Gibson überteuert!?

  • Ersteller CastorTroy
  • Erstellt am
hoss33 schrieb:
Du hast definitiv unrecht. oder willst Du mir sagen, dass eine Erlendecke eine Ahorndecke ist?

ei nööööö ..... ich sprach vom mahagoni, also vom korpus ...... sorry ..... die decke interessiert mich klangtechnisch recht wenig bei ner paula sondern nur der korpus .....
abgesehen davon, meine b.c.rich der korpus is aus erle, das is net so das schlechteste, so wie bei alten strats z.b.
 
HamerMarshall schrieb:
oh, und nochma zum zeitargument, schau dir mal die Jack Daniels werbung an, oder denk ma dran wie die war, genau so baun die auch Gibsons, die ham da die ruhe wech ..... jeder handgriff wird mehrfach überlegt usw. .....

Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft,dass die Mexikaner, die in den USA im Gibson-Werk stehn, nach der 3000sten Gitarre immer noch überlegen, wie die das Ding jetzt in die Maschine legen, oder?

HamerMarshall schrieb:
fräasen???? ganz einfach Gibsons fertigt die dinger auf handfräsen, als so mit hand beistellen etc. in korea geht des einfach min ner automatischen cnc .....

Und...was bringt mir das?
wieso soll bitte ein Holzstück _qualitativ_(!) besser gefräst sein, wenns einer per Hand macht, anstelle von ner CnC-Fräse? Die Dinger arbeiten zum Teil auf den 100stel-millimeter genau, was ist daran schlecht?

HamerMarshall schrieb:
dann wird die decke bei gibson mit der hand aus dem holz rausgeschliffen und net mit ner maschine .....

des kost halt einfach geld .....

Ein weiteres Mal: Was bringts?

Es ist halt "Vintage". Gibson, Fender etc. sind auf ihrem Standard von vor 40 Jahren stehen geblieben, ham fast nichts an ihrer Produktion umgestellt.
und was "Vintage" is, kostet halt das zehnfache, auch wenns komplett blödsinnig ist.
Es ist einfach nicht so, dass es nicht inzwischen bessere UND billigere Methoden gibt, Gitarren herzustellen, Gibson diese aber bewusst nicht nutzt, weils genügend Leute gibt, dies kaufen.
Das hat aber vom Verarbeitungstechnischen her NICHTS mit der Qualität zu tun.

Das Gibson durchgehend 25 Jahre alte Hölzer verwenden glaub ich zwar auch nicht, aber ein 10 jahre getrocknetes Stück Holz ist besser als ein grade gerohdetes.Sag ich ja garnix dagegen, von mir aus ham die gute Hölzer.
Aber selbst extrem edle Hölzer sind bei weitem nicht so teuer wie Gibson sie verkauft.
 
HamerMarshall schrieb:
ei nööööö ..... ich sprach vom mahagoni, also vom korpus ...... sorry ..... die decke interessiert mich klangtechnisch recht wenig bei ner paula sondern nur der korpus .....
abgesehen davon, meine b.c.rich der korpus is aus erle, das is net so das schlechteste, so wie bei alten strats z.b.
Ich explodier gleich. Ich rede nicht von der haardünnen Ahornfurnier auf einer Epiphone, sondern von der in der Mitte bei den Pickups 2 cm dicken Ahorndecke auf einer Les Paul. Wenn Du glaubst dass die für den Sound des Korpus (dessen Bestandteil sie zu einem Viertel ist) nix ausmacht, ist Dir nicht zu helfen.
Niemand sagt dass Erle schlecht ist, meine Strat ist auch aus Erle. ABER EINE LES PAUL HAT EINE AHORNDECKE ZU HABEN.
So und jetzt schreib ich nix mehr in dem Scheissthread.
 
Leider wird mein erster Post hier ein Meckerpost:
Gibson und Epiphone zu vergleichen ist wie einen Phaeton mit einem Polo zu vergleichen. Einige von euch scheinen (leider) nicht die Begriffe zu kennen z.B. besteht der Korpus bei einer LP aus einem Top und einem Back und alles zusammen macht den Sound aus. Eine Epi die nicht einmal aus den gleichen Materialien besteht wie die Gibson, schlechtere PUs usw. hat wird nie wie eine echt LP klingen. Und ob die nun per Hand hergestellt wird oder Maschiene ist relativ wurscht. Maschienen werden auch bei Gibson gebraucht wer denkt das da alles per Hand geschieht irrt sich. Wir leben im 21. Jahrhundert und nicht im 18. ...

