Gibt es Metal Gitarren die extra "dunkel" klingen? Tiefer? Mehr Bass im Sound?

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Naja, ich weiß worauf die hinauswillst. Aber der Punkt ist doch, dass sie speziell nach Equipment gefragt hat, genauer: Ob es Gitarren gibt die dunkler klingen. Und der allgemeine Tenor hier ist: Die Gitarre macht da natürlich etwas aus, aber der Verstärker ist da entscheidender. Wenn sie in die Richtung will und etwas neues kaufen möchte, würde ein Verstärker erstmal mehr bringen.
Die Hinweise mit dickeren Saiten und tiefer stimmen sind ja auch schon gekommen.

aye - deswegen sag ich ja auch, das ist prinzipiel alles nicht falsch.
Ich bin halt aber der Meinung, und das kann eben auch ein guter tipp sein, das man eventuell doch erstmal an dem arbeitet wos wirklich drauf ankommt.
Aber jeder wie er will natürlich.

Ich lese in solchen threads nur immer zwichen den zeilen mit: ''ohne das equipment geht es nicht'' oder ähnliches.
Und das zu vermitteln sollte hier nicht hauptsächlich unser ziel sein. oder?

Lg
 
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Nö, mit Matschsounds meinte das, was man zB. in dem Beispiel der TE hört. Ist aber wahrscheinlich - wie immer- Definitionssache, was man mit "matschig" meint. Ich meinte den Verstärker und wie er eingestellt ist. So, dass man nicht mehr gut hört, ob einzelne Saiten nun dabei sind oder nicht.

Es gibt natürlich unterschiedliche 09er Sätze, die unterschiedlich dicke tiefe E-Saiten haben. Da gibt es sicher auch welche, die recht dicke tiefe dabei haben und da geht das selbstverständlich. Das Grundproblem ist -denke ich- klar geworden: Dünne tiefe E-Saite, zu schlabberig, daher verstimmanfällig (auch schlecht stimmbar), Sustainverlust, Definition geht verloren.

Eins hätte ich nur gerne gewußt: Was meinst Du, GordonF, mit "unempfindlichem Zerrsound"?
 
... 2. Auch 6-Saiter kann man so tief runterstimmen wie 7-saiter. Ich sach' immer: 10% der Leute, die so eine Klampfe haben, wissen damit umzugehen, der Rest will nur angeben. Will meinen: 7 Saiten - dann muß ich das Instrument Solo-mäßig auch so nutzen, viel tiefe UND hohe Sachen spielen, ansonsten macht es keinen Sinn! (Meshuggah könnten das mE. auch mit weniger als 8 Saiten...)
Außerdem beißen sich solch tiefen Frequenzen meist mit dem Basser in einer Band...der Mischer live darf es dann richten! Scheiß-Job!! Und im Proberaum dreht jeder lauter, weil sich KEINER hört und jeder es absolut dumpf haben will...nerv!...

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich hatte damals als ich mit 7-Saitern angefangen habe, anno 2000, festgestellt, dass eine 7-Saiter sich anders anhört, da ist mehr Fundament dahinter als mit gewöhnlichen Gitarren. Tatsächlich gabs damals nur bis 056er bei D'Addario und ich hab mich dann nach einer Bariton 7-Saiter umgekuckt, was den Ton stabiler machte und nicht so gummiartig. Hab mir dann auch Baritones gekauft und auch 6-String Bässe 30", 28" Baris bis hin zu 30" 8-Saitern.
Der Gag bei den 8-Saitern liegt darin, dass der Basssound, das Fundament sozusagen besser wiedergegeben wird als mit 30" Six-Strings(die tatsächlich weder Fisch noch Fleisch sind) oder Baritones 27", 28" oder nur 7-Strings. Es kommt dabei nicht drauf an, was man spielt, sondern eher welchen Ton man hinterherjagt. Die meisten 7- oder 8-Saiter sind für mich nicht zu Ende gedacht, kommt auch immer auf die Stimmung drauf an, das hat was mit der Mensur zu tun.

