Gibson Studio Worn-Serie

  • Ersteller Samuel_Groth
  • Erstellt am
Die blaue dürfte mit einem weißen Schlagbrett ganz nett aussehen, aber letztendlich würde ich noch immer die rote bevorzugen. So aus ähm... "Passlichkeit" zu meinen anderen Gitarren. In braun wirkt sie aber auch sehr edel - ihr würde da nur (gleich werde ich geschlagen) Gold-Hardware sehr gut stehen.
 
also hier nochmal für die youtuber in HD :D

http://www.youtube.com/watch?v=v-kLrHP3LWQ

greetz

Moin,

auf deinen Bildern ist das Stoptail relativ weit aus den Hülsen rausgeschraubt.
Das war bei meiner WornBrown auch so (nötig) da die Saiten sonst über den Rahmen der Bridge liefen.
Ich habe dann das Stoptail ganz reeingeschraubt und die Saiten Wraparound aufgezogen.
Ich bildem mir ein, das der Soustain darurch etwas verbessert und der Anteil der tiefen Frequenzen erhöt wurde.

Bei meiner Tribute 60 ist das Stoptailk übrigens von vorne herein ganz eingeschraubt gewesen und die Saiten berühren den Rand der Bridge trotzdem nicht.
Verstehe einer die Qualitätskontrolle bei Gibson...

Gruß
twulf
 
also meinst man soll das ganz reindrehen ?? Ist dann nicht der Winkel der Saiten zu stark ?


greetz
 
Wenn du das Stoptail ganz reinschraubt, musst du die Saiten von innen (von der Bridge aus gesehen) einfädeln und dann über das Stoptail zur Bridge führen (Wraparound).
Sonst liegen die Saiten auf dem Rahmen der Bridge auf und reissen schneller.
 
Schon die neuen Farben gesehen?
http://www2.gibson.com/Products/Electric-Guitars/Les-Paul/Gibson-USA/Les-Paul-Studio-Faded.aspx

Die schwarze finde ich ganz schick, die blaue irgendwie seltsam, das ist schon sehr speziell...
Bin heute mal bei Session Music FFM vorbeigetingelt auf dem Heimweg, weil ich noch Saiten gebraucht hab, und hab mir die mal angeschaut. Irgendwie hat mich das Gewicht total überrascht, sie kamen mir recht leicht vor.
Aber zur Blauen: Das Blau ist richtig, richtig cool. Sie ist wesentlich dunkler als auf dem Bild!
 
Hab neulich die schwarze angespielt und die hat gar nicht so offen geklungen wie meine braune.

Da wurde auch dieses baked maple/ black obeche griffbrett verwendet, ich denke bei den worn browns ist es zumindest bei mir noch palisander.

Oder was meint ihr?

neuerdings steht auch beim thomann schon, dass die worn brown eine ahorndecke hat, ich dachte immer mahagoni?

Verwirrend :D
 
...neuerdings steht auch beim thomann schon, dass die worn brown eine ahorndecke hat, ich dachte immer mahagoni?

Verwirrend :D

Die alte "Worn" war aus Mahaghoni. Später (ich weiß nicht ob zeitgleich mit der Umbenennung in "Faded") kam die Ahorndecke hinzu.

Nun zuletzt auch mit den neuen Farben bei der "Faded" die Änderung beim Griffbrettmaterial (Obeche bei der Schwarzen und Blauen)...
 
im review steht das die decke aus mahagoni sei...thoman schreibt das sie eine ahorndecke hat...was stimmt nun?
logischerweise würde ich sagne da sie eine ahorndecke hat, da der korpus ja shcon aus mahagoni ist.
 
im review steht das die decke aus mahagoni sei...thoman schreibt das sie eine ahorndecke hat...was stimmt nun?
logischerweise würde ich sagne da sie eine ahorndecke hat, da der korpus ja shcon aus mahagoni ist.

Ähem... mal ein wenig hier nachgelesen... z. B. auch meinen Beitrag?

Ursprünglich waren die Worn-Modelle aus Mahaghoni (Korpus und Decke), später kam eine Ahorndecke dazu (Mahaghoni-Korpus, Ahorn-Decke)... Je nachdem wie aktuell Produktbeschreibungen sind und von wann das Review ist, ist beides möglich und richtig...
 