MfG FarinU
 
...der t€uro ist schuld! Der hat doofe Ohren. :mad:

Gibson-Kurse sind reine Absicht, um dem lächzenden "Kaufhausklampfer" zu zeigen: Boah guck ma', is' die geil, die kostet 6000 Mark! Man muss die cool sein!!!

Blödsinn.

Fender bleibt da schon eher auf dem Teppich, aber auch zu teuer! "made in us of a" mag so manchen beeindrucken, mich jedenfalls nicht, ebenfalls blödsinn!

Die Knochen "am Brett" machen den Sound, selbst bei einer Squire-Replica für Fussgänger! Da nütz auch kein Mahagony oder irgendwelche Tropenknüppel.

Gruss.
 
Maschine schreibt man ohne IE :D
Äh ich wollt nur darauf hinweisen das der Topic dieses Threads sich um die Preise von Gibson dreht und nicht darum ob Epiphone genauogut is.... Wie gesagt Gibson macht keine schlechten Gitarren aber die extrem hohen Preise und dieses extravagante Getue sind meiner Meinung nach nicht ok wenn die Gitarren nicht sehr viel besser sind... Bei Jack Daniels is das was anderes... das Produkt wird in diesem Fall durch die spezielle Zubereitung und Lagerung besser als andere.... bei Gitarren is das anders... wie schon angedeutet wurde... wer eine richtige Vintage Gibson spielt die wirklich in den 60 gebaut wurde, der kann unter Umständen ein wirklich extrem gutes Instrument erwischen aber es gibt einen sehr merkbaren Unterschied zwischen den alten Gibson Gitarren und den neuen überteuerten Teilen wo einfach nur Vintage oder Classik oder was weiß ich heißen.... der Name macht ein Instrument nicht gut....
 
Da dieses Thema sehr gerne in allen Foren dieser Welt besprochen wird, zitiere ich mich mal wieder selber.
Habe diesen Beitrag schoneimal vor langer Zeit geschrieben und er kursiert in min. 10 Foren aber lernen will niemand.

Ich schließ mich hiermit hoss33 an und verzweifel auf Grund der Naivität von HamerMarshall.

Lest euch das mal bitte durch ...

Ich berufe mich auf einen „Test“ der Zeitschrift „Guitar“ (06/01) in der speziell die Gitarren von Gibson und Epiphone verglichen wurden.
Es standen damals folgende Gitarren zum Test bereit:
# Gibson Les Paul Custom
# Gibson Les Paul Standart
# Gibson Les Paul Studio
# Epiphone Les Paul Custom
# Epiphone Les Paul Standart
# Epiphone Les Paul Studio
# Epiphone Les Paul Special II
Diesen Test kann man allerdings mit Sicherheit auf alle Original- & Tochterfirmen beziehen. Nicht das am Ende so wunderbare Argumente zu hören sind wie, „bei Grass Roots und ESP ist das aber anders“.

[...]Grundsätzlich kann man die Modelle jedoch in zwei Kategorien einteilen: Zum einen in die US-gefertigten Gibson Originale und die preiswerteren in Fernost (meistens Korea) hergestellten Epiphone Kopien. Bis auf auffällige Unterschiede wie die andere Kopfplattenform ist auf den ersten Blick nichts zu erkennen, worin sich die Gibsons von den Epiphone Modellen unterscheiden.[...]

Von der Konstruktion her sind alle getesteten Modelle bis auf die Special II gleich – Hals und Korpus sind miteinander verleimt, die Gibsons wie auch die Epiphones haben einen aus Mahagoni gefertigten Hals. Bei den US-Modellen verwendet Gibson eine favorisierte Spezies aus Südamerika, während bei Epiphone eine asiatische Sorte für den Halsbau Verwendung findet.[...]