Ich persönlich spiele Baritones 27" in DropC, das würde auch mit ner 25,5" gehen, nur ist der Sound nicht der gleiche. Und dabei gehe ich nicht ein auf die Spannung der Saiten oder das Attack, sondern nur das Fundament und der sonore Klang. Mit 25,5" geht das nicht.

Fear Factory hätten auch nicht ihren Sound, wenn se Baritones benutzt hätten...
Und Meshuggah sowieso, denn die Jungs selbst haben immer schon einen gewissen Sound im Kopf gehabt, den sie mit 7-Saitern nicht bekommen haben.
Dazu würde ich dich gerne animieren dir die alte Nothing(goldgelb mit 7-Saiter 25,5") und neue Nothing(blau mit 8-Saiter 30") mal anzuhören. Bei YouTube oder Amazon möglich und du wirst hören, wo der Unterschied liegt. Die hätten auch damals einfach 30" 7-Saiter bauen können, aber der Sound ist nur mit 8 Saiten möglich, da die Masse des Halses einfach größer ist...

Bezüglich Bass und 8-Saiter ist das nur möglich, wenn man gewisse Frequenzen streicht, zum Beispiel für die 8-Saiter die Bässe zurücknimmt und die Mitten/Hochmitten etwas bevorzugt. Der Basser macht dann genau das Gegenteil, Mitten etwas raus, Höhen rein...
 
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Auch Huch, dann meine ich tatsächlich den! Nix für Ungut, GordonF!

@mnemo: auf Baritones bin ich auch nicht eingegangen, da kenn' ich mit auch zu wenig mit aus. Grundsätzlich sehe ich aber da eher die physikalischen Effekte, die Du angesprochen hast (Mensur, Saitenspannung, Stimmung).
Worauf stützt sich Deine Erfahrung -oder besser: Wie kann man begründen, daß eine 7-saiter Klampfe die Bässe besser/sonorer wiedergibt als eine 6-saiter mit denselben Saiten? Mehr Halsmasse? Andere PU's?
Ich hatte auch mal ein- zwei Siebensaiter, die ich kurze Zeit später wieder abgestossen habe, weil ich den Sinn nicht "erfahren und erlebt" habe.

Habe schon etliche Bands gesehen, die in den "Hoch-Zeiten" von Korn, LimpBizkit uvm. plötzlich auf 7saiter umgestiegen waren, um dann ein paar Jahre später wieder die normalen Klampfen zu nutzen. Und Metallica haben ja soweit ich weiß, auf ihren St Anger (nein, ich mag sie nicht, aber das ist ein anderes Thema..) auch so einen "sonoren Klang" mit ihren 6-saitern hinbekommen. Oder täusche ich mich auch da?
 
Ich finde es wenig hilfreich, dass hier über Frequenzverläufe und Achtsaiter mit 30" Mensur fabuliert wird, während die Threaderstellerin von "Stimmung in C-Dur" schreibt und sich für tiefe Tunings 9-46er Saiten empfehlen lässt. Techtalk und Hintergrundwissen in allen Ehren, aber ich das driftet zu sehr ab.

Liebe TE, du machst gerade das durch, was so ziemlich jeder Gitarrist erlebt, der die ersten Lieder unfallfrei spielen kann. Man beginnt mit günstigem Anfängerequipment und steht dann vor dem Problem, den Sound seiner Lieblingsbands nicht herzubekommen. Deswegen erstmal die Frage wieviel Geld du in die Hand nehmen möchtest. Wenn du manche Tipps hier befolgst und dir einen Engl plus Box plus Siebensaiter besorgst, landest du jenseits der 2500€ Marke.

