Hachja, ich liebe diese Läden die sich damit selbst kaputt machen. Wobei ich auch manche Läden mit schlechtem Ruf kenne, bei denen ich offenbar bisher immer gut gefahren bin. Könnte man vllt mal überlegen ob es nicht auch einfach mal schlechte Tage seitens der Verkäufer gibt? Oder man grad Pech hat, und die Menschen die sich mit Gitarren grad auskennen alle in einem anderen, vllt sogar lukrativeren Kundengespräch sitzen und man dann auf einmal den Spezialist für Schlagzeuge erwischt, der selbst froh ist, wenn er aus der Situation: Verdammt, ich kenn mich ja selbst nicht aus und darf mir nix anmerken lassen - raus kommt. Oder es kann auch einfach mal passieren, dass man als Verkäufer den Kunden falsch einschätzt, was zwar nicht passieren darf, aber immer wieder gegeben ist. Ich meine, ein Anfänger der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, der hat genauso wenig ein entsprechendes Schild umhängen wie der Profi, der eigentlich weiss was er will und mit dem Verkäufer nur reden muss, um zu bezahlen. Denkt bei solchen Sachen mal dran, dass ein Verkäufer auch nur ein Mensch ist, der manchmal auch einen schlechten Tag hat. Wobei wenn er dabei unfreundlich ist, dann ist das schon problematisch, das stimmt.
Ah und die Aufpreise im Fachhandel, dazu noch ein kleiner Denkanstoß: Wenn der Verkäufer kompetent ist, muss der nicht auch bezahlt werden? Ansonsten, die ganzen großen Musikgeschäfte der Umgebung werfen mit Rabatten zugunsten von Musikverreinen etc. um sich, da bekommt man, wenn man frägt schonmal 10-20%. Unabhängig davon, bei größeren Anschaffungen schadet es auch nicht mal zu fragen, ob man am Preis noch etwas schrauben kann (Auf den schildern steht meistens nur die UVP, wenn der Verkäufer nett ist, dann schaut er mal bei Tommy im Netz nach, was die so verlangen, ansonsten denkt an die Zusatzkosten die ein Ladengeschäft hat!).
Momentan muss ich sagen, dass ich zwar den Kunden verstehen kann, aber praxisbedingt auch langsam die Verkäufer verstehe.
Wie siehts denn eigentlich mit Erfahrungen seitens der Käufer im Musik-Service aus, bzw wie würde ein Angestellter hier handeln?
Hab ich mir auch schon gedacht ... Probespielen kann man auch Zuhause und das ausgiebiger. Auf der Suche nach nem Gitarrenlehrer gab es sogar noch ne Steigerungsform ... damit der Händler tagsüber möglichst viel Schüler durchschrubben kann, stellt er sich nen Harz4 zum Saiten verticken in den Laden. Mir hat er es zwar in etwas positivere Worte verpackt, aber bei dem A
sch kauf ich nicht mal ein Plek.
Cu
Emil
Meinst du nicht, dass du etwas hart gegenüber Aushilfskräfte hetzt? *Sichpersönlichangegriffenfühl*