Gibson Les Paul Standard Faded Preise ???

die Optik (Plaintop, die Inlays sind uringelb, respektive kotzgrün

ach du meine Güte, dieses häßliche Teil ist das? Madonna hat sie bei Live Earth in London gespielt (naja, sagen wir mal lieber festgehalten)

@Sabi

sorry, dass ich dich für 'nen Jungen gehalten habe.
 
ich weiß nicht was ihr gegen diese plaintop vom look her habt ... ich meinte lediglich den sound ... gut die inlays nerven mich echt ... aber die gesamtoptik find ich ganz klar paula typisch geil ... ;)
 
Also es sollte definitiv nicht protzig rüberkommen... is nur eben so, dass ich die Paula eigentlich sehr geil find, aber ich eben noch nie eine antesten konnte... und zugegebenermaßen, der preis hat halt auch n bissl gelockt...
abgehen tut mir eigentlich nix, aber so nach längerem nachdenken is mir eben gekommen, dass ich ja doch schon ziemlich viel soundmäßig abgedeckt hab und dass ich des geld mal anders investieren könnte ;-) deswegen hab ich dann mal vorsichtshalber gefragt bevor ich sie anteste... infos vorweg können ja auch hilfreich sein..
@3121Funk: kein problem, hat mich eher amüsiert! ;-) aber schau, auch frauen können viele gitarren haben! ;-)
 
verkauft ? ... wieso und warum dann doch genau =?

waren die classics denn früher nicht chambered =?
 
waren die classics denn früher nicht chambered =?
Mit 2007 sind alle Gibson USA Les Pauls mit Ahorndecke (bei der Studio bin ich nicht sicher) chambered, also mit echten Soundkammern versehen. Vorher waren nur gewichtsreduzierende Löcher gebohrt (Swiss Cheese).

Schweizerkäse (hier eine <2007 Standard ohne Decke und Griffbrett)

lp_swiss_cheese.jpg
 
sieht ja krass aus ... na da bin ich ja doch froh das sg´ler bin und kein paulaner hehe ...
 
Man kann auch Paulaner sein ohne Chambers/Swiss Cheese.
:)

klar aber wie kann man sowas rausfinden das man chambers etc hat, wenns nicht angegeben ist zb bei alten modellen oder welchen serien auch immer =?
 
klar aber wie kann man sowas rausfinden das man chambers etc hat, wenns nicht angegeben ist ....

Wenn nichts angegeben ist --> nicht kaufen. Zumindest nicht bei einem Preis über 300 Euro.
Wer legt schon zig hundert Euro für ne Katze im Sack hin?
So doof kann man ja eigentlich gar nicht sein, oder doch?
Gibson gibt aber momentan an, ob weight reliefed oder chambered oder non-weight-reliefed.
Und wer sich bei alten Gibson-Modellen nicht genug auskennt, sollte auch keine 1000 bis 2000 Euro hinlegen für etwas, von dem er nix versteht.

Oder einfach Modelle kaufen, bei denen bekannt ist, dass nicht gebohrt wird (Elitist, Japan-Epiphone, Burny, Gibson RI/VOS usw.). Es muss halt nicht immer Gibson sein!
Oder sich einfach nicht dran stören. weight relief/chambering gehört bei den meisten Gibson Paulas dazu, wer also meint, es muss ne Gibson sein, der soll auch nicht wegen der Löcher/Kammern jammern.
Ich kaufe mir ja auch keinen Mercedes und beschwere mich dann über den Stern auf der Haube.

Und tschüss
 
Wenn nichts angegeben ist --> nicht kaufen. Zumindest nicht bei einem Preis über 300 Euro.
Wer legt schon zig hundert Euro für ne Katze im Sack hin?
So doof kann man ja eigentlich gar nicht sein, oder doch?
...

dann war ich also doof!?
meine gitarre sieht (meiner meinung nach) gut aus.
und noch wichtiger sie klingt (auch wieder meiner meinung nach) sehr gut.
sie bespielt sich gut und es macht spass sie zu benutzen!
also wem interresiert es bitteschön ob sie innen löcher hat oder nicht!!!
mir ist es wurscht, da der gesamteindruck stimmt!!
 
dann war ich also doof!?
meine gitarre sieht (meiner meinung nach) gut aus.
und noch wichtiger sie klingt (auch wieder meiner meinung nach) sehr gut.
sie bespielt sich gut und es macht spass sie zu benutzen!
also wem interresiert es bitteschön ob sie innen löcher hat oder nicht!!!
mir ist es wurscht, da der gesamteindruck stimmt!!

absolut richtig

Burny spricht aber denke ich mal die Tatsache an, dass der Hersteller dies nicht immer explizit angegeben hat. Ähnlich dem Holzroulette bei Epiphone.
 
absolut richtig

Burny spricht aber denke ich mal die Tatsache an, dass der Hersteller dies nicht immer explizit angegeben hat. Ähnlich dem Holzroulette bei Epiphone.

