Ich bin Safranpflücker in Neuguinea und habe nebenbei genug damit zu tun mir Lemurenweibchen aus´m Zelt zu halten. Was glaubt ihr eigentlich wie es so einem Extrempendler ergeht, hm? Der Monsun in Guinea lässt mir Edelpilze auf den Pedalen wachsen und Pfeilfrösche in meinen Quaaka* (breiähnliches Grundnahrungsmittel für Safranpflücker) regnen. Das ist hier nicht so wie in Germanien! Castrop-Rauxel Mitte in weniger als 5 Nanopasek, womöglich noch mit einem furzstabilen Kombi mit ESP und ARS.

Es dürfte jetzt also langsam klar sein, dass Kapitel 3 eine fast uneinnehmbare Festung zu werden droht :mad: … ich aaabe anderes nämlich zu tuuuun.




Last but not geleast und rein informativ:

Leute, gerade mal Spaß auf Seite! Lasst uns bitte kurz ein wenig ernst werden! Kauft keine Kastanien in drittklassigen Handelsketten Warenhäusern. Die Kastanien die jetzt im Moment auf dem Markt sind, sind Produkte aus dem Hause „Glibberman“. Dazu diese kurze aber Ware Geschichte (Ne, Klugscheißer, das Wort WARE soll genau so zu lesen sein;-) :

Ich habe ja bei mir im Heizungskeller einen relativ großen Riss in der Wand. Mehrmals im Monat illuminiert diese Spalte und öffnet dabei ein Portal zu einer undefinierbaren Zivilisation, dabei fehlt mir auch jegliche Ahnung darüber, wie weit diese abstrakte Welt von uns entfernt ist. Well, in dieser benannten Welt leben organisch begründete Wesen, welche ich als Mannshohe Furunkel beschreiben würde – eine glibbernde Masse, hochintelligent, marktwirtschaftlich geprägt und expansiv ausgerichtet. Well, von Zeit zu Zeit besuche ich diese Galaxie und katalogisiere dabei das Gesehene. Ich selbst falle dort nicht sonderlich auf, da ich mir letztes Jahr ein Body-Suite habe anfertigen lassen, welches das Aussehen dieser Lebewesen imitiert. Geometrische Grundlage des Bodysuite´s war die Körperform meiner Großtante Gertrud und als Haut benutze ich die mit fetter Graupensuppe benetzte Epidermis einer mittelgroßen Serengeti Giraffe. Wo war ich stehen geblieben, yap .. genau: Also ich besuche diese seltsame Welt und entdeckte dabei eine Art Krankenhaus mit Industriegebäude!

Krankenhaus mit Industriegebäude? Was´n das? :confused:

Ich beschreibe es Euch! Also, diese klebrigen Lebewesen werden wohl auch irgendwie krank. Sogar ganz böse krank. Sie bekommen dann eine dunkle lederne Haut und stinken wie Dolly Buster nach ner Mega Menstruation. Wenige Tage bevor sie den Jordan erreichen setzt man sie auf bequeme Plüschstühle und animiert ihre Darmflora mit Lianenextrakt, Benzolsäure und Klärschlämme. Eine biochemische Reaktion führt nach wenigen Stunden dazu, dass die Patienten (eigentlich Produktgeber) kleine braune, recht feste Chitinpanzer ähnliche Losungen aus ihren beiden Darmausgängen drücken. Diese lebensbedrohlich stinkenden Dinger fallen dann durch das Loch im Plüschsessel in einen darunter montiertem Eimer. Ich nenne das Produkt: Soylent brown – eine Adaption auf die Produktware des Films „2022 die überleben wollen“.






Nun, ab diesem Zeitpunkt beginnt sich der Kreis zu schließen! Deutsche Warenhandelshäuser mit Franchise Charakter – Euch allen bekannt - verfügen wahrscheinlich ebenfalls über Risse in ihren dunklen Kellern! Yap! Ist Euch eigentlich nie aufgefallen, dass es so viele Kastanienbäume, relativ zu den weltweit auf dem Markt angebotenen Kastanienfrüchten, gar nicht geben kann? Ich habe berechnet, dass ein 30ig Jähriger Deutscher in seinem bisherigen Leben maximal 7 Kastanienbäume gesehen hat!!! Und Flora-Geschichtlich gesehen sind wir sozusagen die Heimat des Kastanienbaumes!