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Ähem... mal ein wenig hier nachgelesen... z. B. auch meinen Beitrag?

Ursprünglich waren die Worn-Modelle aus Mahaghoni (Korpus und Decke), später kam eine Ahorndecke dazu (Mahaghoni-Korpus, Ahorn-Decke)... Je nachdem wie aktuell Produktbeschreibungen sind und von wann das Review ist, ist beides möglich und richtig...
das ist jetzt peinlich ^^
also ich habe schon einpaar beiträge gelesen aber halt nur überflogen
danke natürlich
 
Nicht schlimm... Ich war nur verwundert, weil ich es gerade einen Beitrag vor deiner Nachfrage geschrieben hatte ;)
 
Hi zusammen,

habe hier das review gelesen und jungs das habt ihr 1 a beschrieben, echt klasse, aber ich war vor kurzem im musikstore und habe 2 brown und eine cherry angetestet.
also ehrlich gesagt war ich enttäuscht, so ne verarbeitung egal welche ich hatte war ein witz, wellen schleifspuren also ne- ok ist nur optik, aber sound, was hat das noch groß mit gibson zu tun, ich würde keine 200€ für so einen schrott bezahlen nur weil da gibson les paul drauf stehet, da sollte man sich doch überlegen ob man sich nicht lieber ne andere gitarre für den preis holt. ich habe auch welche angespielt die in der oberen preisklasse angesiedelt sind, selbst die find ich ein witz, natürlich haben die wenigsten den sound von einer gibson les paul, aber wenn man mal die preise anschaut und dann mit dem wissen das die alten gibson aus voll massiv mahagoni besteht und die neuen gibson holkammern haben ( wie gretsch zb da ist das ja von vornerein so gewollt), finde ich das preis leistungs verhältniss nicht mehr in ordnung, da komme ich mir verarscht vor. da bezahlt man bestimmt mehr den namen gibson les paul und das ist es einfach nicht wert 2.000 € hinzulegen.

ich mein gut geschmäcker sind verschieden und vom sound sind die neuen auch nicht schlecht, aber wenn man ne alte paula gespielt hat und sie vergleicht zu den heutigen, bleibt bei mir ein fader beigeschmack und das ist halt die preispolitik.
 
Welche alte Gibson Les Paul hast du denn (gespielt)?
 
eine sunburst 59 ok kein vergleich und ne studio standart aus den 80er, vielleicht hatte ich auch nur die letzten dinger von der reihe, aber ganz glaub ich das nicht.
das ist doch nur geldmacherei
 
eine sunburst 59 ok kein vergleich und ne studio standart aus den 80er, vielleicht hatte ich auch nur die letzten dinger von der reihe, aber ganz glaub ich das nicht. das ist doch nur geldmacherei

Eine Originale ´59? Wow... super... Diese frühe Studio Standard aus den ´80ern ist übrigens aus Erle mit Ahorn-Hals... ;)
 
ja ist ja auch alles ok, es geht hier ja schon um studio brown worn und die ist einfach nicht gut und das geld nicht wert finde ich, da man wahrscheinlich die hälfte von den heutigen 650€ den namen bezahlt und man qualitativer bessere gitarren dafür bekommt.
 
ja ist ja auch alles ok, es geht hier ja schon um studio brown worn und die ist einfach nicht gut und das geld nicht wert finde ich, da man wahrscheinlich die hälfte von den heutigen 650€ den namen bezahlt und man qualitativer bessere gitarren dafür bekommt.

Wirkt nur etwas seltsam... du "platzt hier rein" und schreibst ohne Punkt und Komma deine Meinung zu der Serie, schwärmst dabei von den "originalen" LP in "vollmassivem Mahaghoni" und es stellt sich heraus, dass deine Referenz ein Original aus "alter Zeit" ist und die andere aus Erle ist ;) (Ich habe btw eine Studio Custom aus der Zeit... feine Gitarre)

Aber deine Meinung sei dir unbenommen... Wem diese Modelle von Gibson nicht gefallen, soll andere Gitarren wählen... Und ob man für 600 - 700 € (oder 300 €, wenn man nach deiner Aussage "nichts für den Namen bezahlt" - was natürlich reine Spekulation ist, wie du selber weißt oder kennst du die Preiskalkulation von Gibson? Die Dinger sind immerhin Made in USA...) qualitativ Besseres findet, mag sein, kann aber auch nur eine Geschmacksfrage sein... Eine originale Gibson, was immer man davon halten mag, ist es dann zumindest nicht...