Jein.
Ich meine, dass wenn ich ne ältere Gibson kaufe und kein weight relief/chambering will und mich nicht gut genug auskenne um zu wissen, welche Modelle reliefed/chambered sind, dann sollte ich solche Modelle auch nicht kaufen.
Ansonsten bin ich doof, denn dann wird es wirklich Roulette.

Wenn mich weight relief/chambering nicht kümmert, sieht es anders aus ...
@ DrLaber: Bitte im Zusammenhang lesen und nicht Wortfetzen aus dem Zusammenhang reissen.

Tschau
B.
 
dann war ich also doof!?
meine gitarre sieht (meiner meinung nach) gut aus.
und noch wichtiger sie klingt (auch wieder meiner meinung nach) sehr gut.
sie bespielt sich gut und es macht spass sie zu benutzen!
also wem interresiert es bitteschön ob sie innen löcher hat oder nicht!!!
mir ist es wurscht, da der gesamteindruck stimmt!!

also mich interessiert, ob eine gitarre löcher hat oder nicht. auch ganz abgesehen vom kaufinteresse oder dem gesamtausdruck.

ich weiß, dass es vielen anders geht, aber ich persönlich möchte keine gitarre haben, in die löcher gebohrt wurden, um sie so künstlich leichter zu machen. das wurde hier schon oft diskutiert, dem einen machts was aus, dem anderen nicht - ich will keine gelöcherte gitarre am bauch hängen haben.

darüberhinaus: was meinst du, warum so furore gemacht wurde, als bekannt war, dass gibson die weight relief holes eingeführt hat?
weils niemand interessiert? - ich glaube nicht!
 
klar aber wie kann man sowas rausfinden das man chambers etc hat, wenns nicht angegeben ist zb bei alten modellen oder welchen serien auch immer =?

Die Weight Relief Holes wurden Anfang der 80er eingeführt. Damals wurden aber nur die Gitarren gelöchert, die sehr schwer waren. Eben darum, um sie auf ein erträgliches Gewicht zu bringen.

Anders als in den Siebzigern, wo eine Les Paul gar nicht schwer genug sein konnte und die Kunden ( ! ) explizit nach schweren Paulas suchten, ging der Trend in den 80ern wieder in Richtung erträgliches Gewicht.

Man kann nicht allgemein sagen, wann und ob eine Standard Paula generell mit den Weight Relief Holes gebohrt wurde. Es gibt bisher nur wenige Beweisfotos und kein offizielles Statement, das ein genaues Datum der generellen und lückenlosen Gewichtsreduzierung nennt.

Tatsache ist, daß die Gitarren, die Anfang-Mitte der 90er gebaut wurden alle im Bereichen über 4 kg anzusiedeln sind. Ausreißer gibts natürlich auch.
Die Berichterstattung der einschlägigen Fachzeitungen kommentierte Paulas in den 90er auch noch anders. Da hieß es bei 4,5 kg: "...hängt mächtig am Gurt, wie bei Paulas gewohnt." oder "...ein Paula-Spieler muß das Gewicht ertragen...".

Das Gewicht war also Standard und allgemein akzeptiert und hingenommen. Ob allgemein gewichtsreduziert oder nicht, war damals nicht bekannt ( man hätte sie röntgen müssen ). Bekannt war jedoch auch damals die Vorgehensweise, daß Gibson die Löcher bohrte, wenn's zu schwer war.

Zur Jahrhundertwende änderte sich das etwas. Seitdem werden die Paulas immer leichter. Es gibt heutzutage kaum mehr eine Standard, die über 4 kg wiegt. Viele bewegen sich sogar unter dem Gewicht einer Custom Shop Reissue. Und ich spreche hier von den Modellen vor 2007 ( seit 2007 sind ja bekanntlich alle Standards und Classic chambered, also weitaus mehr ausgehöhlt als mit Weight Relief Holes ). Auch in der Berichterstattung wird nun, wenn denn mal eine etwas schwerere Paula auftaucht, gleich daran rumgemäkelt.