Gibson versucht das Gewichtsproblem der Les Pauls durch die Holzauswahl zu lösen und nur selektierte, leichte Mahagonikanteln als Rohstoff zu verwenden. Allerdings wird Südamerikanisches Mahagoni immer seltener und damit auch teurer. Ist nicht genügend leichtes Mahagoni am Lager, reduziert man das Gewicht der Rohkorpusse, indem kleine Kammern in den Mahagoni-Unterbau gefräst werden. Nach dem Aufleimen der Ahorn-Decke ist von diesen kleinen Kammern nichts mehr zu sehen.[...]So entstehen Les Pauls mit angenehmem Gewicht. Diese Produktionsmethoden ermöglichen es Gibson, die LP trotz Verknappung der Rohstoffe aus den gleichen Materialien zu fertigen, wie es auch schon bei den begehrten alten Modellen verwendet wurden. Der Korpus besteht aus einer ca. 45mm starken Basis aus südamerikanischem Mahagoni, auf die eine ca. 15mm starke Ahorn-Decke geleimt wird.

Bei den Epiphone Gitarren ist die Bestimmung der Holzarten etwas schwieriger. Wohl um im Image recht nah bei den Originalen zu liegen, finden sich keine ganz klaren Angaben zu den verwendeten Hölzern, weder auf der Epiphone Homepage noch auf der Homepage des deutschen Vertriebes.
So findet man bei der Epiphone LP Standart auf der Homepage des Vertriebs die Angabe:
Ahorn-Decke/Mahagoni –Boden. Auf der Epiphone Homepage ist jedoch zu finden: Body Material: Mahagoni/Alder (Mahagoni/Erle), Top: Flamed Maple (gemastertes Ahorn).
Verwirrend ? Fakt ist, dass bei den Epiphone Gitarren ein Großteil des Korpus aus Erle gefertigt wird: Auf den Kern aus erle wird dann je nach Modell ein Ahorn- oder ein Mahagoni-Aufleimer für die Decke bzw. den Boden aufgebracht. So hat die Epiphone Standart dann zwar einen „Mahagoni-Boden“ – welcher aber eigentlich nur Furnierstärke haben muss, um als solcher zu gelten.
Der Korpus ist aber zum großen Teil aus Erle gefertigt. Das gleiche gilt auch in kleinen Detailabwandlungen für die Epiphone Custom und Studio. [...]

Traditionell ist die Les Paul mit zwei Humbuckern ausgestattet. Bei den Epiphone Modellen kommen neue von Gibson überarbeitete Humbucker zum Einsatz. Diese doppelt gewachsten Tonabnehmer sollen das Rückkopplungspfeifen eliminieren, welches bei den älteren Modellen oft zum Verlust des Spielspaßes geführt hat.
Bei den Gibson Modellen sitzt in der Halsposition der 490 R und in der Stegposition der 498 T, beides Tonabnehmer aus dem Hause Gibson. [...]

Die Studio und die Standart Modelle sind mit Kluson-Style Vintage Mechaniken ausgestattet, während die Customs gekapselte Mechaniken besitzen. Auf den Epiphone Gitarren kommen jedoch durchwegs preiswertere Repliken der aus den US Modellen benutzen Komponenten zum Einsatz. Gleiches gilt auch für den Steg und den Saitenhalter: Der Epiphone Steg (42g) macht einen nicht so robusten Eindruck wie das auf den US-Gitarren verwendete Tune-o-matic Modell (52g). [...]

[...] Die Gibson Standart klingt fett und warm, hat aber einen sehr angenehmen Anteil im oberen Frequenzspektrum. Dies verhilft der Gitarre zu einer Transparenz, die keines der Epiphone Modelle liefert. Deren Sound ist im direkten Vergleich eher in den Höhen bedeckt, und es fehlt ihnen an Transparenz.

So das war es. In den ausgelassenen Teilen geht es vor allem um die Special II.

