Gibson-Headstock auf Epiphone-Gitarren?

  • Ersteller Stratspieler
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Das ist für mich genau der Punkt. Die Proportionen wirken so unverteilhaft verschoben.

Allerdings ist das natürlich eine rein subjektive Sache. Der Qualität der Gitarren tut das keinen Abbruch, und da muss Epiphone sich wirklich nicht verstecken, gemessen an der ähnlich bepreisten Konkurrenz.
 
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Was mir jedenfalls wirklich gut gefallen hat, war diese - hier im MB schon desöfters von mir gezeigte - damalige Kopfplatte. Quasi als hätte man aus der Not eine Tugend gemacht:

DSC03011.JPG


Mir würde es schon reichen, wenn Epiphone einfach diese an den Seiten "herumgezogene" Form wieder verwenden würde.
 
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Was mir jedenfalls wirklich gut gefallen hat, war diese - hier im MB schon desöfters von mir gezeigte - damalige Kopfplatte. Quasi als hätte man aus der Not eine Tugend gemacht:
[...]
Mir würde es schon reichen, wenn Epiphone einfach diese an den Seiten "herumgezogene" Form wieder verwenden würde.

Hmm, hat - für sich betrachtet - durchaus eine gewisse Eleganz; muss mich aber weiter oben bereits genannter Ansicht anschließen: in Kombi mit dem "kleinen" Korpus einer LP oder vor allem einer SG ist da schon ganz schön viel Kopfplatte... :nix:
Aber an und für sich ist der Epi-Head gar nicht mal so bääh, auch wenn´s durchaus schöner wäre, wenn man ihn denn etwas "kürzen" würde - n knapper cm würde ja durchaus schon reichen und wäre m.E. der optischen Ausgewogenheit sehr zuträglich.
Ob´s aber nun wirklich das "originale" Open-Book-Design sein muss ...
 
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Ich fand immer, dass die Gibson Kopfplatte mit "Open-Book-Design" eher wohlwollend umschrieben wurde und sie oben vielmehr aussieht wie der Schnurbart von Horst Lichter oder alten Dandy´s aus den 20érn. Sie stört mich bei meinen Gibson LP jetzt nicht so sonderlich, aber ich fände es schade, wenn die Epi-Kopfplatte verschwinden würde.
 
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Ich fand immer, dass die Gibson Kopfplatte mit "Open-Book-Design" eher wohlwollend umschrieben wurde und sie oben vielmehr aussieht wie der Schnurbart von Horst Lichter oder alten Dandy´s aus den 20érn. Sie stört mich bei meinen Gibson LP jetzt nicht so sonderlich, aber ich fände es schade, wenn die Epi-Kopfplatte verschwinden würde.
Wobei die Assoziation "Dandys aus den 20ern" schon irgendwie cool ist...:great:
 
Der größere Kontext ist wohl Gibsons Plan, Epiphone als eigenständige Marke im Konzern aufzuwerten, sodass Epiphone das Billig-Gibson-Image verliert.

In dem Interview spricht Lee Anderton darüber ab ca. 33:00 mit Mark Agnesi, Gibsons "Director of Brand Experience". Auch wenn er sich nicht ganz konkret äußert und es etwas spannend machen will, ist der zweite Teil des Interviews doch ganz interessant.



Insgesamt will sich Gibson demnach mehr als Lifestyle-Marke präsentieren, im Bereich Social Media präsenter sein und mehr "Content" produzieren. Wenn man nebenbei dann noch gute und erschwingliche Gitarren produziert, spricht ja nichts dagegen...
 
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Ist mir eigentlich egal, solange es relativ rechteckig und symmetrisch bleibt. Headstocks wie bei PRS etc. finde ich zum kotzen. ESP geht noch knapp, obwohl ich's ganz oben lieber so symmetrisch hätte, wie bei Gibson und Epiphone.

Viel wichtiger wäre mir das man Kopfplatte und Trussrod nicht mehr als Werbefläche benutzen würde. (Gibson Les Paul MODEL Custom Ultra Vintage Limited ergweth646846 hasse nich gesehen) Der Schriftzug ganz oben reicht. Am liebsten hätte ich's ja komplett blank oder mit tatsächlich coolen Inlays, aber das machen die Firmen nich mit.
 

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