Die Saitenstärke wurde hier schon mehrfach angesprochen und das sollte auch meiner Meinung nach dein erster Angriffspunkt sein. Ob sechs oder sieben Saiten ist erstmal völlig unrelevant, auch die kurze Mensur deiner Gitarre halte ich in deinem Stadium für vernachlässigbar. Der andere Gitarrist meiner Band spielt auch bei kurzer Mensur auf H runtergestimmt und es klingt böse. Er hat allerdings auch 12-60er Saiten aufgezogen. Deswegen: Besorg dir ein paar dickere Sätze (54er und dicker) und experimentier ein bisschen rum. Das kostet dich vielleicht 20€ und wird dich näher an deinen Wunschsound bringen.
Eine Siebensaiter hat in erster Linie den Vorteil, tiefer stimmen zu können, ohne gleichzeitig die höheren Töne zu verlieren. Aber da willst du ja eh nicht hin. Tiefer stimmen geht genauso mit sechs Saiten. Hier eine stinknormale Fender Telecaster auf F# runtergestimmt:

Geht auch.

Was du vielleicht als Erste-Hilfe-Maßnahme noch ausprobieren kannst, ist über Kopfhörer zu spielen. Dein Verstärker hat ja einen Kopfhörerausgang. Viele günstige Kopfhörer haben eine größere Betonung der Bässe, um geilen fetten Sound vorzugaukeln. Musste erst kürzlich wieder bei meinen 20€ Phillips feststellen, dass der Klang meines Pods ordentlich von den Kopfhörern beeinflusst wurde. Klang nach der Aufnahme nicht mehr so geil :-D. Wenn du jetzt nicht gerade mit anderen Musiker spielst, könnte das deinen Sound zu deinen Gunsten färben.

Also, teste mal wesentlich dickere Saiten (daran führt bei tiefen Tunings kein Weg vorbei) und schreib mal ob und wieviel Geld du eventuell für neue Sachen ausgeben möchtest.

Zum Schluss noch ein bisschen Inspiration (oder Demotivation?) zu deinem Verstärker. Dass der gute Ola natürlich weiß, wie man ordentlich aufnimmt und eine High-End Gitarre zockt, blenden wir mal kurz aus ;-)
 
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Ne, das ist der Knackpunkt, man hörts oder nicht. Dein Beispiel verrät mir, dass du nicht weißt was sonor heißt. St.Anger ist nicht sonor, nur weil DropC.
Der Punkt "sonor" geht auf das Konto von Baritones im Vergleich zu den kleineren Mensuren, das "bessere" Fundament im Vergleich von 8-/7-Saiter zu 6-Saitern. Es klingt einfach "dicker", weil eben größere Halsmasse.

Und weil man persönlich das Gefühl nicht erlebt, muss es ein anderer auch nicht erleben. Hör dir mein vorgeschlagenes Beispiel einfach mal an, die Nothing zeigt eigentlich sehr gut, wo die Unterschiede liegen, wobei das auch auf die 30" zurückgeht.

Zum Thema "dunkel klingen", hat man einfach schon viel darüber gesagt, "Bassregler bzw. Höhenregler am Verstärker lassen schön grüßen!", nichts ist hässlicher als von Haus aus ne matte dumpfe Gitarre, außer man braucht sowas für Stoner/Doom. Meine Empfehlung ist es nicht.
Ich wollte mich nur über die Aussage "Meshuggah bräuchten eigentlich keine 8-Saiter" mockiert, weil die Aussage einfach nicht alle Blickpunkte durchleuchtet. Mal abgesehen davon werden die hohen Saiten von Meshuggah auch bei diversen Soli benötigt...

Man kann mit allem Musik machen, obs unterstützend wirkt, ist ne andere Sache. Gibt Metalbands die spielen mit SC-Gitarren, Gitarristen die mit 25,5" MEnsur auf F# spielen und und und, aber obs gut rüberkommt, grad wenn ich den 12.Bund Bereich höre, ist das grausig. Man merkt wie dem Ton die Puste ausgeht...
 
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kauf dir ne siebensaitige. die haben nach der tiefen E noch ne H.
 
umleitung.gif
 
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Mein Tipp: Ich habe lange Jazz III gespielt (die kleinen) und große Plektren klingen viel tiefer und einfach nach "mehr". Und natürlich ist auch die Anschlagtechnik wichtig.......