Ich kann nur folgendes hinzufügen:
Ich habe die Gibson Custom und Standart selbst schon mit den Gibsons direkt verglichen und der Unterschied ist enorm ! Die Epiphone Modelle sind nicht schlecht und wenn man sie so spielt sind sie super Instrumente. Im Vergleich zu einer Gibson stinken sie aber einfach nur ab, was ja eigentlich auch verständlich ist.
Ich habe ebenfalls ESP Gitarren getestet und sie direkt mit den LTD Varianten verglichen und da muss ich sagen ist dann ein sehr extremer Unterschied festzustellen, von den Grass Roots müssen wir dann erst gar nicht reden, selbst im Vergleich zu einer LTD sind das noch einmal Welten !

Es sind eben alles „nur“ Kopien der Originale und eine Kopie kann nicht so gut werden wie das Original.
 
Nicht alle, aber einige Gibsons sind ueberteuert.
Ich finde sie bauen die mitunter am besten klingendsden Instrumente der Welt, aber manche Modelle, vor allem einige Les Paul Modelle sind definitiv zu teuer.
Handarbeit und Hoelzer hin oder her.

Ich denke mal die wollen halt einfach exklusiv sein (was ja auch die neueste Vertriebspolitik umso mehr beweist) und alles was teuer ist, ist meist auch exklusiv, siehe KL, Ferrari, Rene Lezard usw.
 
LoneLobo schrieb:
Um der Diskussion hier gleich mal das blödsinnige Gebrabbel zu klauen, von wegen "Gibson besser weil gut, epiphone schlecht", würde mich jetzt mal extrem interessieren, WAS du an der Verarbeitung gemerkt hast, das dich glauben lässt, dass epiphones so viel schlechter verarbeitet sind als Gibsons.

und "ein Freund hat gesagt" gilt net, auch für die anderen, die hier noch antworten werden :)

Ich find nämlich persönlich Gibson weitaus zu teuer, die machen meiner Meinung keine Überklasse Gitarren, mit denen sie sich rausnehmen könnten, ihre "Meisterstücke" teilweise zum zehnfachen des Preises anderer Gitarren rauszuhauen.

Lasst mal bitte dieses "im Allgemeinen" raus, was nämlich an der Verarbeitung "im Allgemeinen" so mies/genial sein soll möcht ich nämlich mal wissen, konnte mir noch keiner sagen :)

Hab jetzt nicht alles gelesen.
1. zu spät und 2. einen Liter Rotwein im Kopf.

Ich wollte nur zum Preis Epi vs. Gibson was sagen.

Epi ist für den Preis den man zahlt gut. Keine Frage.
Gibson ist für den Preis den man zahlen muß erstens ne Gibson, zweitens um längen besser als ne Epi was Verarbeitung und Ton angeht, drittens keine Ahnung.

Ich weiß nur so viel...

Wenn ich ne Epi in der Hand hab und den Sound höre denk ich " Oh, coole Gitarre!"

Wenn ich dann im Vergleich ne echte Gibson in der Hand hab, merk ich schon bevor ich überhaupt einen Ton spiele das sie eine viel höhere Qualität hat. Man hat da echt was edles in der Hand und wenn ich dann noch den Ton höre denke ich mir "Uhh... meine Epi in Ehren, aber ich brauch unbedingt ne Original LP!!!!"

Einfach tausend mal besser, edler, klangvoller, stabiler, schöner und Jahrzente lang bewährt. Wer Epi spielt ist letztendlich mit ner Gibson tausend mal mehr zufrieden.

Wie PRS und Sigi Braun sind weiß ich nicht. Bestimmt richtig geil vielleicht "besser" und ich würde auch mal gerne eine testen, aber sie sind halt keine Gibson!

PS: Selbst eine Gibson Special II klingt und ist viel besser verarbeitet wie ne Epi Standart und kostet nur knapp einen 1000er.

Ich seh das so:

Wer ne Gibson will muß auch was hinblättern. Wer das Geld nicht hat muß sich halt mit ner Epi zufrieden geben.
Ob die teilweise relativ großen Preisspannen gerechtfertigt sind, muß jeder für sich ausmachen. Überteuert oder nicht ist hier nicht die Frage. Ganz einfach!
 
Fendi schrieb:
Hab jetzt nicht alles gelesen.
1. zu spät und 2. einen Liter Rotwein im Kopf.

Ich wollte nur zum Preis Epi vs. Gibson was sagen.

