Gibson Les Paul, Standard, Traditional oder Custom?

  • Ersteller masterT
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Das mit dem Einstellen kann man jetzt so oder so sehen, es ist kein Hexenwerk, aber ich versteh auch, wenn man es nicht selber machen will.
Wenn mir aber eine Gitarre sonst gefälllt, würde ich mal schauen, ob sich durch Einstellen (lassen) das Scheppern beseitigen lässt. Das sollte ohnehin Teil des Händlerservices sein.
Wenn natürlich andere Mängel auch noch da waren, ist das was anderes. Gibson ist halt bei der Verarbeitungsqualität leider ziemlich inkonsistent.

mfG
Markus
 
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Kurz und knapp...
Du kannst Glück haben, gehst dir eine anschauen. Sie gefällt dir in allen Bereichen und du willst Sie kaufen. Sie ist bereits super eingestellt und wie es der "wahnsinnige" Zufall will, willst du Sie genau so! War bei mir der Fall. Muss sowieso nach einem Jahr oder evtl. früher, je nach Nutzung neu justiert werden.
Du kannst Pech haben und WOW miese Einstellung... Dann lass dich wo auch immer du die Paule kaufst einfach beraten und frag nach einem inkl. einstell Service, der dir nach Wunsch einstellt.
Ist doch kein Problem. Die werden sicher auf die Aussicht, ein gutes Geschäft zu machen nicht nein sagen. Wenn doch, bist vll. falsch in diesem Geschäft.

Wichtig: Achte auf Verarbeitungsmängel! Das ist das wichtigste neben dem Feeling: "WOW, das ist meine!"

Gruß
 
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Es ist natürlich nicht so, dass ich es grundsätzlich ablehne mich damit zu beschäftigen und mein Defizit zum Maßstab erheben will. Bis jetzt habe ich aber lieber gespielt als geschraubt. Bei der Fender habe ich auch unlängst festgestellt, dass die nicht mehr Oktavenrein zu bekommen ist und einfach mal die Halterung hinten heruntergedreht. Durch den anderen Winkel wird es dann auch länger und wirkt sich auf die Oktavenreinheit aus. Später habe ich in der Betriebsanleitung gelesen, dass das genau richtig war. Selbst das nach Gefühl eingestellte Maß war richtig. Hinterher war auch klar, dass der Grund die dickeren Saiten waren, die ich montiert hatte. Außerdem waren viel zu kurze Schrauben an den Gurthaltern montiert, die überhaupt nicht gehalten haben. Ich habe in Ffm mal nachgefragt und der Check kostet ca. 20€. Das kann und will ich mir auf jeden Fall leisten. Einen kostenlosen Nachcheck hatte ich damals nicht in Anspruch genommen, weil ich das Teil im Internet gekauft hatte. Das war mir zu umständlich.

Falls, wie jemand hier ausgeführt hat, die Gibson alleine schon wegen Temperaturschwankungen beim Transport, nicht mehr ohne umfangreiche Einstellarbeiten zu benutzen ist, dann möchte ich so eine Gitarre auch auf gar keinen Fall !!! Und ich bin froh, dass ich sie ohne jegliche Gebrauchsspuren wieder zurück geschickt habe und mein Geld wieder habe. Die hat nicht ein wenig geschnarrt, die hat gnadenlos gescheppert. Ich hatte auch wirklich den Eindruck dass mit dem Hals etwas nicht gestimmt hat. Und unabhängig davon, einmal den Bigsby-Hebel betätigt und 2 Saiten waren um einen halben Ton verstimmt. Ich dachte dann auch irgendwie, möglicherweise ungerechtfertigt, diese Midtown ist für Gibson-Verhältnisse zu billig. Eine Les Paul und auch eine ES..XY sind teurer. Da hat mich dann auch ein schlechtes Gefühl gepackt.