Aber einfach mal im Laden mehrere Plektren(-Stärken) kaufen und testen...... Ist wohl die günstigsten Variante
 
Alsooo.....mein Verstärker war einfach Mist . Habe heute den Engl Gigmaster 15 ausprobiert und das ist es :) DANKE AT ALL :)
 
Uiihhh hatte gar nicht gesehen, dass hier noch soviele Antworten reinkamen.. SUPER Danke.
Alsoo..
Ich habe mir heute im RockShop 11er Saiten aufziehen lassen. Dann neue Plektren besorgt, einen Gitarren Ständer :rock: und dann einen guten gebrauchten Engl Gigmaster 15 gefunden. Für 350 Euro. Jetzt brauch ich noch einen Speaker! Den Marshall verkaufe ich. Sorry, aber der kratzt mir zuviel.

Die Stimmung bleibt bei mir Dropped C. Gefällt mir am besten. Bin mal gespannt was ich dann mit den Saiten noch rausholen kann. Musste die Gitarre dalassen, da zuviel los war.

Ich denke wenn ich jetzt nochmal 500 ausgeb, reicht das rest mal.

Einen 7 Saiter kaufe ich mir jetzt nicht. Auch wenn die H Saite reizt....aber das wäre echt zuviel für einen Anfänger wie mich. Vielleicht mal in 2 -3 Jahren :great:

Zur Zeit spiele ich halt Songs nach Tab nach die ich im Internet finde. Slayer und Rammstein und so gedöns. Macht super Spass.

Bald fängt der Unterricht an. Ich hoffe nicht, dass ich dann auf E Hochstimmen MUSS!!! Sonst brauch ich noch so einen Fingertrainer :rofl: , denn die 11er Saiten sind dann sicher anstregend zu drücken...

Kann ich ann den Engl eigentlich jedes Ding dranhängen ??

Ich wusste ja vorher nichtmal was ein Röhrenverstärker ist...bzw. dass ich KEINEN habe :)

PS: Was ist MENSUR ?
 
Mensur ist die Länge der schwingenden Seite, also von Sattel bis Brücke.
Bei der Box solltest du aufpassen, dass die Ohmzahl passt. Der Gigmaster hat Ausgänge für 8 und 16 Ohm, also sollte die Box 8 oder 16 Ohm haben. Ich habe mir den Gigmaster gerade mal angeschaut und würde dir eine 8 Ohm Box empfehlen, da du dann die Powersoak Funktion nutzen kannst.
Allgemein ist noch darauf zu achten, dass die Wattzahl der Box die Leistung des Verstärkers verträgt (auf der sicheren Seite ist man, wenn die Box mindestens soviel Watt hat, wie der Verstärker, mehr ist kein Problem, weniger evtl. schon). Da dein Amp nur 15 Watt hat, sollte aber eigentlich jede Box passen.
Besorge dir auch ein Boxenkabel/Speakerkabel und schließe den Verstärker nicht mit einem Instrumentenkabel an die Box an. Das kann zwar gut gehen, muss aber nicht.
 
Der Gigmaster ist auf jeden Fall ein schöner Amp für Droptunings. Zwar nicht sooo toll clean, aber trotzdem brauchbar. Wenn du nur eine kleine Box für zuhause willst, kann ich dir die Blackstar HT 112 Metal empfehlen:
Für zuhause mehr als ausreichend von der Leistung, passt auch von den Daten her an den Engl und drückt schön.

Ansonsten, wenn du eine größere Box haben willst, nimm die Standardbox G212 Vintage
Letzte solltest du dir aber vorher mal anhören, da sind nämlich Celestion V30 Speaker drin und die sind für Höhenlastigkeit bekannt. Trotzdem eine gerngenutzt Box.

