Gig Equipment f. Stoner Rock

  • Ersteller Lord Ashram
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Man könnte es ja mal *so* versuchen... :whistle: ;)


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(Das Pedalboard (habsch gerade nochmal nachgesehen...) ist offenbar ein Pedaltrain Mini).



HTH
:hat:
 
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ohne den ganzen thread durchgelesen zu haben, rate ich dir dringend einen kleinen Laney aor combo zuzulegen, 30 Watt und "2" Kanäle. Gerade für Stoner-Zeug gibts mmn nicht besseres. Siehe Sleep...
 
Orange Tiny Terror

Stimme Dir bis auf den Tiny zu.
Laut, ja. LAUT und Guter Sound.... Nein

Der ist laut ein Witz, hatte sie im Shootout mit dem JCA.

Der Micro Terror (GAS Alarm) war da gegen den Tiny besser.
 
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Der Micro Terror (GAS Alarm) war da gegen den Tiny besser.


Diese Aussage erstaunt mich nicht...

Ich nehme an, dass die Gattung "Stoner" eher auf stabile, tighte Bassfrequenzen setzt, als auf furzende, Endstufen-zerrende 'Sag' - Bässe.

Da der Micro gar keine Endstufenröhre hat, welche man in die Enstufenzerre treiben könnte, bleiben die Bässe entsprechend eher tight.

:)
 
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Ich auch nicht. Ein Kumpel damals sagte zu mir:Lass den im Laden ,laut ist der nix. Recht hatte er...

Ansonsten ist Orange geil, wenn man mit Stompboxen spielen mag
 
Geschmäcker sind ja nunmal verschieden, und Stonersound ist nicht Stonersound.

Der Bassbereich ist auch hier, wie in jeder anderen Rockband, Revier des Bassisten.
 
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Nur zur Klärung:

Bässe hier wohl im Sinn von "tiefe Gitarren-Frequenzen" (ca. 80 bis 100Hz), nicht "Bass-Bässe" (ab 35-40Hz aufwärts).

Ich hoffe, das erklärt's... :)



HTH
:hat:
 
Oha, habe den Thread jetzt erst entdeckt.

Wir spielen auch Stoner mit Einflüssen von Sungrazer und Colourhaze, teilweise aber auch punk-angehaucht oder mit Alice in Chains/ Mudhoney einflüssen. (Bei uns darf jeder sein Zeug mit einbringen - die Mischung machts).

Wir sind n klassisches Trio, und ich spiele meine LP von Hagstrom (mit langer Mensur - Northern Super Swede) auf Drop C über einen Peavey Valveking 20 (1x12) der neuen Serie. Anfangs aus finanziellen Nöten heraus gekauft, reicht das Besteck einfach. Der is von Haus aus sehr warm und bassig. Ich habe den bei Proben oder Gigs immer auf ca. halbem Vol. Endstufe mit rausgedrehter Vorstufe stehen, leichter Crunch, den ich auch zum cleanen regeln kann. Fürs Brett benutz ich ne Kombination aus Big Muff und Tube-Screamer. Denn letztlich muss man die Bässe dann doch wieder rausnehmen - sonst isses Matsch. So hab ich gemeinsam mit dem Bassisten ein ausgewogenes, volles und fuzziges Brett.

Es hat sich noch niemand beschwert. Ich bin immer freundlich zu den PA-Dudes und laber mit denen kurz über unsere Soundvorstellungen - die meisten sind dann sehr aufgeschlossen und tun ihr Möglichstes. Die sind auch immer dankbar für den zurückhaltenden Bühnensound. Über Bands die dann mit nem Plexi auf die Bühne kommen, stöhnen die eher ;).

Mein nächster Amp wird auch wieder ne Combo - die Vorteile sind einfach zu groß. Entweder was JTM/Blusebreaker mäßiges, oder was von Fender (Tweed oder nen Twin Reverb). Hiwatt Custom wär auch noch was. Laney Lionheart ist auch noch ne Option. Wenn man jetzt mal in ner "höheren" Liga suchen will.

In Endeffekt ist Stoner vom Sound her nix besonderes. Ein ordentlicher warmer Amp als Grundsound, den Rest holen die meisten dann aus den Tretern. Außer man spielt bei Colour Haze und kann mal flux zum Soldano rüberschalten :p.

Stimmt, Harter Blues muss sehr laut sein

Und das kriegt man auch mit Blues-mäßigen Combos und den richtigen Tretern hin.

