Gibson SG - Userthread

SGs sind tolle Gitarren. Die Hinweise auf die Besonderheiten der Konstruktion sind aber schon berechtigt - in dem Sinne, das einfach mal kurz zu checken. Also:
Hals soweit stabil?
Deadspots?
Kopflastig?
Sollte alles in einem guten Rahmen sein.
Viel Spaß und Erfolg!
 
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Mit einer gewissen Kopflastigkeit muss man sich bei der SG abfinden.
Großes Problem sind meiner Erfahrung nach Deadspots. Insbesondere um das G der tiefen E-Saite, den haben sehr viele SGs, es gibt aber auch einige wenige, die den nicht haben.
 
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Mojn,

Kopfplatte und Klinkenbuchse sind Sollbruchstellen. Also: nie auf den Rücken legen und Kabel mit Winkelstecker verwenden. Gegen Kopflastigkeit hilft Vorhangschnur im E-Fach.

ne schöne Jrooß, Mathias
 
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So, ich melde Vollzug....Es ist die Standard geworden, der Batwing sieht einfach geiler aus und die 490R&T klingen genau wie ich mir das vorgestellt habe :) Kopflastig ist sie bedingt, ganz minimal, da kann ich mit leben, aber der tip mit dem Gardinenband....mega! Das werd ich in jedem Fall testen :-D :-D Made my day :-D

Aber ne andere Frage....soll die Brücke da so ein bisschen angewinkelt sein? Ich finde leider nirgends ein Bild im Netz wo man das sehen kann....

IMG_4983.jpeg
 
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soll die Brücke da so ein bisschen angewinkelt sein? Ich finde leider nirgends ein Bild im Netz wo man das sehen kann
bei mir ist sie gerade allerdings habe ich das Stop Bar ganz unten und die Saiten andersrum gezogen, es bringt bisschen besseren Ton
Mache gleich ein Bild
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Das ist eine gute Frage...
Eigentlich sollte sie etwas senkrechter stehen, aber vielleicht hat Gibson da auch was verändert, das ich nicht kenne.
Gut ist, wenn die Saiten nur auf den "Saddles" aufliegen und nicht auf dem Metall davor und dahinter.
Dann würde ich noch prüfen, ob die ABR da so stabil oder irgendwie kipplig in den Studs steht.
Sorry, mir gefällt es nicht wirklich. Aber wie gesagt, vielleicht fehlt mir da auch was.
 
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...die Höhe des Tailpiece ist, wie der Kollege schon angedeutet hat, Geschmackssache. Aber die Einstellung bei Deinem kommt mir ungewöhnlich und zu hoch vor. Das noch z.K.
 
die Höhe des Tailpiece ist, wie der Kollege schon angedeutet hat, Geschmackssache.
nicht ganz, ganz unten am Korpus schwingt der Korpus besser mit
Ich habe es nach anraten von meinem Gitarrenbauer runtergeschraubt (übrigens bei allen meiner Gibson Gitarren)
Die klingen jetzt alle anders, für mich besser
 
Aber ne andere Frage....soll die Brücke da so ein bisschen angewinkelt sein? Ich finde leider nirgends ein Bild im Netz wo man das sehen kann....

Nein, soll sie auf keinen Fall.

Die Hülsen für die Stehbolzen sollen senkrecht im Korpus sein, so dass der auf Deinem Foto sichtbare obere Kragen der Hülse parallel zur Korpusoberfläche verläuft.

Ist also ein Defekt.

*
 
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So, hab die Saiten runter gemacht um erstmal das Griffbrett zu ölen und meine NYXL aufzuziehen und gesehen das der Trollkopf beim Einstellen im Musicstore die schraube schief eingedreht hatte...einmal ganz raus und wieder rein und alles ist gerade.... das Topwrap ist eigentlich ne super sache aber ich finde es so pottenhässlich....da meine Bridge nun gerade ist konnte ich auch die Stopbar wieder weiter runter schrauben...ganz runter geht sie nicht ab sonst knickt mir die tiefe E und A ab....Jetzt wo ich fertig bin....was klingt die geil....das hat sich mal richtig gelohnt...ist ja ein Träumchen :-D
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Sieht jetzt so aus.... Hab jetzt ne Saitenhöhe von 1.5 auf der tiefen E....wenn ich die Stopbar weiter runter machen wollen würde müsste ich den Reiter in der Brdige umdrehen...ansonsten liegt die E auf der Kante auf

IMG_4984.jpeg
 
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Hab jetzt ne Saitenhöhe von 1.5 auf der tiefen E....wenn ich die Stopbar weiter runter machen wollen würde müsste ich den Reiter in der Brdige umdrehen...ansonsten liegt die E auf der Kante auf
Das macht nichts bei der e- und E-Saite (also den beiden äußeren). Problematisch ist das Aufliegen der Saiten auf der Brückenkante nur bei den innen liegenden Saiten - aufgrund des dadurch verstärkten Drucks kann sich die Brücke mit der Zeit verbiegen.
 
Ach so....naja da ich eh dran war hab ich die Reiterchen von der E und A umgedreht, war bei meiner Paula auch so ab Werk....jetzt kann ich das Tailpiece bis ganz nach unten drehen und nix liegt irgendwo auf, jetzt krieg ich auch die Intonation hin und das Ding verstimmt sich nicht mehr ständig...
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Das macht nichts bei der e- und E-Saite (also den beiden äußeren). Problematisch ist das Aufliegen der Saiten auf der Brückenkante nur bei den innen liegenden Saiten - aufgrund des dadurch verstärkten Drucks kann sich die Brücke mit der Zeit verbiegen.
Ich dachte die brechen dann leicht wenn die da an der Kante abknicken
 
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Ich dachte die brechen dann leicht wenn die da an der Kante abknicken
Der Knick auf dem Reiter selbst oder noch krasser z.B. beim Topwrapping ist ja viel stärker und da reißt nix solange die Saite nicht über wirklich scharfe Kanten läuft.
 
Ich meinte nicht den knick am Reiter, ich meine dahinter die Kante von der Bridge...also hinter dem Reiter....mir sagte mal jemand, dass die Saiten da nicht aufliegen sollten, da es bei den wounded Saiten dann Probleme mit dem Stimmen gibt und bei den dünnen , die würden dann brechen an der Stelle...
 
Jungs, bei einer Sache müsst Ihr mir noch helfen....welchen Gitarrengurt kaufe ich denn für die SG? Habt Ihr Tips?
 
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da war doch ein Gurt dabei
bei dem Fliegengewicht der SG reicht der Gurt locker
 
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Kauf dir einen Gurt der auf der Innenseite nicht glatt ist, damit kannst du eventueller Kopflastigkeit zu leibe rücken. Selbst habe ich mit Richter oder Levy's gute Erfahrungen gemacht
 
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Und bei einer SG ist "body chambering", "weight relief", "Schweizer Käsekorpus" oder "9 hole" kein Thema. Ehrliches Holz!
 
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lässt er sich leicht biegen und verstimmt somit die Gitarre?
Das liebe Ich. Ernsthaft ist ein tolles Gimmick. Natürlich nur wenn er danach auch in die Ausgangslage zurück geht.

Wenn Gibson draufsteht.
- Bünde abgerichtet?
- Bundenden Sauber verarbeitet?
- Saitenlage ok?
- Korrekte Intonation möglich?
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es bringt bisschen besseren Ton
Ja? Why?
 

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