mastermind83
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Soooooo die Collector's Choice 8 "The Beast" hat nun double whites... WIZZ Premium PAF Clones...
Zum Vergleich als erstes mal ein Bild wie sie mit den üblichen Gibson Burstbuckern aussah und dann mit den Wizz...
Und nicht nur das, sondern sie hat jetzt auch die von mir "custom" geageten Mechaniken... Schluss mit dieser nicht ganz so schönen "Milchoptik" der werksmäßigen Mechaniken...
Kurz zum Soundergebnis mit den Wizz vs. Burstbucker. Also mit den Werkspickups war sie schon gut. Sie hat richtig richtig geschoben. Auch die Saitentrennung war ganz gut. Insgesamt sind die in der CC8 verbauten Custom-Burstbucker oder "Burstbucker custom wound" wie es Gibson glaube ich bezeichnet deutlich besser als die vielen Jahren davor. ABER klangen eben nicht besonders brilliant/hell/transparent. Im vergleich zu vielen von mir gespielten Reissues aus den Vorgängerjahren zwar schon, aber eben nicht so, wie ich das bei meiner R9 mit den Tim Shaw PAFs von 1983 gewohnt bin. Die ist spritzig/twangig wie die Fender Telecaster meines Bekannten. Besonders in der Mittelstellung des Toggle. Total genial.
Naja, jedenfalls die CC8 nun mit den Wizz: Ich hatte zu erst noch die A4 Magneten von Wizz drin. Joa, das war schon mal deutlich besser, direkter und heller als die werksmäßigen Burstbucker. der Vorhang war richtig weg, wie man so schön sagt. Dann mal Magneten (A2 - A5) von Sheptone und Throbak probiert. Bei beiden Pickups alle möglichen Kombinationen durch. Es klang bei jedem Magnetentypen natürlich etwas anders, aber nicht viel heller oder transparenter als mit den A4 von Wizz. Normalerweise hätte ich die A4 von Wizz gleich drin gelassen, da das schon eine extreme Klangsteigerung war zu den Burstbuckern. Aber ich bin ja so verrückt und will alles probieren. Und dann fielen mir die gealterten (entmagnetisierten) A5 von Amber ein. Die lagen noch in der Schublade. Vor ein paar Jahren habe ich sie mir von Wolfgang Damm mal zuschicken lassen. So... und dann... Bääääm. Das ist es!!!! Der Sound ist noch ein kleines bisschen heller aber vorallem viel viel transparenter und schmatziger geworden, als mit all den anderen Magneten vorher schon. Unfassbar. So bleibt sie jetzt und vorallem die Saitentrennung und die klangliche Tiefe, die die Wizz so abbilden. Der Hammer. Ich hatte schon viele Boutique-Pickups, aber das ist mit Abstand die besten. Demnächst werde ich sie mal gegen noch im Werkszustand gebliebene Perry, Goldie, Beast und Sandy testen. Da bin ich mal gespannt.
Und so zeigt sich immer immer wieder, dass die Werkspickups von Gibson einfach nicht das richtige Potential der Gitarren klanglich abbilden. Auch wenn man meint, dass der Sound der im Werkszustand gebliebenen Gitarre schon gut ist, es geht wirklich noch deutich besser und "edler". Gerade bei meiner CC8 ist mir das schon am Anfang mit den Gibson-Pickups klar geworden, dass da noch viel mehr Potential drinsteckt. Vorallem der Neck-Pickup ist sowas von leicht klingend und transparent, dass habe ich bisher noch bei keiner Reissue erlebt. Wenn ich von Bridge- auf Neck-Pickup während des Solos umschalte, dann hört man das normalerweise recht deutlich durch mehr Fettheit und Bass im Ton. Aber bei der CC8 nichts... Man hat nur den reinen Neck-Pickup-Sound, aber mit dem gleichen Bass-Anteil wie beim Bridge-Pickup. Das fande ich echt beeindruckend und was hat Larry DiMarzio mal über die 59er Bursts und deren PAFs gesagt "the pickups in 59 were matched so well that you can't recognize the pickup you play with without watching the toggel switch" oder so ähnlich... Und das ganze Potential wird mit den WIZZ PAFs nun richtig komplett alles genutzt. Also ich bin echt begeistert. So, nun gehts erstmal los mit der Gitarre zum Auftritt heute Abend in der Nähe von Bad Gandersheim...
Achso... Hier nochmal ein paar Fotos die zeigen, wie sehr direkte Sonneneinstrahlung die Farben auf Fotos verfälscht.... Daher immer ohne Sonneneinstrahlung fotografieren...
