Gibson LPJ/SGJ Userthread

  • Ersteller hotrod900
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Hallo User,

heute war es bei mir soweit, hab mir nun ebenfalls eine 2013 LPJ in weiß angeschafft. Dies hauptsächlich wegen dem Ahornhals, damit sie sich auch von meinen anderen Les Pauls unterscheidet. Bin schon sehr gespannt, wie sie klingen wird. Sobald sie eingetroffen ist, zeige ich hier natürlich gerne Fotos von ihr.

Kurze Frage: sie wurde bereits mit dem Tronical-Stimmsystem ausgestattet. War diese 2013 bereits das G-Force oder noch das Min-ETune?

Besten Dank.
 
Die von musik enderes?

Das war noch MineTune.

Hast Du sie live gesehen? Oder nach Fotos bestellt?
 
Hätte sie mir gerne angeschaut, aber für die 54 € kann ich nicht nach Köln fahren. Hab ja ein 14 tägiges Rückgaberecht, von daher sollte nichts schief gehen. Hast Du vielleicht nähre Infos zu ihr oder sie eventuell in der Hand gehabt?
 
Ja. Ich schicke Dir am Nachmittag ne PN. Sonst wird das OT.
 
Ich gehe davon aus, dass beim 2013er-Modell eine Platine im E-Fach verbaut wurde?
 
Jap. Wurde es. Aber ist ne geile Paula. Drückt schön bei heftigen Zeugs. Für eher Saftige crunchy Sounds ist die Gitarre eher nicht so geeignet.
 
Drückt schön klingt schön :), dafür möchte ich sie verwenden. Auch rechne ich mit einem bissigeren Tone wegen dem Ahornhals. Hatte mal ne SG Melody Maker. Bei der war nur der Hals aus Mahagoni, Griffbrett und Korpus aus Ahorn. Die war mir ne Nummer zu giftig und höhenreich.
 
Ich hab auch die 13er in weiß.
Ist ne Platine drin, ja. Ich habe die Pickups (wie schonmal gesagt) gewechselt. Ich kann die Gitarre echt nur empfehlen! Der Ahornhals macht meiner Meinung nach nichts am Sound. Ich bin sowieso generell der Meinung, dass ausser die Elektronik und die PUs so gut wie nichts einen Einfluss auf den Sound hat. Die Gitarre lässt sich gut spielen, ist vielleicht ein bisschen schwer und der Lack ist eine Katastrophe, aber ich benutze sie als Main Guitar und hab damit auch eine komplette EP recorded. Kann sie wie gesagt echt nur empfehlen
 
Ich bin sowieso generell der Meinung, dass ausser die Elektronik und die PUs so gut wie nichts einen Einfluss auf den Sound hat

Der Grundsatz einer Gitarren-Stammtisch Diskussion.

Der Einfluss der Holzauswahl ist schon da. Vll nicht bei Linde vs Mahagoni aber wenn Erle oder Esche im Spiel ist dann klingt eine Gitarre anders.
Holz/Konstruktion/Elektronik und der Spieler samt Amp machen den Ton. ;)

Aber ich gebe Dir recht. Ein Ahorn Hals verändert den Ton nicht komplett. Aber vergleicht man eine Studio und die LPJ mit selbem PUs dann ist Unterschied zu erkennen.
 
Aber vergleicht man eine Studio und die LPJ mit selbem PUs dann ist Unterschied zu erkennen.

Habe ich gemacht... Meiner Meinung nach kein Unterschied :D

Aber zum Thema: Empfehlenswerte Gitarre ;)
 
Zum Thema anderes Holz, anderer Klang gab es mal in der grand gtr´s einen interessanten Test. Drei gleiche Nick Page-Modelle aus unterschiedlichen Hölzern wurden getestet: Mahagoni, Erle (?), Fichte. Alle klangen unterschiedlich, obwohl die Hardware identisch war. Der Ahornhals der LPJ wird den Les Paul-Tone nicht komplett umkrempeln, aber ich denke schon, dass er einen Unterschied ausmachen kann. Auf der anderen Seite weiß mach auch nicht, wie viel die Faded-Lackierung dazu beisteuert...
 
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Das Faded ist ja eben das geile. Denn man will ja weniger Lack auf dem Holz mit nicht so klebrigen Füller darunter. Im Bereich CS ist das ein ja ein Kauf Argument. Was meiner Meinung nach auch zieht. (Ja ich bin ein Gibson FanBoy :D ) Nur bei der LPJ bekommt man diesen Dünnen Lack quasi gratis als "Sparmaßnahme" Ok kein Hochglanz aber immerhin Dünn. Schwingen tut die Gitarre schon ganz ordentlich. Und der Ahorn Hals ist knüppel Hart.

Für den Preis damals neu und heute gebraucht sind das echt gute Gitarren.
 
Erster Schnappschuss der LPJ:



Wie weiß sie noch ist, könnt Ihr im Vergleich zum dahinter befindlichen Heizkörper sehen, reinweiß ist das aber nicht mehr :-D. Stört mich allerdings nicht weiter, auch wenn´s auf den Fotos der Auktion anders aussah. Das Min-ETune funktioniert schon mal und bei einem schnellen Blick konnte ich feststellen, dass die Saiten in keinem guten Zustand mehr sind (undramatisch, da eh gewechselt) und der Vorbesitzer die hohe E-Saite fast auf dem Bridge-PU hat aufliegen lassen. Und die ein oder andere Schraube weist leichten Flugrost auf.

Heute Abend geht´s an die Grundreinigung und Neubesaitung.

@Peersy:
Vom Rauch riecht man zum Glück nichts mehr...
 
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Hab ich nicht übertreiben, oder? :)
 
Hier bin ich mit meiner LPJ zu Gange ;)
 
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Hab ich nicht übertreiben, oder? :)
Nee, obwohl ich mir sie nicht so schmutzweiß vorgestellt hätte. Hab mal versucht, etwas davon mit Lackreiniger zu beseitigen, geht nicht. Dafür ist die Kopfplattenvorderseite nun schön aufpoliert und glänzt eingängig seidenmatt. Zumindest hier gab´s ne Verbesserung.

Von den ersten Tönen her kann ich aber schon mal sagen, dass so ne Ahorn-Les Paul doch einen anderen Attack hat, durchaus bissiger und nicht so gutmütig, wie eine Mahagoni-Les Paul. Gefällt mir! Nachher noch dickere Saiten drauf und dann bin ich gespannt.

Das Min-ETune lässt sich ganz anders bedienen, als das G-Force. Musste erst einmal das Manuel studieren, um überhaupt die Saiten runter zu bekommen... :-D
 
Macht das nicht jeder?

Daniel woher hast Du Dein Pickguard?
 
Macht das nicht jeder?
Nein. ;)
PICT1708.JPG


Daniel woher hast Du Dein Pickguard?
War ein ganz normales aus dem Zubehör-Programm von Gibson. Hab dann nur noch einen EMP-Aufkleber drauf gemacht.
20151026_140225.jpg
 
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