Viel Spaß dann mit den Gitarren deiner Wahl...
 
whiteout, ich weis zwar jetzt nicht was du von mir willst und warum du hier ständig was zu kamellen hast? es kommt mir jetzt schon so vor. sy vielleicht vertu ich mich jetzt auch, aber in so foren nerven manchmal leute oder es macht spaß zu diskutieren. bei dir weis ich noch nict wo ich dran bin^^
dies ist ein freies forum und ich bin auch schon länger dabei( bezogen auf deine anspielung hier reingeplatzt zu sein).
ich habe mir das review hier im forum über diese gitarre durchgelesen und fand das review echt klasse beschrieben, von beiden.
darauf hin bin ich zu musikstore gefahren und hab mir die teile angeschaut und angetestet. mein fazit wäre anders ausgefallen, aber das review ist von 2009 und die angetestete gitarre war eine von 2008 wenn ich jetzt richtig nachgeschaut habe und meine angetestete gitarren war von der 2010er baureihe. es kann ja sein das da auch unterschiede sind, die aber beim heutigen stand nicht bestand haben, so sehe ich das. nur weil das gibson les paul drauf steht.

so und nur weil du jetzt weist das die 80er reihe standart aus erle ist weis ich widerrum nicht was du mir damit sagen willst, das man gitarren vergleicht ist doch legitim oder nicht?
ich habe keine gibson sunbürst (leider) nur ein paar mal drauf gespielt und ich weis doch selber das ich die nicht als vergleich nehmen kann.

ich weis nicht genau das datum so ab 2000 oder 2002 er baureihe von den meisten gibson les pauls der preisklasse 1.000 bis 3.000 sind die nicht mehr aus voll massiven mahagoni ( egal jetzt mit welcher decke ob ahorn oder mahagoni). die 20 jahre holz lagerrung ist nicht mehr, also werden die hölzer schock getrocknet, dh der wassergehalt ist danach noch ziemlich hoch im holz, dh widerum das die gitarre noch sehr schwer ist, deswegen wird unter dem dünnen ahornfunier entweder holkammer ausgefräst oder mit einem forsterbohrer löcher rein gebohrt ( alla schweizer käse) damit die gitarre leichter wird und sag jetzt nicht das das keine verarschung am kunden ist.
Gretsch macht das bei seinen brett gitarren so mit den holräumen, aber das ist ja von vorne rein so gewollt und mit ihren pick ups, aber ne paula sollte doch massiv sein.
klar kann gibson hingehen und was neues probieren, aber die dann noch vintage sunburst 59 nennen ist doch ein witz.
das war jetzt einfach mal eine allgemeine infoüber die heutigen gibson lespauls ( abweichungen können immer sein)
ach ja nur weil da made in usa steht muß man nicht immer alles glauben, weist du eigentlich wo einige hölzer her kommen die in einigen les pauls verbaut werden? das willste gar net wissen.

so nochmal zur studio brawn worn zurück, denn darum geht es ja hier. selbst wenn man noch keine paula hat und man sich aus geld gründen sich keine leisten kann, aber unbedingt eine haben möchte und da kommt so ein preishammer von gibson verführt das natürlich zum kauf, ich schreibe nur das ich für diese gitarre keine 200€ ausgeben möchte würde usw und ich würde jedem rate diese selber anzutesten, vielleicht nochmal ne nacht drüber schlafen und eventuell doch was sparen und sich eine vernümftige paula zuzulegen. geschmäcker sind verschieden, der eine mags der andere nicht. das ist meine meinung.
 
Da ich für Entschlüsselung hier nicht bezahlt werde, habe ich nur die erste paar Sätze überflogen.
Kannst Du bitte in einem einzigen (korrekten) Satz zusammenfassen was Du uns mitteilen wolltest?
 