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Kurz und knapp...
Du kannst Glück haben, gehst dir eine anschauen. Sie gefällt dir in allen Bereichen und du willst Sie kaufen. Sie ist bereits super eingestellt und wie es der "wahnsinnige" Zufall will, willst du Sie genau so! War bei mir der Fall. Muss sowieso nach einem Jahr oder evtl. früher, je nach Nutzung neu justiert werden.
Du kannst Pech haben und WOW miese Einstellung... Dann lass dich wo auch immer du die Paule kaufst einfach beraten und frag nach einem inkl. einstell Service, der dir nach Wunsch einstellt.
Ist doch kein Problem. Die werden sicher auf die Aussicht, ein gutes Geschäft zu machen nicht nein sagen. Wenn doch, bist vll. falsch in diesem Geschäft.

Wichtig: Achte auf Verarbeitungsmängel! Das ist das wichtigste neben dem Feeling: "WOW, das ist meine!"

Gruß

Vielen Dank, werde ich beherzigen!

ich habe ja auch Konsequenzen gezogen. Die Gibson hatte ich im Internet bestellt und das werde ich nicht mehr tun.
Frankfurt ist nicht weit, und da fahre ich dann hin um mir eine, höchstwahrscheinlich Gibson Les Paul, auszusuchen.
Scheinen ja auch richtige Gitarrengurus dort zu arbeiten.

Gruß
 
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ich habe ja auch Konsequenzen gezogen. Die Gibson hatte ich im Internet bestellt und das werde ich nicht mehr tun.
Frankfurt ist nicht weit, und da fahre ich dann hin um mir eine, höchstwahrscheinlich Gibson Les Paul, auszusuchen.
Scheinen ja auch richtige Gitarrengurus dort zu arbeiten.
Gruß

Falls Du Session Music meinst: Bei Session in Walldorf habe ich selbst schon mitbekommen, wie sich die Mitarbeiter selbst bei gut besuchten Laden Zeit dafüt genommen hatten, die Gitarren die Kunden mitnehmen wollten, noch fix und fertig einzustellen.
Ich fand das echt gut. Ob sie das auch bei online Käufen machen, weiß ich allerdings nicht.
 
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evtl. eine Standard 2008 ohne Coil-Splittung ;)
 
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Jo so wie ich Sie hab. Finde auch das Coil Splitting bei ner Paule fehl am platze ist. Dann kann ich auch gleich ne Strat kaufen :)

Die haben sie aber nicht mehr überall so ohne weiteres. Wird nicht mehr Hergestellt...
 
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Hallo, ich hatte nun etwas Zeit gefunden wegen der Gibson Les Paul ein Musikgeschäft zu besuchen und wollte eigentlich auch gleich eine mitnehmen. Mitgenommen hatte ich mal 3200€, die ich im äußersten Fall ausgegeben hätte , wenn mich etwas wirklich überzeugt hätte. Der Verkäufer zeigte mir die normalen Les Pauls und meinte, jeder Euro die eine Gitarre teurer ist, lohnt sich im Bezug auf den Klang, aber im Prinzip wäre das auch alles nichts und ich sollte mir besser die Custom-Modelle ansehen. Da würden Welten dazwischen liegen. Dann spielte er kurz eine Traditional an, die dort stand und dann eine Custom. Der Unterschied war für mich, selbst quasi als Laie, sehr gravierend wahrnehmbar. Der Verkäufer meinte das wäre alles dem Holz geschuldet, was bei einem elektrischen Instrument für mich schwer vorstellbar ist. Sicher ist das Holz bzw. die Gitarrenkonstruktion auch für die Saitenschwingung, die dann elektromagnetisch verarbeitet wird, relevant. Aber so extrem, ich weiß nicht wie er das gemacht hat, aber ich könnte mir gut vorstellen dass da unterschiedliche Tonabnehmer verbaut waren, andere Saiten, andere Klangeinstellung usw. Das wurde dann noch getoppt, als er mir erklärte dass abgeplatzter Lack ebenfalls den Klang total verändert, zb. wie an den Stratocasters die noch dort im Raum standen und aussahen, als wären sie schon irgendwann mal zum Sperrmüll rausgestellt worden. Auf mich wirkt das eher wie ein ziemlicher Hokus-Pokus, den ich eigentlich nicht mitmachen möchte. Die Custom-Modelle um 3000€ haben mich aber leider ebenfalls nicht überzeugt, optisch auch nicht. Bei einer waren die Tonabnehmer zerkratzt, was angeblich so sein muss, weil die "geaged" wären. Bei einer anderen bin ich beim Anspielen mit der hohen E-Saite schon leicht nach unten vom Bund weggerutscht und der Abstand erschien mir da etwas gering. Der Verkäufer meinte das könne schon so sein bei den Toleranzen, die die Gitarren haben. Irgendwie lief das darauf hinaus, dass man eigentlich eines der 5000€-Modelle braucht, die dort noch hingen und auch teilweise richtig gut aussahen. Für meine Zwecke halte ich das aber im Moment für ziemlich übertrieben. Eigentlich wollte ich ja nur etwas mehr Rock-Sound. Der Ausflug in die Gibson-Welt gestaltet sich nun doch irgendwie schwierig. Mal sehen, wann ich da noch mal einen Anlauf unternehme. Und vielleicht auch dann auch eine SG in Betracht ziehe. Der Einfachheit halber habe ich mir bis dahin nun einfach erst einmal einen Humbucker für die Stratocaster bestellt.
 
