Gibson Thread (A-Gitarren)

  • Ersteller emptypockets
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Äh ja, die versprochen Bilder sind schon länger hier drin

Ich hab noch ein wenig Geld über, also möchte ich in die gute noch einen Pickup reinhaben.
Gespielt werden soll in näherer Zukunft eventuell in eine Akustikband, SSW mäßig bei kleinen Anlässen oder einfach nur zum Spaß zu Hause über einen Amp.
Trotzdem spiele ich sie hauptsächlich akustisch, desshalb mach ich mir doch sorgen das ein großer Preamp in der Gitarre/der PU selbst den unverstärkten Sound der Gitarre killt(z.B. Fishman Matrix Infinity, davon ist mein Händler ziemlich begeistert)

Mir hat eigentlich beim Testen der PU aus der Taylor 414ce super gefallen, sowie allgemein ein Sound in Richtung John Mayer:



Fällt euch da was ein?
 
...das klingt aber sehr nach Taylor. Bei deiner Gibson muss es da für diesen Sound ein Preamp sein, bei dem per EQ die Mitten abgesenkt werden können.
Preamp im Schall-Loch fällt mir da gerade keiner ein. Vielleicht der Fishman Ellipse Aura mit voreingestellten EQ Settings.

LG
 
Zum Soundkillen faellt mir was ein. Eine Packung Tempo Taschentuecher. Die laesst Du einfach geschlossen ins Schalloch fallen und spielst dann weiter. Wenn das Deinen Sound killt, dann ist ein Pre in der Zarge nix fuer Dich. Aber ich wette, daß Du im Blindtest den Unterschied nicht hoerst.
 
Moin,

weiss jemand, was die Gibson J 185 EC Special schwarz für Hölzer hat?

LG
 
Hallo Gibson Akustik- Feunde,

denn auch mal hier Hallo, nachdem ich so nett eingeladen wurde ;-)

Hat etwas gedauert, bis ich im Forumdickicht unseren Spielplatz gefunden habe. Es gibt hier aber auch dermaßen viel zu lesen! Besser als auf der Glotze zu zappen :)

Komme ich aber eh nicht mehr dazu, seit meine Hummingbird zu Hause singt. Naja, jedenfalls kann sie es... Nur ich noch nicht so richtig.
Ich freu mich auf hier auf einen netten Plausch rund um unsere Lieblinge.

Zum Anfang ein paar Bilders.... und Eckdaten:

Gibson Hummingbird
Custom Shop 1960´s
natural und Korpus/ Hals in rötlichem Ton (ist auf den Bildern in miesem Licht)
Sitka Fichte/ Mahagoni
Gibson Gold Vintage Style Tuners
und die adjustable Bridge
keinen Tonabnehmer
knapp unter 1900 Gramm leicht...

Die Geschichte dazu, das Feeling und meine Erfahrungen bringe ich wohl in nächster Zeit mal.
Nur soviel: das erste mal Anfassen und Reingreifen war meine Offenbarung in Sachen Gitarre.
Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht mal was eine Hummingbird oder J45 ist....

Interessant die Antwort auf meine spontane Anfrage bei Gibson, was denn so "Custom" daran ist: Heraus kam für mich verblüffenderweise, es ist eine Serie, welche für Japan gefertigt wurde. Wäre noch eine Frage an Thorsten B., wie so die Wege über die Ozeane zustande kommen. Oder ob einfach so einige "abgezweigt" wurden.

"[FONT=&amp]Thank you for your email and congratulations to your new Gibson guitar! [/FONT][FONT=&amp]This guitar model has been built as a Limited Run for the Japanese market. The color of your Hummingbird makes it a Custom model as the regular ones always come in Heritage Cherry. According to our information your Hummingbird should also have an adjustable bridge. This guitar is also referred to as a 1960's Hummingbird."
[/FONT]

... aber schon klasse, das die Antwort nur einen Tag brauchte!

Schön euch hier gefunden zu haben. :)

Man liest sich!
 

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Hey, willkommen bei Gibson Akustikern!

Wunderschöne Eintrittskarte, ich würd echt mal gern eine spielen :redface:
Kannst du vielleicht ein Foto von der Bridge machen? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen bei einer Akustikgitarre
 
.. mal eben auf die Schnelle, da ich die nächsten Tage unterwegs bin:

völlig Überbelichtet :mad: naja... Es sind wirklich nur Schräubchen!

Also mit den Schräubchen am Ende justiert man die Höhe (gehen, nach Fühlen beim Saitenwechsel und Position Steg/Leisten) nicht durch die Decke.
Die Brücke selbst hat flächigen Kontakt mit dem Steg.
Material ist was in die Richtung Keramik.
Und: die Saiten gehen sauber über die Brücke. durch das Licht siehts fast so aus, als ob sie versinken :(

Ich muss mir wohl noch mal Zeit und Tageslicht für bessere bilder nehmen....
 

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Achsooo, in der Höhe verstellbar - ich dachte jetzt das die Mensur bei den einzelnen Saiten einstellbar ist - aber nichts desto trotz, gefinkelkelt sind die da bei Gibson, sieht man ja nicht allzu oft bei Akustikgitarren ;)
Danke für die Bildchen!
 
Nein, keine Kreuzung mit der Elektroabteilung:)

Die Mensur passt. In meinen "30 Tagen" hab ich alle Bünde nach Flagolett und durch geliehene Profiohren gecheckt.

So, denn mal guten Rutsch..., falls ich nicht mehr online komme.
 
Ja, schöne Gitarre. Sieht fast so aus wie meine.