Also Leute Moment mal... Wir wollen uns hier doch mal nicht aufregen. Alle ganz ruhig bleiben :great:
Ich beschränke mich mal nur auf die inhaltlichen Aussagen von "Joeckel", alles andere lasse ich außen vor.
Ich glaub meine Ausführung wird etwas länger...
Die Gibson Les Paul wir seit Mitte der 80er Jahre mit den "Schweizer-Käse"-Löchern in Mahagoni-Body hergestellt. Erst ab Mitte 2006 begann man die Les Paul Standard zu "chambern", also richtige Hohlkammern einzufügen. Diese Eigenschaft kann man mögen, muss man aber nicht. Fest steht, sie macht die Gitarre leichter (ca. 3,2 - 3,4 kg) und verändert den Sound ein wenig. Viele sagen, dazu zähle ich auch, dass der Sound dadurch einen anderen, "luftigeren" Charakter erhalten hat und viele Spieler, auch "Fachleute" finden das eine Bereicherung. Ich finde es auch sehr gut. Aber "Klang" ist nun mal Geschmackssache. Der eine mag das , der andere mag das nicht. Die "Schweizer-Käse"-Löcher hingegen sorgen nur für ein leichteres Gewicht (im Schnitt 3,9 - 4,1 kg). Hier kann ich noch verstehen, wenn man das als "Verarsche" betiteln will, denn Gibson hatte dieses eine Zeit lang getan, ohne es öffentlich bekannt zugeben. Erst in den 90er Jahren ist es mal aufgefallen, als jemand seine Standard röntgen ließ. So vielen die Bohrungen erst auf. Komischerweise gelten aber die Les Paul Standards von den frühen 90ern bis Mitte der 90er Jahre (als die Bohrungen also noch nicht bekannt waren) als mit die besten Les Pauls die nach 1969, also nach der Übernahme durch den Norlin-Konzern, überhaupt gebaut wurden. Nach Bekanntgabe dieser Löcher wurden diese dann offiziell als "Weight-relief-Bohrungen" von Gibson bezeichnet und offiziell bekannt gegeben. Heute ist das kalter Kaffee von gestern. Außerdem welches Ahornfurnier????? Auf JEDER Gibson Les Paul mit angegebener Ahorndecke, sitzt auch wirklich eine echte Ahrondecke mit Stärke von ca. 17 mm!
Warum hat man aber denn bei der normalen Großsserienproduktion keine massiven Mahagoni-Bodies mehr??? Ganz einfach: Sie wären für viele Kunden zu schwer. Viele sind/waren ja so bekloppt und sagen "eine Les Paul muss leicht sein - schwer ist scheiße und klingt scheiße". Heute heißt es oft wieder "eine Les Paul muss schwer sein damit der Sound fett ist. Leicht ist Schrott". Die Leute sind doch bekloppt. E kommt doch letztlich darauf an wie mir ein Instrument liegt und ob mir der Klang gefällt - völlig ab davon ob schwer, leicht, massiv, Sperrholz, Plastik oder sonst was.
Zurück zum Holz: So und warum wären die massiven Bodies aus der normalen Standardproduktion zu schwer?? Nicht weil das Holz zu feucht ist oder sonst was, die Holzqualität an sich ist im Vergleich zu dem ganz alten Holz einfach eine andere. Die Feuchtigkeit liegt weiterhin bei 8 - 10% und getrocknet wird mit einer Vakuum-Heizmaschine, was aber dem Holz an sich überhaupt nichts schlechtes zufügt, denn es kommt auf die Holzfeuchtigkeit an und die wird damit genauso erreicht wie mit Ablagerung. Die Zellwände des Mahagonis sind bei dem heutigen Holz durch Umwelteinflüsse, z.B. die höhere durchschnittliche Jahrestemperatur, deutlich dicker als bei dem Holz, welches vor 50 Jahren verbaut wurde. Auch wird aus Kostengründen nicht mehr die gleiche Mahagoniart in der Standard-Fertigung verwendet sondern nur noch im Custom Shop bei den Reissues. Achso die Sache die du mit "klar kann gibson hingehen und was neues probieren, aber die dann noch vintage sunburst 59 nennen ist doch ein witz." ansprichst darft du nicht verwechseln! Diese "59" gibt es nur aus dem Custom Shop als "LEs paul 1959 Reissue" und die sind massiv und wiegen zudem wie die alten aus den späten 50ern zwischen 3,8 und 4,1 kg.