Epi ist für den Preis den man zahlt gut. Keine Frage.
Gibson ist für den Preis den man zahlen muß erstens ne Gibson, zweitens um längen besser als ne Epi was Verarbeitung und Ton angeht, drittens keine Ahnung.

Ich weiß nur so viel...

Wenn ich ne Epi in der Hand hab und den Sound höre denk ich " Oh, coole Gitarre!"

Wenn ich dann im Vergleich ne echte Gibson in der Hand hab, merk ich schon bevor ich überhaupt einen Ton spiele das sie eine viel höhere Qualität hat. Man hat da echt was edles in der Hand und wenn ich dann noch den Ton höre denke ich mir "Uhh... meine Epi in Ehren, aber ich brauch unbedingt ne Original LP!!!!"

Einfach tausend mal besser, edler, klangvoller, stabiler, schöner und Jahrzente lang bewährt. Wer Epi spielt ist letztendlich mit ner Gibson tausend mal mehr zufrieden.

Wie PRS und Sigi Braun sind weiß ich nicht. Bestimmt richtig geil vielleicht "besser" und ich würde auch mal gerne eine testen, aber sie sind halt keine Gibson!

PS: Selbst eine Gibson Special II klingt und ist viel besser verarbeitet wie ne Epi Standart und kostet nur knapp einen 1000er.

Ich seh das so:

Wer ne Gibson will muß auch was hinblättern. Wer das Geld nicht hat muß sich halt mit ner Epi zufrieden geben.
Ob die teilweise relativ großen Preisspannen gerechtfertigt sind, muß jeder für sich ausmachen. Überteuert oder nicht ist hier nicht die Frage. Ganz einfach!


Ich teile deine meinung voll und ganz. :D
 
Natürlich zahlt man bei Gibson was fürn Namen, aber des heißt ja auch, dass man was für die Geschichte, die Gibson geschrieben hat was zahlt. Und das find ich ist gut so, weil dann muss man was dafür opfern und nicht jeder kann einfach so als Drittgitarre ne Gibson haben. So bleibt der Ruf von Gibson als das Nonplusultra erhalten. Und du hast ne Gibson, des ist einfach das beste, da kommt keine Kopie ran, auch keine PRS, aber die will ja auch keine Les Paul sein.
 
hoss33 schrieb:
Ich explodier gleich. Ich rede nicht von der haardünnen Ahornfurnier auf einer Epiphone, sondern von der in der Mitte bei den Pickups 2 cm dicken Ahorndecke auf einer Les Paul. Wenn Du glaubst dass die für den Sound des Korpus (dessen Bestandteil sie zu einem Viertel ist) nix ausmacht, ist Dir nicht zu helfen.
Niemand sagt dass Erle schlecht ist, meine Strat ist auch aus Erle. ABER EINE LES PAUL HAT EINE AHORNDECKE ZU HABEN.
So und jetzt schreib ich nix mehr in dem Scheissthread.

also ob das bei epi hauch dünn ist kann ich net sagen, dazu müsst ich sie zersägen ..... und des is net so mein ding allerdings schaut es nach dem zerlegen so aus als wäre da ebenfalls ne etwa 2cm dicke decke drauf ..... was fürn holz is net zu erkennen ..... zumindest erkennt man ne trenn/leim stelle und das da unterschiedliche hölzer verarbeitet wurden ..... ich hab aber auch net gesagt das es nichts ausmacht sondern wenig und das mich der sound vom mahagoni das mehr interressiert ......
 
LoneLobo schrieb:
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft,dass die Mexikaner, die in den USA im Gibson-Werk stehn, nach der 3000sten Gitarre immer noch überlegen, wie die das Ding jetzt in die Maschine legen, oder?

Und...was bringt mir das?
wieso soll bitte ein Holzstück _qualitativ_(!) besser gefräst sein, wenns einer per Hand macht, anstelle von ner CnC-Fräse? Die Dinger arbeiten zum Teil auf den 100stel-millimeter genau, was ist daran schlecht?

Ein weiteres Mal: Was bringts?