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ich mag die traditional am liebsten von deinen aufgeführten. der hals passt und die 57 er pickups klingen sehr stimmig zum les paul body.

das mit dem humbucker war auch ein guter ansatz. vielleicht ist es ja genau das, was du gesucht hast.

ich finde sowieso, dass das ganze in einem forum theoretisch nicht zu lösen ist. jeder spielt anders, hat einen anderen geschmack, einen anderen amp und andere soundvorstellungen.

ich habe gestern bei einem verkaufsgespräch im laden zugehört. sohnemann (ca. 13) wollte eine SG. papa wollte gleich was rechtes kaufen und suchte eine Gibson SG standard in ebony aus für um die 900.-. sohnemann allerdings wollte unbedingt eine epiphone, weil im das dreilagig schwarz/weiss/schwarze schlagbrett und das binding der gibson nicht gefielen. die epi SG war komplett schwarz.

ich wollte damit sagen...das bauchgefühl muss beim kauf einer gitarre stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Custom-Modelle um 3000€ haben mich aber leider ebenfalls nicht überzeugt, optisch auch nicht. Bei einer waren die Tonabnehmer zerkratzt, was angeblich so sein muss, weil die "geaged" wären. Bei einer anderen bin ich beim Anspielen mit der hohen E-Saite schon leicht nach unten vom Bund weggerutscht und der Abstand erschien mir da etwas gering. Der Verkäufer meinte das könne schon so sein bei den Toleranzen, die die Gitarren haben.

Ähh....also.....du kommst in einen Musikladen, stolperst in das Gibson Custom Wespennest, dort schnurstracks an eine geagde und verstehst die Welt nicht mehr :D Gut das es keine Ace Frehley Signature oder gar die Hamett Signature war. Dann wärest du schreiend weggelaufen :D

DAS ist so gewollt, das mögen Kunden so mit den zerkrazten und angerosteten Parts!!!
Das dir die E Saite wegrutscht lag wahrscheinlich an dem für dich ungewohnt schmalen Halsprofil? Nicht alle Paulas sind gleich, 50s,60s what ever Hälse sind möglich.

Ich würde dir tunlichst empfehlen dich mal mit der ganzen Kohle in einen richtig großen Laden zu begeben. Dort solange die verschiedenen Gitarren anzuspielen bis du selbser sagst: Wow ! Die ist es.
Das muss dann auch keine Gibson sein, teste dich ruhig durch das Sortiment. Habe ich vor 12 Jahren genauso gemacht, kam mit Geld, musste unbedingt eine Jackson sein und wurde tief enttäuscht. Da hing dann aber auch so eine schöne Framus Diablo und die hat mich weggeblasen.
Manchmal muss man diesen Weg gehen.
 