Die Sound-Kammern (Chambers der aktuellen Les Paul Standard, Studio usw.) sind für mich überhaupt keine Verarsche. Es ist doch bekannt. Überall, bei jedem verdammten Shop steht das dran. Entweder man kauft es dann oder man lässt es. Das gleiche gilt für diese Käse-Löcher bei der aktuellen Les Paul Traditional. Das ist auch bekannt und steht überall dran.
Man muss ja auch keine Gibson mit Sound-Kammern oder den Käse-Löchern kaufen. Dann geht mal halt zum Custom Shop und holt sich eine 1958er oder 1957er Reissue, wenn einem die 1959er Reissue zu teuer ist. Sollten aber diese baulichen Änderungen, die wie gesagt schon seit Mitte der 80er Jahre bei der Les Paul Standard stattgefunden haben einen davon abhalten eine Gibson Les Paul zu kaufen, ist das völlig hirnrissig und bekloppt. Denn, wie schon von mir oben erwähnt, kommt es auf das Gesamtpaket an. Wie liegt mir die Gitarre, wie ist die Bespielbarkeit, wie ist der Klang (trocken und verstärkt) uvm. und danach sollte man sich entscheiden ein Instrument zu kaufen und nicht nach baulichen Änderungen. Dann dürfte die Les Paul Axcess ja nur gehasst werden. Wird sie aber nicht. Sie ist "chambered", hat auf der Bodyrückseite eine Ausfräsung (z.B. für Bierbäuche... ;)) und im Bereich der Hals-Body-Verbindung ist sie abgeflacht. Absolut geiles Teil. Sehr, sehr leicht zu bespielen. Denn das habe ich bei Gibson und Nicht-Gibson-Instrumenten im Lauf der letzten gut 15 Jahre immer wieder festgestellt: Die Bundierung von Gibson und dann dazu noch dieses Fret-Edge-Binding (also das hochgezogene Griffbrettbindung bis an die Bünde) gibt einem ein so extrem komfortables Spielgefühl, was ich sonst bei keinem anderen Hersteller/Marke hatte. Und ich hatte wirklich unzählige aus unterschiedlichsten Jahrzehnten. Ich habe neben den Custom Shop Instrumenten auch einige aus der Standard-Produktion und beispielsweise bei der Les Paul Standard von 2007 (die übrigens noch die alten Spezifikation hatte nur eben mit gechamberten Body) sowie bei der Low-Budget-Gitarre Les Paul Studio 50s Tribute lässt es sich so butterweich greifen - völlig ohne Druck. Ich muss quasi nur die Finger auflegen, so dass die Saiten nur leicht die Bünde berühren und schon passt es. Es schnarrt noch nicht mal etwas. Diese Verarbeitung der Bundierung ist also wirklich hervorragend.
Achso und mal darauf zu kommen, dass angeblich die Verarbeitung bei den Les Pauls aus den 50er Jahren ja so toll gewesen sein soll: Blödsinn!!! Vielen regen sich bei Gibson heute über kleine Verarbeitungsfehlerchen auf. Die hätten die alten Les Pauls dann gleich wieder ohne angetestet zu haben wieder in den Ständer gestellt.
Beispiel Pickuprahmen des Neck-Humbuckers: Diese sitzt bei sehr, sehr viele alten Les Pauls aus den 50er Jahren nicht passgenau, also nicht genau am Griffbrett. Es ist immer ein Spalt von 1 oder gar 2mm zu sehen. Das hat man bei manchen heutigen Les Pauls auch, aber nur ganz ganz selten. Bei den heutigen regt man sich aber auf und die alten dürfen das, oder wie?!? So ein Müll! Verarbeitungstechnisch sind die heutigen viel exakter als die alten.

Also, abschließend bleibt mir nur zu sagen: Kauft die Gitarre, die euch im Gesamtpaket gefällt und lasst eure Entscheidung nicht nur durch ein Kriterium beeinflussen.
 

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