Es ist halt "Vintage". Gibson, Fender etc. sind auf ihrem Standard von vor 40 Jahren stehen geblieben, ham fast nichts an ihrer Produktion umgestellt.
und was "Vintage" is, kostet halt das zehnfache, auch wenns komplett blödsinnig ist.
Es ist einfach nicht so, dass es nicht inzwischen bessere UND billigere Methoden gibt, Gitarren herzustellen, Gibson diese aber bewusst nicht nutzt, weils genügend Leute gibt, dies kaufen.
Das hat aber vom Verarbeitungstechnischen her NICHTS mit der Qualität zu tun.

Das Gibson durchgehend 25 Jahre alte Hölzer verwenden glaub ich zwar auch nicht, aber ein 10 jahre getrocknetes Stück Holz ist besser als ein grade gerohdetes.Sag ich ja garnix dagegen, von mir aus ham die gute Hölzer.
Aber selbst extrem edle Hölzer sind bei weitem nicht so teuer wie Gibson sie verkauft.

es geht auch net dadrum was es dir bringt, ich habs schonmal erwähnt: ich versuchte zu erklären wo ein teil des preisunterschiedes herkommt, das gibson sich das logo etc. vergolden lässt ist auch klar .....
ich versuch hier net gibson oder epi oder wie auch immer schlecht zu machen oder die quali runter zu reden
 
KH-3 Spider schrieb:
Da dieses Thema sehr gerne in allen Foren dieser Welt besprochen wird, zitiere ich mich mal wieder selber.
Habe diesen Beitrag schoneimal vor langer Zeit geschrieben und er kursiert in min. 10 Foren aber lernen will niemand.

Ich schließ mich hiermit hoss33 an und verzweifel auf Grund der Naivität von HamerMarshall.

Lest euch das mal bitte durch ...


wieso naiv? ich hab glaub ich mehrfach draufhingewiesen das es hözer unterschiedlicher quali (mahagoni is net gleich mahagoni) sind, das in korea billiger gearbeitet wird etc., vielleicht hab ich mich irgendwo falsch ausgedrückt, das mag möglich sein, aber das ne epi den qualistandard von gibson erreicht hat meinereiner nie behauptet .....
und das würd ich auch nie tun, das der preis einer gibson zum teil durch einer aufwendigere verarbeitung kommt kann ja wohl niemand abstreiten .....
 
HamerMarshall schrieb:
es geht auch net dadrum was es dir bringt


Dann hast du den Thread missverstanden.

Es geht hier weder um Epiphone noch um sonstwas, es geht einfach NUR darum, ob Gibson überteuert ist.

"Überteuert" setzt die Qualität und den Aufwand in Relation zum Preis.
Und genau _das_ versuch ich hier a weng rauszustellen.

Preislich liegt ne CnC-Fräse nämlich ab ner Gewissen Stückzahl (Die Gibson leicht hat) weit unterhalb von Handarbeit, das Ergebnis ist das gleiche.
Also ist die Handarbeit-Methode eigentlich "überteuert".

WENN mans nur auf die Quali anlegt. Legt man auch Wert auf die Gibson-Geschichte, auf den Gibson - Namen (vor allem das wirds sein, schon allein wegen Sätzen wie "..aber sie sind halt keine Gibson!", die hier oft getätigt werden), die Mentalität und das Alter legt, dann darf/kann/soll man sich natürlich ne Gibson kaufen.

Auf sowas scheiss ich für meinen Teil allerdings, ich will für das Geld was ich hinblätter, ne Gitarre haben, dies auch Wert it, und das ist bei mir da sicher keine Gibson.
Sowas ist in etwa auch die Grundlage für meine Entscheidung, meine Gitarren selbst zu bauen, da zahl ich dann zwar auch viel/mehr, aber dafür hab ich das, was ich will.
 
elconlagibson schrieb:
Natürlich zahlt man bei Gibson was fürn Namen, aber des heißt ja auch, dass man was für die Geschichte, die Gibson geschrieben hat was zahlt. Und das find ich ist gut so, weil dann muss man was dafür opfern und nicht jeder kann einfach so als Drittgitarre ne Gibson haben. So bleibt der Ruf von Gibson als das Nonplusultra erhalten. Und du hast ne Gibson, des ist einfach das beste, da kommt keine Kopie ran, auch keine PRS, aber die will ja auch keine Les Paul sein.

