Gibson Custom Shop Userthread

Auch wenn es mir schwer fällt -bin selbst autoverrückt- bitte ich doch doch darum, die Kurve zu kriegen und an der nächsten Kreuzung wieder abzubiegen in Richtung Gibson Custom Shop.....
;)
 
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Na klaro. Das sollte auch mein würdigendes Abschlussstatement werden. Damit ich ins Topic hier komme, wo kauft man denn in Deutschland am besten original Gibson Parts ? Welcher Laden hat da die beste Auswahl ?
 

die werden die custom shop rähmchen nicht vorrätig haben....können aber alles bestellen.
 
Okay, nochmal gefragt auf die zu hohen Rahmen. Wenn die so hoch sind das mein Pick Up immer noch drüber steht, wär das doch Okay auch höhere Rahmen zu nehmen oder ? Also Pick Ups die viel höher als der Rahmen rausstehen sieht doch auch doof aus. Könne ich die nicht einfach nutzen oder sieht das dann Panne aus wenn die Tonabnehmer da drin liegen und nur mit der Kante abschließen ?

Habe den Bridge Rahmen gemessen und der hätte mit Messschieber 7,2 mm zu 9,2 mm und er ist massiv gewölbt.
 
meine rähmchen sind 11mm hoch.
 
11mm habe ich bei den neuen gemessen von dem Bridge PU Rahmen an der niedrigen Seite zur Mitte hin. Die Hohe Kante direkt an der Bridge hat sogar knapp 13mm. Sind halt richtig schräg wie ne Rampe. (Bei den gekauften die zu hoch sind) Die original Maße habe ich oben ja gepostet :)

Du musst doch auch 2 Maße haben. Die sind doch nicht plan wie bei einer Strat oder SG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das es mehrere Läden sind, die die Kontakte und Möglichkeiten haben die richtigen Teile zu beschaffen. Die Frage ist eher das Wollen und Problemverständnis ;) . Insofern einfach höflich, freundlich und geduldig Nachfragen und um Hilfe bitten.

Bei der Produktion werden sicher nicht wenige vorhandene Standard-Maße für jede Gitarre oder Baureihe passend "nachbearbeitet". Aber ob die After-Sales Ersatzteilplanung jetzt so viele unterschiedliche Rähmchen (Maße und Formen und Materialien und Farben - man bedenke die Vielzahl von Modellen und das über Baujahre über mehrere Jahrzehnte!) bevorratet - kostet ja Geld, Arbeit und Platz - ist fraglich. Da kann die wirtschaftliche Denke schon sein, dass das, was man bevorratet, geeignet sein soll, dass man alles daraus machen kann, was vorkommt. Dasselbe wird auch für externe Anbieter gelten.

Eine weitere, wenn auch vermutlich langwierige Möglichkeit, optimal passende Rähmchen zu suchen und zu bekommen, sind Suchen/Überwachungen der Angebote auf den einschlägigen Plattformen. (Vielleicht erst mal etwas nehmen, was funktional passt und die Suche nach "Originalen" als Langzeitprojekt ...)

OT: @Castlerock78 für fahrbare Untersätze gibt es diesen Thread: Zeigt her eure fahrbaren Untersätze! BTT
 
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Der original Gibson Historic Rahmen an der Bridge hat 1/2 Zoll, also ca. 12,7mm an der hohen Seite.
 
Hey zusammen, nachdem ich ein paar Jahre raus aus dem Thema war schaue ich mir aktuell wieder den Gibson-Gebrauchtmarkt an und bin super überrascht über die Preisentwicklung der letzten Jahre:
  • Ich hatte vor ~8 Jahren eine CC18 und eine CC28 neu gekauft, und hatte beide damals für +-0 weiterverkauft in der Region 5k...inzwischen sehe ich eine Montrose bei über 9k in den Angeboten
  • Ich wollte schon immer eine der Zakk Wylde LPs haben (Bullseye oder Camo)...aber inzwischen werden die für 10k aufwärts angeboten(???)
  • Ebenso die Murphy Aged + Painted Bursts; sowas hier wäre natürlich ein Traum, aber mit 12.5k inzwischen auch sehr teuer...
Habt ihr da Insights, inwiefern die aufgerufenen Wunschpreise auch wirklich den Marktpreisen entsprechen die am Ende gezahlt werden? Ich kenne das ganze aus dem Porsche-Markt ganz gut, wo viele Fahrzeuge einfach für Mondpreise inseriert werden in der Hoffnung, dass jemand genau dieses Fahrzeug möchte. Zum Beispiel findet man die Joe Perry Boneyard einmal für 9k bei einem Dealer, aber bei einem anderen Dealer auch für 4.5k (allerdings ohne COA)...daher würde es mich sehr wundern wenn jemand eine Zakk Wylde für die o.g. Summen wirklich kaufen würde. Wieviel davon ist tatsächliche Marktentwicklung (auch analog zum gestiegenen Neupreis des Gibson Lineups), und wieviel ist Wunschdenken bei solch spezifischen Modellen?
 