@MasterT

Holz ist der mit entscheidende Faktor bei einer E Gitarre , ansonsten könnte man sich eine Epiphone kaufen , die Hardware tauschen, die Pickups tauschen und sie würde dann so klingen wie Gitarre die 10 mal so teuer ist...leider ist das nicht so .......die Pickups geben nur das wieder was sie bekommen.....für dein Budget bekommst du schon eine sehr gute Gibson ....ok, das Lackplatzer den Sound verändern ist schon Voodoo .-))
 
... Holz ist der mit entscheidende Faktor bei einer E Gitarre ...

Jetzt lass Dich bloss nicht von irgendwelchen Schlaumeiern auf den "Holzweg" führen! ;) Bei soviel Geld darf das keine Rolle mehr spielen!
Ich habe das dumme Gefühl, dass Dir vielleicht mit einem anderen Verstärker mehr geholfen wäre als mit einer anderen Gitarre oder liege ich da falsch? :gruebel:
 
@ andy123

ich schrieb ja auch dass das Holz und die Konstruktion relevant für den Klang ist, da es sich auch auf die Saitenschwingung auswirkt. Aber so extrem wie es da vorgeführt, und suggeriert wurde dass eine normale Gibson Traditional auch nichts halbes und nicht ganzes ist? Der Tonabnehmer arbeitet übrigens immer noch elektromagnetisch und kann keine Holzresonanzen aufnehmen, nur die Saitenschwingung, die durch das Holz beeinflusst wird. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Somit sind doch wohl primär die unmittelbar verantwortlichen Bauteile für den elektrischen Ton von Relevanz, wie zb. Saiten, Tonabnehmer usw. Davon abgesehen, dass sich der Klang elektronisch noch vielfältig modifizieren lässt. Somit frage ich mich schon, besonders wenn man mit Verzerrer spielt, welchen (wichtigen) Anteil z.b. das Holz noch am Klang hat, bzw. wie hoch der Anteil daran ist.

@gidarr

ich bin ja auf den Gibson-Sound gekommen, weil ich eine Gibson Midtown und eine Stratocaster über den gleichen Verstärker gespielt hatte und das ein großer Unterschied war, besonders bei den "Powerchords". Massgeblch war da sicher der Humbucker und auch dessen höheres Eingangsignal. Aber sicher gibt es auch bessere Verstärker als meinen, oder auch gute Vorschaltgeräte, die ich noch nicht kenne. Dennoch deckt sich meine Erfahrung bez. dem Sound der beiden Gitarren, mit dem was ich in letzter Zeit so darüber gelesen habe. Deshalb werde ich erst mal da anfangen.
 
Eigentlich wäre dieser Thread absolut unnötig. Es gibt einen Thread, wo solche Fragen schon intensiv diskutiert werden und man nicht wieder alles von Vorne dieskutieren muss:

https://www.musiker-board.de/gibson-e-git/228231-gibson-les-paul-userthread.html

Ein Thread mit 825 Seiten, bei dem im 2ten Post schon zu lesen ist das er eigentlich auch überflüssig ist?

Wie wäre es mit einer Literaturempfehlung, wo man alles nachlesen kann? Vielleicht erübrigt sich dann auch ein Forum!?
 
Irgendwie lief das darauf hinaus, dass man eigentlich eines der 5000€-Modelle braucht, die dort noch hingen und auch teilweise richtig gut aussahen. Für meine Zwecke halte ich das aber im Moment für ziemlich übertrieben. Eigentlich wollte ich ja nur etwas mehr Rock-Sound.