Gruß,

Cosmic
 
Ich spiel mit meiner Doom-Band zwei 100W-Topteile an einer 4x12er Orange (die zum Glück 400W abkann). Das sieht natürlich absolut nach dicker Hose aus, aber folgendes ist bei uns der Fall:
Die Dinger laufen so ziemlich auf Höchstleistung. :eek:
Und JA, das IST laut! Allerdings auch wieder nicht soo laut, wie manch einer glauben mag: Ich spiele grundsätzlich ohne Gehörschutz und geh jedesmal ohne Ohrenklingeln nach Hause. :whistle:
Zum einen mögen wirs einfach schööön laut, aber zum anderen hat unser Drummer auch ein ziemliches Pfund. Wir nehmen nichtmal die Bassdrum ab und trotzdem hatte mein 50W-Vollröhren-Combo bei der ersten Probe nicht ausreichend Leistung.
Das hätte ich NIE für möglich gehalten, zumal ich auch schon mit 15W-Topteilen gespielt hab.

Was ich damit sagen will: ob ein sackschwerer Turm oder ein kompakteres Besteck angemessen sind, hängt einfach von den Umständen ab. Wenn man in einem großen Proberaum mit einem lauten Drummer spielt, der viel schluckt (nicht der Drummer, der RAUM!), dann können 20W-Amps schnell mal die Puste ausgehen. Auch live war ich schon in kleinen Clubs ohne PA mit 15W Vollröhre komplett aufgeschmissen - bei einer beschissenen Akustik muß der Drummer nicht mal besonders laut spielen, um vor allem mit den Becken alles wegzubolzen an Frequenzen jenseits von 1kHz.

Ich für meinen Teil werde mir nie wieder ein Setup zulegen, was unterhalb von 100W dimensioniert ist. Das das vielleicht schööön fett auf der Bühne aussieht, ist mir ziemlich wumpe.
In meiner Death Metal Kapelle kommt ein Pedalpreamp an einer zukünftigen Transistorendstufe mit 1HE zum Einsatz, was wiederum eine 2x12er befeuert. Das sieht so krass aus, wie ein alter Lada auf ner Indycar-Strecke...

Ich finds also wenig hilfreich, Setups mit Leistungsreserven wie vor 30 Jahren grundsätzlich als nicht mehr zeitgemäß und als pure Angeberei abzutun.
WENN es die Umstände zulassen, bin ich aber auch dafür, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und allein nach dem Optimum für Sound und Transportabilität zu suchen.

Schon oft von mir dabei genannt sind etwa Mustasch, die mit Ihren 1W-Combos hinter der Bühne einen astreinen, fetten Sound vor die Bühne klatschen, auf der nur ein Schlagzeug und 4 Musiker stehen. Das geht aber eben nur, wenn man sowohl im Proberaum als auch live IMMER unter professoniellen Bedingungen spielen kann.
Spätestens, wenn in einem Punkschuppen trotz aberwitziger Akustik nichts abgenommen wird, weiß man, wozu anno 2015 noch 100W-Amps hergestellt werden...
 
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Wenn du erstmal Tinitus hast, kommt die Vernunft meist relativ schnell. ;)


...lange kann es bei dem Setup ja nicht mehr dauern... :rolleyes1: :eek1: ;-) :-D
 
Sag das nicht. .... man Kumpel & Bassist von unserer Truppe steht bzw Sitz immer neben der 2x12 er an der ein JC klemmt und ziemlich drückt.. Von Hinten Bläst mein AC und die PA der Sängerin. ..... Damit er sich hört knallt sein Bassamp seitlich in seine Richtung. Nach der Probe klingeln dem auch keine Ohren. Ich weichei stehe neben dem Drummer und hab gehörschutz ;)
 
Dann soll er mal ein paar Jährchen abwarten und dann mal nen Hörtest machen...
Tinnitus ist nicht der einzige bleibende Schaden, der von zu hohen Lautstärken kommen kann. Und selbst der kommt manchmal so ganz ohne Vorwarnung und plötzlich..

Sprech hier aus Erfahrung (war allerdings von einem Konzert..)
 
Ich spiel mit meiner Doom-Band zwei 100W-Topteile an einer 4x12er Orange
Steht die im Nebenraum? Hast Du beim wechseln des Grillcloth ausversehen Beton genommen? Sind die Speaker angeschlossen? ;)
Ich spiele grundsätzlich ohne Gehörschutz und geh jedesmal ohne Ohrenklingeln nach Hause.
WAS HAST DU GESAGT? ICH VERSTEHE NICHT! :rock:

Grundsätzlich wirft das natürlich wieder die Diskussion auf, wie viel diese angebliche Wattzahl auf dem Verstärker mit der tatsächlichen Endlautstärke zu tun hat - diese sollten wir vielleicht nich unbedingt jetzt führen. Ich habe auch son Kameradenschwein an Schlagzeuger, dass ich immer seeehr laut sein muss, erst ein Boxenwechsel brachte wieder Spielraum für den Masterregler. So oder so ist eine Ferndiagnose nicht eindeutig möglich, aber wir leben Gott sei Dank nicht mehr in den Zeiten wo wir 4 Fullstacks pro Seite fürn Gig brauchen, das kriegen wir deutlich günstiger und kleiner auch laut genug hin. Manchen langt ein Vox AC15 dicke, manchen grade der JVM205. Vielleicht spielen die Wenigwatter ihre Frequenzen besser, wenn ich meinen Big Muff einschalte kann ich auch gleich den Volume gut aufdrehen. Deswegen: lasst ihn selber testen, was laut genug ist - genug Ideen hat der Herr schon ;)

PS:
Wir nehmen nichtmal die Bassdrum ab und trotzdem hatte mein 50W-Vollröhren-Combo bei der ersten Probe nicht ausreichend Leistung.
Bist du eigentlich Basser und bist hier zufällig gelandet? ;)
 
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Wobei ich sagen muss das dieser Thread mal erfrischend ist, da keine Couch Rocker hier irgendwelche Krampfhaften Korea Klampfen anzudrehen versucht.


Zu den Wattzahlen muss man auch sagen , das hier auch ein Wirkungsgrad eine Rolle spielt.

Bsp. JET City 22H an meiner 4x12er Schrottplatz Box mit Wirklich NoName Speaker macht weder Sound noch vernünftige Lautstärke. Während der selbe Amp an einer Ordentlichen 2x12 Box mit Guten Speaker die bude abreißt.

AC15 und 30 sind da ja auch gute Beispiele. Die Teile sind ja frenetisch laut bei weit weniger watt als ein Marshall Stack. .....
 
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Alde, wie krass. Hasste schon Tinitus xxl? ;)

Wenn du erstmal Tinitus hast, kommt die Vernunft meist relativ schnell. ;) ...lange kann es bei dem Setup ja nicht mehr dauern... :rolleyes1: :eek1: ;-) :-D

Steht die im Nebenraum? Hast Du beim wechseln des Grillcloth ausversehen Beton genommen? Sind die Speaker angeschlossen? ;) Bist du eigentlich Basser und bist hier zufällig gelandet? ;)

Hehe, freut mich, dass ich zur allgemeinen Belustigung beitragen konnte. :D

Nee, mal im ernst: Wie ich schon schrub, kommt es eben auf die Umstände an. Würde ich mit meinem "Turm" derart in meinem kleinen Proberaum rumfuhrwerken, wär ich mittlerweile wohl nicht nur taub, sondern wohl tot. Da klingeln mir die Ohren allein schon von den Becken wie mein Wecker frühs um 7. Im großen Proberaum ist das alles anders...
Mit meinen 32 Lenzen geht mein Gehör auch noch bis 17kHz - soviel können da all die Jahre des Punkrocks und Hövvy Meddöls nicht angerichtet haben. Ich hab auch schon Gigs erlebt, die ich trotz Watte in den Ohren mit ordentlich Klingeln im Kopf verlassen hab - eine Hornhaut hab ich also auch nicht auf den Trommelfellen. ;)

komposer hat auch richtigerweise auf die technischen Umstände hingewiesen: WIE laut die 100W sind, die auf der Packungsbeilage stehen, entscheiden viele Faktoren mit.
Gerade im Stoner- / Doom-Bereich spielt man ja sehr höhenarm. Für richtig Schub brauchts dann a bissl mehr Watt untenrum. Ist dann die Box noch sehr ineffizient und die Schlagbude laut, können 15W auf dem Typenschild schnell mal bedeutungslos werden.

AC15 und 30 sind da ja auch gute Beispiele. Die Teile sind ja frenetisch laut bei weit weniger watt als ein Marshall Stack. .....

Jupp, einer meiner Mitmusiker kanns mit seinem AC30 auch locker mit meiner 100W-Endstufe aufnehmen.
 
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trotz Watte in den Ohren mit ordentlich Klingeln im Kopf


...kein Wunder - wenn es für 'nen anständigen Gehörschutz nicht gereicht hat... o_O :rolleyes1:


...das Geld ist wahrscheinlich für die zwei 100W-Topteile draufgegangen!
danoh_giggling_zps48448ed6.gif
:p
 
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Meh... ist doch auch nur ein Marshall-esques KT-88 Topteil mit vorgeschaltetem Fuzzface... :D

...der grosse Master-Regler ist allerdings cool, das rote Vinyl eigentlich auch ...über die Grafikgestaltung brüte ich noch... :gruebel:
 

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