Zusammen gefasst ist meine Einschätzung, dass diese Preise mit und nach Corona normal waren und auch bezahlt worden sind, in letzter Zeit die Preise aber wieder spürbar nachgelassen haben. Irgendwie ist der Goldrush auf das High End im fünfstelligen Bereich überwiegend rum, die, die es können, haben sich gut eingedeckt, die Realität nach der Ausnahmesituation ist zurück. Die Anbieter wollen natürlich nicht sofort deutlich den Preis senken, wenn sie ihn vor ein, zwei Jahren noch bequem bekommen hätten.
 
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Najaa, geh mal in einen Laden und sieh dir die aktuellen Preise an, insbesondere die Murphy Labs.

Die Zakk Wylde Les Pauls sind darüber hinaus im Preis so stark gestiegen, seit dieser Wylde Audio spielt, also davon auszugehen ist, dass in absehbarer Zeit keine Signature Gibson mehr rauskommt.
--> Sammlerobjekt

Die normalen R7-0 Pre Murphy Lab findest du ja davon abgesehen günstiger.
 
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Meiner Erfahrung nach sind solche speziellen Modelle oft in Sammlerhänden, die halt hin und wieder schauen, welche Preise akzeptiert werden. Diese Leute haben schlichtweg Zeit und keine Not. Die "Denke" ist da eher so: Wenn ich sie für diesen Preis losbekomme, dann kaufe ich mir zwei aktuelle "Specials" und kann später mal dann damit zweimal Profit machen.

Dein Problem ist, dass halt unter diesen Preisen nichts angeboten wird. Du kannst Die Anbieter ja anschreiben und "Deinen Preis" bieten. Das ist nicht verboten und Du wirst eventuell eine Antwort und sogar ein Gegenangebot erhalten. So funktioniert halt der Markt.

Also, was hilft es Dir, wenn wir der Meinung sind, dass die aufgerufenen Preise Wunschdenken sind, wenn nichts wirklich billiger angeboten wird. Bei dann doch mal billigeren Angeboten muss man sich schon fragen, ob es sich um Fake (Gitarre oder ganzes Angebot - leider taucht da immer mehr auf und daher ist extreme Vorsicht geboten!!!) handelt, weil ja jeder nachschauen kann, wie viel andere für ein bestimmtes Modell verlangen.

Wenn es also ein bestimmtes Modell und dessen Optik sein muss, musst Du Dich mit den gegebenen Angeboten herumschlagen oder ihnen halt zuschauen. Es wird wahrscheinlich niemand von diesen Anbietern sagen: "Oh, sorry, da verlange ich ja wirklich viel zu viel und ich geb Dir die Gitarre natürlich für die Hälfte." Man muss halt auch bedenken, für welchen Zweck diese Modelle überhaupt auf den Markt kamen: Sicher nicht für Leute, die sie spielen wollen, sondern eben für Sammler und Investoren. Das ist also ein ganz anderer Mark als der für Gitarren, die zum Spielen gedacht sind, und es tummeln sich dann eben auch überwiegend entsprechende Leute auf diesem Markt.
 
Im Laufe der Jahre hat sich, insbesondere für die CC Modelle und alles was unter „aged and signed“ läuft ein hochpreisiger Markt entwickelt. Schau mal bei Ten Guitars auf die Seite, da kannst du das gut Nachvollziehen. Und dort bekommst du keinen Rabatt, da sage ich aus eigener Erfahrung.
 