Hast du mal das eine oder andere Jahr in einer Gibson-Reedukationsanstalt verbracht? :rolleyes:

Sowas von elitistischem Blödsinn hab ich ja noch nie gelesen... Glaubst du wirklich, dass heutige Gibsons das "Nonplusultra" unter den Gitarren darstellen?
 
LoneLobo schrieb:
Dann hast du den Thread missverstanden.

Es geht hier weder um Epiphone noch um sonstwas, es geht einfach NUR darum, ob Gibson überteuert ist.

"Überteuert" setzt die Qualität und den Aufwand in Relation zum Preis.
Und genau _das_ versuch ich hier a weng rauszustellen.

Preislich liegt ne CnC-Fräse nämlich ab ner Gewissen Stückzahl (Die Gibson leicht hat) weit unterhalb von Handarbeit, das Ergebnis ist das gleiche.
Also ist die Handarbeit-Methode eigentlich "überteuert".

WENN mans nur auf die Quali anlegt. Legt man auch Wert auf die Gibson-Geschichte, auf den Gibson - Namen (vor allem das wirds sein, schon allein wegen Sätzen wie "..aber sie sind halt keine Gibson!", die hier oft getätigt werden), die Mentalität und das Alter legt, dann darf/kann/soll man sich natürlich ne Gibson kaufen.

Auf sowas scheiss ich für meinen Teil allerdings, ich will für das Geld was ich hinblätter, ne Gitarre haben, dies auch Wert it, und das ist bei mir da sicher keine Gibson.
Sowas ist in etwa auch die Grundlage für meine Entscheidung, meine Gitarren selbst zu bauen, da zahl ich dann zwar auch viel/mehr, aber dafür hab ich das, was ich will.

das hat ja auch nie jamand bestritten, ich versuchte anhand von Epi lediglich die unterschiede herauszuheben, also die hohen preise von Gibson, ich denke das ist doch erlaubt ..... fakt is das gibson im custom shop den größten teil per handarbeit erledigt ..... wobei hier die übliche fräse, statt einer cnc fräse die vollautomatisch arbeitet, eingesetzt wird. Das ich für ne gibson auch net das geld ausgeben würde was sie verlangen ist klar. Abgesehen davon hat meine Hamer, meine 1. Gitarre, seinerzeit auch 3800 DM also ca. 2000 Euronen gekostet, aber das war auch so das ich mich da direkt drauf wohl gefühlt habe ..... ansonsten hätt ich nie soviel geld für ne klampfe ausgegeben .....
 
also die kopfplatte von epiphone sieht ja sowas von
scheisse aus!!sonst sind die gitarren aber oke...hab auch eine :)
 
Hi,

also Gibson sind definitiv überteuert.
Ich rede hier nicht von Gitarren zwischen 2000 und 3000 Euro, sondern von manchen Customshopteilen und die alten Modelle.

Schuld daran sind aber eigentlich die Gitarristen selber und natürlich auch die Sammler.

Würden diese Preise von keinem bezahlt werden, dann währe das Preisniveau doch ein anderes.
 
Ich finde, die Frage ist schon falsch gestellt. Es kann doch nicht darum gehen, ob Gibson überteuert ist, oder nicht. Die Frage könnte nur heißen, ob einem eine Gibson so viel Geld wert ist.
Da Gibson kein Monopol hat und auch nicht zu den lebensnotwendigen Grundnahrungsmitteln gehört - jedenfalls für die meisten nicht :D - können die mit gutem Gewissen für ihre Produkte nehmen was sie wollen.
Ob Jemand bereit ist diesen Preis zu zahlen oder nicht, ist Jedem selbst überlassen.

Abgesehen davon finde ich 1000,- E für ne LP Studio bzw. für ne SG nicht überteuert. Was bekommt man denn bei Heritage oder Fender für das Geld!?

Die Customs sind wohl ein Kapitel für sich, aber das sind auch wirkliche Kunstwerke! Und wer betrachtet schon Kunst nach dem reinen Materialwert!?
 

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