Nur dass meine a) älter und abgeranzter ist (Fotos sind hier nirgendwo) und b) Blockinlays hat.

Willkommen in der großen und bunten (;)) Gibson - Welt!
 
Achja: hab mir zwischendurch auch mal wieder was akustisches gegönnt:
gibson_advanced_jumbo_1113.jpg
Übrigens exakt diese, auch wenn das Foto nicht von mir ist.

Nachdem ich eigentlich immer eine J-45 bzw. Southern Jumbo wollte, ich mich aber nie so wirklich mit dem so-called "fuzzy" Klangbild des Mahagoniekorpus hab anfreunden können (auch wenn das sicher hier & da passend sein kann...), bin ich dann auf die AJ geschwenkt.
Die Kombination Rosewoodkorpus plus längere Mensur plus andere Deckenbeleistung bringts dann tatsächlich auch klanglich: definierterer, präsenterer Bass und in der Mitte und nach oben hin tonal alles differenzierter, präziser. Einfach "mehr". Toll.
Jetzt beginne ich dann auch zu verstehen, warum es von der AJ im Geheimen immer heißt, sie sei die beste Gibson Acoustic :rolleyes:...

Und darüber hinaus sieht sie auch noch wahnsinnig gut aus (und auch wenn ich eigentlich parallelogram inlays den diamonds & arrows vorgezogen hätte, steh ich anderseits total auf die open back Gotohs...).
I'm a happy camper.
 
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Die ist doch der Wahnsinn oder? :engel:

<-----


Willkommen im Club!
 
Ich reihe mich dann auch einfach mal hier ein. Die SJ200 Besitzer, zu denen ich mich jetzt ein Weilchen zählen darf, scheinen hier ja ohnehin noch unterrepräsentiert zu sein ;)
 
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Gratulierer dir. Ich hoffe, wir sehen bald Bilder deiner SJ-200:)
 
Dein Wunsch sei mir Befehl ;) Mal auf die Schnelle geknipst.DSC00914.jpgDSC00921.jpg
 
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Ja, ich find ihn auch hübsch - es gibt wenige dicke Damen, denen ein Schnäuzer steht, aber diese Lady kann ihn auf jeden Fall tragen ;) :D
 
Danke, wirklich eine sehr schöne SJ-200. Nicht nur von vorne, auch die Rückseite wirklich vom Feinsten.:hail:
 
Vielen Dank :) Ich freu mich auch jedes Mal, wenn ich nur den Koffer öffne. Ganz nebenbei sieht die Dame nicht nur gut aus, sondern spielt sich und klingt auch m.M.n ganz hervorragend :)
 
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Ich habe jetzt, wo ich die SJ200 ein Weilchen habe, festgestellt, dass sie ziemlich sensibel auf "Veränderungen" reagiert. Los ging es damit, dass ich ihr ein paar Pins aus Knochen spendieren wollte und sie davon nicht so begeistert war. Der Sound hatte irgendwie an Substanz verloren. Die Pins hat dann eine Takamine "geerbt", die das kleine Präsent mit einem Lächeln annahm. ;)

Jetzt wollte ich mal testen, welche Saiten die Gibson mag. Ursprünglich waren Gibson Masterbilts drauf, als ich sie bekommen habe. Ich wollte jetzt mal wieder ein paar andere, mir auch teilweise unbekannte, Saiten probieren. Ich fand mal einen Test im unteren Preissegment beschichteter Saiten interessant. Ich neige dazu, Saiten zu schrotten, weshalb ich eher zu blilligeren saiten tendiere und öfters wechsel (n muss ;))
Also hab ich als 1. Fender Duratone drauf gezogen. Die fand die Gibson aber gar nicht gut (ob es daran lag, dass es Fender-Saiten waren?! ;) ) Sie wurde auf einmal ziemlich schrill und schepperte auch leicht. Die Saitenspannung scheint bei den Duratones auch geringer zu sein, als bei den Masterbilts. Insgesamt gefiel mir das so wenig, dass ich sie nach einigem Testen wieder runtergenommen und auf die eben schon erwähnte Takamine gepackt habe (bei der ist das Ganze ok - sie ist da genügsamer ;))
Unbesaitet konnte ich die Gibby natürlich nicht lassen, also hab ich nu die beschichteten Guild-Saiten, die ich neu entdekct und mitbestellt hatte drauf. Das ist schon sehr viel besser, als mit
den Fender. Mehr Bass, aber knackig und auch (gefühlt) lauter. Auch die Saitenspannung ist etwas höher (sind zwar alles 12er Sätze, aber die Fenders haben bei der tiefen E nur 0.52), aber nicht so , wie bei den Gibson-Saiten. Es scheppert aber nicht so, wie bei den Duratones. So sauber, wie bei den Masterbilts ist es aber auch nicht. Außerdem fehlt der Gitarre das bassig-bissig Knurrende, was sie mit den Gibson-Saiten entwickelt hat.
Ich habe noch ein paar unterschiedliche Sätze hier, die ich auch noch zu testen gedenke. Trotzdem würden mich ein paar Dinge interessieren:

Welche Erfahrungen habt ihr mit der "Sensibilität bei Veränderungen" bei euren Gibsons gemacht?

Welche Saiten nehmt ihr? Habt ih Empfehlungen?

Haben Gibson Saiten grundsätzlich mehr Zug als die anderer Hersteller?

Die Fragen richten sich natürlich insbesondere an SJ200-Spieler, aber nicht ausschließlich. Wem also was einfällt, raus damit! :)
 

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