Ja, bei Ten Guitars und Guitarpoint schaue ich regelmäßig...und da geht auch recht viel schnell auf "SOLD", was für meinen Geschmack zu teuer gewirkt hat (teilweise innerhalb weniger Stunden nach Veröffentlichung).

Bei limitierten Signature-Modelle ist es wohl echt wie bei alten 11ern...bei seltenen Exemplaren kann man ohne Verkaufsdruck einen hohen Preis ansetzen und schauen, ob ein Liebhaber diesen bezahlt. Sieht man z.B. auch bei handgeschalteten Ferrari-Youngtimern ganz gut. Die Zakks beobachte ich mal weiter (gibt ja gerade 2-3 auf dem Markt in DE ab 9,5k), eventuell geht der Preis ja Richtung Süden oder die Gitarren werden doch für den PReis verkauft.

Bei einer Murphy Painted/Aged ergibt für mich dann der Preis schon etwas mehr Sinn, weil man mit den aktuellen Murphy Lab Gitarren ja eine Bezugsgröße hat. Für eine Heavy Aged '59 sind auch 9k Neupreis fällig, da erscheinen 12,5k für eine Murphy Painted/Aged relativ "human" (soweit man in der Preisregion noch von 'human' sprechen kann.
 
Die Preise bei Guitarpoint für die Custom Shop Modelle sind recht gut. Dies liegt zum einen daran, dass nach dem Verkauf von GP an Thomann da eine andere Einkaufsmacht dahinter ist und zum anderen Simon Gauf als CEO von GP ja längere Zeit Einkäufer für SESSION bei GIBSON war. Bei den Vintage Klampfen liegt es anders, die sind oft schon verkauft und werden nur noch auf die Seite eingestellt um zu zeigen was es wieder schönes gab.
 
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nach über 3 Monaten hab ich mal einen Preis von Thomann genannt bekommen für meine Vorstellung:
M2M Made Es 335. Hybrid aus 59' 355 Body und 64' Hals. ALso nichts, wo groß Sonderbearbeitung notwendig sein dürfte.
Preis: 8400€ und zu zahlen zu sofort mit Vorkasse. Dauer 8-12 Monate (Thomann sagt darauf kann man nichts geben).

Hab dann dankend abgelehnt. Da kann man besser für 2k weniger eine 355 von der "Stange" nehmen. vor allem den Batzen Geld zu zahlen ohne zu wissen, wann man etwas bekommt...
 
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Einer der Gründe warum Gebrauchte so teuer geworden sind. Wenn du die Wahl zwischen 8.5K in 12-24 Monaten hast oder 8k sofort dann nimmst du die Gebrauchte.
 
. Die Zakks beobachte ich mal weiter (gibt ja gerade 2-3 auf dem Markt in DE ab 9,5k), eventuell geht der Preis ja Richtung Süden oder die Gitarren werden doch für den PReis verkauft.
Als anonymer Wyldefan kann ich dir aus erster Hand sagen, dass wenn es dir "nur" um eine Zakk geht, du mit den Wylde Audios von Preis Leistung besser fährst.
 
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Als anonymer Wyldefan kann ich dir aus erster Hand sagen, dass wenn es dir "nur" um eine Zakk geht, du mit den Wylde Audios von Preis Leistung besser fährst.

Das würde in der Tat vieles vereinfachen :D

Leider bin ich auf die Gibson CS Signatures von damals fixiert...war zu meinen jüngeren Jahren (Hilfe, ich werde alt) immer ein Traum. Morgen geht's aber eh erstmal wieder zu GuitarPoint und zum Session in Frankfurt, ein bisschen über den aktuellen Markt aufschlauen (hab da einiges nachzuholen im Vergleich zu früher).
 
So wie ich das zurzeit sehe sind viele der regulären CS Modelle oft lange inseriert, da tut sich z.t. recht wenig. Das liegt mMn aber auch daran, dass sich - wie auch bei den CC Modellen - die Preise immer mehr an den Preisen der Händler (z.b. Gregor Hilden etc.) orientieren und es nicht mehr wie vor ein paar Jahren eine Lücke im Preis zwischen privaten und gewerblichen Verkäufern gibt. Wenn die Preise ähnlich sind, kaufe ich lieber beim Händler, dort habe ich immerhin ein Rückgaberecht.
 
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