Verstehe genau was Du meinst. Ich lese auch ganz gerne die Kolumnen von Udo Pipper, wo er seitenlang über die Klangnuancen von bei Mondschein mit Weihwasser beträufelten ABR-Brücken filsofiert. Denke aber auch, das ist übertrieben. Mit 3.000 € hat man eben das Luxusproblem, dass man schon sehr gute Ware bekommen kann, der Verkäufer aber denkt: Wo 3.000 sind, da sind vielleicht auch 5.000. Der Käufer denkt das vielleicht ja auch.

Dagegen hilft, sich ein hartes Limit zu setzen. Das grenzt die Optionen ein. Wenn das, was mir am besten gefällt, dann eben über meinem Limit liegt, suche ich andere Wege, da hinzukommen. Zb Gebrauchtmarkt, oder Modifikationen. Oder schlicht: Ein Kompromiss. Mein Bruder hat sich vor 10 Jahren eine Gibson SG Standard VOS gekauft, mit repariertem Halsbruch, aus der Ausstellung eines Gitarrenbauers. Deutlich günstiger als die aktuelle Neuware, und diese Gitarre war auch damals neu teurer als sie heute ist. Ich persönlich glaube nicht, dass jemand mehr Gibson BRAUCHT als diese Gitarre liefert. Ausser vielleicht er spielt in der Liga eines Joe Perry oder so, wo Geld keine ROlle spielt und man Gitarren sowieso von der Steuer absetzt ...
 
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... über den gleichen Verstärker gespielt hatte und das ein großer Unterschied war ...

Genau deshalb würde ich es erst noch einmal mit anderen Verstärkern ausprobieren! Auch mit beiden Gitarren, denn erfahrungsgemäss "vertragen" sich manche Teile eben besser! Und das muss nicht heissen, dass ein Verstärker deswegen schlecht ist! ;)
 
Ein Thread mit 825 Seiten, bei dem im 2ten Post schon zu lesen ist das er eigentlich auch überflüssig ist?

Wie wäre es mit einer Literaturempfehlung, wo man alles nachlesen kann? Vielleicht erübrigt sich dann auch ein Forum!?

Lies doch einfach ungefähr die Seiten aus dem Jahr 2012. Oder willst du alle deine Fragen serviert bekommen, ohne dass du dich darum bemühen musst? dann ist es das allerbeste, du fährst mit deinem Amp zu einem Fachgeschäft mit grosser Auswahl und kompetenter Beratung. Dort kannst du dann nach Herzenslust probieren, was dir am besten entspricht.
 
Lies doch einfach ungefähr die Seiten aus dem Jahr 2012. Oder willst du alle deine Fragen serviert bekommen, ohne dass du dich darum bemühen musst? dann ist es das allerbeste, du fährst mit deinem Amp zu einem Fachgeschäft mit grosser Auswahl und kompetenter Beratung. Dort kannst du dann nach Herzenslust probieren, was dir am besten entspricht.

Ok, dann habe ich das hier missverstanden. Ich dachte es geht hier auch um Kommunikation im Sinne von Unterhaltung oder ähnlichem. Ich möchte hier auch nichts serviert bekommen. Ich habe in meinem gestrigen Beitrag keine einzige Frage gestellt, sondern meine Erfahrung geschildert. Es hätte ja sein können, dass es jemand interessiert wie es ausgegangen oder weiter gegangen ist.

Wenn Dich das persönlich nicht bereichert, gibt es die Möglichkeit das nicht zu lesen, oder vielleicht einen Antrag zu stellen dass dieser Thread und ähnliche gelöscht werden und oder dass mein Profil bzw. Zugang gesperrt wird.

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dann ist es das allerbeste, du fährst mit deinem Amp zu einem Fachgeschäft mit grosser Auswahl und kompetenter Beratung. Dort kannst du dann nach Herzenslust probieren, was dir am besten entspricht.

by the way, tut zwar nichts mehr zur Sache, aber ich war ja gerade in einem großen, bekannten Fachgeschäft mit angeblich kompetenter Beratung....
 