Bis denn erstmal.
Zum Vergleich als erstes mal ein Bild wie sie mit den üblichen Gibson Burstbuckern aussah und dann mit den Wizz...
Und nicht nur das, sondern sie hat jetzt auch die von mir "custom" geageten Mechaniken... Schluss mit dieser nicht ganz so schönen "Milchoptik" der werksmäßigen Mechaniken...
Kurz zum Soundergebnis mit den Wizz vs. Burstbucker. Also mit den Werkspickups war sie schon gut. Sie hat richtig richtig geschoben. Auch die Saitentrennung war ganz gut. Insgesamt sind die in der CC8 verbauten Custom-Burstbucker oder "Burstbucker custom wound" wie es Gibson glaube ich bezeichnet deutlich besser als die vielen Jahren davor. ABER klangen eben nicht besonders brilliant/hell/transparent. Im vergleich zu vielen von mir gespielten Reissues aus den Vorgängerjahren zwar schon, aber eben nicht so, wie ich das bei meiner R9 mit den Tim Shaw PAFs von 1983 gewohnt bin. Die ist spritzig/twangig wie die Fender Telecaster meines Bekannten. Besonders in der Mittelstellung des Toggle. Total genial.
Naja, jedenfalls die CC8 nun mit den Wizz: Ich hatte zu erst noch die A4 Magneten von Wizz drin. Joa, das war schon mal deutlich besser, direkter und heller als die werksmäßigen Burstbucker. der Vorhang war richtig weg, wie man so schön sagt. Dann mal Magneten (A2 - A5) von Sheptone und Throbak probiert. Bei beiden Pickups alle möglichen Kombinationen durch. Es klang bei jedem Magnetentypen natürlich etwas anders, aber nicht viel heller oder transparenter als mit den A4 von Wizz. Normalerweise hätte ich die A4 von Wizz gleich drin gelassen, da das schon eine extreme Klangsteigerung war zu den Burstbuckern. Aber ich bin ja so verrückt und will alles probieren. Und dann fielen mir die gealterten (entmagnetisierten) A5 von Amber ein. Die lagen noch in der Schublade. Vor ein paar Jahren habe ich sie mir von Wolfgang Damm mal zuschicken lassen. So... und dann... Bääääm. Das ist es!!!! Der Sound ist noch ein kleines bisschen heller aber vorallem viel viel transparenter und schmatziger geworden, als mit all den anderen Magneten vorher schon. Unfassbar. So bleibt sie jetzt und vorallem die Saitentrennung und die klangliche Tiefe, die die Wizz so abbilden. Der Hammer. Ich hatte schon viele Boutique-Pickups, aber das ist mit Abstand die besten. Demnächst werde ich sie mal gegen noch im Werkszustand gebliebene Perry, Goldie, Beast und Sandy testen. Da bin ich mal gespannt.
Und so zeigt sich immer immer wieder, dass die Werkspickups von Gibson einfach nicht das richtige Potential der Gitarren klanglich abbilden. Auch wenn man meint, dass der Sound der im Werkszustand gebliebenen Gitarre schon gut ist, es geht wirklich noch deutich besser und "edler". Gerade bei meiner CC8 ist mir das schon am Anfang mit den Gibson-Pickups klar geworden, dass da noch viel mehr Potential drinsteckt. Vorallem der Neck-Pickup ist sowas von leicht klingend und transparent, dass habe ich bisher noch bei keiner Reissue erlebt. Wenn ich von Bridge- auf Neck-Pickup während des Solos umschalte, dann hört man das normalerweise recht deutlich durch mehr Fettheit und Bass im Ton. Aber bei der CC8 nichts... Man hat nur den reinen Neck-Pickup-Sound, aber mit dem gleichen Bass-Anteil wie beim Bridge-Pickup. Das fande ich echt beeindruckend und was hat Larry DiMarzio mal über die 59er Bursts und deren PAFs gesagt "the pickups in 59 were matched so well that you can't recognize the pickup you play with without watching the toggel switch" oder so ähnlich... Und das ganze Potential wird mit den WIZZ PAFs nun richtig komplett alles genutzt. Also ich bin echt begeistert. So, nun gehts erstmal los mit der Gitarre zum Auftritt heute Abend in der Nähe von Bad Gandersheim...
Achso... Hier nochmal ein paar Fotos die zeigen, wie sehr direkte Sonneneinstrahlung die Farben auf Fotos verfälscht.... Daher immer ohne Sonneneinstrahlung fotografieren...
Bis denn erstmal.