HALLO, WAKE UP LITTLE SUSI, UNSERE KASTANIEN WERDEN AUS DEN SEKUNDÄR DARMGÄNGEN EINES KLEBRIGEN MONSTERS PENETRIERT UND SCHLAGEN UNZENSIERT IN UNSEREN NAHRUNGSKREISLAUF EIN!

HALLO?


Um die Beweisführung systematisch und sachlich zu begründen, möchte ich in diesem Forum eine authentische Umfrage starten und bitte dabei um reges Interesse und um ausdrücklich beherzte Mitarbeit.

Schreibt mir bitte wie alt ihr seid und wie viele Kastanienbäume ihr bisher in Eurem Leben gesehen habt. Anschließend bilanzieren wir die Erkenntnisse, erarbeiten ein WORST-CASE Szenario und beginnen die unheilige Invasion niederzuschlagen.











©opyright
Story of the „Alien Glibberman Limited“ and „Mary-Jane, oder wie ich zum Schreiben kam“– All right by sixstring tom alias myself. Die Texte des sixstring tom´s, alias himself, sind urheberrechtlich geschützt und das geistige Eigentum von sixstring tom, alias himself.
 
Ich bin 18 und habe ca. 150 Bäume gesehen (bewusst und unbewusst) :D

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin 18 und habe ca. 1500 Bäume gesehen (bewusst und unbewusst) :D

MfG


shalom,

sehr schön :(, uns interessiert dabei lediglich die Anzahl der Kastanienbäume :rolleyes:

Das bedeutet, dass wir beispielsweise Birnenbäume und Auberginen Strauchwerk unbeachtet lassen. Ferner soll es bedeuten, dass wir ebenfalls Bonsai´s in asiatischen
Pflanzenfachgeschäften komplett ignorieren ;) Sollten dir Kniehohe Pilze aus den Zehenritzen spriessen, werden wir auch diese nicht zählen!

:great:

Ich find dich suppa, beatler :) .. er ist wiedermal der Erste und somit engagiert.

mfg
sixstring tom
 
Da meinereiner ein Kastanienbaumfetish hat, eine zum Teil sehr schmerzliche Abart wie ich zugeben muss, kenne ich natürlich sehr viele Kastanienbäume. Mein fortgeschrittenes Alter von 108 vierteln Jahren kommt natürlich noch hinzu, wenn ich nun angebe pro Lebensjahr mindestens 100 mal einen Kastanienbaum gesehen zu haben.

der langen Rede kurzer Sinn also ist, dass ich so ca 5 Kastanienbäume in meinem Leben gesehen habe.
 
Hi sixstring,

leider muss ich Dich wissen lassen, dass ich, in meinem 482 Monaten die ich auf diesem Planeten lustwandele, schon ca. 30-40 Kastanienbäume leibhaftig gesehen und teilweise auch berührt habe.
Hoffentlich habe ich dich damit nicht erschreckt, aber ich war schon immer etwas anders :p:screwy:

Sollte Beatler90 ein Problem mit Pilzen in den Zehenritzen haben, würde ich, natürlich ohne Entgeld, den Kontakt zu einem mir bekannten Fachmann für die Zehenritzenepidermis herstellen, wahlweise aber auch zu einem Großhändler für
Pilz-Spezialitäten und andere Feinkostartikel
 
shalom,

sehr schön :(, uns interessiert dabei lediglich die Anzahl der Kastanienbäume :rolleyes:

Das meine ich auch nicht-war ein Tippfehler den man begeht wenn man mit 41° Fieber im Informatikunterricht sitzt, merke ich gerade. Sollte eig. 150 heißen!! Aber ich bin in den 18 Jahren schon etwas rum gekommen und habe schon einige Kastanienbäume gesehen. Vor dem Haus meines Onkels steht z.B einer den ich im Jahr schon 4 mal sehe. Dazu kommen die an denen man vorbei fährt und nicht bewusst wahr nimmt etc... Also könnte das schon hin kommen.

MfG

Edit: Nein, irgendwelche Pilze habe ich sicherlich nicht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dafür das wir für sixstring tom einen eigenen Fred eröffnen und einen Mod bitten seine geistigen Ergüsse + Antworten dort zu sammeln.

Titel: sixstring tom und das Schweigen der Hummeln :D

Ps.: ich bin 41 und hab erst 2,5 Kastanienbäume gesehen - glaub ich :gruebel:


lg,NOMORE
 

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