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Hey mach gerade fast das gleiche mit wie du. Nur das ich zwei Studios mein eigen nennen durfte aber dafür noch keine teure in der Hand hatte.

Ich war auch im Fachgeschäft nur leider waren die Gitarren die mich interessierten nicht im Laden sonder nur im Lager. Die hätte man mir auch geholt und gezeigt aber das wäre für alle Beteiligten eine riesen Fahrerei gewesen.

Daraufhin habe ich mir einfach mal drei stück im Versandhandel bestellt. Das Problem und das tolle an der ganzen Sache ist das keine Gibson genau gleich ist d.h es kann auch gut sein das man eine erwischt die einem nicht gefällt weil irgendwas nicht so verarbeitet ist wie man es für sein Geld erwartet. Ist eben auch sehr viel Handarbeit im Spiel.

In deinem Falle würde ich dir für den gelegentlichen Rocksound entweder eine Studio empfehlen oder eine 2012 Traditional. Die Studios sind im Preisbereich von ca 600 bis 1300 Euro und sind sehr gute Gitarren. Das einzige was mich daran stört ist das der Body um 5mm dünner ist als der von einer Standard oder Traditional. Ich möchte halt die korrekten Maße und nicht irgendwie anders.

Von den dreien die ich habe oder hatte, 2013 Traditional-Classic Plus 60- 2012 Gold Top Traditional, ist die Gold Top Traditional für mich die beste. Die kostet 1600 Euro und macht richtig Spaß und klingt sehr gut. Bringt 4,0 Kg auf die Waage und ist gut zu händeln.

Auch versteh ich nicht ganz was du bei den Custom Shop sachen zu suchen hast. So wie ich es verstanden habe spielst du für dich zuhause und hast keine Bänd oder ähnliches. Und gerade bei der ersten Gibson ist das vielleicht schon zu hoch gegriffen. Ich mußte auch erst meine erst gekaufte Studio Les Paul spielen damit ich jetzt einigermaßen sagen kann was ich genau für einen Sound möchte und das ich vergleichen kann. Die hören sich nämlich alle toll an, so ging es mir zumindest. Und irgendwann hat man einen Sound im Ohr und kann es auch besser unterscheiden wo man mit welcher Gitarre hin kommt oder selber hin möchte.

Und wenn der Verkäufer dir was vorspielt ist ja schön aber die Gitarre klingt komplett anders wenn du damit spielst. Auf sowas würde ich mich gar nicht einlassen. Du könntest ja einfach mal schauen welche dir optisch gefällt und ob du einen kräftigen Hals oder lieber einen schlanken möchtest. Der 60er Hals ist meistens schlanker als der 50er . Dann hättest schon eine Auswahl die du gezielt anspielen oder bestellen könntest.
 
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was ich im Custom-Shop zu suchen habe? Habe ich ja schon ausführlich dargelegt. Der Verkäufer war der Meinung normale Gibsons wären nicht besonders gut, was den Klang betrifft. Ferner erschließt sich mir nicht ganz was mich dafür disqualifizieren sollte. Meine Intention ist es generell (hoch-)wertige Sachen anzuschaffen. Und selbst wenn ich kaum spielen kann, was ja auch fast zutrifft, kann ich doch Freude an der Qualität und am Klang haben. Und dabei weiß ich genau welchen Rocksound ich will, und den nicht nur gelegentlich, sondern fast immer. Was das mit einer Band zu tun hat, weiß ich auch nicht. Ich habe mal vor Jahrzehnten mit einer billigen Squier in einer damals recht angesagten Punk-Band gerockt, was trotz schlechter Gitarre eine Zeit lang großen Spaß gemacht hat. Das werde ich natürlich nicht mehr tun, aber dennoch weiß ich daher dass es in einer Band viel mehr Spaß macht als alleine. Und ich denke mal irgendwo irgendwann mal kurz mitspielen wäre schon erstrebenswert, auch wenn ich für eine Band keine Zeit mehr habe.

*Editiert! Bitte sachlich bleiben!*
 
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