Mein Verdacht ist ( und das wäre nur zu beweisen, wenn man eine größere Menge Paulas aus verschiedenen Epochen röntgen würde ), daß man früher nur die schwereren Exemplare gebohrt hat ( man kann ja am Gewicht des Mahagoni-Bodens in etwa errechnen, was die Fertige wiegt ), während man von ca. 2000-2006 an alle Paulas gebohrt hat, um damit der Nachfrage der Kunden nachzukommen, leichtere Paulas auf den Markt zu bringen.

Sonst käme als Erklärung nur noch in Frage, daß Gibson seit den 80ern Löcher bohrt und seit 2000 einfach sein Holz anders selektiert, nämlich leichteres Holz benutzt und trotzdem bohrt. Nun, leichteres Mahagoni wär teurer und schwerer zu bekommen. Würde zumindest die Preissteigerungen einigermaßen erklären. Das aber für die stetig wachsende Serienproduktion und dem erhöhten Bedarf von leichtem Holz im Custom Shop das leichte Mahagoni in der Serien-Standard verbraucht wurde, halte ich aber für unwahrscheinlich.

vanDango schrieb:
darüberhinaus: was meinst du, warum so furore gemacht wurde, als bekannt war, dass gibson die weight relief holes eingeführt hat?
weils niemand interessiert? - ich glaube nicht!

Das mit Löchern ist, wie oben schon gesagt, ein alter Hut. Es wurde auch schon von mehreren Gitarrenzeitungen in den 80ern und den 90ern publik gemacht und angesprochen.

"Furore" machen tut es eigentlich nur in den Internetforen, wo über so ein Thema dann seitenlang diskutiert wird. Sicherlich mit seiner Berechtigung.

Interessieren tut es eine Menge Leute, jedoch sollte klar sein, daß diese Diskussionen im Internet nie um die Klangauswirkungen gehen ( die im übrigen IMHO nicht vorhanden sind ), auch die Optik nicht betreffen können ( ist ja ne Decke drüber ), sondern immer über die traditionalistische Schiene, nämlich den Unterschieden zu der Ur-Konstruktion und der Kopfsache beruht, immer das gepostete Bild von Hoss vor Augen zu haben.

Jetzt mal hypothetisch angenommen: die abgezogenene Gitarre mit den Löchern wär die am Besten klingende Standard Les Paul aller Zeiten gewesen. Es würde hier keinen interessieren, weil ja jeder nur auf die Löcher starrt und die Gitarre abstempelt. Gespielt hat sie keiner von uns.
 
top, ich denke dem kann man nix hinzufügen denk ich ... ;)
 
.....

Interessieren tut es eine Menge Leute, jedoch sollte klar sein, daß diese Diskussionen im Internet nie um die Klangauswirkungen gehen.....

Stimmt so nicht ganz.
Ich habe immer bezweifelt, dass die Bohrerei klangneutral ist.
Beweisen dass sie den Klang ändert kann ich aber nicht, denn dazu müsste ich 2 völlig identische Gitarren, von denen eine weight reliefed ist und die andere nicht, parallel antesten können.
Zweifel bleiben bei mir trotzdem, egal was Gibson erzählt ....

Was aber definitiv klangliche Auswirkungen hat, ist die "chamberei" bei den 2007er-Modellen. Das wird auch niemand mit nur etwas Sachverstand leugnen.
Ob man die klangliche Änderung durch Soundchambers mag oder nicht ist reine Geschmackssache. Ich persönlich bin kein Fan davon.

Vor allem aber bin ich ein Fan schwerer Paulas.
Wenn nicht mindestens 4,2 Kilo am Gurt hängen (gerne auch mehr), kommt für mich kein wirkliches Les-Paul-Feeling auf. ;)

Tschau
Burny
 
und schwupps hab ich eine für 1699 ocken ... ich sag euch nur für den preis die beste die ich je gespielt hab ... gibt sicher viele die haben das gute stück auch für 2200 damals gekauft ... naja klinge tut sie einfach hammermäßig ... wollts gar net glauben ...


:)
 

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