Und was meinst du mit "Kann ich jedes Ding an den Engl dranhängen?" - Boxen müssen von der Leistung (Watt bzw. RMS) und der Ohmzahl zum Topteil passen, wie NOFX schon schrieb. Gitarren können alle dran, da wäre mir nicht bekannt, dass man irgendeine Gitarre nicht an bestimmte Amps anschließen kann. Kann zwar zusammen dann kacke klingen, wenn die Gitarre z.B. zuviel Ausgangsleistung für den Amp liefert oder zu wenig, aber das sollte normalerweise nicht passieren ;)

Zum Thema Unterricht:
Geh mal davon aus, dass dein Gitarrenlehrer (wenn du's nicht vorher mit ihm absprichst) Songs in E mit dir machen wollen wird. D.h. entweder stimmst du zu jeder Übungsstunde um (doof), oder fragst ihn ganz lieb, ob er seine Tabs auf Drop C umtransponiert (wäre ein super lieber Lehrer in dem Fall) oder du brauchst 2 Gitarren :p Am besten einfach mal den Lehrer fragen.
 
WICHTIG: Röhrenverstärker können ernsthaften Schaden nehmen, wenn sie ohne angeschlossene Box angeschaltet werden! Jetzt hat der Gigmaster ja diese Powersoak. Solltest du den Verstärker ohne Box anschalten wollen, stell vorher sicher, dass der Powersoak-Schalter auf "Speaker off" steht. Lies dir unbedingt mal die Bedienungsanleitung durch, falls du es nicht schon gemacht hast. Wäre schade, wenn dein neuer Schatz die Grätsche macht :)
http://www.englamps.de/fileadmin/user_upload/Manuals/German/310-BA.pdf
 
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Ich empfehle erstmal ne Box mit einem 12" Speaker, da gibt es wirklich viele, viele auch gut zu gebrauchen.
Eine 2x12" Box würde ich eher nicht nehmen, die zu schleppen ist vorsichtig gesagt echt ätzend,
und das sage ich mit 76kg auf 1.80m! :D
Wenn du die mit zu Auftritten etc. nimmst, dann müsstest du entweder nen Kerl lieb bitten (könnte sogar eine Möglichkeit zum Flirten sein :gruebel: ), dass er das Tragen übernimmt, wenn du den aber nicht zur Hand hast, dann wäre das echt doof.
 
Jo genau, weil Mädels keine 2x12 tragen können. :rolleyes: Soll auch sportliche Damen geben.
Außerdem ist man in einer Band nie alleine unterwegs und wenn doch, sollte man sich nach einer anderen Band umschauen.
 
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Zur Ausgangsfrage: Was hast du denn für ne Gitarre (Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, sorry) - ich habe eine Fake-Strat mit Singlecoils, die hat nen sehr dünnen, höhenlastigen Sound, egal über welchen Amp ich die Spiele. Das Tuning hat natürlich auch damit zu tun, wie tief ne Gitarre klingt, ist ja ganz logisch. Aber "an sich" klang die Gitarre auch in C immer noch hoch - ich mag das gar nicht. Dann hab ich eine LTD und ne Jackson, beide mit Humbuckern, die klingen schon ordentlich dick, merkt man besonders wenn man was palm-muted spielt, da kommt viel mehr Druck. Ob nun in C oder E Tuning. Zu den Soundeinstellungen kann ich nur sagen - zu viele Höhen sind nicht gut, das klingt schnell billig, Mitten machen sich meiner Meinung nach gut, Bass braucht man nicht übermäßig aufdrehen wenn man ne Gitarre hat, mit der man auch so genug rauskriegt, außerdem hat man ja nen Bassisten...ist aber letztendlich Geschmackssache / Ansichtssache.

Achso, zum Unterricht: Wenn ich keine Lust hatte / habe umzustimmen, "tu" ich einfach so, als wär die Gitarre im richtigen Tuning, dann hab ich hinterher auch keine Probleme die Songs im richtigen Tuning zu spielen. Vielleicht kannst du aber auch ne Gitarre von deinem Lehrer leihen, das geht bei meinem immer.
 
Jo genau, weil Mädels keine 2x12 tragen können. :rolleyes: Soll auch sportliche Damen geben.[...]

Ich habe nicht gesagt, dass sie nicht fähig wäre, die Box zu tragen, ich sagte nur, dass das Getrage einem schon echt auf die Nerven gehen kann; man trägt doch auch lieber 12 kg, als 20kg, oder?
 
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